Facelift Stoßdämpfer tausch
Hallo Leute,
war heute beim Spureinstellen nach meinen Bordsteinkontakt mit dem 3er.
Nun folgendes: Der Sturz am linken Rad ist 50 Minuten daneben.
Davor habe ich die Dämpfer vorn selbst ausgetauscht.
Nun 2. Fragen:
1. Die Dämpfer müssen in die Nabe herein. Wie tief?? Da sind 2 Stifte links und rechts, nur kein Plan wozu die da sind, weil die mir überhaupt keine Orientierung geben.
Links und Rechts sind die Dämpfer unterschiedlich tief reingegangen. Nur: Wie tief müssen sie wirklich rein?
Der Mechaniker in der Spureinstellwerkstatt hat bei dem rechten, der nicht tief genug drinne war, da hat er dann nachgeholfen, und den so tief reingeklopft, bis der so tief wie der rechte drin war. Das hat den Sturz verbessert (von 1.08 auf 50 links und von +20 auf -14 rechts).
2. Frage: Die Querlenker habe ich gestern getauscht (linke war tatsächlich krumm), was kann da verbogen sein, dass der Sturz nicht stimmt???
Grüße,
Roman
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10 Antworten
Warum schiebst Du die Dämpfer nicht einfach bis zum Anschlag rein?
... ist doch auch logisch, ansonsten rutschen die mit der Zeit so weit rein bis sie am Anschlag angekommen sind.
Lass da ruhig jemand dran schrauben, der sich damit auskennt - ich glaub das wäre gut für Deinen Geldbeutel ...
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Warum schiebst Du die Dämpfer nicht einfach bis zum Anschlag rein?
... ist doch auch logisch, ansonsten rutschen die mit der Zeit so weit rein bis sie am Anschlag angekommen sind.
Lass da ruhig jemand dran schrauben, der sich damit auskennt - ich glaub das wäre gut für Deinen Geldbeutel ...
Gruß, Frank
Hallo Frank!
Ich habe TIS Anleitung dabei gehabt und da steht nur dran: Bis zum Anschlag. Das habe ich auch gemacht!! Ich bin doch nicht total daneben.
Habe den Achsschenkel bis zum Anschlag reingedrückt, ich dem ich das Auto auf der Hebebühne absacken lies.
Was der Mechaniker nun gemacht hat, ist mit Gewalt das Teil noch tiefer reindrücken. im TIS stand nichts von Hämmern usw, deswegen zweifle ich nun an dem ganzen und suche nach Hilfe.
Ordentliche Arbeit kann man auch selbst machen, vorausgesetzt man weiß genau was man machen muss.
Die Frage nun: Müss der Achsschenkel mit dem Spezialwerkzeug gespreizt werden beim Einbau?
Gruß,
Roman
Wie bitte? Achsschenkel gespreitzt?
Also:
der Dämpfer wird in den Radträger (so nennt sich das beim PKW, Achsschenkel haben LKWs, Busse, Bagger, Traktoren, Radlader,...) eingeschoben bis er sitzt. In der Tiefe wird er durch einen Zapfen begrenzt, welcher im Radträger fixiert wird (in einer Nut).
Um das Einschieben in den Radträger etwas zu erleichtern könnte man z.B. etwas Fett auf das Dämpferrohr geben, und evtl. die Schelle mit einem grßen Schraubenzieher etwas auseinanderdrücken (ETWAS!) ...
Dann sollte das passen.
Wenn natürlich Dein Querlenker auch noch krumm was, deutet das auf heftige Kräfte hin, es ist durchaus denkbar, dass an der QL Aufnahme am Rahmen auch etwas verzogen ist...
HI!
Also dass der Rahmen verzogen ist wäre ja total heftig, oder, zumal die Felge nichtmal welche tiefen Dellen hat sondern nur Kratzer.
Der QL war auch nicht heftig verbogen, sondern nur einbischen.
WEnn du sagst, dass es nur etwas gespreizt werden darf, dann habe ich es 100% richtig zusammengebaut! Weil ich habe da echt keine Gewalt angewendet, sondern den Dämpfer am Dom befestigt, dann habe ich ihn so verdreht dass, die Nut genau gepasst hat und dann stützte ich die Radaufnahme ab (mit einem Holzpfeil) und lies das auto auf der Hebebühne absinken, bis der Stoßdämpfer am Anschlag war und die Feder am Dämpfer einfederte (aber nicht zu dolle).
Das wars. Das Ergebnis: Die Dämpfer waren links und rechts unterschiedlich tief in der Aufnahme drin. Es waren links ca. 25 mm (gemessen am Dämpfer, der unten rausschaute) und rechts nur 17 mm.
Nun kam der blöde Bordtein und das Auto mit neuen QL auf die Hebebühne zum vermessen.
Ergebnis: Sturz stimmt nicht (links). Anstatt -0,15° (minuten negativ) hat es 1,08 positiv gehabt. (rechts war es auch nicht ganz ok: 0,08 plus.
Der Mechaniker schaute nach, und meinte, die Dämpfer sind falsch verbaut. Hat den rechten dann auf das gleiche Maß geklopft (Auto komplett runtergelassen und mit dem hammer auf die Radaufname geklopft!) , wie der linke es war. Also beide auf ca. 25 mm.
Das Ergebnis: Links hat der Sturz in die richtige Richtung veränder-> 0,50. Rechts aber auch, ist -0,14 geworden.
Kann es sein, dass der Dämpfer nun verbogen ist? ist es realistisch? Sind ja ca. 1°. Hab kein Plan was ich machen soll. Neuer Däpfer kostet 110 Euro (Sachs Advantage) und dann nochmal Spur einstellen (35 Euro).
Geht über die Korrektur im Dom oben eigentich viel? Kan man da viel Sturz korregieren? Mechaniker meinte nur 18 MInuten, bezweifle das aber irgendwie.
Grüße,
Roman
Hier,
anhand der Anleitung habe ich das zusammengebaut.
Da steht leider nichts eindeutiges, wie weit man den Dämpfer reinhauen soll, ob mit Gewalt (hammerschläge) oder ohne..
Da wird auch ein Spezialwerkzeug verwendet. Nur verstehe ich nicht, obs auch benötigt wird um den Dämpfer einzubauen, den dann würde es bedeuten, man muss die Aufnahme spreizen.
grüße,
Roman
Hä?
Die Sache ist doch logisch. Wenn der Dämpfer nicht bis zum Anschlag im Achsschenkel gesessen hat, Du ihn jedoch eingebaut hast, dann ist doch klar, wer hier nicht sauber gearbeitet hat.
Und nein, es reicht eben nicht das Auto abzusenken damit der Dämpfer in die Aufnahme "bis zum Anschlag" rutscht, denn der Dämpfer federt ein.
Zumindest gehört das kontrolliert ob der Dämpfer wirklich komplett drin sitzt.
Ob was krumm ist und was da alles genau krumm ist, das wird vor Ort festgestellt - nicht anhand von Mutmaßungen in INternetforen.
Begib Dich bitte in fachlich versierte Hände.
Sorry, dass ich es etwas unverblümt schreibe: Du hast bereits einmal gezeigt, dass Du das Geraffel nicht sauber montiert bekommst, versuche es bitte nicht noch ein zweites Mal.
Lerne aus Deinen Fehlern und mache es bitte richtig oder lass es bleiben.
Und man kann einfach nicht anhand von Internetforen "lernen", sondern nur indem man jemanden hat, der es einem zeigt wie es richtig gemacht wird.
Bei mir rutschten die Dämpfer recht gut rein, es war klar zu sehen wie weit sie rein mussten - und ich habe auch ein wenig durch das Spreizen nachgeholfen.
Es war bei mir absolut keine Spurvermessung nach dem Einbau notwendig. ... wenn man sauber arbeitet, muss sowas auch nicht sein.
Gruß, Frank
@Romaschka:
Bitte geh in die Werkstatt und lass die Reparatur durchführen. Offenbar hast Du 1.) keine Ahnung von der Materie und 2.) auch nicht viel technisches Verständnis und 3.) wohl ein Feingefühl eines Elefanten!
Du kannst doch den Dämpfer nicht einbauen und dann mit nicht angezogener Befestigungsschraube das Gewicht des Autos draufsetzen, mit dem Ziel den Dämpfer zu positionieren. Mit der Aktion hast Du Dich selbst disqualifiziert.
Du weißt an was Du schraubst, ja? An FAHRERKSKOMPONENTEN! Wenn da was schiefgeht bist Du (ist dann Dein Problem) aber vielleicht andere unbeteiligte im Krankenhaus oder im Friedhof.
Im Übrigen: wenn Dir 110€ für einen Dämpfer zuviel sind, fahr am besten mit dem Bus!
Das ist jetzt zwar hart ausgedrückt, triffts aber wohl recht gut!
Serwus Leute!
Also ich danke euch recht herzlich für die Comments.
Nur dürft ihr mir nicht böse sein, dass ich euch um einen Rat gefragt habe, weil mir bei der Reparatur meines Wagens etwas misslungen ist. Ihr müsst euch auch keine Sorgen darüber machen, dass ihr einem Noob was erklärt und der dann das Auto im nicht fahrsicherem Zustand in den Gegenverkehr rammt.
Ich fahre seit fast 6 Jahren BMW und habe es nahezu immer selbst repariert. Alles was notwendig war habe ich selbst gemacht oder zumindest mit einem meiner Kumpels auf der Hebebühne. Nur die Spureinstellung muss ich jedes mal machen lassen, wobei ich auch da nahezu immer dabei bin und mithelfe.
Die Autos waren stets im TOP Zustand und auch 100% fahrsicher.
Nur weil in der blöden BMW Anleitung zum Zusammenbau nicht eindeutiger Hinweis dabei stand, müsst ihr nicht auf mir rumhacken und mich für einen totalen Vollidioten erklären. Die meisten User in Autoforen sind dabei sich viele Sachen selbst beizubringen in dem sie andere um Hilfe und Rat fragen (so wie ich euch!) oder weil sie sich einlesen. Jeder entscheidet anschließend selbst was er sich zutraut oder nicht. Und jeder trägt auch die Verantwortung für sein Handeln. So auch ich, und ich mir dessen 100% bewusst. Ich habe eine Frau und einen Sohn, um dessen Sicherheit im Auto ich mich mehr als kümmere.
Bischer waren alle Reparaturen absolut genial verlaufen, weil ich zum Teil sehr gute Tipps aus dem E36er Bereich erhielt und schon vorher wusste was auf mich zu kommt, oder weil ich mich vorher selbst informiert habe.
Zum Dämpfer Einbau!
Ihr möggt es für dumm oder sonst wie halten, aber es war zum Zeitpunkt des Einbaus das einzig logische, was ich der BMW Einbauanleitung (siehe oben) entnehmen konnte.
Hier gibt es auch eine Anleitung. Wie auf den Fotos zu sehen waren die alten Teile richtig tief drinn, das war bei mir nicht der Fall z.b. Die alten Dämpfer waren bei weitem nicht so tief drin.
Dass ich den Dämpfer quasi mit dem Gewicht des Autos da reindrückte war nach meinem Ermessen schon mehr als genug um den Dämpfer zum Anschlag zu bringen.
Außerdem war das Auto hinterher absolut gerade aus gelaufen, alles tip top. Also keine Veränderung der Achsgeometrien vorhanden, schongar keine unsymetrische, denn dies würde sich am Sturz und damit zwangsläufig an der Spur bemerkbar machen.
Zu den 110 Euro: Ich bin Student und habe erst neulich nahezu das komplette Fahrwerk ersetzt: Dämpfer, Domlager, Querlenker, Koppelstangen (VA und HA!). Und nun nochmal 110 Euro ausgeben ist für einen Studenten mit Familie alles andere als super cool wegzustecken. BMW fahre ich aus Überzeugung und weil ich der Meinung bin, meine Familie braucht ein sicheres und modernes Auto mit mordernen Sicherheitstechniken. Daher empfinde ich es als nicht gerechtfertigt auf mir rumzuhacken, weil ich um Rat und Meinung nachfrage bevor ich das Geld ausgebe.
Dennoch danke ich euch für die Hilfe.
Falls ihr noch Tipps zum Dämpfer Einbau für ich habt, bin ich dankbar. Anscheinend kann man den Anschlag unterschiedlich definieren und daher stehe ich da echt immernoch auf dem Schlauch. Der Dämpfer war ja ganz unten einwenig schmaler und wurde dann dicker. Der Mechaniker klopfte das Teil hinein, spreizte dadurch den Schenkel da und schraubte es anschließend fest. Da könnte man, wenn man stark genug spreizt, den Dämpfer bis zum Federteller hochschieben.
Grüße,
Roman
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Hä?
Bei mir rutschten die Dämpfer recht gut rein, es war klar zu sehen wie weit sie rein mussten - und ich habe auch ein wenig durch das Spreizen nachgeholfen.
Es war bei mir absolut keine Spurvermessung nach dem Einbau notwendig. ... wenn man sauber arbeitet, muss sowas auch nicht sein.
Gruß, Frank
Hi Frank:
genau das war bei mir doch ebenso der Fall. Komplett. Nur der Mechaniker haute dann mit Hammer noch dagegen, um den Dämpfer noch tiefer da reinzujagen. Das ist nach wie vor fragwürdig für mich, und du hast es ebenso nicht gemacht! Daher war ich mir sicher, alles richtig gemacht zu haben, zumal anschließend das Auto eben genau so gerade aus fuhr wie vorher auch.
Wenns bloß ein messbares, eindeutig sicheres, richtiges Maß gäbe, wie viel mm die Dämpfer unten herausschauen müssen.
Gruß,
Roman
Ich vermute du hast die kleinen Zapfen an den Dämpfer nicht sauber in die Nut eingeführt. Wenn man die Aufnahme nur leicht mit nem Schraubenzieher spreizt und die Nut trifft, dann fällt der Dämpfer von selbst bis zum Anschlag.
Also: Beide Dämpfer nochmal raus und nochmal versuchen. Dabei auch genau die Positionierungsstifte anschauen.
Zu den 110Euro: Wenn der Dämpfer krumm ist, dann muss er raus. Wenn du dir das nicht leisten kannst, dann musst halt so lange Bahn fahren bis du dir das Geld gespart hast um dein Auto in ordentlichen Zustand zu versetzen.
Nach dem Wechsel der Querlenker und nem heftigen Bums musst du eh nochmal zum vermessen.