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F31 - Stoßstange nachlackiert, ja oder nein?

BMW 3er F31
Themenstarteram 10. Juni 2019 um 11:53

Hallo liebes Forum,

 

ich habe vor gut einem Jahr einen F31 aus 02/2015 vom BMW Händler gekauft, Fahrzeug wurde als unfallfrei verkauft.

 

Nun bin ich an einigen Stellen verwirrt, was mit dem Fahrzeug passiert ist, und ob es evtl Bargatellschäden gab.

 

Aufgefallen ist mir, dass vorne unter der Stoßstange zwei Gummipuffer sind. Die eine Seite ist schwarz gummi, die andere Seite ist lackiert. Normal sieht es jedenfalls nicht aus - was sagt ihr dazu?

 

Bild 1: https://abload.de/img/c923130a-8945-4752-9gjk4m.jpeg

 

Bild 2: https://abload.de/img/1f64e0b7-cd5f-40f6-81ujwe.jpeg

 

Mittlerweile ist die Lackierung jedoch auch leicht abgeblättert. Beim Kauf ist mir dies nicht aufgefallen.

 

Auch einige Schrauben die in der Heckstoßstange montiert sind, sind leicht mit Spritzstaub bedeckt - das scheint mir alles so ab Werk nicht zu gehören.

 

Leider fällt mir das Ganze nun rund 1 Jahr später auf. Das Auto an sich machte einen top gepflegten Eindruck, gab 1 Jahr Garantie dazu - daher würde mich wundern, wenn man so übers Ohr gehauen werden würde, gerade bei BMW direkt.

 

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24 Antworten

Ja, da wurde wohl mal etwas nachlackiert, weil diese Teile NIE lackiert sind.

Schon deswegen nicht, weil sie nicht zur Stoßstange gehören, sondern zur Radhausverkleidung.

Diese Teile verhindern glaube ich Verwirbelungen und Geräusche unter dem Auto.

Spielt doch keine Rolle wo Du kaufst, übers Ohr gehauen wirst fast überall.

Wenn aufgrund Steinschlägen was nachlackiert wurde, hätte es aber beim Kauf erwähnt werden müssen.

Also nochmal nachfragen oder in den KV gucken, sollte drin festgehalten sein.

Gruß M

Themenstarteram 10. Juni 2019 um 13:33

Das Auto kam vorher aus einem Leasing-Vertrag mit 30.000km von Privat - ist also direkt an BMW zurück gegangen. Sofern dort etwas gemacht werden sollte, wie kann es sein, dass bei BMW dann so unprofessionell lackiert wird? Ist das denkbar? Ich mein, so blöd sind die hoffentlich ja wohl nicht, dort eine Gummierung mit

überzubraten? Ansonsten lässt sich nichts erkennen.

 

Im KV steht absolut nichts, unfallfrei. Ist die Frage, was passiert, wenn man so etwas 1 Jahr nach Kauf merkt, Garantie ist gerade 2 Monate abgelaufen.

 

Werde morgen mal zur NL fahren, und das begutachten lassen.

Zitat:

@Madwursd schrieb am 10. Juni 2019 um 15:33:50 Uhr:

Das Auto kam vorher aus einem Leasing-Vertrag mit 30.000km von Privat - ist also direkt an BMW zurück gegangen. Sofern dort etwas gemacht werden sollte, wie kann es sein, dass bei BMW dann so unprofessionell lackiert wird? Ist das denkbar? Ich mein, so blöd sind die hoffentlich ja wohl nicht, dort eine Gummierung mit

überzubraten? Ansonsten lässt sich nichts erkennen.

 

Im KV steht absolut nichts, unfallfrei. Ist die Frage, was passiert, wenn man so etwas 1 Jahr nach Kauf merkt, Garantie ist gerade 2 Monate abgelaufen.

 

Werde morgen mal zur NL fahren, und das begutachten lassen.

Nach einem Jahr hast Du das erst bemerkt? Da dürften die Chancen schlecht stehen...

Unfallfreiheit hat mE nichts mit Garantie zu tun. Wenn da etwas verschwiegen wurde, dann läuft da nichts ab.

Allerdings würde ich mich wegen einer evtl nachlackierten Schürze nicht verrückt machen lassen. Die Hintergründe klären sollte man aber schon.

am 10. Juni 2019 um 13:40

Und da sind wir wieder bei der Gretchenfrage, was "unfallfrei" bedeutet.

Keine Kaltverformung?

Keine Parkrempler, die nur einen Lackschaden nach sich ziehen oder gar selbst verursacht wurden ohne Fremdbeteiligung?

 

Also das der Verkäufer das Nachlackieren von Steinschlägen angeben muss, halte ich für unrealistisch.

Der Leasingnehmer wird billig Steinschläge/Kratzer entfernt haben, wahrscheinlich wurde der Stoßfänger dazu nicht demontiert.

Themenstarteram 10. Juni 2019 um 13:47

Ich habe das Fahrzeug damals auf Herz und Nieren geprüft. Mir sämtliche Schrauben an Schanieren, Spaltmaße und alles angeschaut - das Auto war top in Schuss. Ein Steinschlag auf der Motorhaube, ansonsten ist das Fahrzeug im gleichen Hause gekauft worden, plus Services dort gemacht, da konnte ich beim Besten Willen nichts nachlackiertes Sehen, weder an Kotflügeln, noch an der Haube. Felgen kein einziger Schaden dran.

 

Kombiniert man das mit

„unfallfrei“, 30.000 km gelaufen, dann ergab das alles ein sehr stimmiges Bild. Durch Glück habe ich aber die Möglichkeit, den Vorbesitzer zu kontaktieren, das werde ich auch tun, und mal erfragen, was damals bei seiner Rückgabe beanstandet wurde, und was in Stand gesetzt wurde.

 

Sollte es aber bei BMW lackiert worden sein: Seid ihr nicht der Meinung, dass die Schürze vorne demontiert werden würde, separiert lackiert wird, und dann wieder montiert wird? Wie man da auf einer Seite beim Lackieren sonst so dran kommt verstehe ich nicht.

 

Edit: Hätte BMW im Falle, dass es nicht bei BMW nachlackiert wurde, das nicht gemerkt über ein Lackprüfgerät?

Schichtstärkemessung funkt nicht bei Kunststoff, es gehen nur Fe und Non-Fe Metalle.

Leasingrücknahmen werden meistens von SVs der Dekra, GTÜ, KÜS gemacht

Für die Kohle, die die dafür kriegen, muss es schnell gehen ;)

Leasingrückläufer werden meiner Meinung nach zu 80-90% nachlackiert, denn ein perfektes Auto nach 3 Jahren ab Erstzulassung gibt's nicht! Würde mir kein Kopf machen

Themenstarteram 10. Juni 2019 um 14:51

Sollte es so sein, dann hätte es mMn im Kaufvertrag stehen müssen. Sehe ich das falsch?

Nachlackierungen, die nicht auf einen Unfall zurückzuführen sind, stehen meistens nicht im Kaufvertrag. Als ich meinen F31 (Leasingrückläufer) geholt habe, hat mir der Händler mündlich mitgeteilt, welche Stelle aufgrund von Steinschlag nachlackiert wurde. Im Kaufvertrag steht "unfallfrei".

am 10. Juni 2019 um 20:05

Nachlackierungen müssen nicht deklariert werden im Kaufvertrag. Smart Repair ebenfalls nicht. Sonst wirst du ja nicht mehr fertig ;)

 

Die die Nachlackierung vom TE dilettantisch ausgeführt ist steht außer Frage.

Meiner ist auch ein Leasing Rückläufer. Der Verkäufer hat allerdings schon beim zweiten Telefonkontakt ungefragt darauf hingewiesen, dass die Front wegen einzelner Steinschläge und Bordsteinkontakt des Spoilers neu lackiert ist.

Ich fand es fair und super, dass ich es nicht selbst auf eigene Kosten machen lassen musste. Das Auto war drei Jahre alt mit 29.700 km. Der ist halt nicht fabrikneu.

Und selbst wenn: bei meinem nagelneuen Sharan habe ich mir die ersten Steinschläge bei der Überführungsfahrt aus Wolfsburg nach Saarbrücken eingefangen.

Ich fand es einfach wichtig, zu wissen, was und warum gemacht wurde und diese Offenbarung gleich am Anfang war eine super vertrauensbildende Maßnahme.

Und natürlich war es perfekt lackiert und wieder montiert.

Ob es angabepflichtig ist, darüber streiten die Juristen. Ein Unfall ist es sicher nicht. Von daher hätte mein Auto als „unfallfrei“ durchgehen können. Mein Verkäufer hat aber auch auf diese Angabe verzichtet. Ebenfalls sehr vertrauensbildend.

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