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Eure Erfahrungen mit der Audi Anschluss-Garantie: Klappt alles reibungslos

Audi Q7 2 (4M)
Themenstarteram 19. April 2016 um 5:45

Hallo, ich stehe gerade vor der Kaufentscheidung eines neuen Audi, wobei noch nicht ganz klar ist,

ob es nun ein A6 Allroad wird oder ein Q7 und frage mich, ob sich die Anschlussgarantie (3 Jahre, 150.000 km max für 2500 Euro ) "lohnt".

Natürlich kann niemand in die Kristallkugel schauen, was nun am einzelnen Fahrzeug ggf. kaputt geht.

Mich würde aber sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr mit der original Anschlussgarantie, die die normale Herstellergarantie verlängert und die man beim Neuwagenkauf dazu kauft, gemacht habt:

Was hat Audi anstandslos bezahlt, was hat euch ggf. geärgert , was wurde nicht ersetzt.

Oder anders gefragt: Wie sieht diese Audi Garantie im harten Werkstatt-Alltag aus:

Klappt das reibungslos oder sind da irgendwelche "Fallen" in Form von versteckten Kosten oder Ausschlüssen versteckt?

Völlig klar ist, dass Verschleißmaterial nicht von der Garantie umfasst ist.

Aber das wäre sicherlich so ein Punkt, bei dem der Streit losgehen könnte - was ist ein Verschleißteil /material?

Beispiel: Der Dieselpartikelfilter sitzt überraschend früh zu - von der Garantie umfasst?

Also, mich interessieren eure Erfahrungen mit dieser verlängerten Herstellergarantie.

Lohnenswert oder Mogelpackung?

Danke allen im Voraus

Spieler

 

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25 Antworten

Ich habe die Anschlussgarantie für meinen A5 und die hat sich mehr als bezahlt gemacht. Es ist eine Verlängerung der Neuwagengarantie und daher gibt es keine Probleme. Man muss nicht wie bei einer Gebrauchtwagengarantie vor einen Antrag bei einer Versicherung stellen.

Zwei Dinge gibt es jedoch zu beachten:

Wenn Veränderungen am Auto gemacht werden, die nicht von Audi freigegeben sind, kann die Garantie verweigert werden.

Zudem müssen alle Inspektionen und Service nach den Vorgaben von Audi gemacht werden.

Dies steht beides jeweils auch in den Bedingungen so.

am 19. April 2016 um 6:24

Ich hab meinen diesesn Februar gebraucht gekauft.

Das Fahrzeug ist Bj. 12/2012, zum Kauf gab es diese Garantieverlängerung bis zum 5. Fahrzeugjahr mit dazu.

War für mich auch mit Kaufentscheidend, da ich nun bis 12/2017 volle Garantie habe. Hab mir die Garantiebedingungen auch genauestens zu Herzen geführt. Scheint soweit alles drin zu sein außer natürlich Verschleiteile. Klar Bedingungen wie "Inspektion nach Herstellervorgaben", "keine Umbauten" und son Plan ist ja üblich.

Ich bin froh sie zu haben, ich weis nicht ob ich etwas pingelig bin, aber komme halt aus der Branche und habe auch Zugriff auf Gewisse "Hintergrundinfos".

War jetzt seit Februar schon in der Werkstatt wegen:

- Sitze wackeln

- 2x elektr. Heckklappe knarzt

- Türaußengriffbeleuchtung hi. li. defekt.

Demnächst wird noch ein Termin anstehen wegen:

- Chromleisten Fenster hinten stehen ab

- Bose zu wenig Bass

Ich bin froh das ich sie habe, weil ich dann auch jede Kleinigkeit die mich stört bemängeln und beheben lassen kann. Meiner hat nun schon 113tkm runter, wenn bis 12/2017 was größeres kaputt geht ist es mir egal weil ich hab ja Garantie ;) :D

Meine Empfehlung: Wenn du ihn so lange und noch länger fahren willst, nimms mit ;)

Ich kann mich auch nur wiederholen, die heutigen Autos, insbesondere je "höherwertig" und je mehr Ausstattung enthalten ist, sind anfälliger denn je. Mein letztes Auto hatte bis zum Verkauf mit ca. 120tkm/5Jahre bereits zwei neue Kühler, neue Rückleuchten, neue Wasserpumpe und, und, und... Alleine der Austauch der Wasserpumpe hat ca. 800€ gekostet, von den Kosten des Motor-Austauschs mal nicht zu reden, das war GARANTIE. Mein aktueller RS6 mit 7tkm hat bereits eine neues Bildverarbeitungssteuergerät erhalten und war ein Tag in der Werkstatt dafür.

Die "Audi Anschlussgarantie" (und nur die) ist absolut gleichwertig mit der Herstellergarantie ab Neukauf, d.h. keine diversen Fallstricke wie bei üblichen Zusatzgarantien Dritter, z.B. nur Übernahme von bestimmten Baugruppen, Zuzahlungen ab bestimmten Laufleistungen usw.

Für mich kommen solche Autos nur noch mit voller Hersteller-/Anschlussgarantie während der Haltedauer in Frage, so schlimm es auch ist.

am 19. April 2016 um 7:56

Hallo Markus,

so verallgemeinern mit "..heutigen Autos sind anfälliger denn je" kann nicht stimmen. Es gibt da schon Herstellerspezifische Unterschiede, und je nachdem wie lang jemand ein Auto unterhält, zeigt sich die Qualität erst später. Auch wir waren mit unseren Audis und VWs in der ersten 24 Monaten zwischen 8 und 14 Mal in der WS wegen Garantiemängel, 4 Seiten DINA 4 Bericht Mängelliste.

Mit unsrerem neunen Mazda 3 waren wir in den ersten 12 Monaten 0 (Null) mal in der WS wegen Garantiemängeln.

Offensichtlich gibt es hier deutliche Qualitätsunterschiede, womit nicht die von deutschen "Fachzeitschriften" immer hochgelobte "Haptik" und "Verarbeitungsqualität" gemeint ist, sondern die reale, echt Qualität des Fahrzeuges.

Zumal bestimmte Hersteller ja den "Premiumanspruch" immer gern vermarkten.

Grüße rzz

am 19. April 2016 um 8:13

Theoretisch doch, kannst moderne Autos ja nicht mit früher vergleichen. Oder hochausgestattete Audis mit Mazdas...

Mehr verbaute Systeme, mehr Elektronik, mehr potentielle Fehlerquellen alleine in der Hinsicht ;)

Und davon sollte ein zb. A6 schon deutlich mehr haben als ein Mazda XYZ.

Denke auch das (meistens) alleine der persönliche Anspruch eines A6 Fahrers anders ist als eines Mazda 3 Fahrers oder?

Mazda 3 von ner bekannten, das klappert und knarzt so viel, dazu die ganze Geräuschkulisse und Co, würde ich als A6 gewohnter durchdrehen wenn das mein (ehem. NP 2012) 90t€ Auto machen würde...

Weist wie? Solche Vergleiche finde ich immer äußerst gewagt ;)

Natürlich klar, wenn was kaputt geht ist es bei beiden Autos nicht unbedingt toll.

Aber wenns danach geht findest in jedem Forum zu jedem Fahrzeug "schwarze" Schafe :D

 

EDIT: Aber ja grundsätzlich hast recht, bei dem was die Teile kosten dürfte eigentlich 5 Jahre lang gar nichts kaputt gehen :D :D :D

Zitat:

@rockyzoomzoom schrieb am 19. April 2016 um 09:56:45 Uhr:

Auch wir waren mit unseren Audis und VWs in der ersten 24 Monaten zwischen 8 und 14 Mal in der WS wegen Garantiemängel, 4 Seiten DINA 4 Bericht Mängelliste.

Mit unsrerem neunen Mazda 3 waren wir in den ersten 12 Monaten 0 (Null) mal in der WS wegen Garantiemängeln.

12 zu 24 Monate ist schon einmal ein Unterschied... Wer weiß, wie oft du noch mit deinem Mazda in den nächsten 12 Monaten hin musst :)

Vielleicht sage ich es mal im Wortlaut der Audi-Hotline: "Die heutigen Autos sind nicht anfälliger, aber es ist wesentlich mehr Angriffsfläche vorhanden, insbesondere auf elektronischer Ebene." Und ich behaupte mal, wie mein Vorredner schon erwähnte, da gibt es beim A6 (oder des TE's anvisiertem Q7) wohl wirklich mehr Angriffsfläche als beim Mazda. Ich hatte es ja auch nicht verallgemeinert, sondern geschrieben

Zitat:

[...]insbesondere je "höherwertig" und je mehr Ausstattung enthalten ist[...]

Themenstarteram 19. April 2016 um 8:49

Schon mal ein Zwischendank an alle Meinungen ... hilft mir schon sehr weiter ... Entscheidung klar: Wenn, dann nur mit Anschlussgarantie ... die übrigens bei der Berechnung der Angebotspreise bei einschlägigen Internetanbietern nicht rabattfähig ist ... wird gerne übersehen, da sie ja auch kein Zubehör ist und im Konfigurator mitberechnet wird.

Spieler

Ich kann dir die Anschlussgarantie auch nur empfehlen.

Es ist einfach ein sorgenfreies Fahren. Vor allem zahlt die Garantie wirklich jede Kleinigkeit ohne zur Murren. Beim MMI Update war es schwieriger meinen Händler davon zu überzeugen einfach einen Garantieantrag zu stellen, als eine Freigabe der Garantie zu bekommen.

Und auch bei uns ist nach 100tkm ein Radlager kaputt gegangen (900€), sowie die bekannte klemmende Tankverriegelung, die Heizung der ACC Frontkamera --> neue Scheibe, der Mannanströmer hinten links, sowie die Standheizung TPI da sie bei 1/4 vollem Tank nicht mehr ging.

Das alles waren kosten von ca. 4000€, von denen wir bestimmt auch mit eventueller Kulanz 2000€ hätten zahlen müssen.

Kulanz wurde übrigens auch immer vorher vom Händler angefragt, welche seltsamerweise immer abgelehnt wurde. Denke aber da wird diese automatisch abgelehnt um die Kosten auf die Garantie umzulegen.

am 19. April 2016 um 9:47

Mein A6 hatte ich wegen Lenkradgeräusche in der Werkstatt. Zuvor hab ich den Audi-Händler gewechselt, da ich mit dem eigentlichen Händler der mir den Wagen verkauft hat unzufrieden war.

Ich bin davon ausgegangen, dass die Reparatur von der Garantie übernommen wird. Was mir bis dahin nicht bewusst war ist, dass der Versicherungsgeber der Händler und nicht direkt die Audi AG ist. Steht zumindest auch so auf dem Versicherungsschein (Anschlussgarantie 5 Jahre).

Die Kostenübernahme wurde abgelehnt (Händler hat an Händler Antrag für Kostenübernahme gestellt). Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das so hätte sein dürfen. Das Teil (irgendein Lenkgestängelager oder sowas) ist mit Sicherheit kein Verschleissteil gewesen.

Sollte man doch beim ursprünglichen Verkäufer/Händler bleiben (für Inspektionen etc.) um den vollen Anspruch zu erhalten? Kann doch eigentliche nicht sein, Audi ist doch Audi?!?!

am 19. April 2016 um 9:50

Wie du es schon sagst, kann eigentlich nicht sein.

Diese Garantieverlängerung läuft ja über deine Fahrgestellnummer bei Audi, dein Fahrzeug wird ja dort registriert.

Bei meinem ist es völlig egal zu welchem Audi Händler ich gehe.

Ich kann wenn ich das Auto in München kaufe, aber in Schwerin wohne nicht jedes mal nach München fahren wegen nem Garantiefall, nur so als Beispiel.

Da lief wohl bei dir gehörig was falsch...

Wenn du den Audi als Gebrauchtwagen Plus kaufst ist dein Händler der Garantiegeber! Ab einer Entfernung von 50km kannst du zu jedem Audi Händler gehen, allerdings muss dieser immer vorher kurz einen Antrag bei deinem Händler der die Garantie verkauft hat einreichen. Dies ist allerdings nur eine reine Formsache und wird im Normalfall immer genehmigt.

Hat das Fahrzeug die erweiterte Garantie ab Werk, muss der lästige Zwischenschritt mit der Freigabe deines ursprünglichen Händlers nicht erfolgen.

Eigentlich schließt die Garantie keine Fahrwerkskomponenten aus, daher würde ich da noch mal nachfragen, warum die Kosten nicht übernommen werden.

Edit: Punkt 5.2 in den Garantiebedingungen

http://www.audi.de/.../audi_gwplus_garantiebedingungen.pdf

Zitat:

@enhesse schrieb am 19. April 2016 um 11:47:35 Uhr:

Was mir bis dahin nicht bewusst war ist, dass der Versicherungsgeber der Händler und nicht direkt die Audi AG ist. Steht zumindest auch so auf dem Versicherungsschein (Anschlussgarantie 5 Jahre).

Wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen, die Garantie wird wie eine Sonderausstattung behandelt, die zum Fahrzeug gehört.

http://www.audi.de/dam/nemo/used-cars/pdf/audi_anschlussgarantie.pdf

am 19. April 2016 um 9:59

Und der Händler kann dir die Garantie bis zum 5. Fahrzeugjahr geben?

Mein neuer Partner hat nix erzählt von irgend nem Antrag oder so, für mich war das selbstverständlich das es egal ist welcher Partner. Aber ja er ist mehr als 50km.

Die Verlängerung auf 3/4/5 Jahre ab Werk zählt die auch bei eventuellem Verkauf für den neuen Besitzer weiter? Oder gilt das nur in Verbindung mit dem tatsächlichen Käufer?

Wir sprechen da zwar von gleichen Versicherungsumfang, aber trotzdem "unterschiedlichen" Garantien.

 

Du sprichst denke ich von der Anschlussgarantie ab Werk und enhesse von der bei Gebrauchtkauf bei einem GW Plus Partner.

 

Bei der GW Plus Anschlussgarantie muss der Besitzerwechsel innerhalb von 14 Tagen angezeigt werden!

Bei der ab Werk so viel ich weiß ist es rein Fahrzeuggebunden.

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