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Fahren lernen, kaufen täglicher Bedarf
Ja moin zusammen.
Bitte steinigt mich nicht, aber ich weiß nicht wo mein Anliegen richtig ist. Erstmal zu mir: 182cm / 100kg (sportlich)
Ich habe keinerlei Erfahrung mit Mopeds oder Motorräder. Ich möchte den B 196 machen und damit statt mit dem Auto mit nen Bike auf Arbeit fahren. Vorlieben optisch entweder Mz 125 rt oder coffeeracer style wie die Honda Monkey oder Bullit Spirit.
Jetzt habe ich überlegt mir erst ne Maschine zu kaufen um dann auf Privatgelände erstmal das fahren zu lernen, danach würde ich mich erst für den B 196 anmelden, damit ich nicht bei 0 starte.
Zu meinem Anforderungsprofil: ab dem Sommer möchte ich so 50 Kilometer (hin und zurück) mit dem Bike fahren. Das meiste der Strecke ist 50 und 80. Ca 3 Kilometer auch 100.
Ich bin eher der Typ, gemütlich aber mit Style. Geschwindigkeit sind für mich nicht wichtig, genauso wie Beschleunigung.
Kann auch ein bisschen Schrauben, aber will nicht jeden Tag vor Arbeit schrauben..
Denkbar wäre auch ne E Maschine..
Was haltet ihr von der Vorgehensweise?
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9 Antworten
Zu fen Motorrädern kann ich dir nix sagen. Aber das, mit dem fahren lernen privat, lass es sein. Das , was du dir falsch beibringst, musst du in de Fahrstunden wieder umlernen. Lieber von Anfang an richtig lernen.
"Fahren" lernt man in der Fahrschule eh nicht, oder? Was vielleicht Sinn macht, dass man vor der ersten Fahrstunde ein paar mal den Umgang mit Kupplung, Schaltung, Bremse ausprobiert, um dann in der ersten echten Fahrstunde einen "positiven Eindruck" zu hinterlassen. Vielleicht nutzt es was, wenn der Fahrlehrer von Anfang an Vertrauen zum Schüler hat und das dann auch zurück auswirkt. Ansonsten: siehe "nichich"
Hallo
Wenn du die Möglichkeit und den Platz dafür hast, auf einem Privatgelände zu üben - dann mach’s.
Allerdings : mach’s nicht alleine.
So wie man beim Tauchen nicht alleine sein sollte, solltest du auch hier nicht alleine zu Werke gehen.
Ziel der Übung ist ja, die Bedienung und das Gefühl (Brems/Beschleunigungs/Lenkverhalten, Stop und Go, Berganfahren usw) für ein Zweirad zu erlernen/entwickeln.
Wenn man sich in der Fahrschule dann - nicht nur auf die Bedienung des Fahrzeuges konzentrieren muss (weil man es ja schon geübt hat) - sondern mehr auf den Verkehr und dessen Regelungen, ist man klar im Vorteil.
Das machst du schon richtig.
Wenn du später ein Schaltmopped fahren willst (vermutlich ist das Fahrschulmopped auch eines) dann nimmst du zu üben ebenfalls eines.
Wichtig : vergiss bei aller Überei nicht den Sicherheitsfaktor. Benutze immer Helm, Handschuhe, stabile Schuhe und Klamotten. Soviel musst du dir Wert sein.
Gruß
Da muss ich mich anschließen. Vorab zu "fahren" macht wenig Sinn. Motorrad fahren ist Anfangs nicht so intuitiv wie das Fahrrad fahren. Man muss, vor allem am Anfang, etwas umdenken. Daher macht es für dich deutlich mehr Sinn in der Fahrschule zu starten.
Kupplung, Gas und Schleifpunkt bspw. kannst du trocken probieren, mehr würde ich aber nicht machen.
Zu den Maschinen ... schau, ob Du etwas in Richtung Enduro findest. Mit Deiner Statur sollte das Möpp ruhig etwas größer ausfallen. Rein technisch finde ich die MZ durchaus sinnvoll.
Fahren lernen--- wenn, dann auf Privatgrund mit einem Helfer, der selber Motorad fährt und Dich betreut. Wenn Du diese Vorraussetzungen hast - dann mach es. Denn sind wir doch ehrlich - das Anfahren/Kuppeln/Schalten/Abbremsen/Anhalten waren doch genau die Dinge, die uns in den Anfangszeiten die meisten Probleme machten. Wenn man da schon ein paar Automatismen erlernen konnte ist dies auch in der FS hilfreich. Aber bitte, bitte, bitte - bleib von öffentlichen Straßen fern
Keine Sorge, ich fahre nicht auf den öffentlichen Straßen. Mir geht es tatsächlich um schalten, kuppeln, bremsen…
… natürlich mit Schutzausrüstung, mein Instrukteur wird mein Vater sein.
Ja Enduro ist halt so überhaupt nicht mein Stil. Sind die Coffee Racer alle so klein? Ich meine mit 182cm bin ich ja auch lange nicht der größte Mensch.
Mein Stil muss aber schon getroffen werden, sonst mach ich das nicht, weil nen Mehrwert hat es nicht, weder bei den Kosten noch beim Praktischen..
Also wenn dann so Cofferacer oder alte Maschinen,
Was bezahlst du denn aktuell für den B196? Bei 100kg sollte es zumindest eher ein Moped werden, das die 15PS ausnutzen kann.
Zum Pendeln ist das im Grunde okay, aber du hast 0 Reserve und an jeder leichten Steigung heißt es schalten. Das Ding geht dabei, je nach Steigung, schon sehr in die Knie.
Schau das du gut darauf sitzen kannst und mit beiden Füßen auf den Boden kommst. Wenn du die Erweiterung, oder den A, hast, ist ein Sicherheitstraining nicht verkehrt.
Üben ist so eine Sache. Ich würde zumindest erstmal eine Fahrstunde nehmen und dann ggf selber üben.
Viel Spaß und Erfolg.
Ich hab auf einer 125er im selbstständigen training motorrad fahren gelernt. Mit guten unterlagen und einem gewissen hang zur auto didaktik, kein problem.
Wenn man aber nur rum-eiert, ists wahrscheinlich besser es zu lassen.
Die 6 Fahrschul-Doppelstunden danach, für A-schein, haben zum glück mein fahrkönnen nicht beschädigt.
Fahren hab ich in der fahrschule nicht gelernt. Meine Fahrlehrer haben hauptsächlich floskel wieder-gekäut.
Welche Maschine man fährt ist da fast nebensächlich, solang es ein schalt motorrad ist. Bei mir war es eine xsr125, wegen der passenden sitzhöhe und weil ich was neues wollte. Die hatte am beren ende auch genug leistung um meinen dicken bauch auf die 100 zu hieven.
Ich würde dir raten, gleich die Fahrerschulung zu machen, vielleicht hat die Fahrschule Automatik Scooter und Schalt LKR? Dann kannst du mit Scooter beginnen. Oder mit nem Fuffi üben, zb mit nem Elektro Leih Scooter. Der Fahrlehrer ist ein Profi und du übst ja so oder so erstmal nur die Grundübungen, du fährst ja nicht im Verkehr.
Zum Thema “Privatgelände”, ist das eigener Grund, nicht für die Allgemeinheit jederzeit zugänglich? Mancher übt zb auf nem Parkplatz und wundert sich dann, wenn die Rennleitung zufällig beim Aldi einkehrt und nach dem Führerschein fragt.