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Faak, Kroatien, Adria: Tipps gesucht!
Hi!
Mein Kumpel Dingleberry verlässt unseren Kontinent zum Ende des Jahres wieder gen USA und so möchten wir ehe die Saison zuende geht noch eine richtig schöne Tour machen. Dazu steht uns etwas mehr als eine Woche zur Verfügung. Ich weiss, dass uns das schon ziemlich einschränkt, aber deswegen bräuchte ich mal ein paar gezielte Infos. Unsere Idee ist am ersten Tag die 750km durchzuziehen, und bis nach Faak runterzufahren. Dort wollen wir einen Tag verplempern und dann weiter gen Süden. Ist schon klar, dass wir sooo weit nicht kommen, aber ans Wasser werden wir es denke ich schon schaffen.
Meine Fragen also:
1. Ich habe mal auf gut Glück in Afritz ein Zimmer gebucht (stornierbar). Ist das OK? Oder hat evtl. jemand einen Geheimtipp wo es was günstiges in guter Lage gibt? Ist es besser direkt am Faaker See zu wohnen oder ist Afritz auch gut (ca. 30km vom See...)
2. Wer von euch Bagaluten ist denn am 05./06.09. da unten? Wäre cool, wenn man sich treffen könnte!
3. Wohin an der Adria? Mir schwebt vor von Faak aus durch die Berge über Monfalcone und Triest bis Rovinj. Am nächsten Tag bis Zadar als Wendepunkt der Reise und dann wieder zurück. Ist Rovinj als "Nightstop" gut? Und Zadar? Wenn jemand für diese Region Tipps hat, Übernachtungsmöglichkeiten, must see, must do, gerne her damit. Es ist klar, dass wir mit der Zeit die uns zur Verfügung steht der Region nicht gerecht werden können, aber es geht darum einfach mal "on the road" zu sein und was Neues zu sehen.
Also, haut mal in die Tasten!
Kwik
Beste Antwort im Thema
So, nachdem Dingleberry und ich gestern wohlbehalten aber nass von unserer Tour zurückgekommen sind wollte ich mich nochmal kurz für die Tipps von allen Bedanken.
Ein kurzer Bericht:
Die Anreise nach Faak fand unerwartet früh und bei bestem Wetter statt. Autobahn meiden wir ja sonst, aber wozu hat man nen Bagger mit Tempomat, wenn man nicht auch mal Strecke machen können soll? Es lief gut, auch der berüchtigte Autobahnring um München und die angebliche Hatz auf Harleyfarhrer auf dem Weg nach Faak haben wir unbeschadet und ohne Feindkontakt überstanden
Bis nach Kössen durch, 540km und noch reichlich Zeit für das erste Tour-Bier und lecker Abendessen.
Am nächsten Tag wieder strahlende Sonne. Vorbei am Steinernen Meer, Zell am See hoch zum Grossglockner. Ein Theater war das da... Schlange stehen und €23 Eintritt. Sind wir in Disneyland?? Den Berg hoch mit Holländern als Hindernis und Organspendern auf Joghurtbechern die einen ohne Rücksicht auf Verluste überholen haben die Fahrt hoch zu einem zweifelhaften Vergnügen werden lassen. Als einer direkt vor mir nach einem halsbrecherischen Überholmanöver fast einen Abgang produziert hat, hatte ich eigentlich schon genug. Naja, die kopfsteinpflasterbelegte Kackpiste hoch zum Bikerspoint auf der Edelweissspitze genommen und dann wenigstens mit irrem Licht und phantastischer Fernsicht belohnt worden. Die "andere" Seite war dann entspannter und ein Blick auf den Gletscher an der Franz Josefs Hütte war schon erhebend. Danach noch bis nach Velden gecruist und gestaunt, wie schnell die Zeit dann doch vergeht.
Grosses Hallo in Velden beim Goritschnigg. Es war grossartig euch Forenbagaluten dort zu treffen, und auch den guten SbsF und die b.E.v.a. auf ihrer Abschiedstour erwischt zu haben!
Der Freitag begann dann leicht verkatert mit dem geknatter eines Polizeihubschraubers, der direkt vor unserem Hotel schwebte und einen geflohenen Mopeddieb suchte. Zu Fuss jagen war den Ösis wohl zu anstrengend...
Dann Faak! In die Seerunde eingefahren, da war noch alles gut. Spätestens an der Harley Village war der Spass dann vorbei. Das Rumgestehe im Stau bei der Affenhitze ist nicht meins... Wir haben dann kurz vor Arneitz tatsächlich noch ein paar annehmbare Slots am Fahrbahnrand zum parken gefunden und uns ins Getümmel gestürzt. Was uns gut gefallen hat, ist das es auch mal ein paar Stände mit Sachen gibt, die einen tatsächlich interessieren. Ob Custom Bikes, Teile oder auch Klamotten, Helme etc. Hier kann man wirklich mal alles ansehen, anfassen, anprobieren. Auf vielen kleineren Treffen gibt es immer den ewig gleichen Schund den keiner braucht- Indianergeraffel, Billigleder und Nylonjacken. Das ist hier schon was anderes! Tja, und so haben wir Mädels dann auch zugeschlagen: Das obligatorische Eventshirt und eine Kevlar Jeans vom Kerosinkönig für 40% vom Normalpreis sind mitgegangen (Bagger hat Platz!). Auch die 2014er Modelle der MoCo waren alle da. Die neue FatBob hat mich allerdings fast das kurz zuvor vertilgte Schweinebratenbrötchen gekostet. Hualp!....
Nach stundenlangem Rumlatschen war das grösste Vergnügen mit einem Kaltgetränk am Strassenrand im Schatten zu sitzen und die Dauerparade auf der Seestrasse an sich vorbeiziehen zu lassen. Grosses Kino!
Am Samstag sind wir dann (wieder mal viel zu spät...) in Richtung Wurzenpass los- und sind prompt in die Aufstellung zur Parade geraten. Am Kopf der Schlange war dann Schluss: nur zwei Meter und ein Flatterband trennten uns vom Kreisverkehr Richtung Wurzenpass, aber die Ordner liessen nicht mit sich reden. No chance. Wir sahen uns schon komplett auf den Loiblpass ausweichen, konnten dann aber doch über einen Wirtschaftsweg und eine Parallelstrasse die Sperre umgehen. Danach sind wir an gefühlt 100 000 Harleys vorbei zum Pass weiter. Was ne geile, rollende Show! Der Pass war etwas rumpelig, aber gut zu fahren- ganz anders als der Vrsisk Pass. Zusammen mit ächzenden Fahrradfahrern und vorbei an Holländern (warum tun sich diese Plattländer das mit den Pässen nur an? Sie können es einfach nicht!) und Bussen, die in jeder Spitzkehre stecken blieben sind wir diese Höllenpiste hoch. Enge Serpentinen in Kopfsteinpflaster- geile Kombi! Am Pass war die Strasse dann wegen des Fahrradrennens gesperrt- zum Glück nur für den Gegenverkehr! Oh, mann, was wäre das für eine Schei$$e gewesen hier wieder umdrehen oder stundenlang warten zu müssen wie die armen Seelen die uns entgegenkamen...
Die Rückseite war dann wieder richtig genial. Voll im "Flow" sind wir runter, links, rechts, anfassen . Eine Baustelle gab uns die Gelegenheit die Gegend ausgiebig zu bewundern- glasklares Wasser im Bach auf den schneeweissen Felsen- ich wär am liebsten reingesprungen. Die Strecke am Fluss entlang bis Nova Gorica war ein reines Vergnügen griffigen Asphalts- trotz der Warnschilder die wohl irgendwas wie "Vorsicht, sonst Autsch!" sagen. Die Autobahn macht dann kurzen Prozess aus der Strecke bis zur Kroatischen Grenze. Das hier bei Koper nur eine klitzekleine Landstrasse die Verbindung zwischen den beiden Ländern darstellt ist ein wenig bizarr und führt natürlich zu einem ordentlichen Stau- für die armen Schweine in den Käfigen !
Bei Umag lachte uns dann endlich das Meer an! Wie geil, das man in ein paar Stunden von den Bergen Österreichs am Mittelmeer sein kann!
Beim ersten Halt auf der Fahrt hinein nach Rovinj fiel uns dann das erste mal der arschglatte Strassenbelag auf- weil der Fuss beim Anhalten gleich mal weggerutscht ist. Das Zeug ist echt die Hölle: Das Material was die in die Deckschicht mischen scheint aus den gleichen Steinen zu bestehen wie das durch tausende von Füssen blankpolierte Kopfsteinpflaster der Städte hier und ist ebenso blank poliert. So blank, dass sich bei trockener Strasse die Scheinwerfer spiegeln! Wie sich das bei Nässe fährt möchte ich mir gar nicht vorstellen!
Rovinj ist eine Perle, die aufgrund ihrer Venezianischen Vergangenheit wirklich sehr italienisch wirkt. Ozujsko passt jedenfalls auch zu Fisch und Meeresfrüchten!
Am nächsten Tag sind wir einmal quer durch Istrien um auf der anderen Seite die Küstenstrasse aufzunehmen. Die kleine Landstrasse war bis Pican wieder von dieser bescheuerten, eisglatten Art, so dass wir ziemlich langsam vorangekommen sind. Bei Pican sah die Strasse dann schon wieder besser aus und als uns die erste Clique "Locals" volles Brot an uns vorbei geblasen sind, war der Fall klar. Hier kann Gas gegeben werden! Vor Opatija sind wir durch mondän wirkende Badeorte, die wie eine bessere Version der Cote d´Azur wirken- Palmen, Felsen, Meer...
Rijeka haben wir dann nochmals auf der Autobahn umgangen und sind dann bei Kraljevica auf die Küstenstrasse. In Novi Vinodolsk haben wir dann im praktischerweise direkt am Hafen befindlichen Harley Pub Pause gemacht. Essen gab´s dort leider nicht und so wurde es mit Umzug ins Restaurant am Ende eines von mehreren Dingleberry-Two-Hour-Lunches. Für jemanden wie mich mit Ameisen in der Hose eine harte Prüfung
Ab Karlobag gab es dann so gut wie keine störende Ortschaften mehr und die Strecke ist ein einziges Kurvenparadies direkt am Wasser. Die Landschaft an sich fanden wir beide enttäuschend karg. Die Inseln vor der Küste sahen aus wie Death Valley- nur am Wasser. Andererseits waren wir so in die Kurvenhatz vertieft, dass wir eigentlich gar nicht so viel davon mitbekommen haben. Dingleberry´s Cappucinodurst war willkommene Gelegenheit für ein Bad. Hinter Zadar ging es durch unglaublich duftende Pinienwälder nach Vodice. Dort haben uns dann erstmal die Harley fahrenden Locals, die wohl auf dem Weg heim von Faak waren und an der Eckkneipe vor unserem Hotel sassen mit grossem Gejohle begrüsst. Ozujko und tote Kuh vom Konoba Grill rundeten den Abend ab.
Vodice war unser Wendepunkt. Am liebsten wären wir immer weiter Richtung Süden gefahren, Split, Dubrovnik und noch... Irgendwann.
Der Weg zurück fing mit ein paar Regentropfen, dunklen drohenden Wolken und einer Vorhersage die mit Gewittern und Schauern drohte an. Der Plan war bei Regen auf der Autobahn zu bleiben. Die vielen Warnungen vor den kroatischen Strassen wollten wir bei Nässe dann doch lieber ernst nehmen. Kurz hinter Zadar zeigte sich der Himmel entlang der Küste aber von seiner besten, nämlich wolkenlosen Seite, während die Berge im Landesinneren in den Wolken hingen. Also, wieder Jadranska Magistrale hoch, bei allerbesten Bedingungen. Ein Traum! Bei Rijeka stauten sich die Wolken an den Bergen und so bekamen wir ein paar Spritzer ab, aber das Glück blieb uns Hold- auf der anderen Seite vom Tunnel wieder Hochsommer! Unser letzter Abend in Porec war wieder ein echtes Highlight. Auch diese alte Stadt hat unglaubliche Atmosphäre und es ist einfach genial bei 25 Grad in Shorts am Meer zu sitzen während zuhause der Herbst schon einzug gehalten hat.
Der Heimweg begann dann wieder bei sommerlichen Temperaturen und wir haben uns im T-shirt auf den Weg gemacht. Das ging gut bis kurz vor Ljubljana- da endete der Sommer für uns innerhalb von einer halben Stunde. So krass habe ich den Übergang wirklich noch nie erlebt: Eben noch T-Shirt, dann Lederjacke und Heizjacke drunter. Der Rest des Weges fand auf der Autobahn statt, wobei ich sagen muss, dass die Autobahnstrecke über den Karawankentunnel, weiter über Salzburg was Autobahnstrecken angeht wirklich kurzweilig ist. Auch auf diesem Abschnitt, immerhin 605km von Porec nach Freising haben sich die Bagger wieder bewährt. Nennt mich ein Weichei, aber mit Verkleidung, Tempomat und nem fetten 103er /110er Motor lässt sich das aushalten! Die letzten zwei Stunden fanden dann bei ziemlich ekelhaften Bedingunen statt- Regen... Am letzten Tag hätten wir es dann sogar fast noch trocken nach Hause geschafft- aber es sollte nicht sein- kurz vor Frankfurt ging die Post dann doch noch mal ab.
Was haben wir gelernt?
Dingleberry ist ein ausgesprochen angenehmer Reisekamerad. An seiner Neigung zu "Two-hour-lunches" und den zähen Starts in den Tag muss ich noch arbeiten, aber dafür hat er auch mein Schnarchen und meinen Putzfimmel ertragen!
Bagger sind zum Reisen halt doch einfach geil und unsere Bikes haben ohne einen einzigen Furz die gut 3000km hinter sich gebracht.
Faak ist schon mal einen Besuch wert und Velden hat sich als Übernachtungsort dafür absolut bewährt. Es ist einfach genial wie die Stadt mitgeht, man kann alles zu Fuss machen und am Ende des Tages doch gut pennen. Kärnten werde ich auf jeden Fall noch mal besuchen. Die Gegend ist einfach traumhaft.
Kroatien bietet viel Interessantes und wir sind diesem schönen Land mit unserem Kurzbesuch sicher nicht gerecht geworden. Allein die Kroaten könnten ein bisschen an ihrer Freundlichkeit arbeiten. Ob es eine slawische Eigenart ist, oder was auch immer- ist es so schwer ein wenig zu lächeln oder wenigstens so zu tun als wären Gäste tatsächlich willkommen? Hmm.
Reisen auf dem Motorrad ist einfach geil. Leute, setzt euch auf die Bikes, packt was drauf, einmal über den Horizont und dann noch weiter. Nicht um irgendjemanden was zu beweisen sondern weil es im Kopf einfach ein ganz anderer Film ist als wenn man mit dem Auto, Hänger, Autoreisezug irgendwo hinkommt und das Gefühl sich mit Waschbärbräune und aufgeplatzen Lippen dem ersten Bier vor Ort hinzugeben ist unbezahlbar!
So, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt und wenn doch: selber schuld, dass ihr durchgelesen habt!
Ciao
Kwik
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29 Antworten
zu 1.
Afritz ist halt vom Geschehen weit weg. Ist halt abends der Hund begraben.
Vllt gibt es noch ne Möglichkeit in Velden. Da ist es zwar nicht ganz so wild wie direkt am Faaker See, jedoch jede Menge los und vergleichbar mit der Atmosphäre in Kitzbühel zum Harley-Treffen.
Direkt am See wollte ich nicht sein, zu viel, zu laut...
zu 3. Porec Kroatien ist geil....
Was das Fahren angeht, würde ich
- Großglockner (Highlite!!!!)
- Nockenalm (Tagesausflug mit Maltatal in Faak)
- Maltatal (siehe oben)
- Sauris in Italien (Rückweg)
- Sella Nevea in Slowenien
- Obertauernpaß statt Tauerntunnel, Tamsweg und Turracher Höhe als Anreise nach Affritz
als sehr lohnenswerte Streckenpunkte auf den Hin- oder Rückweg einplanen.
Gruß Brus
Hi Kwik,
wie schon besprochen sind wir in der Zeit vor Ort.
Meine Handynummer hast du ja, würde mich freuen wenn ein Treffen mit euch klappt.
Wir sind seit Jahren in Velden, dort ist immer was los, aber nicht so überfüllt wie direkt am Faaker See. Die meisten günstigeren Unterkünfte sind dort halt alle schon lange ausgebucht, aber vielleicht habt ihr ja noch Glück, gelegentlich sagen auch welche kurzfristig ab.
Gruß HD100
Hi Kwik, wenn Krotien dann von Faak nach Pula. Sind etwa 350km, je nach Streckenwahl.
Dann auf jeden Fall auf der Küstenstrasse bis Dubrovnik. sind 6xx km.
Ist ne traumhafte Strecke, nur Vorsicht bei dem Strassenbelag, ist bei etwas Feuchte wie Schmierseife.
Wir haben das vor 4 Jahren gemacht und hatten auch nur ne Woche.
Es ist sehr zu empfehlen. Wegen der Unterkünfte hilft das web gut weiter.
Wir haben ohne Vorabbuchung immer etwas gefunden und zwischen 80 und 100 Euronen bezahlt.
Level 4 Star
Viel Spass auf der Tour
Hi kwik,
da ich noch nicht in Faak war, kann ich dir dazu nichts sagen.
Wenn ihr aber für den Heimweg, nach Faak und einen kurzen Besuch am Meer, was fahrerisch und landschaftlich schönes wollt.
Fahrt durch Südtirol. Große Sellarunde mit Falzerego, Cortina, rund um die Sellagruppe.
Da gibt es Kurven ohne Ende.
Wenn dann noch Zeit ist, einfach die Alpen von Ost nach West weiterfahren.
Stilfser Joch, Umbrail, Ofenpass usw. , bis in die Schweiz.
Dann hat Dingleberry was zum träumen, wenn er in den Staaten wieder endlos lange schnurgerade highways entlangfährt.
Gruß nighttrain
PS. sag ihm liebe Grüße von mir und meiner Holden, und der Roadqueen natürlich auch.
Hi Kwik, Velden Hotel Marco, haben wir immer was bekommen.
Gruß Norbert
Hi Kwik,
strecken- und zeitmäßig geht Dubrovnik in 2 Tagen von Faak.....kann euch da eine Pension empfehlen (die Hotels sind sündhaft teuer)........die kroatische Küstenstraße ist einfach schön.
Gruß
Motard
Hi!
Danke schon mal für die Tipps bisher.
Ich denke Dubrovnik wird zu weit. Ich habe mal was abgesteckt mit Stops in Rovinj, Vodice, Porec.
Unterkünfte sind in der Tat teuer- da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Jetzt haben schon mehrere vor den rutschigen Strassen in Kroatien gewarnt. Liegt das am Dreck oder am Asphalt?
HD100:
Ja, ich hoffe das klappt!!
Ciao
Kwik
Moin Kwik,
Afritz ist schonmal gut, da sind wir auch . Nah genug dran an Faak um kurz hinzufahren, weit genug weg um wenigstens pennen zu können. Ausserdem gibt es da ne geile Pizzeria und den Gasthof Linder, wo man hervorragend essen kann zu absolut moderaten Preisen.
Zu möglichen Zielen hat der Brus schon nahezu alles gesagt, ausser vielleicht, dass der Sella Nevea in Italien liegt.
Die 4 Pässe Fahrt Sella Nevea, Passo di Predil, Vrsic und Wurzen(zum Kippen holen) wird auch immer gern genommen. Und seit letztem Jahr wissen wir auch, dass die Strassenverhältnisse in den Bergen Italiens, bei Feuchte ebenso beschissen sind, wie in Slowenien!!
Zu weiter südlich kann ich Dir, bis auf einen Verfahrer nach Udine(warum steht in Slowenien auch an jeder Ecke Italija??) nix!!
Ist so reizlos flach da. Bin vor 29 Jahren auf dem Weg nach Griechenland bei Porec mit Steinen beworfen worden, war auch nicht so reizvoll!
Und im weiteren Verlauf in nem Restaurant, mit ner Karte wie ein Gourmettempel, gab es nur Cevapcici, was ja auch sehr lecker ist, aber für jeden nur 4 Stück. Als mir dann noch in der Pampa an einer Tankstelle kein Benzin verkauft wurde, weil ich nach 20 Minuten Wartezeit gewagt hatte, die Zapfpistole selbst in die Hand zu nehmen und über 40 DM für eine BiLux Birne bezahlen musste, war das Land für mich gestorben.
Und als Allerwichtigstes gibt es die Terror Twins in Kärnten!!!
Gruß
Achim
Na da muss der Dingleberry mit seinen Kanonenrohren aber aufpassen...
ZU LAUT...
Is doch`n alter Hut, vom letzten Jahr. Wenn man sieht, dass manche "Biker" sich wie die Wildsäue aufführen, ist das kein Wunder.
Du kennst ja meine Flüstertüten, noch nie nich`n Problem mit gehabt.
Wenn man wie ein Irrer am Kabel zieht muss man nachher nich heulen!!!
sehe ich auch so... V&H ohne Dämpfer und dann wie blöd gasgeben...
Klar kanns Dich erwischen, wenn Du alleine oder in einer kleinen Runde fährst und ein zwei Beamte halten Dich an. In der Regel kommste eigentlich gut weg. Eine gute Regel in Österreich ist immer nicht schrill und dermaßen laut und nen Helm, der nach Helm aussieht...
Ich wurde 2011 bei einem kleinen Ausflug zum Wörthersee angehalten wurde. Ich bin alleine gefahren und war in einer Pkw-Kolonne unterwegs, weder laut noch schnell...
Der Polizist war alleine unterwegs und bestens ausgerüstet. Er hatte im VW Bulli eine komplete Ausrüstung für Lautstärkenmessung mit Sonde usw. Er hat mir damals erklärt, dass sie bei Ausländern bis 1.. Phon (weiß ich nicht mehr genau, ob es 120 oder 130 Phon waren) nichts machen. Erst dann gehen sie von einer konkreten Gefährdung und Schädigung aus und legen das Bike still.
Der Polizist war bestens informiert und hat auf einen Blick die V&H erkannt und wußte, dass diese in Deutschland keine BE hat. Andere Bauteile und Zustand des Bikes kontne er auch kommentieren... Letztendlich konnte ich ohne polizeiliche Massnahmen weiterfahren (und bevor jetzt wieder dumme Komemntare kommen: ohne das ich mich der gleichen Berufsgruppe zugehörig gezeigt habe....) Neben dem Tipp, langsam und leise zu fahren, kann es also sehr wohl vorkommen, dass man angehalten wird und muss damit rechnen, dass die Polizisten sehr genau wissen, was sie tun. Ob die Einschreitgrenze bei xxx Phon immer noch gilt, kann ich nicht sagen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Chancen kontrolliert zu werden, in und um Villach und in der Nähe des Event deutlich größer sind. EVO-Stefan und BBB hat es da ja auch erwischt....
Gruß Brus
Es ist halt wie immer, wäre jeder mit einem gewissen Maß an Respekt und Rücksicht gegenüber seiner Mitmenschen unterwegs, dann gäbe es auch keine Probleme.
Aber es gibt halt immer ein paar Idioten, die meinen auch nachts um 3.00h noch mit voll aufgerissenem Rohr den Leuten zeigen zu müssen, wie toll sie doch sind.
Das dies natürlich irgendwann Konsequenzen hat und zu Kontrollen führt ist doch klar.
Wenn man andererseits bedenkt was für Geschosse doch zur EBW dort unterwegs sind, sind sie doch wirklich sehr entspannt, was Kontrollen betrifft. (so zumindest mein Eindruck der letzten 7 Jahre)
Gruß HD100