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Fahrbericht Cascada 2.0 CDTI 121 KW (165 PS)
Hallo und einen guten Abend,
seit Freitag habe ich die Ehre, den Opel Cascada 2.0 CDTI mit 121 KW (165 PS) mit manuellem Schaltgetriebe und Start/Stopp als INNOVATION in Samt Rot Perleffekt, mit Premium Stoffverdeck Melbec und den superschicken 20" Felgen zu fahren. Sitzen darf ich auf perforierten schwarzen Ledersitzen. Seeehr bequem.
Leider nur leihweise.
Bei der Ausstattung kann ich nur raten, und den Konfigurator zu Rate ziehen. Dass die Sitze AGR sind, habe ich mir gedacht, wurde bestätigt. In jedem Fall in Bord ist das Navi900 mit Bluetooth Freisprecheinrichtung und einem USB Anschluss. Es gibt auch eine Sitzventilation und der Fahrersitz ist elektrisch einstellbar. Ich gebe zu, beim Beifahrersitz habe ich nicht geschaut.
Wenn ich mich so durch den Konfigurator bewege, kommt mir fast der Verdacht, dass das Auto, das ich fahren darf so gar nicht für den Handel gedacht war. Es hat als Kennzeichen GG und ist definitiv von Opel in Rüsselsheim.
Bei dem Wagen gibt es keinerlei Assistenzsysteme, kein beheizbares Lenkrad, wohl aber eine Einparkhilfe hinten (und nur hinten). Ach ja, eine Sitzheizung gibt es auch, dachte aber, dass die immer beim Leder dabei wäre.
Na gut, das ist das Auto und ich beginne mal außen. Wunderschön. Die Farbe ist der Wahnsinn. Ich hätte niemals den Mut sie zu bestellen (meine Autos sind weiß oder schwarz), aber es sieht toll aus. Und er ist groß, der Cascada. Sehr groß. Er passt gerade so in meine Standardgarage, gefühlt ist er länger als mein Antara. Die Form ist toll, auch wenn er vollkommen unübersichtlich ist. Ohne Parkassi hinten: keine Chance.
Weiter, das Tagfahrlist mit den Lichtleisten wirkt extrem wertig, die Scheinwerferform sehr aggro... aber schön. Besonders cool: die LED Rückleuchten (ja, ich bin rückwärts an -nicht in- ein Schaufenster gefahren). Opel hat es außen optisch geschafft: der Cascada wirkt nicht wie ein Astra. Sondern wie eine Nummer größer.
Beim Einsteigen fällt auf, dass die rahmenlose Scheibe erst dann ein Stück aus der Dichtung nach unten fährt, wenn man die Tür wirklich öffnet. Beim Golf und auch beim Astra TwinTop (den hatte ich mal, den Golf fahren wir neben dem Antara als Cabrio) reicht es schon den Türgriff zu berühren.
Innen ist es ein Astra. Sorry, da hilft gar nichts und das ist auch nicht schlecht so. Ein typischer Astra J. Nicht berauschend weiträumig (außer man öffnet das Dach), mit schönen Materialien (ich finde das Armaturenbrett mit Nähten, als wäre es mit Leder bezogen schon geil), eine für Opel guten Verarbeitung (darauf komme ich noch) und den von mir persönlich viel geliebten zahlreichen Schaltern. Wer einen aktuellen Opel fährt, kennt sich sofort aus und kommt zurecht.
Schlüssel rein und los gehts. Die Parkbremse löst sich beim Anfahren selbstständig (ich weiß, wahrscheinlich nicht gut für die Bremsen). Der Motor ist ein Diesel. Und das hört man, mal wieder. Subjektiv ist er leiser als andere Opel-Diesel (also kein Vergleich zum Antara, auch keiner zum Mokka - den ich im Fuhrpark habe - und auch keiner zu den Insignias, die ich mal hatte). Aber doch brummig präsent. Auch, wenn der Motor warm ist und das Nagel so langsam weg ist.
Das berühmte Opel-Turbo-Loch? Nicht vorhanden. Es geht vorwärts wie von der Schnur gezogen. Natürlich von den Schaltpausen unterbrochen. Doch, wo ist sie, die etwas knorrige, hakelige Schaltung? Weg! Die Gänge flutschen nur so durch die Sechsgang-Schaltbox. Das hat mich schon sehr überrascht, obwohl meine anderen Opels alle das AT-6 hatten und ich die Schalter nur vom Mokka und von einem untermotorisierten Astra J kenne. Das ist ganz großes Kino und macht Spaß.
Der Fahrersitz? Perfekt, hatte ich schon erwähnt, die Sitzheizung lässt etwas auf sich warten, verbrennt einem dann aber schnell den... Rücken. Passt schon. Die Sitzventilation habe ich noch nicht getestet. Es war einfach zu kalt.
Was fällt noch auf? Der Motor ist immer akustisch da, hat aber ordentlich BUMS! Doch, das geht schon gut. Nicht übertrieben, keine Frage, aber mehr als ausreichend. Jederzeit. Doch beeindruckend. Was einen aber wirklich umhaut ist der Verbrauch. Ich bin gestern Abend und heute fast 300 Kilometer gefahren. Nicht gerade sanft. Sorry Opel. Also rund 200 Kilometer Autobahn volles Rohr (gut 210 Tacho - natürlich nur wo es erlaubt war und ging), 50 Kilometer Innenstadt (Frankfurt, ich liebe Deine Staus) und 50 Kilometer Landstraße. Nochmal: ich war nicht gerade sanft. Wirklich nicht. Es standen vorhin 7,3 Liter auf dem Bordcomputer. Im Schnitt. WOW... hätte ich so einen Ritt mit meinem Antara gemacht, wären wohl eher 16 Liter pro 100 Kilometer durchgerauscht und auch mein Golf (1,4 TSI mit 122 PS) hätte wohl unter 10 Liter nix gemacht. Sagenhaft. Doch, das geht.
Das Akustikverdeck ist... ruhig. Leider, und da kommen wir zum Thema Verarbeitung, bringt mir das nichts, wenn irgendeine Ecke draußen am Fenster Windgeräusche produziert. Und wie. Die Innenraummaterialien wirken hochwertig, fassen sich auch gut an. Aber in der Detailverarbeitung sind andere besser. Überall gibt es nicht oder nur schlecht entgratete Kunststoffränder. Und die Abdeckung vor dem vorderen rechten kleinen Seitenfenster ist (wie beim Astra J den ich kenne) auch schlecht eingepasst. VW hat das eleganter gelöst. Sorry noch einmal. Und nicht alle Kunststoffe sind so hochwertig, wie sie aussehen. Egal? Leider nicht. Da wo mein rechtes Knie an der Mittelkonsole anliegt (ja, ich hab halt dicke Beine) drückt es gaaanz leicht an den Kunststoff. Und der knarzt. Weil zu dünn, zu hart, zu schlecht eingepasst, was weiß ich. Oder die Abdeckung der Schalthebelmanschette (so heißt das wohl)... Kunststoff, der dünn und billig klackt, wenn man mit der Hand drauf kommt. Unschön.
Was noch? Eine Kleinigkeit. Elektrische Parkbremse und Dachbedienung liegen nebeneinander. Beide zum Ziehen und Drücken. Naja... Verwechslungsgefahr?
Das Dach... ich bin ne halbe Stunde offen gefahren, bevor es wieder mal geregnet hat. Das Dach geht auf. Viel viel leiser als damals beim TwinTop. Aber auch viel langsamer als beim Golf. Was für eine Technik, was für ein Aufwand. Und danach. Cabrio pur. Da gibts nichts zu meckern. Toll. Nur der Kofferraum. Bei der Fahrzeuggröße, nein, das ist lächerlich. Das geht mal gar nicht. Liebe Opeltechniker, schaut doch mal bitte, wie die Kollegen von VW das geregelt haben. Und damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin Fan der Marke mit dem Blitz, den Golf gabs vorletztes Jahr nur, weil Opel kein Cabrio im Angebot hatte.
Also die ganz Dachkonstruktion erweckt bei mir nicht viel Vertrauen. Alleine der riesige Kofferraumdeckel. Muss das sein? So groß, dass sogar ein zweiter Satz Rückleuchten eingebaut werden mussten? Muss das so sein? Neee, oder? Und ja, ich weiß, der Cascada ist viel größer als der Golf, keine Frage. Aber man anschauen kostet ja nichts.
So. Ich fahre jetzt noch einkaufen. Natürlich mit dem Cascada. Und morgen soll es nicht regnen. Dann genieße ich ihn noch einmal offen. Noch Fragen? Schnell posten, denn Montagfrüh gebe ich ihn wieder zurück. Bis dahin kann ich alles nachsehen, was noch Fragen aufwirft.
Beste Antwort im Thema
Hallo und einen guten Abend,
seit Freitag habe ich die Ehre, den Opel Cascada 2.0 CDTI mit 121 KW (165 PS) mit manuellem Schaltgetriebe und Start/Stopp als INNOVATION in Samt Rot Perleffekt, mit Premium Stoffverdeck Melbec und den superschicken 20" Felgen zu fahren. Sitzen darf ich auf perforierten schwarzen Ledersitzen. Seeehr bequem.
Leider nur leihweise.
Bei der Ausstattung kann ich nur raten, und den Konfigurator zu Rate ziehen. Dass die Sitze AGR sind, habe ich mir gedacht, wurde bestätigt. In jedem Fall in Bord ist das Navi900 mit Bluetooth Freisprecheinrichtung und einem USB Anschluss. Es gibt auch eine Sitzventilation und der Fahrersitz ist elektrisch einstellbar. Ich gebe zu, beim Beifahrersitz habe ich nicht geschaut.
Wenn ich mich so durch den Konfigurator bewege, kommt mir fast der Verdacht, dass das Auto, das ich fahren darf so gar nicht für den Handel gedacht war. Es hat als Kennzeichen GG und ist definitiv von Opel in Rüsselsheim.
Bei dem Wagen gibt es keinerlei Assistenzsysteme, kein beheizbares Lenkrad, wohl aber eine Einparkhilfe hinten (und nur hinten). Ach ja, eine Sitzheizung gibt es auch, dachte aber, dass die immer beim Leder dabei wäre.
Na gut, das ist das Auto und ich beginne mal außen. Wunderschön. Die Farbe ist der Wahnsinn. Ich hätte niemals den Mut sie zu bestellen (meine Autos sind weiß oder schwarz), aber es sieht toll aus. Und er ist groß, der Cascada. Sehr groß. Er passt gerade so in meine Standardgarage, gefühlt ist er länger als mein Antara. Die Form ist toll, auch wenn er vollkommen unübersichtlich ist. Ohne Parkassi hinten: keine Chance.
Weiter, das Tagfahrlist mit den Lichtleisten wirkt extrem wertig, die Scheinwerferform sehr aggro... aber schön. Besonders cool: die LED Rückleuchten (ja, ich bin rückwärts an -nicht in- ein Schaufenster gefahren). Opel hat es außen optisch geschafft: der Cascada wirkt nicht wie ein Astra. Sondern wie eine Nummer größer.
Beim Einsteigen fällt auf, dass die rahmenlose Scheibe erst dann ein Stück aus der Dichtung nach unten fährt, wenn man die Tür wirklich öffnet. Beim Golf und auch beim Astra TwinTop (den hatte ich mal, den Golf fahren wir neben dem Antara als Cabrio) reicht es schon den Türgriff zu berühren.
Innen ist es ein Astra. Sorry, da hilft gar nichts und das ist auch nicht schlecht so. Ein typischer Astra J. Nicht berauschend weiträumig (außer man öffnet das Dach), mit schönen Materialien (ich finde das Armaturenbrett mit Nähten, als wäre es mit Leder bezogen schon geil), eine für Opel guten Verarbeitung (darauf komme ich noch) und den von mir persönlich viel geliebten zahlreichen Schaltern. Wer einen aktuellen Opel fährt, kennt sich sofort aus und kommt zurecht.
Schlüssel rein und los gehts. Die Parkbremse löst sich beim Anfahren selbstständig (ich weiß, wahrscheinlich nicht gut für die Bremsen). Der Motor ist ein Diesel. Und das hört man, mal wieder. Subjektiv ist er leiser als andere Opel-Diesel (also kein Vergleich zum Antara, auch keiner zum Mokka - den ich im Fuhrpark habe - und auch keiner zu den Insignias, die ich mal hatte). Aber doch brummig präsent. Auch, wenn der Motor warm ist und das Nagel so langsam weg ist.
Das berühmte Opel-Turbo-Loch? Nicht vorhanden. Es geht vorwärts wie von der Schnur gezogen. Natürlich von den Schaltpausen unterbrochen. Doch, wo ist sie, die etwas knorrige, hakelige Schaltung? Weg! Die Gänge flutschen nur so durch die Sechsgang-Schaltbox. Das hat mich schon sehr überrascht, obwohl meine anderen Opels alle das AT-6 hatten und ich die Schalter nur vom Mokka und von einem untermotorisierten Astra J kenne. Das ist ganz großes Kino und macht Spaß.
Der Fahrersitz? Perfekt, hatte ich schon erwähnt, die Sitzheizung lässt etwas auf sich warten, verbrennt einem dann aber schnell den... Rücken. Passt schon. Die Sitzventilation habe ich noch nicht getestet. Es war einfach zu kalt.
Was fällt noch auf? Der Motor ist immer akustisch da, hat aber ordentlich BUMS! Doch, das geht schon gut. Nicht übertrieben, keine Frage, aber mehr als ausreichend. Jederzeit. Doch beeindruckend. Was einen aber wirklich umhaut ist der Verbrauch. Ich bin gestern Abend und heute fast 300 Kilometer gefahren. Nicht gerade sanft. Sorry Opel. Also rund 200 Kilometer Autobahn volles Rohr (gut 210 Tacho - natürlich nur wo es erlaubt war und ging), 50 Kilometer Innenstadt (Frankfurt, ich liebe Deine Staus) und 50 Kilometer Landstraße. Nochmal: ich war nicht gerade sanft. Wirklich nicht. Es standen vorhin 7,3 Liter auf dem Bordcomputer. Im Schnitt. WOW... hätte ich so einen Ritt mit meinem Antara gemacht, wären wohl eher 16 Liter pro 100 Kilometer durchgerauscht und auch mein Golf (1,4 TSI mit 122 PS) hätte wohl unter 10 Liter nix gemacht. Sagenhaft. Doch, das geht.
Das Akustikverdeck ist... ruhig. Leider, und da kommen wir zum Thema Verarbeitung, bringt mir das nichts, wenn irgendeine Ecke draußen am Fenster Windgeräusche produziert. Und wie. Die Innenraummaterialien wirken hochwertig, fassen sich auch gut an. Aber in der Detailverarbeitung sind andere besser. Überall gibt es nicht oder nur schlecht entgratete Kunststoffränder. Und die Abdeckung vor dem vorderen rechten kleinen Seitenfenster ist (wie beim Astra J den ich kenne) auch schlecht eingepasst. VW hat das eleganter gelöst. Sorry noch einmal. Und nicht alle Kunststoffe sind so hochwertig, wie sie aussehen. Egal? Leider nicht. Da wo mein rechtes Knie an der Mittelkonsole anliegt (ja, ich hab halt dicke Beine) drückt es gaaanz leicht an den Kunststoff. Und der knarzt. Weil zu dünn, zu hart, zu schlecht eingepasst, was weiß ich. Oder die Abdeckung der Schalthebelmanschette (so heißt das wohl)... Kunststoff, der dünn und billig klackt, wenn man mit der Hand drauf kommt. Unschön.
Was noch? Eine Kleinigkeit. Elektrische Parkbremse und Dachbedienung liegen nebeneinander. Beide zum Ziehen und Drücken. Naja... Verwechslungsgefahr?
Das Dach... ich bin ne halbe Stunde offen gefahren, bevor es wieder mal geregnet hat. Das Dach geht auf. Viel viel leiser als damals beim TwinTop. Aber auch viel langsamer als beim Golf. Was für eine Technik, was für ein Aufwand. Und danach. Cabrio pur. Da gibts nichts zu meckern. Toll. Nur der Kofferraum. Bei der Fahrzeuggröße, nein, das ist lächerlich. Das geht mal gar nicht. Liebe Opeltechniker, schaut doch mal bitte, wie die Kollegen von VW das geregelt haben. Und damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin Fan der Marke mit dem Blitz, den Golf gabs vorletztes Jahr nur, weil Opel kein Cabrio im Angebot hatte.
Also die ganz Dachkonstruktion erweckt bei mir nicht viel Vertrauen. Alleine der riesige Kofferraumdeckel. Muss das sein? So groß, dass sogar ein zweiter Satz Rückleuchten eingebaut werden mussten? Muss das so sein? Neee, oder? Und ja, ich weiß, der Cascada ist viel größer als der Golf, keine Frage. Aber man anschauen kostet ja nichts.
So. Ich fahre jetzt noch einkaufen. Natürlich mit dem Cascada. Und morgen soll es nicht regnen. Dann genieße ich ihn noch einmal offen. Noch Fragen? Schnell posten, denn Montagfrüh gebe ich ihn wieder zurück. Bis dahin kann ich alles nachsehen, was noch Fragen aufwirft.
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4 Antworten
Hallo Daniel,
zuallererst einmal Danke für Deinen Bericht!
In vielen Punkten darf/muss ich Dir leider zustimmen, auch wenn ich ein großer Fan dieses Autos bin!
Deine Kritik am Kofferraum hat mich jedoch etwas irritiert - worum geht es Dir denn dabei? Dass er so zerklüftet ist? Oder dass die Luke nicht wie bei einer Stufen- oder gar Fließhecklimousine öffnet?
Nichts für ungut, aber der Golf fasst einmal spontan 140 Liter weniger im Gepäckabteil - daher hat mich der Vergleich doch ziemlich verwundert! Sollte es um die schmale Öffnung gehen: Ja, die missfällt mir auch - ist aber wohl leider doch in weiten Teilen der Tatsache geschuldet, dass das Verdeck beim Casada gänzlich unter einer Abdeckung verschwindet, während der Golf es lediglich (dennoch auch schön / wirkt gewissermaßen "modisch") mehr oder minder plan ablegt. Aber ungeachtet dessen: JA, die Öffnung bei meinem "alten" A4 Cabrio ist dennoch etwas größer.
Wie gesagt, nix für ungut - mich hat nur der Vergleich gewundert.
Alles in Allem hat er mich jedoch innerhalb der ersten Stunden bereits komplett überzeugt - ich hoffe nun einfach einmal, dass das nix mit ner rosaroten Brille zu tun hat, sondern dass die Freude noch lane erhalten bleibt
Viele Grüße,
Marc
P.S.: Was deine Einschätzung gegenüber dem Antara betrifft: Da schätzt Du richtig - der Cascada ist um glatte 10 cm länger
Guten Morgen,
ja marczzzz, Du hast Recht. Vollkommen klar, beim Kofferraum, tschja was wollte ich sagen? Es stimmt, dass er beim Cascada nominell größer ist. Hätte ich nie gedacht. Auch noch so deutlich. Aber vielleicht zeigt genau das, was ich meine.
Der Kofferraum im Cascada wirkt klein. Und die Ladeluke, also der Platz den ich habe, um Dinge in den Kofferraum zu schieben kommt mir klein, schmal, vor. Und die Wanne für das Dach ragt halt tief rein.
Positiv ist übrigens, dass der Kofferraumdeckel so leicht ist und sich damit hervorragend schließen lässt. Einfach sachte und leicht runter schieben und er fällt fast ins Schloss. Beim Golf braucht man Kraft und Mut. Damit der Deckel dann auch wirklich zu ist.
Also... stimmt, beim Kofferraum war ich nicht präzise.
Hallo Daniel,
sehr schöner Bericht, danke schön. Ich bin den Cascada noch nicht gefahren, deshalb kann ich inhaltlich nicht so viel sagen. Ich bin aber auch ziemlich perplex wegen des Verbrauchs für eine Fahrt wie von dir beschrieben, selbst wenn man mal großzügig noch einen halben Liter für die Abweichung des Bordcomputers draufrechnet, wäre das sagenhaft. Der Cascada ist ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Hast du die Möglichkeit, den Verbrauch am Montag überschlagsweise zu berechnen? Denn mir kommt das doch ein bißchen spanisch vor (nicht missverstehen bitte: kein Mißtrauen dir gegenüber, sondern dem BC)
Klar, das mache ich gerne... weil ich ihn ja getankt zurückgeben muss.
Er war definitiv voll als ich ihn bekommen habe (also da vertraue ich den Herren meines FOH zu 100%).
Ich rechne am Montag nach und werde berichten.