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Evoque Verbrauch - Vergleich und Realität
Relativ nah an die Praxiswerte kommt diese Auflistung:
www.auto-motor-und-sport.de/eco/...rsamsten-gelaendewagen-3843519.html
Aber bitte den Testverbrauch aus der Bildergalerie nehmen!
Die anderen Werte sind in der REALITÄT auf der Strasse mittelfristig nicht zu erreichen. So sieht man aber auch mal sehr schön die Abweichung zu den realeren Werten.
Allerdings sollte man bei den populären deutschen SUVs, die einen hohen Marktanteil behalten sollen, etwas dazurechnen. Und zwar mindestens 0,5 Liter. Denn auch die AMS will ja den deutschen Markt mit deutschen Fahrzeugen stärken und hat darüberhinaus ja bekanntlich auch sehr gute PR-Kontakte zu BMW und insbesondere VAG, oder besser umgekehrt
Nicht nachvollziehbar sind natürlich die Ausstattung der Autos und Testbedingungen, die sehr clever gesetzt werden können, um Unterschiede noch zu verstärken.
Zumindest sind aber die Testverbrauchswerte das praxisnaheste, was ich je in der PopPresse gelesen habe.
Und kein SUV in der gleichen Gewichts- und Leistungsklasse zieht im Vergleich mehr als 1 Liter nach oben oder unten heraus.
Was mich übrigens immer wieder überrascht ist, dass kein SUV ein so starkes PS/Drehmoment-Verhältnis erreicht, wie der kleine Diesel-Evoque. 150PS/400nm! Das muss man leider immer selbst herausfinden, aber ist entscheidend für den Motorspassfaktor und Durchzug in den meisten Fahrsituationen.
Meiner verbraucht übrigens dabei nach mittlerweile 5TKM etwas über 8 Liter, bei zügiger Fahrweise und einem recht ausgewogenen Mix von Stadt, Landstrasse und BAB. Der "kleine" Motor zieht unglaublich gut.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich hohle den Thread mal wieder hoch ...
Gestern fuhr ich mit meinem RRE TD4, Automatik, 150 PS, MY 2017, ins Hinterland von Nizza (F).
In Deutschland, durch die Schweiz (Basel, Bern, Genf) und bis hinter Grenoble bei permanentem Tempo lt. Tacho 115 km/h ausschließlich Autobahn (780 km) - danach die Nationalstraßen N 85, N 75, N 6202 (Route Napoleon) - Sisteron, Digne le Bains ...
Ich wollte es mal wissen ... Meine Frage/Motivation: Wie weit bekomme ich den Verbrauch "nach unten" ?
Weil ich die Strecke seit über 20 Jahren mehrmals fahre, ich sie also wie meine Westentasche kenne und weiß, dass auch noch so attackierendes Fahren die Gesamtfahrzeit relativ wenig beeinflusst, ließ ich es deswegen gestern mal bewusst sehr gemächlich angehen.
Gesamt-Fahrzeit 12:45 Stunden.
Den letzten Streckenabschnitt ab kurz hinter Grenoble (hier beginnen die "Alpes Maritimes) kann man ruhigen Gewissens als "Fahrerstrecke" bezeichnen, weil er ausnahmslos nur aus Kurven und bergauf und bergab besteht - kaum mal mal mehr als 100 Meter geradeaus. Jeder, der gerne mehrere Stunden "räubert" (und nicht ungerne zahlt), kann seiner "Fahreugbeherrschung" hier nach Herzens Lust frönen ... Wenn ein solcher Abschnitt noch bevorsteht, nachdem zuvor bereits beinahe 800 km auf der Uhr standen, dann hat er noch einmal eine mehr als "besondere Qualität" ...
Meine Erkenntnis, verglichen zu sonstigen sehr viel schnelleren (wenn möglich) Fahrten:
Gestern fuhr ich (incl. 2 x auftanken, 3 Pipi-Pause + einer 10 min. Kaffee-Pause) etwa 45-60 Minuten länger als sonst - mit nur 1 Tankpause.
Aber noch viel erkenntnisreicher ist für mich:
Ich kam deutlich weniger "geschafft" an, als jemals zuvor !!
Jeder kann sich ausrechnen, wie viel € er mehr bei deutlich "zügigerer" Fahrweise an den Tankstellen lässt und ob er somit noch mit 2 Pit-Stopps auskommen würde ... was einen Zeitvorteil dann zumindest z. T. pulverisiert ...
Man könnte auch sagen: Fahre entspanntes Tempo und überhole die Schnellen an der Tankstelle ... :-) :-)
Ergebnis:
Gesamtstrecke: 1072 km - Verbrauch insgesamt 71,34 Ltr. Diesel
Verbrauchsanzeige im Display unterwegs wechselnd - zwischen 5,9 und 6,0 Ltr. !!
Mit der oben erwähnten Motivation eines Minimal-Verbrauchs sind solche Anzeigen natürlich ziemlich motivierend ...
Aber ...
errechneter realer Verbrauch, nachdem am Zielort wieder voll getankt war: 6,65 Ltr/100 km !!!
Dieses war allerdings nur die zweite Erkenntnis, die mir Klarheit brachte.
Denn unterwegs verglich ich immer mal wieder die Tacho-Geschwindigkeit mit der meines Navis.
Daraus ergab sich regelmäßig (Bereifung: Conti 275/40 x 20") ein Vorlauf des Tachos um 6-7 km/h, was keinen Unterschied zu der vorherigen Bereifung Dunlop All Weather 225/65 x 17" macht.
Mir ist klar, dass jetzt einige denken (oder kommentieren möchten): Mir kommt es doch bei einem "Premium"-Modell nicht auf den Verbrauch an. Das kann jeder natürlich für sich selbst entscheiden. Darum kann man sich auch derlei Kommentare von vorn herein sparen ... weil meine o. a. Zeilen nicht als Aufruf zur Verbrauchsreduzierung gedacht sind.
Beste Grüße
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17 Antworten
Bitte das nächste Mal das Suchen Feld nutzen. Wir haben schon 2 Themen zum Evoque Verbrauch!
Ach Papus, aber sicher nicht einen so ausführlichen Vergleich mit sehr praxisnahen Werten, der in den mit unzähligen privaten Rangeleien versauten anderen Posts untergeht. Aber bitte sehr, fangen Sie wieder damit an. Oder freuen sie sich doch einfach mal über die Info an sich.
Also ich freu mich. Ich freu mich noch mehr wenn ich den Bericht finde....
Die Werte findest du in der Bildergalerie des Artikels.
Direkt dorthin geht's damit:
www.auto-motor-und-sport.de/.../...rsamsten-gelaendewagen-3843519.html
Zitat:
Original geschrieben von evoarc
Relativ nah an die Praxiswerte kommt diese Auflistung:
www.auto-motor-und-sport.de/eco/...rsamsten-gelaendewagen-3843519.html
Aber bitte den Testverbrauch aus der Bildergalerie nehmen!
Die anderen Werte sind in der REALITÄT auf der Strasse mittelfristig nicht zu erreichen. So sieht man aber auch mal sehr schön die Abweichung zu den realeren Werten.
Allerdings sollte man bei den populären deutschen SUVs, die einen hohen Marktanteil behalten sollen, etwas dazurechnen. Und zwar mindestens 0,5 Liter. Denn auch die AMS will ja den deutschen Markt mit deutschen Fahrzeugen stärken und hat darüberhinaus ja bekanntlich auch sehr gute PR-Kontakte zu BMW und insbesondere VAG, oder besser umgekehrt
Nicht nachvollziehbar sind natürlich die Ausstattung der Autos und Testbedingungen, die sehr clever gesetzt werden können, um Unterschiede noch zu verstärken.
Zumindest sind aber die Testverbrauchswerte das praxisnaheste, was ich je in der PopPresse gelesen habe.
Und kein SUV in der gleichen Gewichts- und Leistungsklasse zieht im Vergleich mehr als 1 Liter nach oben oder unten heraus.
Was mich übrigens immer wieder überrascht ist, dass kein SUV ein so starkes PS/Drehmoment-Verhältnis erreicht, wie der kleine Diesel-Evoque. 150PS/400nm! Das muss man leider immer selbst herausfinden, aber ist entscheidend für den Motorspassfaktor und Durchzug in den meisten Fahrsituationen.
Meiner verbraucht übrigens dabei nach mittlerweile 5TKM etwas über 8 Liter, bei zügiger Fahrweise und einem recht ausgewogenen Mix von Stadt, Landstrasse und BAB. Der "kleine" Motor zieht unglaublich gut.
Guter Beitrag, habe als "Hochfrequenz-Fahrzeugwechsler" ganz persönlichen Überblick über Durchschschnittsverbraeuche, da seit Jahren gleiche Strecken und Gewohnheiten einen Vergleich zulassen.
Mercedes ML 270 cdi. : 9,5 l
VW Touran Diesel Direktschaltgetriebe : 7 l
Jeep Grand Cherokee GRD : 11,2 l
Mercedes GLK 280 Benziner : 12,5 l
Mercedes E-Kl. T-Modell 220cdi Aut. : 7,3 l
Evoque Td4 Aut. : 8,2 l
Hallo,
ich hohle den Thread mal wieder hoch ...
Gestern fuhr ich mit meinem RRE TD4, Automatik, 150 PS, MY 2017, ins Hinterland von Nizza (F).
In Deutschland, durch die Schweiz (Basel, Bern, Genf) und bis hinter Grenoble bei permanentem Tempo lt. Tacho 115 km/h ausschließlich Autobahn (780 km) - danach die Nationalstraßen N 85, N 75, N 6202 (Route Napoleon) - Sisteron, Digne le Bains ...
Ich wollte es mal wissen ... Meine Frage/Motivation: Wie weit bekomme ich den Verbrauch "nach unten" ?
Weil ich die Strecke seit über 20 Jahren mehrmals fahre, ich sie also wie meine Westentasche kenne und weiß, dass auch noch so attackierendes Fahren die Gesamtfahrzeit relativ wenig beeinflusst, ließ ich es deswegen gestern mal bewusst sehr gemächlich angehen.
Gesamt-Fahrzeit 12:45 Stunden.
Den letzten Streckenabschnitt ab kurz hinter Grenoble (hier beginnen die "Alpes Maritimes) kann man ruhigen Gewissens als "Fahrerstrecke" bezeichnen, weil er ausnahmslos nur aus Kurven und bergauf und bergab besteht - kaum mal mal mehr als 100 Meter geradeaus. Jeder, der gerne mehrere Stunden "räubert" (und nicht ungerne zahlt), kann seiner "Fahreugbeherrschung" hier nach Herzens Lust frönen ... Wenn ein solcher Abschnitt noch bevorsteht, nachdem zuvor bereits beinahe 800 km auf der Uhr standen, dann hat er noch einmal eine mehr als "besondere Qualität" ...
Meine Erkenntnis, verglichen zu sonstigen sehr viel schnelleren (wenn möglich) Fahrten:
Gestern fuhr ich (incl. 2 x auftanken, 3 Pipi-Pause + einer 10 min. Kaffee-Pause) etwa 45-60 Minuten länger als sonst - mit nur 1 Tankpause.
Aber noch viel erkenntnisreicher ist für mich:
Ich kam deutlich weniger "geschafft" an, als jemals zuvor !!
Jeder kann sich ausrechnen, wie viel € er mehr bei deutlich "zügigerer" Fahrweise an den Tankstellen lässt und ob er somit noch mit 2 Pit-Stopps auskommen würde ... was einen Zeitvorteil dann zumindest z. T. pulverisiert ...
Man könnte auch sagen: Fahre entspanntes Tempo und überhole die Schnellen an der Tankstelle ... :-) :-)
Ergebnis:
Gesamtstrecke: 1072 km - Verbrauch insgesamt 71,34 Ltr. Diesel
Verbrauchsanzeige im Display unterwegs wechselnd - zwischen 5,9 und 6,0 Ltr. !!
Mit der oben erwähnten Motivation eines Minimal-Verbrauchs sind solche Anzeigen natürlich ziemlich motivierend ...
Aber ...
errechneter realer Verbrauch, nachdem am Zielort wieder voll getankt war: 6,65 Ltr/100 km !!!
Dieses war allerdings nur die zweite Erkenntnis, die mir Klarheit brachte.
Denn unterwegs verglich ich immer mal wieder die Tacho-Geschwindigkeit mit der meines Navis.
Daraus ergab sich regelmäßig (Bereifung: Conti 275/40 x 20") ein Vorlauf des Tachos um 6-7 km/h, was keinen Unterschied zu der vorherigen Bereifung Dunlop All Weather 225/65 x 17" macht.
Mir ist klar, dass jetzt einige denken (oder kommentieren möchten): Mir kommt es doch bei einem "Premium"-Modell nicht auf den Verbrauch an. Das kann jeder natürlich für sich selbst entscheiden. Darum kann man sich auch derlei Kommentare von vorn herein sparen ... weil meine o. a. Zeilen nicht als Aufruf zur Verbrauchsreduzierung gedacht sind.
Beste Grüße
Interessante Strecke...vor allem das letzte Stück durch die Seealpen. Das würde mich auch mal reizen..allerdings nicht mit (m)einem RR, sondern mit einem fahraktiveren Auto.
1072km am Stück ohne große Pause zu fahren mache ich aus Rücksicht auf meine eigene Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer nicht; das Längste am Stück waren 717 km am Stück von Berlin nach Hause in 7 Stunden. War sehr anstrengend.
Bei solchen langen Strecken würde ich grundsätzlich auf ca. Der Hälfte einmal übernachten, dann komme ich noch entspannter an.
@horbr - ich gehöre ja auch eher zur ruhigeren Fahrergemeinde und kann deine Aussage nur bestätigen. Ruhigeres Fahren verschafft ein weit entspannteres Ankommen bei zu vernachlässigendem zeitlichen Mehraufwand. Und zusätzlich schont es nicht unerheblich den Geldbeutel.
Der Unterschied BC und realer Verbrauch liegt bei mir auch bei ca. +0,5 l zu Ungunsten des Realverbrauchs. Ich wollte ja immer mal die 4,9 auf dem BC (für eine komplette Tankentleerung) zu stehen haben - wegen des Ansporns - ist mir aber bisher auch noch nicht gelungen. Gestern wieder getank (nur Landstraße gefahren) BC 5,1 l realer Verbrauch 5,53 l 784 km weit gekommen und 120 km hätte es wohl bis zur Tankstelle noch gereicht.
Die Abweichungen bei Tacho hatte ich ja zu Beginn meiner Evoquerfahrung auch schon mal als negativ festgestellt, da sie aus meiner Sicht doch sehr hoch ist. Jetzt fahre ich eben immer 10 km/h "zu schnell" dann passt es schon.
Ich fahre den Evoque sehr gern auf lange Strecken und gern auch ohne Pausen. Ich finde es ist ein sehr entspanntes Reisen, welches mich bisher immer ermüdungsfrei an mein Ziel geführt hat.
Zitat:
@horbr schrieb am 27. Aug. 2017 um 14:46:34 Uhr:
durch die Schweiz (Basel, Bern, Genf) und bis hinter Grenoble bei permanentem Tempo lt. Tacho 115 km/h ausschließlich Autobahn
Zuerst einmal ganz unabhänhig von dem Verbrauch:
In der Schweiz darf man auf der Autobahn 120km/h "schnell" fahren. Das Heisst bei üblichem, und von den Verkehrsämtern gewollten, Tachovorlauf von 5-7km/h darf der Thempomat gut auf 130km/h eingestellt werden. Die Rennleitung schenk ja auch zwischen 3 und 6 km/h.
Denn, wenn man nur so knapp unter dem Limit herumschleicht kommt man selber zwar etwas entspannter an, aber alle welche eben nicht gerade Ferien haben und es deshalb ein bisschen schneller mögen sind dann umso genervter, wenn solche Verkehrshindernisse ständig überholt werden müssen. Ständiger Spurwechsel trägt nicht zur Sicherheit bei. Und wenn dann für dieses Manöver noch kurz auf Gaspedal gedrückt wird, damit das Überholmanöver nicht von Basel bis nach Zürich geht, dann steigt auch der Spritverbrauch.
Insgesamt wird so also nur der eigene Sprit und die eigenen Nerven gespart, nicht aber der Gesamtspritverbrauch und die Nerven der anderen Verkehrsteilnehmer.
Lasst also bitte solche "Wie kann ICH noch mehr sparen" Aktionen auf unseren teuren Autobahnen sein.
Der Schweizer Wirtschaft geht es gut, weil wir schneller beim Kunden sind, pro Tag mehr leisten und die Ausländer einmal mehr bei uns tanken müssen - und so soll es doch sein
Entspannte Grüsse aus der sonnigen Schweiz.
Bin gespannt was ich da mal losgetreten habe
@ arniswiss,
dein Kommentar war natürlich zu erwarten. Wenn du selbst je "in meiner Nähe" gefahren wärst oder irgendwann fahren würdest, müsstest du (so du bereit bist, fair und nicht vorschnell zu (be)urteilen), dass du von mir niemals in deiner zugelassenen "ungehemmten" Fahrweise weder in deiner so geliebten Schweiz, noch irgendwo anders auch nur andeutungsweise behindert wirst.
Vielleicht habe ich dir gegenüber den (dir schlecht erklärlichen, noch zu erlernenden) Vorteil eines jahrzehntelang routinierten sehr gut vorausschauenden Vielfahrers, dem im Spiegel ebenso wenig wie im Vorausblick nichts entgeht - darum gehöre ich keineswegs zu der Fraktion der immer links fahrend wollenden, die ihren routinierten Rückspiegel-Blick noch zu üben haben. Ich stiere also gewiss nicht nur gerade aus, wie viele, die Autofahren nicht selten mit "kämpfen/gewinnen" (eine alemannische Eigenheit) vewechseln.
Danke dir - jetzt habe ich sogar etwas gelernt ... "Schweizer sind SCHNELLER bei ihren Kunden". Ein Schelm, wer böses dabei denkt ... Aber vor allem wenn man weiß, dass 2/3 der eidgenössischen AB zusätzlich zum generellen Tempolimit auf 60-80 km/h limitiert sind.
God protect your nationalism ... trotzdem ich für relativ wenige Benutzungs-km auf euren "teuren Autobahnen" ebenso viel zahle wie du ... plus ordentlichem Treibstoff-Zuschlag ...
Ich rege dich zum Nachdenken an ! Du musst/möchtest, weil du als Gewinner und "schnellerer Schweizer" die von dir erwähnten 3-6 km/h der Rennleitung aus deinem gehetzten Geschäftsalltag heraus kitzelst, um die wenigen Minuten nach deiner Ankunft beim Kunden, dann damit zu verbringen, dich gefasst auf deinen bevorstehenden geschäftlichen Termin vorzubereiten ... denn das kann während deines beschriebenen Fahrstils unweigerlich nur zu kurz kommen ... plus ... hier und da dein Arbeitsaufwand zum zahlen der Knöllchen ... :-)
Bisher verwehrte ich mich eigentlich immer gegen Andeutungen von Leuten, die manchen Schweizern (nicht nur nationalistisches) unterstellten, weil ich niemals oder zumindest äußerst ungerne generalisiere !!
Jedoch ... du machst mich nun doch ein wenig wankelmütig !!
Beste Grüße
In den Seealpen braucht mein SD4 - genau wie auf anderen Landstraßen auch - etwas mehr als 9 Liter. Geht recht gut mit dem Evoque. Ein "fahraktiveres" Auto bringt auf den meisten Strecken nichts, da oft recht eng. Wenn, dann ein "hot-hatch", keine fetten Sportwagen. Sieht man auch selten dort, die fahren alle die Corniches auf und ab und filmen sich dabei. Das einzig wahre dort ist das Motorrad und zwar eine 800er Enduro.
Auf der Strecke D - F (ca. 1300 km) braucht der Evoque ca. 10,5. Schweiz (140 km/h) und Italien (160 km/h) sind verbrauchsgünstig, Deutschland nicht so. Logischerweise fahre ich das immer an einem Stück, Auto oder Motorrad. Die Hinfahrt wird in Italien für einen Restaurantbesuch unterbrochen. Ist für mich absolute Routine und nur stressig wenn es viele Staus gibt. Die beste Zeit war 9:50, schlechteste ca. 16h (Geschäftstermine auf dem Weg, viel Verkehr, Restaurant...).
Mir ist der Verbrauch völlig egal. Zumal er hier in den Bergen extrem von der Strecke abhängt. Ich muss früh mit kaltem Motor einen Berg rauf - und wenn ich da nicht im Mähdreschertempo raufkrieche, zeigts mir oben auch mal 21 l Durchschnitt an. Und das hängt die ganzen 30 km Reststrecke nach.
Wenn ich berab starten würde, käme ich wahrscheinlich auf 6l Gesamtverbrauch. Wenn man zig km hinter einem Traktor hängt, funktioniert sogar der angegebene Werksverbrauch, hahaha...
Damit sind sämtliche Vergleiche für die Katz...
PS: schneller zu fahren, wenn man will und kann, ist eben nicht umsonst...
Mir ist der Verbrauch auch ziemlich egal, bekanntlich sind die Spritkosten bei einem Auto der geringste Kostenfaktor. Hier in Ö fahre ich kaum in der Stadt (Wien hat ein hervorragendes Öffi-Netz) und verbrauche bei ca. 50% Autobahn knapp unter 7l lt. BC, also wohl etwa 7,5l in echt. Ich finde den Verbrauch absolut OK.