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eUp REx

VW up! E-up! (AA)

Was mir so durch den Kopf ging... ich finde die Reichweite des eUPs eigentlich ganz gut und sogar universell, wenn das Auto einen REx (Range Extender) hätte. Ansonsten ist es ja mehr nur ein Kurzstreckenfahrzeug (was auch ok. ist, wenn man noch ein Zweitauto hat). Wie denkt ihr über einen REx? Ich weiß nicht genau, wo beim eUp dafür Platz wäre, aber so riesig ist der wohl nicht. Es reicht ja ein sehr kleiner Motor, ähnlich dem BMW i3 REx (0,6 l. Zweizylinder mit 34 PS) oder noch kleiner, denn der Motor braucht nur den Mittelwert des Bedarfs erzeugen. Die Maximalleistung kommt weiterhin aus dem E-Motor. Also einen REx mit ca. 20 Liter Tank für 2500 € fände ich super, wohl noch besser als 100 km mehr E-Reichweite. Was meint ihr? Warum gibt es nur so wenige E-Autos mit REx-Option?

Wäre auch ok., wenn es einen ePolo mit REx gäbe, so zwischen 30000 und 32000 €.

j.

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9 Antworten

Durch die flotte 80% Schnellladung in nur 20 Minuten vermisse ich persönlich keinen Rex. Tagesetappen bis etwa 600 km sind möglich (Reisezeit ~10 Stunden). Ja der Akku könnte größer sein, kommt vielleicht irgendwann. Der Rex hat ja auch Nachteile, so kann man z.B. den i3 nicht mit Wärmepumpe konfigurieren, wenn man den Benzinmotor haben möchte. Und er erhöht die Komplexität des ansonsten recht einfach gestrickten BEV. Für die Werkstatt ist das natürlich gut.

Zum Nachrüsten sehe ich eher keine Möglichkeit. Einen elektrischen Rex in Form eines Zusatzakkus hat schon jemand realisiert: https://www.goingelectric.de/.../zusatzakku-8-kwh-netto-t16757.html

Ich sehe da noch das Problem, dass die Ladestellen oft nicht an der Stelle liegen, wo sie ideal wären. Tankstellen hingegen gibt es viele. Ein 20 L. Tank würde mindestens 300 km bringen und wäre viel billiger als ein Akku für zusätzliche, reale 300 km.

Sehr interessanter Link allerdings!

j.

Hallo.

Nach über 42.000 Kilometern im e-UP! kann ich meine Erfahrungen nur so zusammenfassen:

Für reine Kurzstrecken gekauft ist der e-UP! mittlerweile außerhalb der Urlaubszeit auch auf mittleren Strecken das Auto der Wahl. In der Urlaubszeit fahren hier im Süden so viele Stromer rum und die benötigen natürlich die Schnelllader. Dann wird es mit einem kleinen Akku des e-UP! etwas stressig. Wenn vor dir ein Tesla dran ist wird die Wartezeit zu lang, der nächste Schnelllader ist mit meinem Akku dann aber oft zu weit weg. Daher versuche ich oft Strecken mit extrem sparsamer Fahrweise zu schaffen und lade dann sicherheitshalber vor der Rückfahrt ein paar Reserve kW/h per Schuko. Alles in allem kommt mal klar, aber man muss sehr viel vorplanen.

Ein Problem bleibt mir aber: Fahr ich z.B. von Augsburg nach Füssen und werde dort kurz nach der Ankunft wegen Notfall zurückbeordert geht das nicht denn in Füssen gibt es keinen Schnellader. Ich habe dort immer mindestens 3 Stunden Zwangspause bevor es wieder Richtung Augsburg gehen kann und nach nur 2 Std Schukoladung komme ich auch nur bis Landsberg zum Schnelllader. Ist der besetzt ....

Ich schreibe das so ausführlich um zu zeigen Reichweite ist relativ und hängt vom persönlichen Fahrprofil ab. Der e-UP! ist eigentlich genau der richtige Zweitwagen. Aber er ist so gut das er mit einem Rex und/oder mehr Akku für viele zum "Erstwagen" werden könnte. Leider sehe ich bei VW diesbezüglich keine Ansätze und ein Eigenbau ist für mich wegen dem Verlust der Akkugarantie keine Alternative.

Ab n.J. werde ich nach einem Nachfolger für den e-UP! und den alten Langstrecken-Diesel suchen. Für die Motorisierung habe ich klare Vorstellungen:

Entweder ein Plug-In mit 50 km rein elektrischer Winterreichweite,

oder ein Stromer mit 200km Winterreichweite und REX

oder ein reiner Stromer mit 300km Winterreichweite.

Ich lege dabei besonderen Wert auf den Begriff Winterreichweite ;).

Da der "Neue" dann auch Pedelecs usw. transportieren muss ist mir klar, das gibt es noch nicht, leider. Daher wird und der e-UP! und der Diesel wohl noch weiter begleiten...

Zitat:

@dedetto schrieb am 26. November 2017 um 12:05:19 Uhr:

Aber er ist so gut das er mit einem Rex und/oder mehr Akku für viele zum "Erstwagen" werden könnte. Leider sehe ich bei VW diesbezüglich keine Ansätze und ein Eigenbau ist für mich wegen dem Verlust der Akkugarantie keine Alternative.

Sehe ich genauso.

Zitat:

Entweder ein Plug-In mit 50 km rein elektrischer Winterreichweite,

Hmm... am ehesten vielleicht ein Hyundai Ionic PlugIn. Aber im Winter kommt der auch nicht auf 50 km. Im Sommer vielleicht mal mit Glück.

Zitat:

oder ein Stromer mit 200km Winterreichweite und REX

Am ehesten der i3 REx mit 300 km NEFZ, wobei der im Winter rein elektrisch wohl nur 150 km schafft, aber dank REx dann fast 280 km.

Zitat:

oder ein reiner Stromer mit 300km Winterreichweite.

Am ehesten ein Model 3 Long Range. Oder ein Ampera-e, wenn der denn mal zu kaufen sein wird. Aber auch der Leaf 2 mit 220 PS könnte passen.

Zitat:

Da der "Neue" dann auch Pedelecs usw. transportieren muss ist mir klar, das gibt es noch nicht, leider.

Ja, auch einem Bekannten von mir fehlt ein 225xe GrandTourer im BMW-Programm. Bei so einem könnte man auch 50 km Akkureichweite im Winter reinpacken.

j.

am 29. November 2017 um 9:54

Hallo.

Genauso ist es. So einen richtiger Allrounder gibt es noch nicht.

Für jeden meiner Punkte gibt es wichtige Gründe, nur so könnte ich beide Wagen durch ein e-Auto ersetzen. Dabei bräuchte er gar nicht so groß sein, nur vielseitig. Kennt noch jemand den Subaru Libero. So was als Stromer wärs für mich. Mehr brauche ich nicht.

Aber was soll's. Z.Z. habe ich einen Stromer der die Langstrecke nicht wirklich mag und einen Diesel der die Kurzstrecken hasst. Und so wird es wohl vorerst bleiben.

Zitat:

@dedetto schrieb am 29. November 2017 um 10:54:16 Uhr:

... Kennt noch jemand den Subaru Libero. So was als Stromer wärs für mich. Mehr brauche ich nicht.

Aber was soll's. Z.Z. habe ich einen Stromer der die Langstrecke nicht wirklich mag und einen Diesel der die Kurzstrecken hasst. Und so wird es wohl vorerst bleiben.

... der Libero hatte den Motor hinter der Heckstoßstange versteckt ?? oder?

E-Lieferwagen / Mini-Busse in der Größe werden sicher noch kommen.

Es gab mal einen Umbau für den Fiat Qubo.

Größer aber inzwischen mit gr. Akku lieferbar ist der Nissan e-Evalia / e-NV200 … aber auch teuer

Hallo.

Der Nissan hat leider für mich den falschen Stecker, dafür aber mittlerweile fast schon angemessene Reichweite.

En Taxiunternehmen hier in der Gegend fährt einen. Ich treffe ihn ab und an am Schnelllader ;).

Die Antwort kommt ein bisschen spät, aber manchmal denkt man ja lang nach.

Wenn du den Libero schon erwähnst:

Ich hab den 13 Jahre lang gefahren und finde, der würde sich perfekt für eine E-Umrüstung eignen.

Der Motor ist, wie schon erwähnt hinten unten. Da passt auch ein E-Motor prima hin. Und die Batterien.

Und er wiegt ca. 1000kg. Vielleicht müsste man den Allrad stilllegen und nur noch das Heck antreiben.

Wenn ich ihn noch hätte, wäre das mein nächstes Projekt.

(Nachtrag, und Rückgriff auf die Orginalfrage:

Der Libero ist sogar kürzer als der Up und hat 6 Plätze)

am 6. Februar 2018 um 15:44

Hallo.

Ja, ein e-Libero wäre ideal, aber für mich nicht zu machen.

Einen normalen Libero, mittlerweile schon Oldtimer, möglichst Zustand 2, würde ich vermutlich sogar kaufen und ohne Umbau Sonntags fahren.

Aber ich brauche jetzt Lösungen...

Daher werde ich mir jetzt doch mal den e-NV200 angesehen.

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