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Fahranfängerin sucht Auto für ca. 20.500km auf einer autobahnähnlichen Bundesstraße

Themenstarteram 16. Juli 2019 um 15:49

Hey,

ich muss im Jahr ca. 20.500km auf einer autobahnähnlichen Bundesstraße fahren. Es sind immer ca. 60km hin und ca. 60km zurück.

Da ich nicht viel Geld habe (ca. 5.000 EUR) werde ich mir einen Gebrauchtwagen kaufen. Jedoch habe ich auch nicht wirklich viel was ich im Monat für das Auto ausgeben kann.

Denke aktuell an einen Clio, da der ja recht günstig ist.

Anforderungen habe ich eig keine soo großen. Airbags vorne auf beiden Seiten und Klimaanlage sollten jedoch schon vorhanden sein...

 

Kann mir bitte jemand ein Modell empfehlen und wie viel muss ich da im Monat ungefähr rechnen?

(Mit Versicherung die auf mich läuft, Sprit, ungefähre Reparaturen, Verschleiß,...)

 

Vielen Dank

Liebe Grüße

Naomi

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26 Antworten
am 16. Juli 2019 um 15:59

Klein und Kompaktwagen, dürften da das sein was du suchst.

Der Clio sollte da sicher passen, ich fahre ab Sept. auch

80km am Tag, ich habe dafür ein LPG Auto damit sind die

Spritkosten niedrig.

Neben Benzinern, dürfte sich bei dir auch Diesel und Gas lohnen.

Mit den Model Empfehlungen bei alten Autos

ist das immer etwas tricky, da es wichtiger ist wie gut

der ISTzustand ist, als was es für ein Autotyp es ist.

Moin,

Wo fährst du denn? Also Berge, vielleicht in spezielle Umweltzonen rein? Kann wichtig sein, wenn es um Motor/Getriebeabstimmung und Abgaseinstufungen geht.

Mit einen EU4 Diesel kommst du die letzten 5 km z.B. nicht mehr nach Stuttgart rein, wogegen ein EU4 Benziner da keine Probleme macht. Fährst du nur Flachetappen reicht vielleicht einer der kleinsten Motoren, geht es auch Steigungen rauf, solltest du davon eher Abstand nehmen, da du sie dann quälen musst und das auf den Verbrauch geht.

Sonst geht sehr vieles - ab Aygo bist du dabei. Klar - ein paar Fälle sind weniger empfehlenswert, aber da helfen wir dir gerne weiter.

Wie schaut denn das Angebot bei dir in der Region so aus? Was gefällt dir davon, wobei bekommst du prinzipiell das gruseln?

LG Kester

Bei rd. 1.700 km im Monat würde ich insgesamt für Kraftstoff, Verschleiß, Versicherung etc. rund 400 Euro monatliche Kosten rechnen. Günstiger wird es auf Dauer nicht, wenn du auch mal neue Reifen o.ä. kaufen musst.

Themenstarteram 16. Juli 2019 um 16:30

Danke für die schnelle Antworten!

Es ist alles eben, bis auf ein Stück das ca. 4km lang ist...

Ob es ein Verbot für Diesel gibt weiß ich gar nicht, jedoch würde ich nur ungern einen Diesel kaufen weil falls es so ein Verbot noch nicht gibt es ja immer kommen kann...

Zitat:

@NaomiManning schrieb am 16. Juli 2019 um 17:49:06 Uhr:

Hey,

ich muss im Jahr ca. 20.500km auf einer autobahnähnlichen Bundesstraße fahren. Es sind immer ca. 60km hin und ca. 60km zurück.

[...]

Kann mir bitte jemand ein Modell empfehlen und wie viel muss ich da im Monat ungefähr rechnen?

(Mit Versicherung die auf mich läuft, Sprit, ungefähre Reparaturen, Verschleiß,...)

Die Kosten sind sehr individuell und deine genannten Posten abhängig von vielen Faktoren. Sie sind von uns nicht wirklich ohne weitere Angaben einschätzbar.

Als erster Vergleich eignet sich autokostencheck.de, da musst du aus den ganzen Listen aber exakt das gesuchte Modell finden. Real muss dann meist noch ein paar % drauflegen. Die rechnen aber auch einen hypothetischen Wertverlust ein.

Die Versicherungsklassen für die Grobauswahl findest du z.B. bei autoampel.de - um herauszubekommen, was das für dich in etwa an Beiträgen entspricht, schmeißt du einfach mal ein paar Online-Versicherungsrechner an (auch bei den Anbietern direkt) .

Musst du in SF 0 oder 1/2 starten?

Steuer zeigt dir ebenfalls die Übersicht bei autokostencheck an. Benziner tendenziell recht wenig, Diesel mehr, Gas weiß ich nicht.

Einen aussagekräftigen Spritverbrauch kannst du per spritmonitor.de ermitteln.

Ein Kleinwagen bei defensiver, konstanter Fahrt auf der 130km/h Bundesstraße bei deiner Fahrtstrecke wird wohl irgendwo zwischen 110€ (Diesel, angenommene 5l/100km) und 170€ (Benziner, 6,5l/100km) (oder vielleicht um die 80€ bei 8l/100km LPG) liegen.

Wartungskosten und Reparaturkosten hängen von Modell, Gesamtzustand, Wartungsstand, Pflege, Motorisierung und mehr ab, ganz besonders bei (schon etwas älteren) Gebrauchten für 5k€.

Selbst wenn nichts außerplanmäßig kaputt geht, brauchst du bei der Fahrleistung vielleicht so alle 4-5 Jahre einen neuen Satz Sommerreifen UND Winterreifen (je 200-250€), Standard-Wartung (Öl, Zahnriemen im entsprechenden Wartungsintervall, Bremsen, Service in der (freien) Werkstatt, Fahrwerksteile, Kleinkram, ...). Runtergerechnet auf den Monat würde ich da auch mal von 50-60€ ausgehen + Puffer falls doch mal was kaputt geht. Diesel tendenziell mehr, da komplexer, bei Gas kommt die Wartung und Überprüfung der Anlage hinzu.

Alles in allem kannst du dich da irgendwo im Bereich 270-400€ bewegen, ohne den Wertverlust aka ansparen für den Nachfolger zu berücksichtigen.

 

Nebem dem genannten Clio sind die Standards in der Kleinwagenklasse hier noch Opel Corsa, Ford Fiesta, vielleicht schon Peugeot 208, Citroen C3.

Alternativen eine Klasse höher: Opel Astra, Ford Focus, Citroen C4, Renault Megane.

Such dir doch mal Beispiele auf einer der Autobörsen raus, die dir gefallen, dann können wir dir mehr helfen.

Ich pendle auch 2x 60km /Tg und komme bei gut 200 AT plus da dort ein paar km auf gg 30tkm / Jahr. Stimmt Deine Kalkulation?

 

Wg der 4km Unebenheit muss es kein stärkerer Motor werden, im sparsamen Kleinstwagen wie Citroën C1, Peugeot 107 / 108, Toyota Aygo (alle baugleich, Aygo aber in der Haftpflicht teurer), Hyundai i10, Kia Picanto (auch Zwillinge) oder Daihatsu Cuore, Renault Twingo, evtl Fiat Panda reichen die knapp 70 PS, um mitzuschwimmen. Natürlich ist ein Clio etwas komfortabler, will ich Dir auch nicht ausreden.

 

Im Budget kannst schon unter 10-jährige mit 5-stelliger Laufleistung finden, beim Händler mit halbem Jahr Gewährleistung (die Du real nutzen kannst), von privat billiger. Schau, dass Du jemanden dabei hast, der von Autos oder wenigstens vom Kauf Ahnung hat.

 

Option ist, den Wunschwagen vor Kauf einem Gebrauchtwagen-Check zu unterziehen (ca 100€, mit Einverständnis des Verkäufers). Frischer TüV ist wünschbar, aber keine Garantie gegen Wartungsstau, sagt nur, dass das Auto verkehrstüchtig ist.

Witzig, genau das selbe wie Railey mit den selben Daten habe ich auch gedacht...

Also doch eher 30tkm/anno?

Wäre schon recht wichtig zu wissen...

Bei Deinem Budget kommen im Prinzip wie andere bereits schon geschrieben haben, nur der Typ Kleinwagen oder Kleinstwagen in Frage...

Jeden Tag so viele KM auf einer BAB mit einem Kleinstwagen finde ich nicht soo gut/komfortabel! (Letztlich aber ein First-World-Problem); daher würde ich zu einem Kleinwagen tendieren.

In diesem Segment gibt es traditionell gar nicht soo viele Diesel; aber ich würde Dir ggfs. dennoch dazu raten.

Themenstarteram 16. Juli 2019 um 18:00

Danke, die 20.500km sind aber schon richtig weil ich in der Ausbildung bin und es noch 28 Tage Urlaub und dann noch 1-2 Tage Schule/Woche dazu kommt zu der ich mit den Öffis oder Fahrrad ziemlich gut hin kommen kann... :)

Themenstarteram 16. Juli 2019 um 18:01

Was heißt bei "bei gut 200 AT plus" das AT?

Themenstarteram 16. Juli 2019 um 18:05

Ach ja: Ich hätte die Gelegenheit auch zum nächstgelegenen Bahnhof für ca. 100 EUR im Monat zu kommen.

Dann müsste ich nur ca. 5.500km/Jahr fahren.

Lohnt sich das preislich sehr?

AT = Arbeitstage :)

Moin,

Bahn ist dann eine Option, wenn sie eben keine unmöglichen Probleme verursacht. Das musst du rausfinden oder recherchieren.

Ich hab das ein paar Jahre gemacht, durch Bahnausfall, ungünstige Zeiten aber eben doch im Schnitt 1x die Woche gefahren.

Ja, bei topfebener Strecke reicht auch ein 60 PS Renner. Da sind wohl die Sitze wichtiger.

LG Kester

Themenstarteram 16. Juli 2019 um 18:26

Also die Bahnanbindung ist schon gut, aber ich muss halt ca. 100 EUR/Monat bezahlen und benötige trotzdem noch ein Auto für ca. 5.500km/Jahr...

Kann man ungefähr sagen wie viel Geld ich sparen würde? :)

Ja kann man. 15tkm Differenz jährlich macht 1250km im Monat Unterschied, also rund 120€ nur an Sprit bei einem Benziner. zusätzlich erfährt das Auto in dem neuen Szenario wesentlich weniger Abnutzung, du sparst mit dem Bahnszenario also langfristig noch etwas mehr. Wenn, wie schon geschrieben, die Bahn zuverlässig fährt und es für dich persönlich eine annehmbare Alternative ist, würde ich das tun.

Ganz auf das Auto verzichten geht aber nicht, wie es scheint? Bist du im Alltag dennoch absolut darauf angewiesen oder ist übernimmt es dann eher die Rolle des komfortablen Wunschtransportmittels?

EDIT: Sind 5500 verbleibenden km dann Kurzstrecke?

EDIT 2: Ach und die Verishcerung sollte auch nochmal günstiger werden.

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