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EU Import Max % Rabatt?

Audi A3
Themenstarteram 13. März 2005 um 19:02

Will mir einen 3.2 Liter A3 SB kaufen.

Eigentlich ist mein Budget mit dem Kaufpreis des Wagens ausgeschöpft (man will ja nicht nur fürs Auto arbeiten :D), somit würden viele gewünschte Extras wegfallen.

Jedoch will man natürlich nicht grossartig einen Kompromiss eingehen, wenn man schon etwas über 30t EUro ausgibt.

Deshalb habe ich mich gefragt, ob man mit einem EU Import Auto deutliche % rausholen kann und ich somit für mein Geld noch paar Extras mehr einbauen lassen könnte.

Oder sind die Zeiten vorbei, wo man noch deutlich sparen konnte mit einem Eu-Import?

Wieviel % kann man denn von einem Audi Händler erwarten?

Nicht falsch verstehen, ich will nicht auf Teufel komm raus sparen (dann wäre der 3.2 auch falsch),aber wenn ich zB30t Euro ausgeben könnte,dann nehme ich lieber ein Eu-Import A3 für das Geld mit zusätzlicher grosser Aussattung als für 30t einen Serienausgestatteten A3 vom Deustchen Händler.

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7 Antworten

Bei Preisen kannst Du dich auf Reimporteur-Hompages informieren. Diese sind nämlich fix&fest, also nicht verhandelbar. Ein großer hier im Forum oft genannter ist "J&K = Juetten-Koolen.

Wenn Du noch mehr sparen willst, musst Du selbst reimportieren. Aber ich glaube die Mühe lohnt heute wohl nicht mehr.

Bei Händlern kriegst Du zwar weniger Rabatt. Ich glaube, die Händlerspanne ist etwas über 15%, und das realistische Maximum an Rabatt ist vielleicht die gut die Hälfte davon (8-9%?) bei Händlern in Grenznähe zu Reimport-Ländern, und auch nur bei etwas Glück wohl und einigen Faktoren (keine Finanzierung, kein Altwagen in Zahlung, der Händler möchte und kann plausibel davon ausgehen, dass Du auch dann auch sein Werkstattkunde wirst, der Händler hat eine freundliche und keine arrogante Einstellung ggü Dur als Kunden, Du hast und zeigst eine freundliche und keine arrogante Einstellung ggü. dem Händler). Wenn Leute von höheren Prozenten berichten, hatte der Händler vielleicht gerade ein existenzbedrohendes Liquiditätsproblem...

 

Vorteil bei Deutschen Händlern kann ich mir vorstellen: Wohl besserer After-Sales-Support (z.B. Du willst mal eben was am Steuergerät umprogrammiert haben), höhere Prio deiner Anliegen, etc... Am Forum sieht man ja, das es immer mal wieder Anlässe gibt beim Händler wg. eines kleinen Mangels vorstellig zu werden.

Es gibt auch Ausstattungsunterschiede (ESP? Euro-4-Abgasnorm? etc.) - genau die Homepage von Audi im Reimport land studieren. Angaben von Reimporteuren sind manchmal etwas schlampig (z.B. angeblich "Vollverzinkung"...). Ausstattungs-Änderungen nach Vertragsabschluss kannste vergessen, selbst wenn sie zu mehr Umsatz geführt hätten.

Qualitätsunterschiede halte ich für ein Gerücht (da eine bestimmte Wagenklasse immer irgendow zentral in Europa produziert wird), kann sich aber trotzdem noch auf den Wiederverkaufswert auswirken. Auf jeden Fall wird ein Kaufinteressent versuchen, diese Verhandlungs-Karte bei Dir zu ziehen. Vielleicht sind Interessenten teurer Gebrauchtwagen (3.2er) Dir ggü. verhandlungsaggressiver, weil sie wissen, dass main einen 3.2er nicht so einfach (ohne Zugeständnisse) verticken kann kann wie z.B. einen 1.6er. Du musst den Reimport von Dir aus angeben, da er vor Gerichten als "verkaufswesentlich" gilt (es gab schon Urteile dazu).

 

Also, da Du als 3.2er wohl nicht soooo Arm bist, würde ich das alles mal durchdenken.

Der typische Reimportkäufer ist sicher kein 3.2er, sondern nimmt eher billige Basis-Autos (1.6er, schwarz oder silber, nur Klima und Radio, unter 20k).

 

Gruß

Eisvogel

Zitat:

Original geschrieben von Eisvogel

Bei Preisen kannst Du dich auf Reimporteur-Hompages informieren. Diese sind nämlich fix&fest, also nicht verhandelbar. Ein großer hier im Forum oft genannter ist "J&K = Juetten-Koolen.

Wenn Du noch mehr sparen willst, musst Du selbst Reimportieren. Aber ich glaube die Mühe lohnt heute wohl nicht mehr.

Die größte Hürde dürfte wohl sein einen EU-Importeur für den Sportback zu finden ;)

Die großen EU-Importeure bieten mittlerweile die ganzen Premium-Marken fast ausschließlich als deutsche Neuwagen an! Sprich der EU-Importeur tritt nur noch als Vermittler für einen (oder mehrere) deutsche Vertragshändler auf!

Beim 3.2 V6 gibt es aber eine Alternative: Audi Werksdienstwagen. Die Fahrzeuge haben zwar bereits einen Haltereintrag im KFZ-Brief, sind bei dieser Motorisierung aber bis zu 25% unter Listenpreis - will halt bei den Benzin-Preisen anscheinend keiner haben.....

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld

Beim 3.2 V6 gibt es aber eine Alternative: Audi Werksdienstwagen.

Stimmt, hatte ich vergessen, wie auch die "Kundendienstwagen" der Händler, und auch Mietwagen der Autovermieter.

Rechne aber nicht damit, das alle diese in irgendeiner Form vernünftig eingefahren wurden. Leute/Audimitarbeiter, die sich einen schnellen Spaß-Wagen für einen absehbar kurzen Zeitraum zulegen, wollen erst mal selbst damit "Spaß sofort" und nicht erst langatmig über zig Stunden Motor und Getriebe sanft einfahren. Zudem gehen solchen Leuten die ganzen kleinen Macken, die man normalerweise beheben lässt, wohl so ziemlich am A... vorbei ("wozu die Mühe/der Zeitaufwand für Händlertermine, Nutzungsausfall etc., wo doch die Karre sowieso wieder in wenigen Monaten verkauft wird..."), wurden wahrsch. also nicht so pingelig wahrgenommen geschweige denn behoben.

Bedenke auch, dass Autos, die vor einem Jahr oder so produziert wurden, noch einige mehr Macken / "Kinder"krankheiten gehabt haben dürfen als die, die jetzt vom Band laufen. Schließlich dauert es (leider) ~2 Jahre, bis ein Modell endlich mal ausgereift ist.

Aber bei 25% unter Liste sind diese Nachteile für Dich vielleicht ja schon im Preis verdaut? musst Du entscheiden...

Gruß

Eisvogel

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Themenstarteram 14. März 2005 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von Eisvogel

Stimmt, hatte ich vergessen, wie auch die "Kundendienstwagen" der Händler, und auch Mietwagen der Autovermieter.

Rechne aber nicht damit, das alle diese in irgendeiner Form vernünftig eingefahren wurden. Leute/Audimitarbeiter, die sich einen schnellen Spaß-Wagen für einen absehbar kurzen Zeitraum zulegen, wollen erst mal selbst damit "Spaß sofort" und nicht erst langatmig über zig Stunden Motor und Getriebe sanft einfahren. Zudem gehen solchen Leuten die ganzen kleinen Macken, die man normalerweise beheben lässt, wohl so ziemlich am A... vorbei ("wozu die Mühe/der Zeitaufwand für Händlertermine, Nutzungsausfall etc., wo doch die Karre sowieso wieder in wenigen Monaten verkauft wird..."), wurden wahrsch. also nicht so pingelig wahrgenommen geschweige denn behoben.

Bedenke auch, dass Autos, die vor einem Jahr oder so produziert wurden, noch einige mehr Macken / "Kinder"krankheiten gehabt haben dürfen als die, die jetzt vom Band laufen. Schließlich dauert es (leider) ~2 Jahre, bis ein Modell endlich mal ausgereift ist.

Aber bei 25% unter Liste sind diese Nachteile für Dich vielleicht ja schon im Preis verdaut? musst Du entscheiden...

Gruß

Eisvogel

An einen Werkswagen habe ich auch schon gedacht,da ein Arbeitskollege sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat.

Er telefoniert jetzt mal mit seinem damaligen Verkäufer wegen einem Sportsback.

Nachteil ist natürlich, das der SB erst seit 6 Monaten auf dem markt ist und man somit wohl noch nicht so die grosse Wahl hat.

Mietwagen kommen für mich nicht in Frage, da die wohl wirklich nur getreten wurden.

EIn 25% günstigerer Werkswagen wäre natürlich ein Traum.

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