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Eure Vergleiche W246 zu Touran und C-max (ab 2011] ? (Komfort, Zuverlässigkeit, Werkstattkosten)
Touran 2011 hatte ich selbst mal und war extrem zufrieden (Sitze extrem gut, bin 1,93cm groß, Motor, Verbrauch, Zuverlässigkeit)
C-Max soll extrem zuverlässig sein, viel bessere Geräuschdämmung und Fahrwerk haben (ja, schön ist er nicht)
Die B-Klasse interessiert mich als Gebrauchtwagen aber ich lese öfter von teuren Werkstattpreisen für Reparaturen und Inspektionen, Rostproblemen, nicht so tollem Fahrwerk, höherem Geräuschpegel, und generellen Qualitätsproblemen. (Interessante Motoren: 1,6l Benziner, 1,5l Renault Diesel, 2,1l Benz Diesel)
Also, wie steht’s um Fahrwerk, Geräusche, Zuverlässigkeit, Reparatur und Inspektionskosten im Vergleich zu Ford und VW? Mir geht es um die Nutzung des Fahrzeugs bis zu einem Alter von 13 Jahren / 300000 km. Das vor Mopf Modell gefällt mir vom Design besser. Ist nach Mopf zuverlässiger?
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11 Antworten
Ich halte den Geräuschpegel für nicht zu hoch - die Entkopplung des Fahrwerks könnte besser sein - aber riesige Unterschiede zu deinen anderen Kandidaten sehe bzw. spüre ich nicht.
Rost ist kein Thema - der Langzeit-Halter (so wie ich) macht halt mal ne zusätzliche Wachsbehandlung des Unterbodens - ist sicherlich kein Fehler die paar Euronen für ein paar Dosen Unterbodenwachs zu investieren (ist ja heutzutage bei allen Fahrzeugen ab Werk eher dürftig gemacht).
Die Haptik und Verarbeitung, vor allem auch im Innenraum, ist meiner Meinung nach, gerade im Vergleich zum Ford, in einer anderen Liga - eben MB-typisch gediegen gut.
Bis dato gabs von der Zuverlässigkeit keine Probleme - und die Unterhaltskosten hat jeder selbst in der Hand - der Freundliche ist auch nicht groß teurer als ein VW-Dealer - ansonsten gibt's ja auch noch das Selberschrauben und die Freien, wo man Teile auch mitbringen und so Kosten minimieren kann (aber das ist ja bei allen Marken so).
Ich würde mir meinen B 180 wieder kaufen - und zwar genau wieder als 1-2 Jährigen mit JS-Garantie zum Preis eines klassengleichen Koreaners ....
Gruß Peter
Zitat:
@sonorsnoopy schrieb am 26. Juni 2018 um 08:20:02 Uhr:
Touran 2011 hatte ich selbst mal und war extrem zufrieden (Sitze extrem gut, bin 1,93cm groß, Motor, Verbrauch, Zuverlässigkeit)
C-Max soll extrem zuverlässig sein, viel bessere Geräuschdämmung und Fahrwerk haben (ja, schön ist er nicht)
Die B-Klasse interessiert mich als Gebrauchtwagen aber ich lese öfter von teuren Werkstattpreisen für Reparaturen und Inspektionen, Rostproblemen, nicht so tollem Fahrwerk, höherem Geräuschpegel, und generellen Qualitätsproblemen. (Interessante Motoren: 1,6l Benziner, 1,5l Renault Diesel, 2,1l Benz Diesel)
Also, wie steht’s um Fahrwerk, Geräusche, Zuverlässigkeit, Reparatur und Inspektionskosten im Vergleich zu Ford und VW? Mir geht es um die Nutzung des Fahrzeugs bis zu einem Alter von 13 Jahren / 300000 km. Das vor Mopf Modell gefällt mir vom Design besser. Ist nach Mopf zuverlässiger?
Dieter, Deine Antwort ist nicht zu sehen...
Danke Peter!
Wir hatten (bis 2016 , 140Tkm ) 5 Jahre lang einen C-max 2.0 Diesel mit Automatik, der war im Vergleich deutlich leiser als unser jetziger ( BJ. 2014 , 16 Tkm gebr. gekauft ) B180. Der Kritik der Verarbeitung im inneren kann ich nicht zustimmen, da gibt es für mich keinen Unterschied. Die Werkstattpreise sind bei MB etwas höher als in der Ford Werkstatt. Der B180 war innerhalb der 2jährigen Junge Sterne Garantie 2x defekt in der Werkstatt, der Ford hatte in dieser Phase keinerlei Ausfälle. Die beiden Fahrzeuge sind für mich durchaus vergleichbar.
Wir hatten einen c-max 1.8, Bj 2010...eine Katastrophe, alle Fehler die auf Boards von den verschiedensten Fahren beschrieben wurden hatten wir allein!! Für mich...nie wieder Ford! Was wir da an Geld gelassen hatten...Kulanz?? NIX
Ok...mein Nickname ist noch da
Hallo,
Der größte Nachteil, der für mich gegen die B-Klasse sprechen könnte, wären tatsächlich die Werkstattkosten inklusive Ersatzteile. Eine jährliche Inspektion ist einfach nicht zeitgemäß.
Zum Vormopf, den ich selbst fahre, fällt mir negativ nur das Fahrwerk auf. Das ist knüppelhart und das muss man wirklich mögen. Zum Charakter des Fahrzeugs und einem Mercedes passt es überhaupt nicht.
Zu technischen Problemen oder Rost kann ich gar nichts negatives schreiben. Meiner ein B200 aus 8/2012 fährt völlig problemlos. Selbst das 7G-DCT ist nach einem SoftwareUpdate in 2014 wirklich brauchbar.
Hier würde ich auf jeden Fall Werkstattgepflegte Fahrzeuge empfehlen. Am besten Schalter und den B200. Die Leistung hier ist in allen Lebenslagen völlig ausreichend.
Das Easy-Vario-Plus System macht Sinn und ist ein muss. Auch weil es die Variabilität enorm erweitert.
Glasdach macht den Innenraum luftiger.
Auf keinen Fall 18“ Felgen beim Vormopf. Das ist nur was für Leute die hart im nehmen sind.
Ansonsten spielt der Mercedes wirklich in einer anderen Liga zu den anderen hier genannten Modelle.
Da klappert nichts. Das Auto fühlt sich wertig an und liegt bei 220kmh ruhig und satt auf der Strasse.
Wenn Fahrwerk und jährliche Inspektionen nicht stören eine Kaufempfehlung von mir.
Gruß
Helmut
Im Touran klappert auch nichts, und er ist innen auch wertig. Er hat die besseren Sitze (längere Schenkelauflage) und das Navi ist schön ins Cockpit integriert statt billigwirkend aufgespaxt wie bei MB.
Und falls du einen großen Kofferraum brauchst, wäre der Touran sowieso die bessere Wahl als eine B-Klasse.
Mein B200 CDI musste jährlich zum Ölwechsel in die Werkstatt, wenn ich nicht die Garantie/Zusatzgarantie verlieren wollte. MB bestand gem. Freigabenorm auf Longlife-Öl, obwohl ich nur max. 10 Tkm im Jahr gefahren bin. Zudem brauchte der 1.8er Motor (Vor-Mopf von 2012) 7,5 l Öl je Wechsel, ein teurer Spaß! Ölwechsel bei VW alle 20 Tkm oder 2 Jahre.
Bei meinem B habe ich jährlich ein Navi-Update machen lassen für das COMAND online. Das ging nur in der Werkstatt. Dazu wurde eine Navi-DVD eingelegt und auf die interne Festplatte übertragen - jährliche Kosten ab 120 € aufwärts. MB verbaut aber auch andere Navis, z.B. von Garmin, und ich weiß nicht, wie das Update dort funktioniert und kostet.
Mein B hatte auf der Autobahn ab etwa 120 km/h ein nerviges Windgeräusch an der Fahrerseite links vorne, MB hat die Tür mehrfach gerichtet, aber ohne Erfolg. Auf der AB war das B-Fahrwerk bzw. das Abrollgeräusch generell recht laut, besonders auf griffiger Betonfahrbahn. Da hatte man das Gefühl, dass die Tür unten einen Spalt offen wäre. Der Kofferraum scheint auch nicht gut gedämmt zu sein, oder die Achsen/Räder sind schlecht entkoppelt, zumindest einiges lauter als im Touran.
Technische Mängel hatte mein B nur wenige: bei 60 Tkm verreckte der DPF, es wurde ein neuer Differenzdrucksensor eingebaut. Wenig später habe ich das Auto verkauft und die Marke gewechselt. Nach meiner persönlichen Erfahrung wird die B-Klasse dem Markenimage und dem Premiumanspruch "Das Beste oder nichts!" im gesamten MB-Portfolio am wenigsten gerecht und bietet nicht mehr (eher weniger) als die Mitbewerber - außer bei den (überteuerten) Preisen.
PS.:
Im Grunde ist der Vergleich recht unsinnig, da die Fahrzeuge in unterschiedlichen Klassen spielen und nicht vergleichbar sind. Der Touran und eventuell noch der C-Mac sind klassische Familien Vans. Wenn, dann müßte man die B-Klasse mit dem Golf Plus vergleichen. Auch der BMW Active Tourer käme dann in die engere Wahl.
Aber Touran und C-Max spielen nicht nur größenmäßig in einer anderen Liga, sondern auch vom Image her.
Der Touran gewinnt natürlich vor allem durch seine Größe, egal welche Baureihe. Beim aktuellen Modell ist durch den Wegfall der Sitzdemontage etwas von der Variabilität verloren gegangen, "winzig" wird der Touraninnenraum aber dadurch nicht. Man kann dem Touran sicher viel vorwerfen, dazu gehört eine üppige Aufpreispolitik (damit ist er dem C-Max klar unterlegen). Aber VW ging bei beiden Touran Generationen keinen Kompromiss ein und bietet hier maximales Raumvolumen. Es muss also schon der Grand C-Max sein, um mit dem Touran mitzuhalten. Der bietet dann auch noch Schiebetüren, sicher nettes Nice-To-Have. Die B-Klasse ist bei diesen Kriterien, man muss es einfach sagen, chancenlos. Sie erreicht nicht das Volumen des Touran oder des Grand C-Max und sie ist kein Schnäppchen, auch nicht gebraucht. Und erschwerend kommt hinzu, dass das Angebot an gebrauchten B-Klassen W246 überschaubar ist, vor allem als Benziner. Kürzlich in der Werksniederlassung geschaut: Eine handvoll W246, mäßige Ausstattung, alles Diesel. Da sieht es beim VW und Ford besser aus.
Was die Fahrwerte angeht, so sind der Touran und der C-Max sicher sehr ebenbürtige Gegner für die B-Klasse, vielleicht sogar überlegen, je nachdem, worauf man Wert legt. Das Sportfahrwerk in der B-Klasse empfinden viele z.B. als zu hart. Aber dafür bekommt der Dicke damit ein überraschend dynamisches Fahrverhalten. Hohe Kurvengeschwindigkeiten, kein Aufschaukeln, dazu direkte Lenkung und sauber dosierbare, kräftige Bremsen. Das ist schon beeindruckend, was der Rentner-Benz so leistet. Die meisten werden diese Eigenschaften nie nutzen.
Schlucken muss man dafür bei den Servicekosten. Da heißt es "Selber machen, was geht", und den Rest über sich ergehen lassen, kräftig schütteln, Rechnung bezahlen, an was Schönes denken, auf die Zunge beißen, kräftig abhusten... und weiter fahren. Da fährt man mit einem Ford natürlich günstiger. Aber ich finde: Man merkt dieses "Günstiger" einem Ford, auch dem C-Max, an. Ford bemüht sich wirklich mittlerweile, ein hochwertiges Ambiente zu liefern. Aber während der Touran und die B-Klasse für Auge und Hände angenehme Materialien, Formen, Beschriftungen, Darstellungen bieten, ist der C-Max doch mehr in Richtung Joghurtbecher und Game-Boy. Ich bin immer wieder überrascht, wie schlecht die Auflösung der Rückfahrkamera ist. Dazu die mikroskopischen Klimaregler und eine Bordcomputerlogik, die vielleicht "Digital Natives" begeistert, mich aber zu sehr ablenkt.
Der C-Max ist alles andere, als ein schlechtes Auto!!! Aber ich finde, für das, was er an Wertigkeit weniger bietet, ist er nicht preiswert genug.
Geheimtipp: Kia Carens. Gefällt mir deutlich besser, da gibt es super Angebote, er bietet Platz und üppige Garantien.
Ich fahre dienstlich schon die 3. Generation Touran, und es graut mich jedesmal in dieses Fahrzeug einzusteigen. Ich bin in der Position zu sagen, dass dieses Fz ab und zu an seine Grenzen gebracht wird.
Gerade neu und schon fingen beide Scharniere an den Vordertüren an zu knacken.
Sehr viele Werkstattbesuche in kürzester Zeit. Platzangebot ist, naja ggü. dem B auf gleichem Niveau, außer im Kofferraumbereich, da ist der Touran vorne.
Das Fahrwerk beim VW ist wesentlich weicher und daher schnell zu übersteuern.
Die Automatik gefällt mir beim B viel besser und der Motor zieht einfach ansprechender.
Zum Ford kann ich nichts sagen.