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Fahrbericht V70R AWD Autom.

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 23. Dezember 2005 um 23:55

Hallo, eine Kaufempfehlung kann ich für den V70R AWD (Bj. 3/99 bis 12/99 nicht gerade geben.

Ich habe das Fahrzeug bei 90.000km gekauft, durfte dann kurz darauf feststellen, das ich einen Getriebeschaden habe, Bremsbänder verbrannt. Ich zu Volvo hin und erstmal gefragt was es denn sein kann, LaLinea in Euskirchen meinte der Wandler wäre hin, ich gefragt was dieses denn kosten solle, da sagte man mir 1600 + 500 Euro Einbau, der Wagen gerade mal 5 jahre alt, von Kulanz keine Spur, das Auto bei Volvo Scheckheft gepflegt, 90.000er ging auf meine Kappe (ca. 400 Euro). Man gibt sich ja nicht mit einer Antwort zufrieden, ich also beim Schmitz in Düren angerufen, dieser meinte dann, der Wandler? NIE! Eher das Getriebe, Tauschgetriebe incl. Einbau 4100 Euro (da kaufen andere Leute ein Auto für). Bei zwei verschiedenen Aussagen bin ich auch noch zum 3ten Händler nach Kerpen, sehr Kompetent die Jungs, die auch auf das Getriebe tippten (beim Tauschgetriebe ist der wandler übrigens schon drin, in Euskirchen hätte mich der Spass dann 2100 + 4100 Euro gekostet oder so). ich mich also schlau gemacht ob man da nicht was Reparieren kann an so einem Getriebe. Ich zwei Kompetente Getriebespezis gefunden, einer in Aachen (war 300 Euro teurer) und einer in Gladbeck, der mir mein Getriebe für 1600 Euro repariert hat incl. Aus- und Einbau. Schon ne andere Summe. Ersatzteile von Volvo nicht zu bekommen, ich also 7 Wochen auf mein Auto gewartet (22.12. bis 12.02.05), Teile wurden teilweise in Holland geholt.

Als nächstes musste ich mir eine neue Zündspule holen, ich glaube so um die 200 Euro.

Scheiben hinten getönt, 240 Euro.

Bremsscheiben vorne krumm (Wahnsinn bei einem Auto mit 265 PS so einen mist zu verbauen). Ich Zimmermann Bremsscheiben verbaut, waren nicht ganz so teuer wie Original, ca. 300 mit Beläge glaub ich, Einbau von Privat.

Hinten neue Beläge 65 Euro, Scheiben gingen noch, neue sollten 115 Euro aus dem Zubehör kosten das Stück, bei FT-Albert.

Sommer Alus für 950 Euro darf man ja eigentlich nicht mitrechnen, die sind auch noch in meiner Garage.

Irgendwann wieder ruckeln im Getriebe, Getriebehändler meinte, da ja auch ein Motorfehler anstand, das wäre nicht vom Getriebe, ich keine Ahnung, Fehler nochmals Auslesen lassen (erste mal bei Volvo 40 Euro, 2te mal bei ATU 20 Euro) beide male selber fehler, Kat nicht ausreichende Reinigungswirkung, woran es liegt, konnte mir so recht keiner sagen, LMM, Drosselklappe, Beschleunigungssensor, Unterdrucksensor,... (LMM kostet 75 Euro bei Bosch, 200 bei Volvo, hab ich aber nicht neu gemacht, weil ich verkaufen wollte). Was der ATU noch heraus fand war, das die Traggelenke ausgeschlagen sind. Das bei nu 127.000 km.

Inzwischen hatte ich auch die 110.000km Inspektion gemacht, für 775 Euro incl. Zahnriemen und Keilriemen.

Bekommen habe ich für den Wagen gestern bei einem Exporthändler 8800 Euro, bei Mercedes im Eintausch hätte ich 6000 Euro bekommen. Gekostet hat der Wagen vor genau 1,5 Jahren 16900 Euro (37000 km gefahren seit dem).

Kann ja jeder seine Meinung haben, aber für mich ist das die beste Geldabbaumaschine überhaupt, da waren selbst meine Telekom Aktien noch besser.

Noch etwas zum Sprit Verbrauch: der lag um die 15 liter auf 100km, +- 0,5 liter Super bleifrei.

Wer sich jetzt noch einen V70R AWD kaufen will mit der besagten 5Gang Automatik ist selber schuld.

Der Wagen hatte Vollausstattung ausser AHK, hat also auch nie schwer ziehen müssen, zügig gefahren wurde er, aber sonst brauche ich auch keine 265 PS um mit 70 über die Landstrasse zu fahren.

das war mein erster und letzter Volvo, ich fahre jetzt wieder, wie vorher, Mercedes.

Gruss Andre

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11 Antworten

Zitat aus volvo-forum.de:

"Meine 1,5 Jahre V70R AWD

Hallo, eine Kaufempfehlung kann ich für den V70R AWD (Bj. 3/99 bis 12/99 nicht gerade geben.

Ich habe das Fahrzeug bei 90.000km gekauft, durfte dann kurz darauf feststellen, das ich ..."

 

naaa? ;-)

Themenstarteram 25. Dezember 2005 um 22:36

ja, und???

Andre

Wir lieben es einfach, in allen Foren das selbe zu lesen ...

tja kann dich gut verstehen.

bin selber letztes jahr auch von mercedes zu volvo gewechselt und war selten in meiner automobilen vergangenheit so unzufrieden mit einem wagen.

 

werds wohl noch ein jahr ertragen und dann wieder wechseln.

so long

sid

@aendru

was fährste jetzt für einen mercedes?????

würde mich mal interessieren

mfg

pagode2804

Den besten den es je gegeben hat :)

Einen V 220 CDI

:D

Hi,

ich fahre momentan einen Volvo V70R als Firmenwagen in den USA. Austtattung:

AWD, Automatic, Leder, Schiebedach, 3-fach CD Wechsler, Tempomat usw.

Das Auto macht wirklich Spass, vor allem der 5-Zylinder Sound. Aber der Benzinverbrauch wäre in Deutschland für mich nicht bezahlbar. Bei Highwaytempo 70mph komme ich auf ca. 11l/100km, bei Kurzstrecken reden wir lieber nicht darüber.

Zum Glück ist das Benzin hier recht günstig. habe heute für 45 $ volgetankt D) D), Reserve hat schon geleuchtet. Positiv finde ich den grossen Tank.

Kann mir mal jemand einige Fahrleistungen posten? Subjektiv sind sie sehr gut.

Gruß

Softi

nun ja - träum weiter ...

 

Wer glaubt ein solches Auto zu fahren und Reparaturen und Ersatzteile zu Aldipreisen zu bekommen, der wartet auch darauf, dass sich Schnürsenkel alleine zubinden.

Ich fahre selber so eine - - - Schrottmühle ---, die nach 219.000 km mittlerweile keine Reperatur am Motor , Getriebe trotz Chiptuning nötig hatte. Verzogene Bremsscheiben kommen halt von verzogenen Bengels hinterm Steuer, tut mir leid, das hat absolut nichts mit Materialfehlern zu tun. Und das deutet dann wohl auf den Fahrstil des Besitzers hin, der als Resultat vielleicht Getriebe und Motorschäden hat - ist natürlich nur eine Vermutung. Dann eine Reparatur von einem "Spezialisten" durchführen zu lassen und wenig später ist das Getriebe wieder defekt - Geld am falschen Ende gespart. Es gibt auch Leute, die ihr Auto noch günstiger in Polen reparieren lassen .....

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Mercedes da die richtige Wahl ist. Ich kenne zu genüge die Macken der E-Klasse, und die Anzeige des Notlaufprogrammes usw.. Die E-Klasse (E320 in Vollausstattung) hat nichts an Fehlern fehlen lassen und das, obwohl sie erst 79.000 km runter hat (2x Tankgeber getauscht, Navi defekt, ABS/ESP defekt ....). Am geilsten finde ich ja immernoch, dass man nach tiefentladener Batterie (meine Schuld) in die Werkstatt muss, weil die Offsets für Fensterheber, Schiebedach etc. neu eingestellt werden müssen. Da geht nix mehr. Und das Auto hat auch noch 10.000€ mehr gekostet als der Volvo. Trotzdem würde ich Mercedes nicht pauschal verurteilen.

Was ich damit sagen will ist ganz einfach - in den seltensten Fällen habe ich beobachten können, dass bei solchen Geschichten die Fahrzeuge, sondern eher die Fahrer an Motor-, Getriebemiseren, also solchen Dingen, die seiner Beeinflussung unterliegen schuld sind.

Tut mir leid, aber wer beim Müsliessen den Löffel zu tief in den Hals steckt ist selber schuld.

Gute Fahrt!

am 14. Januar 2006 um 20:53

Ich kann nicht beurteilen ob die angegeben Laufleistung stimmt finde es aber für einen Diesel wenig.

Auch an diesen Autos ist der Tacho manipulierbar.

Denke aber wenn so kurz nach dem Kauf etwas kaputt geht war der Schaden schon vorhanden oder zumindest absehbar.

Evtl wurdest Du auch gehörig beschissen .

Zitat:

Original geschrieben von inschenoer

nun ja - träum weiter ...

Wer glaubt ein solches Auto zu fahren und Reparaturen und Ersatzteile zu Aldipreisen zu bekommen, der wartet auch darauf, dass sich Schnürsenkel alleine zubinden.

Ich fahre selber so eine - - - Schrottmühle ---, die nach 219.000 km mittlerweile keine Reperatur am Motor , Getriebe trotz Chiptuning nötig hatte. Verzogene Bremsscheiben kommen halt von verzogenen Bengels hinterm Steuer, tut mir leid, das hat absolut nichts mit Materialfehlern zu tun. Und das deutet dann wohl auf den Fahrstil des Besitzers hin, der als Resultat vielleicht Getriebe und Motorschäden hat - ist natürlich nur eine Vermutung. Dann eine Reparatur von einem "Spezialisten" durchführen zu lassen und wenig später ist das Getriebe wieder defekt - Geld am falschen Ende gespart. Es gibt auch Leute, die ihr Auto noch günstiger in Polen reparieren lassen .....

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Mercedes da die richtige Wahl ist. Ich kenne zu genüge die Macken der E-Klasse, und die Anzeige des Notlaufprogrammes usw.. Die E-Klasse (E320 in Vollausstattung) hat nichts an Fehlern fehlen lassen und das, obwohl sie erst 79.000 km runter hat (2x Tankgeber getauscht, Navi defekt, ABS/ESP defekt ....). Am geilsten finde ich ja immernoch, dass man nach tiefentladener Batterie (meine Schuld) in die Werkstatt muss, weil die Offsets für Fensterheber, Schiebedach etc. neu eingestellt werden müssen. Da geht nix mehr. Und das Auto hat auch noch 10.000€ mehr gekostet als der Volvo. Trotzdem würde ich Mercedes nicht pauschal verurteilen.

Was ich damit sagen will ist ganz einfach - in den seltensten Fällen habe ich beobachten können, dass bei solchen Geschichten die Fahrzeuge, sondern eher die Fahrer an Motor-, Getriebemiseren, also solchen Dingen, die seiner Beeinflussung unterliegen schuld sind.

Tut mir leid, aber wer beim Müsliessen den Löffel zu tief in den Hals steckt ist selber schuld.

Gute Fahrt!

Sorry, da habe ich wohl falsch geklickt.

Finde den Beitrag völlig korrekt. Dankeschön dafür.

Habe auch viel Geld bei Volvo gelassen. Aber letztendlich ist es der Verschleiss gewesen.

Meine Erfahrung:

495000km mit 850T5

50000km mit V70R

Und übrigens: Schaut Euch doch vorher mal die Stundenlöhne der "Billig"-Wrkstätten an. Mag sein das sie je Stunde

etwas weniger nehmen. Aber in der Regel berechnen sie die komplette Zeit bis die Reparatur irgendwie abgeschlossen ist.

In der korrekten Volvo - Werkstatt zahlt man nur die von Volvo vorgegebene Richtzeit. Und wenn nicht in Ordnung war,

dann muß halt kostenfrei nachgebessert werden. Versucht das mal bei einer Werkstatt "um die Ecke".

Gruß

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