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AT rollt trotz eingelegtem 1. GANG oder Rad von der Auffahrt

BMW 2er F45 (Active Tourer)
Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 23:19

Moin, mein 2 Jahre alter F45 rollt trotz eingelegtem 1. oder R-Gang von meiner Auffahrt (etwa 7 Grad Neigung). Die BMW-Werkstatt behauptet, dass Problem nicht zu kennen. Zur Prüfung war das Fahrzeug einen Tag in der Werkstatt, um dann aus Sicht derer festzustellen, dass "es" laut München so gewollt sei, da es ja ein 3-Zylinder ist, der den Druck nicht wie ein 4-Zylinder aufbauen kann. Der mir zur Verfügung gestellte Werkstattersatz-Einser (neu) rollte von selbiger Auffahrt. Bei der Werkstatt sei das Phänomen nicht aufgetreten. Mal ehrlich, ist das normal???

Bitte keine Belehrung wie "Feststellbremse ist immer zu betätigen...".

Grüße aus dem Norden

Beste Antwort im Thema

Am Hang nur mit Gang tut auch bestimmt dem Antrieb gut...

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Moin. Dein anliegen ist in der tat wirklich ziemlich ungewöhnlich und ich wüsste zu gerne, was du gegen die Handbremse hast. Die Sage von festgefrorenen Belägen und Handbremsseilen im Winter, ist heute wirklich sehr sehr selten geworden. Des weiteren sollte das "Feststellbremse ist immer zu betätigen..." gerade am Berg auch keine Belehrung, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Deswegen ist es mir auch noch nie aufgefallen. Nur einen Knopf drücken und das Auto steht gesichert da.

Das mit dem "so gewollt" halte ich für eine Notlüge vom Freundlichen, weil ihm auf die schnelle nix besseres eingefallen ist. BMW wird seine Motoren nicht danach konstruieren, ob sie ein Auto am Berg halten können. Der wollte dich nur nicht belehren. ;)

Aber gut, wenn der Dreizylinder den AT am Berg tatsächlich nicht halten kann und du die Handbremse partout nicht nehmen willst, bleibt dir nur eine Möglichkeit: Unterlegkeil.

am 4. Dezember 2017 um 6:14

Bei meinem 1.9er Diesel 4 Zyl. ist die Steigung wo es sich empfiehlt die Handbremse anzuziehen auch so unter 7° also absolut normal.

Jedoch auf der Ebene lasse ich weiterhin den Gang ohne Handbremse eingelegt, insbesondere über Nacht*.

Muss mal Klären wie sich das beim 225xe verhält der hat ja Automatik und Somit eine Parkstellung.

*Wüsste jetzt nicht warum es von Technischer Seite seltener Probleme gibt.

Am Hang nur mit Gang tut auch bestimmt dem Antrieb gut...

am 4. Dezember 2017 um 6:53

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 4. Dezember 2017 um 07:48:15 Uhr:

Am Hang nur mit Gang tut auch bestimmt dem Antrieb gut...

:confused:

Ist absoluter Standard in der Vorgehensweise, auch bei leichten Hängen solange die Kompression steht.

Beim Diesel ist das klar, weil der auch eine wesentlich höhere Verdichtung (in der Regel nicht unter 16:1) hat. Bei Saugbezinern sind es 10-12:1 und bei Turbomotoren noch weniger. Von daher kann das schon möglich sein, das der Motor den AT nicht halten kann. Man bedenke: Die aus 500ccm verdichtete Luft soll einen 1400kg schweren Wagen an einer Steigung halten.

Dem Motor/Getriebe selbst ist es Herzlich egal. Im Fahrbetrieb kommen da ganz andere Belastungen zustande.

Das "P" beim Automatikgetriebe ist ein schlichter Bolzen, der das Getriebe sperrt. Ist zwar selten, aber es ist durchaus schon vorgekommen, das dieser Bolzen abgeschert ist, wenn man das Auto so ständig am Berg abstellt. Auch wenn es gern so benutzt wird, ist es kein Ersatz für die Handbremse.

Das mit dem Antriebsstrang habe ich schon ein paar mal gehört/gelesen und hört sich für mich auch nicht so unlogisch an. Nur als Beispiel, wenn auch von http://www.zeit.de/2010/44/Stimmts-Auto-Parken

Zitat:

Das richtige Parken am Berg beschreibt Thiemel so: Zuerst zieht man immer die Handbremse an. Zusätzlich sollte man die Vorderräder zum Bordstein hin einschlagen (als Sicherung, falls die Bremse versagt). Der Rückwärtsgang sorgt dann allenfalls für eine zusätzliche Sperrwirkung. "Außerdem sollte der Gang erst nach Anziehen der Handbremse eingelegt werden, damit der Antrieb nicht unter Spannung steht", sagt der ADAC-Mann.

Ob nu 3-, 4-, 6- oder 8-Zylinder ist wohl egal. Wie -JvB- schon schrieb, hängt es an der Verdichtung in einem Zylinder, und der hat, zumindest bei BMW (fast) immer 500ccm.

Natürlich hat ein Mototr mit mehr Zylindern tendenziel auch eine höhere innere Reibung, aber das hat nicht den entscheidenden Einfluss.

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 4. Dezember 2017 um 09:39:28 Uhr:

Das mit dem Antriebsstrang habe ich schon ein paar mal gehört/gelesen und hört sich für mich auch nicht so unlogisch an. Nur als Beispiel, wenn auch von http://www.zeit.de/2010/44/Stimmts-Auto-Parken

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 4. Dezember 2017 um 09:39:28 Uhr:

Zitat:

Das richtige Parken am Berg beschreibt Thiemel so: Zuerst zieht man immer die Handbremse an. Zusätzlich sollte man die Vorderräder zum Bordstein hin einschlagen (als Sicherung, falls die Bremse versagt). Der Rückwärtsgang sorgt dann allenfalls für eine zusätzliche Sperrwirkung. "Außerdem sollte der Gang erst nach Anziehen der Handbremse eingelegt werden, damit der Antrieb nicht unter Spannung steht", sagt der ADAC-Mann.

Das sollte man eigentlich in jeder Fahrschule lernen

Naja, da man ja einen Motor mit eingelegtem Gang anschieben kann ist es ja keine feste Sperre.

Für diesen Motor ist diese Steigung einfach zu viel.

Ob es dir gefällt oder nicht, Feststellbremse oder Unterlegkeile benutzen, oder du kaufst dir einen Automatik, da reicht die Stellung P am Getriebe.

Themenstarteram 8. Januar 2018 um 21:58

Ich danke den Fachkundigen hier für Eure Statements! Alles Gute!

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