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F Tools Germany
Guten Abend zusammen
hat hier schon jemand was von der Marke "F Tools Germany" gehört und kann was zu der Qualität sagen?
Mir wurde ein voller Werkstattwagen angeboten. Das Werkzeug sah hochwertig aus und hat sich auch nicht billig angefühlt. Aber wie gut es ist kann man ja meist erst sehen wenn man es im einsatz hat.
Der Typ der mir den Wagen angeboten hat hat die ganze zeit von Facom Werkzeug geredet was ich sehr verwirrend fand...entweder ne verkaufsmasche oder er wusste selber nicht was er da hat 
Der Preis klang aber eher nach verkaufsmasche Eigentlich sollte der Wagen knapp 2000 Euro kosten aber weil er den Wagen los werden wollte hat er ihn mir für 400 euro angeboten....
Vieleicht ist ja hier einer der Erfahrung mit besagtem Werkzeug hat. Sollte der Preis doch gut sein ruf ich den Kerl vielleicht doch mal an
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16 Antworten
Da hätt ich mal durchgesehen und wenn der Wagen was taugt, zugeschlagen, das zahlt man für son Wagen.
Naja die Sachen sahen ja gut aus aber gut aussehen ist ja nicht alles...das Zeug muss auch halten und wenn es bei der ersten Nutzung kaputt geht kann es davor so gut ausgehen haben wie es will 
Da hat man auch das was man sucht, und ganz selten braucht. Wenn defekt mit gutem oder Vorhandenem ersetzen. 2000 hätt der auch nie bekommen aber für 400 incl. Wagen ne Überlegung wert.
Ja kann man so sehen...aber ich hab lieber direkt vernünftiges Werkzeug...immerhin gehen die sachen ja dann kaputt wenn man sie braucht und dann steh ich wieder da und muss mich zusammen reißen nicht alles kaputt zu machen vor Wut
Könnte nur meine Erfahrung sein, aber Hersteller, die "Made in Germany" sind, schreiben nicht in Ihren Firmennamen "Germany"...
Oder hat jemand schon Hazet Germany oder Stahlwille Germany gelesen ?
Nichts desto trotz, für 400,00€ kann man wenig verkehrt machen, wenn der Wagen so aussieht, als würde er was taugen und nicht direkt beim ersten Mal umkippen und anfängen zu brennen.
Wenn du natürlich direkt gutes Werkzeug haben willst und nicht wie vorgeschlagen, nach und nach mit gutem nachrüsten willst, wird es nix für dich sein. Ich denke niemand von uns hat schonmal ein Auto verkauft, was eig 20.000€ wert ist und dann dem erst besten gesagt hat, ach, nimm ihn für 4.000€, damit es schneller geht...
Also F Tools Germany oder in anderen Schreibweisen ist im Margenregister nicht gelistet.
Also reine Fantasiebezeichnung. Erinnert irgendwie an die vor einiger Zeit hier gelobten Kraftwelle Germany usw.
Naja es ist halt nicht so als hätte ich gerade nach nem werkstattwagen oder Werkzeug gesucht...hat sich halt so ergeben mit dem Angebot
Erstaunlich ist ja das es im Internet nicht eine Seite bezüglich dieser "marke" gibt. Abgesehen von den links zu ebay wo privat Personen diese werkstattwagen verkaufen ohne die Verpackung der Werkzeuge geöffnet zu haben.
Zitat:
@Henk46 schrieb am 10. November 2020 um 21:03:54 Uhr:
Guten Abend zusammen
hat hier schon jemand was von der Marke "F Tools Germany" gehört und kann was zu der Qualität sagen?
Mir wurde ein voller Werkstattwagen angeboten. Das Werkzeug sah hochwertig aus und hat sich auch nicht billig angefühlt. Aber wie gut es ist kann man ja meist erst sehen wenn man es im einsatz hat.
Der Typ der mir den Wagen angeboten hat hat die ganze zeit von Facom Werkzeug geredet was ich sehr verwirrend fand...entweder ne verkaufsmasche oder er wusste selber nicht was er da hat
Der Preis klang aber eher nach verkaufsmasche
Vieleicht ist ja hier einer der Erfahrung mit besagtem Werkzeug hat. Sollte der Preis doch gut sein ruf ich den Kerl vielleicht doch mal an
Ja nicht kaufen !!!!!!
Du hast den bestimmt bei ebay Kleinanzeigen gesehen.
Das ist der gleiche mistwagwnwie kraftwelle kraftmeyer, kraftmüller, oder irgend so ein ausgedachter Name !!!! Hauptsache es steht germany drauf und die Verkäufer erzählen immer eine Lügengeschichte dazu !!!!! Sie verkaufen die Dinger massig bei Kleinanzeigen und das Finanzamt weiß da nix von.
Die kaufen die Werkstattwagen für um die 100euro in China und verkaufen dieses dann gewinnbringend hier !!!!
FINGER WEG !!!!!
Der Gag ist alt. Zumindest liest es sich so. Früher fuhren diese Leute im Bus herum und haben Handwerker, Bauern, u.a. angehauen. Der Schmäh (Sprech) ist immer ähnlich Markenwerkzeug, loswerden, zu viel, Auswandern, zurück fahren usw.
Mal abgesehen, dass man den Typ nie mehr sehen wird, das Zeug billige und oder gefälschte Ware ist, das Finanzamt betrogen wird kaum etwas verkehrt machen.
Zitat:
@Henk46 schrieb am 10. November 2020 um 22:06:40 Uhr:
Ja kann man so sehen...aber ich hab lieber direkt vernünftiges Werkzeug...immerhin gehen die sachen ja dann kaputt wenn man sie braucht und dann steh ich wieder da und muss mich zusammen reißen nicht alles kaputt zu machen vor Wut
Ich war so leichtsinnig, dass ich mir vor paar Wochen den Ring Maulschlüsselsatz beim Aldi (Workzone) zugelegt habe. Maßlich sind die Schlüssel bestens in Ordnung. Alle so ein Zehntel über dem Nennmaß. Der 27er u. 30er haben schon der ersten Gewalteinsatz, mit Verlängerung, schadlos hinter sich.
Fazit:
Es gibt bessere und sicher auch viel schlechtere. Da ich nicht beruflich schraube, wird er mich sicher überleben. Zudem sind Ring Maulschlüssel nicht die erste Wahl beim Schrauben. Hier und da braucht man aber was in der Richtung. Bei VW haben sich da in letzter Zeit, absurde Maße eingebürgert. SW 12, 16, 18 sieht man sehr oft. Diese hatte ich bisher kaum zur Verfügung.
Wer allerdings das Stecksystem dazu erfunden hat, hätte beim Adolf bestimmt das Fliegen gelernt.
Das Thema hatten wir schon mal,die Dinger werden unter dutzenden von "deutschen" Namen angeboten,gerne auch von einem Typen,die "noch ein paar Werkzeugwagen" aus seiner ""Motorsportabteilung" verkauft.
Letztlich ist es alles das gleiche Zeug,egal was für ein Pseudo-UVP-Preis auf dem Karton steht.
Letzteres ist zwar erlaubt,aber wenn der Verkäufer noch mit "Made in Germany" wirbt,handelt es sich schlichtweg um Betrug.
Zitat:
...wenn der Verkäufer noch mit "Made in Germany" wirbt,handelt es sich schlichtweg um Betrug.
Hallo zusammen.
Vorsicht, "Made in Germany" heißt nicht, dass hier alles produziert werden muss. Es genügt, wenn ein gewisser Prozentsatz des Artikels hier zusammengebaut / montiert wurde. Wieviel, weiß ich nicht mehr genau, aber es war nicht viel. Soll also heißen, wenn die die Einleger hier selbst reingelegt haben und eventuell noch Rollen und Griff montiert haben, darf es u. U. bereits "Made in Germany" heißen. Es lebe die EU!
Aber zur Qualität: ich arbeite auch mit so einer Kiste von "Kraftwelle", die ich einem fliegenden Irländer abgekauft hatte, seit einem halben Jahr im Werkstattbetrieb. Mir ging es in erster Linie um die Kiste selber, da meine Alte nicht mehr so richtig wollte (nachdem ich versehentlich das ein oder andere Mal ein Auto auf der offenen Schublade "abgestellt" hatte). Auch das war keine Profikiste sondern Baumarkt für runde 150 Euro leer, etwas kleiner, sonst aber ähnlich. Ich denke, dass auch diese jetzt wieder runde 10 Jahre halten wird. Ist eben keine Profiquali sondern eher mit Baumarkt und Discountern zu vergleichen, was es nicht unbedingt grottig macht.
Ok, Ratschen, Zangen und Hämmer sind mit Vorsicht zu genießen, aber alles andere tut seinen Dienst- Soll auch heißen, Nüsse und Verlängerungen werden durchaus mit Schlagschrauber 1600 Nm vergewaltigt, Schraubendreher als Meißel oder Durchlag verwendet. Das Meiste hält. Wenn mal eine Platzt ist das eher Fehlbedienung, z.B. falsche Größe oder Schraube schon fast rund. Dann geht aber auch Profizeug kaputt.
Alles in allem kann man bei 300 bis 400 Euro nicht so viel falsch machen, wenn man betrachtet, dass das eigentlich schon fast der Preis für eine leere Baumarktskiste ist, welche auch nicht besser da steht.
Gruß
Haegar
"Made in Germany" darf meines Wissens nach ein Produkt genannt werden, dessen letzter maßgeblich wertschöpfender Anteil in DE stattgefunden hat. Also Produkt kommt aus irgendwo für ein paar EUR und wird fertiggestellt mit einer besonderen Verpackung oder Erweitertung für viel Geld (Gewinnspanne), dann kann es schon so deklariert werden. Tante Gurgel weiß das sicher mehr dazu. Da gehen einem die Augen auf....
Man muss nur die Bilder mal etwas vergrößern, dann sieht man dort "Design in Germany". Was auch immer das heißen mag, aber "Made in Germany" ist es nicht. Und mit Facom hat es genauso wenig zu tun. Außer, dass beides mit F anfängt. Über die Qualität lässt sich kaum etwas sagen, wenn man die Teile nicht schon mal in der Hand hatte oder benutzt hat. Wird wahrscheinlich auf dem Level der Discounter-Steckschlüsselsätze/Schraubenschlüsselsätze liegen (Powerfix Lidl, Meister Aldi, Brüder Mannesmann, BGS), die durchaus gut zu gebrauchen sind.
Und die angeblichen 2000 Ocken als UVP, da sage ich jetzt mal lieber nichts. Den Feld-Wald-Wiesen-Steckschlüsselsatz mit 94 Teilen der o. g. Anbieter gibt es teilweise schon ab 30 €, Gabel-/Ringschlüsselsatz 6-22 für 5,99 €. Kann man sich ja ausrechnen, mit welchem Aufschlag da beim ominösen "F" kalkuliert wird.
Gruß
electroman
