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Fahrer-Informations-System
Hi,
weis jemand, ob das Fahrer-Info-System anzeigt, wenn die Bremsbeläge runter sind?
Grüße
Rennren
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rennren
Hi,
weis jemand, ob das Fahrer-Info-System anzeigt, wenn die Bremsbeläge runter sind?
Grüße
Rennren
Beim XC90 wird der Verschleiß sogar akustisch angemahnt!
Metall auf Metall! 
Eine andere Anzeige gibt es nicht.
Ich vermute mal, bei den anderen Modellen könnte es ähnlich sein! 
Gruß Andi
Ich hatte bei meinem C70 mal kurzzeitig die Meldung "Bremmsanlage defekt, vorsichtig anhalten". Diese Meldung verschwand aber nach einem Neustart wieder.
Ich kann aber nciht sagen, ob diese Meldung auch bei abgefahrenen Bremsen erscheint.
Das System meldet z. B. : "Bitte Waschwasser auffüllen". Meine Frage ist nun, kommt so eine Meldung auch, wenn die Bremsbeläge auf ein gewisses Mass abgefahren sind. Hat jemand evtl. eine solche Meldung schon mal erhalten oder auf Anraten des Freundlichen gewechselt?
Grüße
Rennren
kurz eingehakt....
es gibt ne Meldung vom System "Wischwasser auffüllen" ?
Das fänd ich garnicht mal so unwichtig weil ein manuelles Nachprüfen per Meßstab ist ja leider nicht möglich beim V50.
der Winter naht.... 
Zitat:
Original geschrieben von Bazze
kurz eingehakt....
es gibt ne Meldung vom System "Wischwasser auffüllen" ?
Auf den genauen Wortlaut will ich mich nicht festlegen, aber ich hatte die Meldung erst vor kurzem. Anfangs kommt sie in der Kurve, dann sicher auch einfach so. Ich fülle aber immer auf, wenn die Meldung kommt.
Grüße Torsten
Die Diskussion gab es schon mal. Der V50 zeigt nicht an, wenn die Beläge runter sind. Das hatten die alten Benz schon vor 20 Jahren... Mein Passat hat das übrigens auch...
Wahrscheinlich ein Werkstättensubventionsprogramm. So kann man bei der Aufforderung zum Wechseln nicht einfach sagen: "Ich fahre bis zur Anzeige."
Gruß Eike
Was ein Volvo S40/V50 zeigt nicht an wenn die Beläge runter sind ??
Wie Eike schon angemerkt hat, selbst unser Kangoo hat das ^^
Zitat:
Original geschrieben von EikeSt
Das hatten die alten Benz schon vor 20 Jahren... Mein Passat hat das übrigens auch...
Wahrscheinlich ein Werkstättensubventionsprogramm. So kann man bei der Aufforderung zum Wechseln nicht einfach sagen: "Ich fahre bis zur Anzeige."
Gruß Eike
Collegas, von meinen Karren in 26 Jahren (!!!!), hatten ausser VW Käfer und der "Ente" 2CV alle Autos dieses Feature!
Mir war ehrlich nicht bewusst, dass heutzutage noch ein Auto ohne dieses sicherheitsrelavante Feature das Werk verlässt!
Jeden "Furz" (sorry!) zeigt der Volvo an, aber die Bremsbeläge sind ja nicht sicherheitsrelevant! DAS ist Steinzeit!
Gruß Andi, hat 6tkm nach der Inspektion die "akustische Anzeige" erfahren dürfen!
Jup. Wirklich jeden Sch.... zeigt das "FIS" an. Selbst, wie jetzt bei mir, wenn die Batteriespannung im Schlüssel niedrig ist
Hallo,
tatsächlich wird das bei fast allen Herstellern angezeigt.
Allerdings erinnere ich mich noch gut daran, wie viel Ärger mir diese Anzeige bei meinem Audi Typ 44 vor vielen Jahren gemacht hat. Ständig ging die Lampe an, obwohl alles i.O. war.
Ich spekuliere mal, dass die fehlende Anzeige an Ford liegt, zumindest beim Fiesta gab es auch keine, was mich damals schon gewundert hat. Interessant wäre also, ob es diese Anzeige bei Ford irgendwo gibt.
Mich stört es allerdings nicht wirklich, man kann ja selbst hin und wieder nachsehen wie es um die Beläge steht und wenn die Anzeige dank Ford fehlt, bekommen wir auf der anderen Seite dank Ford günstigere Preise...
Gewundert habe ich mich aber auch...
Grüße Torsten
@Torsten
Der Ärger lag früher oft an schlechten Steckverbindungen, durchgescheuerten Kabeln, Feuchtigkeit etc. Da kam es schon mal zu überflüssigen Meldungen. Andererseits hatte ich in den letzten bestimmt 15 Jahren (bei verschiedenen Marken) solche Meldungen nicht mehr. Da wurde einiges verbessert. Wenn eine Meldung kam, waren die Beläge nahezu runter.
Deine Spekulation bzgl. Ford dürfte nicht hinkommen. Unser C-Max hat die Anzeige und zumindest beim XC90 hatte Ford bei der Entwicklung die Finger noch nicht im Spiel. Da handelt es sich um eine komplette Eigenentwicklung von Volvo.
Ford und günstige Preise??? Für die 40000er-Inspektion beim C-Max hätte ich fast zwei Inspektionen beim XC90 machen lassen können!
Nur mal so als Anmerkung:
Nicht jeder Autofahrer ist technisch versiert und kann nach den Belägen selbst schauen. Und wie schätzt man den Verschleiß korrekt ein?
Ich hatte meinen Wagen damals bei der 40000er-Inspektion. Aussage Meister: "Bremsbeläge vorne sind dann bei der 60000er fällig. Reicht noch locker bis dahin." Bei 46000km dann Metall auf Metall vorne! Eine krasse Fehleinschätzung des Meisters. Wie soll der Laie sowas beurteilen??? Ich stand direkt am nächsten Tag mit dem Wagen in der Werkstatt. Die Restbelagdicke hätte sich bei einer einzigen Vollbremsung mit Sicherheit in Rauch aufgelöst!
Beim jetzigen habe ich 30000er-Intervalle...... und auch nur die "veraltete" akustische Wahrnehmung.
Naja, die ach so sicherheitsbewussten Schweden setzen halt Prioritäten.....: Das beim Metzger gekaufte und auf dem Beifahrersitz plazierte Stück Kuh mahnt mit herrlichem Gebimmel dazu, dass es angeschnallt wird, da es beim Bremsen den Halt verlieren könnte. Da aber u.U. keine Beläge mehr auf den Bremsbacken sind, kann man sich das Anschnallen der Kuh auch sparen...
Bei der fehlenden Anzeige spart Volvo am falschen Ende!
Gruß Andi
Sind die Bremsbeläge beim XC90 echt so dünn? Bei unserem Sharan hielten die schlappe 110.000 km. Und der fährt 90% Stadt...
Zitat:
Original geschrieben von WRatte
Sind die Bremsbeläge beim XC90 echt so dünn?
Nach den 46000km: hauchdünn! Hersteller anderer Produkte bezeichnen es als "Gefühlsecht"
Automatik, Gewicht, ständiges Bergauf, Bergab und ein gewisser Fahrspaß fordern scheinbar Ihren Tribut. 
Ich beschwere mich ja auch nicht über den Verschleiss oder die Belagdicke, sondern über die fehlende Information, wenn der Belag seine Zeit rum hat....
Gruß Andi, bei dem die vorderen Beläge nun bei 30000 gewechselt werden....
@ Andi
Ich kann Dir da grundsätzlich nur zustimmen. Beim Audi waren es übrigens immer wieder die Kabel zu den Bremsbelägen die brachen (6 Jahre alt und 200.000 km). Also Löten, Schrumpfschlauch und dann warten, dass es an der Lötstelle bricht... ich weis gar nicht mehr, ob es damals das Kabel wieder nur unverhältnismässig teuer oder gar nicht gab oder ob ich mir dass nur aus Spass am basteln angetan habe...
Auch der 123er den ich danach hatte hatte die Sensoren und da gab es keine Probleme.
Beim Fiesta war ich dann das erste mal verwundert, dass es keine Sensoren mehr gab. Ich war bis dahin der Meinung alle Autos hätten sowas. Beim Fiesta habe ich dann allerdings festgestellt, dass ich gut ohne diese Leben konnte, die Beläge habe ich dort jeweils nach 90.000 km incl. Scheiben gewechselt, auch der 2te und 3te Satz haben wieder diese Leistung gebracht und waren jeweils noch nicht ganz runter. Der Fiesta hatte aber auch ein 10.000er Intervall und war daher ohnehin ständig zum Service oder zumindest Ölwechsel wo dann ein Blick auf die Bremsen geworfen wurde.
Es bleibt natürlich abzuwarten, wie sich die Haltbarkeit beim V50 so entwickelt, da der 1.6er quasi keine Motorbremswirkung hat bin ich nicht ganz so zuversichtlich, ob die Bremsen dort auch so lange halten.
Es bleibt also unverständlich, warum Volvo an jeder Ecke ein Gebimmel einbaut, aber den Sensor weglässt. Insbesondere bei den immer länger werdenden Wartungsintervallen, der nachlassenden Wartungswilligkeit der Fahrer und der Werkstätten die immer mehr zu reinen Modulaustauschern werden ist das noch weniger verständlich.
Für mich selbst ist es nur eben nicht ganz so schlimm, da der Wagen ja ohnehin derzeit 2x pro Jahr zur Inspektion muss und dazwischen noch der Sommer/Winterreifenwechsel ist. Der Wagen wird also oft genug angesehen und wenn eben möglich nutze ich die Gelegenheit wenn er auf der Bühne ist um selbst zu schauen ob was zu tun ist.
Das der C-Max die Sensoren hat macht das ganze noch unverständlicher ...
Bisher (12 Jahre Ford, davor Audi und Mercedes) fand ich die Preise von Ford eigentlich recht erträglich. Aber das mag auch von Werkstatt zu Werkstatt unterschiedlich sein. Zumindest nach den ersten 3 Jahren habe ich dort auch immer eigene Inspektionspakete geschnürt und insbesondere Verschleißreparaturen waren sehr oft günstiger als bei den Freien. Bremsen, Auspuff, Zahnriemenwechsel waren bei Ford selbst jeweils günstiger als bei der Freien oder ATU.
Die erste Inspektion bei Volvo war gemessen an unserer C-Klasse dann doch eher teuer. Dafür waren bei Volvo zB Winterreifen günstiger als im Netz und Zubehörpreise zumindest verhandelbar. In der Summe kommt es für daher bisher alles aufs gleiche heraus.
Grüße Torsten