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Fahren mit zu wenig Öl
Moin,
ich wollte mal fragen was beim 1.8 90ps Abs motor bj 93 passieren kann wenn er mit zu wenig öl gefahren wird
geht der motor aus bevor er kaputt geht oder gibt es sonst irgend eine schutzvorrichtung?
wenn man ihn gleihc aus macht, kann man dann schlimmeres vermeiden? was passiert wenn man noch ein bisschen weiter fährt?
Hoffe ihr könnt mir kurz mal hlefen bei dem speziellen motor..
mfg
Beste Antwort im Thema
Naja, es ist bei jedem Motor gleich schädlich wenn mit viel zu wenig / oder fast gar keinen Öl mehr gefahren wird!
Sobald es an die Markierung fürs Minimum kommt, sollte man nachfüllen!
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15 Antworten
Naja, es ist bei jedem Motor gleich schädlich wenn mit viel zu wenig / oder fast gar keinen Öl mehr gefahren wird!
Sobald es an die Markierung fürs Minimum kommt, sollte man nachfüllen!
Solange der Summer noch nicht an war könnte sich der Schaden in Grenzen halten...
Da die VW Motoren doch recht gute Notlaufeigenschaften haben...
Aber ansonsten was schnell eine Hieb wegkriegt sind die Pleuellagerschalen,ist ein drehzahlabhängiges lautes klopfen,wenn das zuhören ist keinen Meter mehr fahren,da sonst auch die KW Schaden nehmen kann...
Naja zum Thema Notlauf kann ich auch mal was dazubeitragen.
Bei mir an meinem ABS 1.8 Motor ist der Riemen auf der Autobahn gerissen / angerissen. Sofort Motor aus und Rechts ran. Schaden ? Zum Glück keiner.
Nur 200 Euro bei VW für Zündung einstellen und Neuer !
Und das obwohl viele hier im Forum schrieben, das soetwas den Motor zerstören kann (wahrshceinlich liegts an diesem kann / ist eine Möglichkeit im schlimmsten Fall 
!
Ich hatte wahrscheinlich verdammtes Glück
Zitat:
Original geschrieben von chrisdachaot
Naja zum Thema Notlauf kann ich auch mal was dazubeitragen.
Bei mir an meinem ABS 1.8 Motor ist der Riemen auf der Autobahn gerissen / angerissen. Sofort Motor aus und Rechts ran. Schaden ? Zum Glück keiner.
Nur 200 Euro bei VW für Zündung einstellen und Neuer !
Und das obwohl viele hier im Forum schrieben, das soetwas den Motor zerstören kann (wahrshceinlich liegts an diesem kann / ist eine Möglichkeit im schlimmsten Fall
Ich hatte wahrscheinlich verdammtes Glück
Mit Notlauf hat das nichts zu tun, und wenn der Zahnriemen bei deinem Motor reißt, gerade auf der Autobahn kannst du gar nicht so schnell reagieren daß die Ventile nicht bereits aufgesetzt haben bis du die Kupplung getreten hast.
gibts dann also ne warnleuchte bzw en summer der kurz vorm motorschaden warnt?
in dem fall wars wohl schleichend und der motor hat einfahc bisschen was vebrannt.
Öllampe/Ölwarnsummer warnt vor zu wenig Druck,solange wie der nicht gekommen ist(sofern er funktioniert)sollte nix passiert sein..
Im Prinzip ist ja schon alles gesagt. Das Wichtige ist, dass es noch keinen hörbaren Alarm (Summer) zusammen mit dem roten Warnlicht gegeben hat, denn dann ist der Öldruck zu niedrig - und das mag (auf die Dauer) kein Motor.
Das für sich ist auch noch nicht schlimm, wenn man ein gutes Öl mit guten Hochdruck-Additiven fährt, oder zumindest eines, das noch nicht allzu alt ist. Man sollte aber schnellstens reagieren und sein Glück nicht überstrapazieren. Einen bis zwei Liter eines ordentlichen Öls mit einer Freigabe nach VW-Norm 502 00 (es tut's auch eins nach VW-Norm 500 00) sollte an jeder Tankstelle zu finden sein. Die Viskositätsklasse ist dabei (fast) egal. Mit einem 5W-40er oder einem 10W-40er kann man aber nichts falsch machen. Alle Motoröle müssen übrigens miteinander mischbar sein. Also keine Angst vor Begriffen wie "synthetisch", "teilsynthetisch", "Synthese-Öl" oder "HC-Öl" usw. und unterschiedlichen Viskositätsklassen. Es stellt sich einfach eine Mischqualität und -viskosität ein.
Es sind im Extremtest einer Autozeitschrift bzw. eines Automagazins im TV schon VW-Motoren mehrere Minuten ohne Öl gelaufen (Stadtfahrt). Erst ein Hochdrehen in den oberen Drehzahlbereich hat dann den Kolbenfresser provoziert. Gut, wie lange die nach Wiederauffüllen des Öls noch insgesamt bis zu ihrem Lebensende gelaufen wären, kann (und will) einem natürlich keiner sagen.
Eine Schutzvorrichtung (ausser den o. a. Warnungen) gibt es im übrigen nicht. Daher sollte man auch den Ölstand bei jedem Tanken (oder jedem 2.) kontrollieren. Sicher ist sicher.
Der ABS ist zudem einer der robustesten VW-Motoren. Sollte er trotzdem etwas abbekommen haben, kann es sein, dass du das zunächst einmal überhaupt nicht merkst. Er hat dann nur einen höheren Verschleiß (Kolbenringe etc.) und wir vielleicht eher ausgetauscht werden müssen. Sollte sich das Laufgeräusch aber deutlich verändert habe (ein Klopfen ist zu vernehmen), ist ein Lagerschaden wahrscheinlich, der dann auch noch den Öldruck negativ beeinflusst und bald repariert werden muss.
Zum Schluß noch eine Geschichte:
Ich fuhr vor etlichen Jahren mit einem Freund in seinem Derby (Polo mit Stufenheck) mit. Plötzlich meinte er, in einer scharfen Kurve eine Aufleuchten einer der roten Warnlampen gesehen zu haben. Kurz darauf kontrollierten wir den Ölstand. Der war aber am Peilstab nicht ablesbar!?! Erst nach Auffüllen eines Liters Öl sah man ganz unten am Ende des Stabes einen Öltropfen hängen und erst nach einem weiteren Liter war der Ölstand wieder zwischen der Min.- und der Max.-Marke. D. h. es fehlten vom normalen Ölinhalt von 3,5 l ca. 2,0 Liter. Mithin fuhr er also nur noch mit 1,5 l Öl, was aber immer noch genug für einen ausreichenden Öldruck war. Natürlich wird das Öl dabei auf Dauer heftig belastet und heiß, was es dann sehr schnell altern lässt. Trotzdem hat selbst dieser kleine Motor (1,1 l, 37 kW) das prima überstanden und wurde später nach ca. 200.000 km in guter Verfassung weiterverkauft.
Schönen Gruß
Dann habe ich ja wirklich mehr Glück wie Verstand gehabt ^^
Auch ich habe schon mehrmals erlebt das der Motor nach 3-Mal Warnleuchte bis heute 100Tsd.Kilometer geschafft hat.
Das aufleuchten war,weil kein Öl am Ölmesstab mehr abzulesen war,folglich also auch kein Öldruck,bzw.keiner der in der Toleranz war.Was ich damit sagen will,die Motoren halten schon eine Menge aus,natürlich sollte man es nicht ausreizen den auf dauer sagt ein Motor "machs gut"Aber man sollte nicht gleich in Panik geraten wenn die Kontrolleuchte angeht und kaum Öl bis nichts mehr am Messstab abzulesen ist.
Solange sich der Motor danach normal anhört also nicht lauter wird...Würde ich mir da nicht unbedingt einen Kopf machen....
EDIT:
Bissel falsch ausgedrückt,wenn die Leuchte kommen sollte,dann natürlich schnellstens Öl nachfüllen aber wenn er danach sich nicht anders anhört wee vorher(lauter etc),dann würde ich mir kein Kopf machen....
Und ich vertrete meine Meinung könnt ihr mich hier bewerten wie ihr wollt
Zitat:
Original geschrieben von chrisdachaot
Naja zum Thema Notlauf kann ich auch mal was dazubeitragen.
Bei mir an meinem ABS 1.8 Motor ist der Riemen auf der Autobahn gerissen / angerissen. Sofort Motor aus und Rechts ran. Schaden ? Zum Glück keiner.
Und das obwohl viele hier im Forum schrieben, das soetwas den Motor zerstören kann (wahrshceinlich liegts an diesem kann / ist eine Möglichkeit im schlimmsten Fall
Ich hatte wahrscheinlich verdammtes Glück
Bei einigen Motoren ist ein Zahnriemenriss nicht so schlimm weil die Ventile den Kolben garnicht berühren können. Z. B. bei eineigen Golf I Otto-Motoren oder den ganz alten Polo Motoren (sind ja quasi die selben) vor allen bei denen die nicht so hoch verdichten! Bei den neueren kann ich das nicht so genau sagen. Aber das hat wie gesagt nix mit Notlaufeigenschaften zu tun.
Generell ist es nicht empfehlenswert mit Ölstand unter "Min" rum zu fahren. Öldruck gibts dann zwar noch genug, das der Summer und die Warnleuchte nicht anspringt, aber das Öl wird ja auch zur Motorkühlung gebraucht. Und wenn da nicht genug Öl da ist kann die Öltemp. schnell zu hoch werden und dann versagt die Schmierung. DA bringen dann gute Notlaufeigenschaften auch nicht mehr viel.
Das Öl schwappt in Kurven und beim Bremsen. Bei zuwenig Ölstand kommt in solchen Situationen die Öldruckwarnleuchte. Nächste Möglichkeit Öl nachfüllen. Natürlich sollte beim Start auf Plausibilität geprüft werden, d.h. wenn die Lampe bei stehendem Motor nicht leuchtet kann sie auch bei Öldruckmin nicht angehen.
Falls der Öldruck während der Fahrt weggeht keinesfalls weiterfahren auch nicht zur nächsten Ausfahrt, der Lagerschaden ist nicht weit. Es gibt ja noch mehr Ursachen als zuwenig Ölstand in der Wanne, z.B. Ölpumpe defekt, Überdruckventil Feder gebrochen, Ölpumpenantrieb defekt, Ölkühler bzw. Schläuche dorthin defekt und der Lagerschaden selbst der für einen niedrigen Öldruck sorgt.
Auf diese Weise hat der Erstbesitzer den 1.8L 90PS ABS aus meinem Golf ja geschrottet, weil er ohne Öl gefahren ist ! 
Sorry für den Satz Ich selbst weiss aber dank einem Marderschaden, der aber selbiges so zu sagen fast verursacht hat im Zuge von Komplett - Kühlwasserverlust, wie gefährlich das sein kann weil das Öl wurde durch die Überhitzung stark dünnflüssig, was zum Absenken vom Öldruck führte und es genauso zum kapitalen Motorschaden hätte kommen können, als wenn man zu wenig oder gar kein Öl drin hat !
Denn hier ist mal eine Abfolge eines kapitalen Motorschadens :
0- Motor ruckt ab und zu
1- Temperatur steigt enorm an
2- Öldruck sinkt dramatisch ab
3- Summer schlägt Alarm und hört auch nicht mehr auf
4- Öl und Wasser - Anzeige im Tacho gehen an !
5- Motor ruckelt enorm
6- Motor bekommt turbinenartiges Geräusch
7- Schmierfilm im Motor reisst ab
8- Motor beginnt zu Qualmen, weil er so heiss wird
9- Bockelt paar mal, bis es ein lauten Knall gibt
10- Teile laufen fest durch fehlenden Ölfilm
11- Zahnriemen reisst, da Teile im Inneren blockieren
12- Deadline ........................... Good Bye Motor !
Meiner war schon auf Stufe 6 dieser Abfolge dank Marder aber er läuft noch, aber mir wurde gesagt und ich habs auch im TV mal gesehen bei ner Reportage " Fängt der Motor einmal an wie eine Turbine zu klingen ist der Motorschaden nicht weit ! "
Daher meine Empfehlung : Bitte Öl nachfüllen, wenn der Ölstand nicht mehr auf dem Ölmessstab zu sehen ist sprich da erstmal kein Meter mehr mit fahren !!!!!!!! Davor unbedingt den Ölstand korrigieren auch bei unter Minimal denn sonst drohen Schäden am Motor bis hin zum Totalschaden, der dann auch sehr teuer wird und meist auch das Aus für manch Auto bedeutet, weil der Wert des Wagens meist tiefer liegt, als die Reparatur kosten kann !
Gruss Thomas
bei mir gehts auch um nen nachbesitzer.
hat ihn heimgefahren und irgendwann ging ölleuchte an und motor verlor leistung. grund war zu wenig öl.
nun gings mir eigentlich drum ob noch alles okay sein hätt können wenn er gleich öl aufgefüllt hätte oder ob er vielleicht so weitergefahren ist.
ergebniss war auf jeden fall das die pleullager kaputt waren. und nun meint er mir mit dem anwalt kommen zu wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Desbastar
bei mir gehts auch um nen nachbesitzer.
hat ihn heimgefahren und irgendwann ging ölleuchte an und motor verlor leistung. grund war zu wenig öl.
nun gings mir eigentlich drum ob noch alles okay sein hätt können wenn er gleich öl aufgefüllt hätte oder ob er vielleicht so weitergefahren ist.
ergebniss war auf jeden fall das die pleullager kaputt waren. und nun meint er mir mit dem anwalt kommen zu wollen.
Du bist ja gut: Verkaufst einen Wagen und hast vorher noch nicht mal nach dem Öl gesehen: 
Der Käufer war aber auch wohl recht blauäugig: Den Ölstand zu prüfen (und damit auch evtl. etwas über die fehlende Sorgfalt zu erfahren, mit der der bisherige Besitzer seinen Wagen be- bzw. mishandelt hat) gehört doch wohl zu jedem Autokauf dazu!
Davon abgesehen kann der Motor auch bei permanent zu geringem Ölstand schon vorher Schaden genommen haben. Denn dann wird die geringere Menge Öl stärker belastet (durch Schmutzeintrag, eine geringere Menge an zur Verfügung stehenden Additiven, stärkerer Erhitzung, etc.), was einen erhöhten Motorverschleiß fördert.
Wenn die Öl-Warnleuchte angeht und der Motor Leistung verliert, ist das ein deutliches Zeichen für (mindestens) ein schwergängiges Lager. D. h. bis zu diesem Zeitpunkt ist bereits ein schwerwiegender Schaden eingetreten.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie weit der gute Mann noch mit der Warnanzeige gefahren ist (was generell auch falsch ist: Rot heißt nun mal "Stopp!"), aber ob mehr Öl den Schaden zu diesem Zeitpunkt noch hätte verhindern können, wage ich ja zu bezweifeln.
Alles deutet jedenfalls drauf hin, dass du den Wagen mit dem Wissen um die mangelhafte Wartung und evtl. daraus resultierende Schäden verkauft hast. Und wenn er dir das nachweisen kann, wirst du den Wagen - sorry: das Wrack - demnächst wieder dein eigen nennen können.
Schönen Gruß