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F07/F10 Erfahrungswerte mit DPF bei extremer Kurzstreckenbenützung

BMW 5er F07 GT, BMW 5er F11, BMW 5er F10
Themenstarteram 18. Mai 2011 um 14:55

Hallo,

wer von Euch hat einen F07/F10 Diesel und fährt fast ausschließlich Kurzstrecken? Gibt es überhaupt jemanden?

Mit Kurzstrecke meine ich so ca. 5-8km, in der Früh einmal hin und am Abend wieder retour (Wohnung-Büro-Wohnung)

Wäre super wenn Ihr mir Eure Erfahrungswerte bzgl. Dieselpartikelfilter posten könntet. Bitte mit Angabe welches Model/Motor und km der Kurzstrecke.

Danke

lg

ch78v

PS:

Hätte gerne wieder einen Diesel, habe aber Angst, dass mir bei meinem Fahrprofil der Dieselpartikelfilter Probleme machen wird.

 

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11 Antworten

Hallo,

ich erwarte zwar erst noch meinen BMW aber mit einem Mercedes A160CDI und einem Phaeton 3.0TDI hatte ich auf meinem Weg zur Arbeit (6km) nie Probleme.

Da ich den Wagen aber eh nur 36 Monate lease und er voll mit Garantie versorg ist mache ich mir darüber keinerlei Gedanken. Schließlich steht im Kaufvertrag keine Mindeststrecke die zu fahren ist.

Viele Grüße,

Sascha

fahre den F10 als 525D

Arbeitsweg 8Km

Seit Mai 2010 Km stand ca 15000Km

gar keine Probleme

verbrauch 8,2L

Viele Grüße

Themenstarteram 18. Mai 2011 um 16:09

@MVBrutale

Danke für Deine Antwort, aber Du fährst anscheinend hin und wieder doch mehr als die 8km, weil 365Tage x 8km x2(hin/retour) sind 5840km, da fehlen ja gut 9.000 km

Wenn man grob 2x im Monat etwas länger fährt sodas sich der DPF wieder regenerieren kann gibt es ja auch keine Probleme. Vielleicht habe ich es auch falsch formuliert. Es geht mir darum, dass ich ausschließlich Kurzstrecken fahre ( Jahresleistung <9.000km)

Bis auf 2x im Jahr wo ich auf Kurzurlaub mit dem Auto fahre, werden nur Strecken zwischen 5-10km gefahren. D.h. der Motor/DPF wird nie wirklich warm genung um sich zu regenerieren. Deshalb meine Sorge.

Und wenn ich zum Verkäufer gehe und sage ich hätte gerne einen Diesel, sagt er kein Problem. Dann gehe ich zum nächsten und sage dem ich hätte gerne einen Benziner daraufhin "gute Wahl der Diesel hätte das eh nicht mitgemacht..." Super nicht :-(

Ich warte zwar noch auf meinen F07, aber mein X5 E70 LCI hat ja den gleichen 3 l Diesel mit RPF und ich fahre täglich 1,5 km zur Arbeit und zurück (wenn ich nicht das Fahrrad nehme). Da ich aber in unserem Ort auch wechselnde Einsatzstellen habe, fahre ich so jeden 2. Tag mitunter tagsüber noch mal so ca. 10 - 20 km in 6 Stadtteilen herum, ab und zu Landstraße und eher selten AB. Habe jetzt 10000 km drauf (seit Ende Juli 2010) und noch keinerlei Probleme mit dem Auto; so auch nicht mit dem Filter. Hatte vorher einen X5 E53 ohne Filter und bis jetzt noch keinen Unterschie bemerkt. Außer dass der Neue besser riecht natürlich und das Hinterteil nicht mehr verrußt.

Nur Mut ! RPF ist gut !

LG

MF

am 18. Mai 2011 um 18:06

Fahre auch den F07 täglich dreimal so zirka 7km. Dazwischen auch ab und zu grösser Strecken mit zirka 20km.

Einziges Problem mit den Fahrprofil ist das durch die dreimal Kurzstrecke täglich auch derF07 530D nicht unter 10 Liter verbrauch zu bringen ist.

Zustimmung !

Und mit Klima jahrein, jahraus, Allrad und oft offenem Panoramadach komme ich mit gleichem Motor mit dem X5 3 l D auf einen Schnitt von ca. 11,3 l. Das liegt aber nicht am RPF, sondern den Kurzstrecken.

MF

PS. Freue mich jetzt auf meinen GT xDrive mit dem gleichen Motor. Kommt im Juli

Themenstarteram 19. Mai 2011 um 8:01

Verbrauch ist nicht das Thema, habe bei meinem 530d auch einen Durschnittsverbrauch zwischen 11-12l.

Ich möchte nur nicht hin und wieder Zwecks DPF Reinigung auf die Autobahn fahren müssen.

Ich kann den TE schon verstehen. Seit Änderung meiner Arbeitsadresse fahre ich täglich max. noch 2 x 10 km. Evtl. kommt noch 2 x 5 km zum Fitness-Studio dazu. Längere Fahrten gibt es nur noch im Urlaub oder mal eher selten an den WE's. Es handelt sich zwar um einen E60 aber ich muss klar feststellen, dass nach nunmehr 44 Monaten der Freibrennzyklus permanent kürzer wird, was mich schon stört. Auch nach längeren Fahrten kommt es nicht mehr zu einer längeren freibrennfreien Phase. Hinzu kommt eine wirklich nennenswerte Ölverdünnung. Das könnte mir bei einem Firmenwagen zwar egal sein, ist es mir aber nicht. Ich behandele das Auto als wäre es mein Eigenes. Ich bin damit nicht wirklich glücklich und überlege ernsthaft, doch auf einen Benziner zu wechseln. Da bei mir eine CO2-Grenze von 160gr eingeführt wurde, schaue ich im Moment auf den E200 oder 250CGI mit 7G-tronic, denn BMW bietet im Moment keine Benziner in dem Bereich an. Das wird eine echte Grundsatzfrage.

Themenstarteram 20. Mai 2011 um 7:39

Genau darum geht es mir auch. Ich werde das Auto kaufen und nicht leasen und möchte es daher auch mind. 8 eher 10 Jahre fahren. Von dem Problem mit der Ölverdünnung habe ich auch schon gelesen. Naja am Sa. probier ich einmal einen Benziner, mal schauen wie der so geht.

am 20. Mai 2011 um 19:23

Hallo,

ich kann den Beitrag nur aus der Erfahrung mit einen Jaguar 2,7 D vollumfänglich bestätigen, dabei liegen meine Mindeststrecken bei ca 20 km, was ebenfalls nicht sonderlich viel ist. Inbesondere die mit der Zeit immer kürzer werdenden Zyklen für die DPF-Regenerierung (15 Minuten Autobahn mit 80 kmh, am besten hinter einem LKW!) nerven, zumal bei voll werdendem Filter zuvor ein deutlicher Leistungverlust spürbar wird.

In Verbindung mit einem Elektronikproblem (zeigte den vollen Partikelfilter nicht an, sondern schaltete sofort auf das Notprogramm - bei einem Überholvorgang auf der Landstraße besonders prikelnd!) war dieses Problem für einen kapitalen Motorschaden bei ca. 70.000 km ursächlich (ging gerade noch so auf Garantie!).

Auch die Ölverdünnung ist ein großes und kostspieliges Problem, bei dem neuen Motor bin ich dazu übergegangen, ständig die Verdünnung zu kontrollieren und nach ca. 8.000 - 10.000 km das Öl zu wechseln. Übrigens gibt es zu diesen Problemen und den Pflichten der Hersteller eine aktuelle Rechtsprechung.

Im Juni wird mein GT 530d ausgeliefert wobei ich hoffe, dass er nicht so sehr empfindlich ist. Die Beiträge machen mich aber etwas nachdenklich - obwohl, "BANGE machen gilt nicht", aber aufpassen werde ich schon sehr genau!

Gruß

RB

Ich würde es jetzt nicht so eng sehen. Ich habe die Ölverdünnung beobachtet, habe aber das Serviceintervall einhalten müssen wegen des Firmenwagens. Das Öl war also knapp 2 Jahre drin. Bei einem Privatwagen würde ich mir bei überwiegend Kurzstrecke einfach jährlich einen Ölwechsel im Herbst gönnen. Dann hat man bestes Öl in der kalten Jahreszeit und mit Ölverdünnung nur im Ansatz Probleme. 2 Jahre würde ich so nicht fahren. Einen erheblichen Leistungsverlust merke ich beim Freibrennen nicht. Rauher Lauf, anderes Schaltprogramm, Mehrverbrauch ist zu spüren. Leistungsverlust oder mit 80 auf der rechten Spur halte ich bei BMW-Dieseln für unüblich.

Dennoch sollte man das Thema bedenken und sich die Mehrkosten des Ölwechsels gönnen.

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