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Euro 4 auf Euro 6 Umrüstung für CRV Diesel
Gibt es für den Honda CRV 3 Diesel (Euro 4) Ümrüstsätze auf Euro 6 ?
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16 Antworten
Meiner Meinung nach, wird das von der Regierung noch unnötig geblockt, bzw. es ist noch keine klare Regelung vorhanden.
Wird sich alles mit der Einführung der blauen Plakette regeln.
Fa. Baumot hat hier ein entsprechendes System auf den Markt gebracht.
Danke für die Antwort rs. Ist das die Firma, die früher TRI TEC angeboten hat ? Kannst Du mir die Kontaktdaten zur Firma geben ?
Habe die Firma (u.A. mit Hinweis auf TWINTEC) bei GOOGLE gefunden. Anscheinend geht es nur bei Euro 5 auf EURO 6 !
Ja die ehemalige Fa. TWIN TEC.
Es wird keine Umrüstung auf Euro 6 geben. Eine nachträgliche Änderung der Abgasnorm ist nicht so einfach und wäre mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Warum hat die Firma Baumot dann einen Prototyp für die Nachrüstung eines SCR-Katalysator entwickelt? Weil man darauf hofft, dass solche Fahrzeuge dann die blaue Plakette erhalten. Also Euro 5 plus SCR-Katalysator ergibt blaue Plakette.
Ob das überhaupt möglich ist, steht zur Zeit noch komplett in den Sternen. Es gibt keine Beschlüsse zur blauen Plakette und damit ist auch weiterhin völlig unklar, wer sie bekommt.
Sollte es jedoch so sein, dass es tatsächlich eine SCR-Katalysator Nachrüstung gibt, mit der man die blaue Plakette erhält, dann wird es diese erstmal nur für die Massenmodelle der Massenhersteller mit den Massenmotorisierungen. Kleinere Hersteller und/oder seltenere Motorisierungen gehen leer aus. War ja damals bei der Nachrüstung des Partikelfilters nichts anders.
Cookie 01, warum willst du für den CR V III noch Geld ausgeben um eine bessere Abgasnorm zu erhalten? Wer weiß was morgen kommt und du bastelst wieder weiter .....
Habe eben gesehen, bei Autohaus24 bekommst du für einen neuen CR V EXE mit Dieselprämie 9500 € Rabatt
Einfach mal zum freundlichen und mal was rechnen lassen, halte ich für sinnvoll.
Sich die Frage zu stellen, wo ich wieviel als Umtauschprämie bekomm ist auch nicht der richtige weg.
Zudem ist nicht für jeden ein anderes Fahrzeug möglich, da hier auch die Anschaffung für den einen oder anderen am finanziellen Bereich scheitert. Es wird Leute geben, die sich die Umrüstung zwar noch leisten können, aber ein Fahrzeugwechsel in einer Fahrzeugklasse, die den gebrauchszweck erfüllen, einfach nicht bezahlen können.
Ich habe vor einigen Jahren auch mein Zweitfahrzeug umrüsten lassen durch einen Bausatz. Anfangs gab es auch nicht für alle Modelle einen Nachrüstsatz, aber sehr schnell waren für die Modelle die Nachrüstsätze angepasst und freigegeben worden.
Ich denke auch hier ist es nach einer erfolgreichen Einigung und einer klaren Weichenstellung unserer Regierung möglich, für die einzelne Modelle schnellstens Modellfreigaben zu erhalten und auch durch eine entsprechende Nachfrage den Preis des Nachrüstsatzes wieder runter zu bekommen.
Zitat:
@rs schrieb am 29. November 2017 um 14:42:41 Uhr:
Ich habe vor einigen Jahren auch mein Zweitfahrzeug umrüsten lassen durch einen Bausatz. Anfangs gab es auch nicht für alle Modelle einen Nachrüstsatz, aber sehr schnell waren für die Modelle die Nachrüstsätze angepasst und freigegeben worden.
Dann hast du wirklich Glück gehabt. Für viele der kleineren Marken gab es in DE oftmals gar keine Nachrüstmöglichkeit.
Zitat:
@206driver schrieb am 29. November 2017 um 15:55:06 Uhr:
Dann hast du wirklich Glück gehabt. Für viele der kleineren Marken gab es in DE oftmals gar keine Nachrüstmöglichkeit.
Es wurden über 80 % der Fahrzeugmodelle abgedeckt, klar dass es für Exoten dann eng wurde, aber auch hier gab es die Möglichkeit einer Einzelabnahme, und zudem war auch der Hersteller zur Zusammenarbeit bereit.
Fakt ist doch, dass es wichtig ist hier den richtigen Weg einzuschlagen, Die meisten Dieselfahrer werden hier Sitzengelassen, und müssen über Monate hinweg zweifeln, wie sie ihre tägliche Mobilität in Zukunft angehen können. Wenn unsere Regierung nicht zu stark an dem Gewinn der Automobilindustrie abhängig wäre, bräuchte man das Thema auch nicht aussitzen und abwarten, wie es ja unsere Kanzlerin gerne macht.
80%? Die Zahl halte ich für übertrieben hoch. Einzelabnahme bei der Partikelfilternachrüstung? Das muss doch unendlich teuer gewesen sein, denn man muss ja schließlich die Abgaswerte prüfen.
Natürlich ist es ärgerlich, dass hier keine Entscheidung getroffen wird. Aber wen wundert es? Der letzte Verkehrsminister hatte offenbar keine Ambitionen, solche Entscheidungen zu treffen und sich dann unmittelbar nach der Wahl abgesetzt. Und der aktuelle kommissarische Verkehrsminister ist nach seinem Alleingang in Brüssel vielleicht auch bald seinen Job los. Das ist keine Zeit, in der solche Entscheidungen getroffen werden.
Zudem hat sich ja in den letzten Jahren ein gewisser Trend abgezeichnet, dass man unpopuläre Entscheidungen vom Bund auf die Länder und Städte abwälzt.
Was viele gerne vergessen: mit einer Entscheidung zur blauen Plakette würde dann auch endlich geregelt werden, wer nachrüsten kann.
Zitat:
@206driver schrieb am 30. November 2017 um 07:13:40 Uhr:
80%? Die Zahl halte ich für übertrieben hoch.
Die Aussage bezog sich nicht auf den Partikelfilter, sondern auf die Abgasreduzierung durch den Kaltlaufregler der damals für die Benziner Modelle angeboten wurde. Es war auch die Zeit der Umweltplaketten. Man konnte durch die Nachrüstung des Reglers die Abgaseinstufung runter setzen lassen, und hatte somit die eine günstigere Steuerklasse für sein Fahrzeug erreicht.
Durch die einfache Bauweise des Kaltlaufreglers, war ein umwandeln der Montagesätze auf die verschiedene Fahrzeugklassen schnell möglich, da entsprechend Hauptsächlich nur unterschiedliche Schlauchanschlüsse benötigt wurden, um gleichwertige Motortypen abzudecken. Dadurch konnte auch in kurzer Zeit für einen sehr großen Anteil unterschiedlicher Fahrzeugtypen ein entsprechender Nachrüstsatz entwickelt und bei der Behörde freigegeben werden.
Auch hatte sich der Preis der Nachrüstsätze sehr schnell durch die Massenproduktion reduzieren lassen, und der Einbau eines solchen Nachrüstsatzes hatte sich oft im zweiten Jahr schon amortisiert.
Entsprechend gleich ist es auch hier für den Diesel, das Grundprinzip ist hier entwickelt und auch erfolgreich getestet worden, wird im Nutzfahrzeugbereich sogar verwendet.
Bei einer entsprechenden Gesetzesänderung dürfte eine Nachrüstung somit für den Großteil der Fahrzeuge nichts entgegenstehen.
So bis zu größenklassenmäßig 1500 Ocken wäre mir eine Hardware-Umrüstung von Euro 5 auf Euro 6 schon wert. Will den CR-V ja noch ein paar Jahre fahren und auch noch verkaufen können. Aber anscheinend bietet das keiner an.
Zitat:
@Robin2810 schrieb am 5. Dezember 2017 um 16:45:34 Uhr:
So bis zu größenklassenmäßig 1500 Ocken wäre mir eine Hardware-Umrüstung von Euro 5 auf Euro 6 schon wert. Will den CR-V ja noch ein paar Jahre fahren und auch noch verkaufen können. Aber anscheinend bietet das keiner an.
Es ist noch keine Entscheidung der Regierung durch, eine Nachrüstung bringt erst dann etwas, wenn auch die Reglung der Einstufung in eine bessere Abgasklasse zugestimmt wird. Daran versucht man zu arbeiten. Hierfür wird es unumgänglich sein eine blaue Umweltplakette einzuführen.
http://twintecbaumot.de/
http://solutions.baumot.de/produkte/bnox-scr-system/
http://www.focus.de/.../...llen-sauber-werden-geht-das_id_7187019.html
Zitat:
@Robin2810 schrieb am 5. Dezember 2017 um 16:45:34 Uhr:
So bis zu größenklassenmäßig 1500 Ocken wäre mir eine Hardware-Umrüstung von Euro 5 auf Euro 6 schon wert.
Wie schon erwähnt wird es solche Umrüstungen nicht geben, bei denen sich die Schadstoffklasse ändert. Einzige Chance ist eine Änderung der Schadstoffgruppe, aber dazu müsste man erstmal die nächste Gruppe (= blaue Plakette) verabschieden.
Und vermutlich werden 1.500€ dann auch nicht ausreichen.