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Fahrprofile Drehschalter nachrüsten

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 8. Februar 2023 um 5:00

Hallo

Ich habe kein DCC, Frontantrieb, DSG

TDI 150 PS, Modelljahr 2021, dieser hat das Segeln (D) kann aber keine Fahrprofile auswählen, bringt es was dies nachzurüsten? Kosten sind +- bei 300 bis 450€.

Kosten sparen und dafür lieber voraus schauendes fahren plus Gefühl im Gas-Fuß nutzen?

Wie sind eure Erfahrungen damit

Ich sag schon mal danke

Mit freundlichen Grüßen

Ronald

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12 Antworten

Was willst du noch alles nachrüsten oder verändern ? Anscheinend hast du das falsche Auto gekauft.

Ohne DCC? Wofür dann?

Themenstarteram 8. Februar 2023 um 20:39

Zitat:

@otikinklus schrieb am 8. Februar 2023 um 20:05:03 Uhr:

Was willst du noch alles nachrüsten oder verändern ? Anscheinend hast du das falsche Auto gekauft.

Hi

Gebraucht gekauft, da fehlt mal was aber ich stelle erstmal nur fragen damit ich Abwegen kann ob ich es mache oder nicht.

Wem meine Fragen nicht gefallen, der muß ja nicht antworten!

Ich werde die nächsten Wochen noch die ein oder andere Frage stellen und dann bin ich wieder für die nächsten fast 4 Jahren ruhig. Versprochen.

Mit freundlichen Grüßen

Ronald

Fahrprofile klingt immer toll. Kann aber unterm Strich nix.

 

Um was genau geht es dir denn bzw was erhoffst du dir durch die fahrprofilauswahl?

Der drehschalter ist ja eigtl nur für Fahrzeuge mit allrad

Für fronttrieb zur fahrprofilauswahl ist lediglich ein Taster verbaut zum wechseln zwischen

Sport

Normal

Eco

Individual

Da man dies nach jeden Fahrzeugstart neu einstellen muss, ist das aber ohnehin etwas sinnfrei mMn.

Themenstarteram 9. Februar 2023 um 18:59

Hi

ich wollte ja nur mal fragen aber da ich eure antworten gut finde, werde ich mich lieber auf mein Auge und Fuß verlassen bzw. diesen so gut wie möglich einsetzten!

Sag. schon mal DANKE

Mit freundlichen Grüßen

Ronald

Ps. man kann beide "Druckschalter und Drehrad" (nicht gleichzeitig) einbauen b zw. nutzen!

am 10. Februar 2023 um 3:10

Dieser Drehschalter ist nur das Bedienelement für ein Steuergerät.

Klar kann man den nachrüsten. Doch das ist dann nur Show, wenn man nicht das dazugehörige Steuergerät verbaut hat.

Und nur mal so zur Info zu den Steuergeräten im Auto:

Jeder kann sich sein Fahrzeug konfigurieren, wie er will.

Und das was er konfiguriert hat, bekommt er dann auch geliefert. Doch in den allermeisten Fällen auch absolut nur das!

Der Hersteller sieht die meisten (Software-) Leistungsmerkmale nämlich als eine Ware an, die es zu verkaufen gilt.

Daher gibt es in der Produktion Steuergeräte, die je nach Bestellung, tatsächlich nur das können, was auch bestellt wurde.

Da kann man in den meisten Fällen hinterher nix mehr freischalten, was nicht bestellt wurde, weil da in dem Steuergerät mitunter einfach ein dafür notwendiger Chip fehlt, etc.

Auch hapert es dann bei manchen Funktionen oft an fehlenden Kabeln. Die haben ja nichts zu verschenken.

Daher kann es für ein bestimmtes Fahrzeug in der Produktionsphase z.B. bis zu 10 verschiedene Steuergeräte für eine bestimmte Aufgabe geben.

Doch die kommen nie in den Ersatzteilehandel: Denn da wäre die Lagerhaltung viel zu teuer!

Im Ersatzteil-Lager findet man dann nur die Steuergeräte in der Maximal-Ausstattung. Doch auch dann hat man das Verkabelungs-Problem noch nicht gelöst.

Das bedeutet: Bevor man an so einen Umbau denkt, sollte man sich sehr genau informieren, was alles dazu nötig ist, um die gewünschte Funktion zu erzielen. Das kann bei einer Nachrüstung sehr schnell, sehr teuer, werden!

Der Drehschalter ist, wie gesagt, nur ein Bedien-Element.

Da habe ich z.B. in meinem bisherigen Tiguan einige Bedienelemente gegen die des Passat ausgetauscht, weil ich die ansprechender fand (Chrom-Applikationen).

Doch ansonsten waren die identisch.

Aber z.B. die Taste für "Easy-Open" nachzurüsten, bringt gar nix, wenn das Auto das gar nicht kann...

Letztlich ist es doch so:

Man liest sich wochenlang in die Features des Autos ein, dreht sein eigenes Konto dreimal auf den Kopf, ob da noch mehr Geld rausfällt, und bestellt dann das, was einem am wichtigsten ist.

Kaum hat man das Auto, so erscheinen einem plötzlich einige Features nur noch eher "nice-to-have", aber andere wären wesentlich wichtiger gewesen...

Jetzt geht es mit der Nachrüstung los, die oft deutlich teurer ist, als wenn man das Auto gleich richtig bestellt hätte.

Daher wäre mein Vorschlag: Das bestellte Auto fahren, solange es Spaß macht, und daraus lernen was man falsch bestellt hat (Mut zur Lücke), und das nächste Mal richtig bestellen...

Nachträgliche Umbauten bringen immer irgendwelche Probleme mit sich...

Themenstarteram 10. Februar 2023 um 5:10

Zitat:

@Oreus [url=https://www.motor-talk.de/.../...chalter-nachruesten-t7413300.html?...]

Nachträgliche Umbauten bringen immer irgendwelche Probleme mit sich...

Hi

Stimmt nicht immer, denn der gebrauchte kann oft mehr wie meiner vorhergehender Tiguan. Freischaltung Voice Bedienung und CarPlay und mehr wollte ich nicht.

Nicht nur Optik beim Drehschalter sondern auch anschließen!

Neubestellung was falsch gemacht, sag mal nach 4 Jahren mach ich es dann besser ist nicht machbar, denn kein Mensch wird sich 4 Jahre intensiv damit befassen und wird durch den Alltag, neues Modell und neue Homepage Gestaltung/Angebot usw. Ausgebremst.

Ich wünsch trotzdem noch einen schönen Tag

Mit freundlichen Grüßen

Ronald

Ps. Früher (90er) ja da konnte man noch viel machen z.b. Fahrwerk, Felgen usw. Aber jetzt? Nein!! Teile billig aber die Software und Co. Teuer und kompliziert.

am 11. Februar 2023 um 5:27

Naja, Fahrwerksfedern, Felgen, usw. geht heute noch genauso einfach, wie in den 90ern. Das ist lapidare Mechanik. Dabei muss man nur die geltenden Gesetze berücksichtigen.

Doch bei den Steuergeräten, und deren Leistungsmerkmalen, als auch bei der Software, ist das heute nicht mehr so einfach:

Damit wollen die Hersteller Geld verdienen! Daher tun die alles, um zu verhindern, dass sich jemand das billigste Modell kauft, und es hinterher ganz einfach per Laptop zum Top-Modell hochrüsten kann.

Und ganz ehrlich: Das ist ein vollkommen legitimes Interesse der Hersteller...

Die Hersteller gehen eher den anderen Weg. Es gibt ein Konfiguration in Maximalausstattung und alles andere wird per SAS (Software as a Service) geregelt. Mit entsprechender Absicherung, damit man nicht mehr nachcodieren kann.

Themenstarteram 11. Februar 2023 um 19:00

Zitat:

@Oreus schrieb am 11. Februar 2023 um 06:27:49 Uhr:

Naja, Fahrwerksfedern, Felgen, usw. geht heute noch genauso einfach, wie in den 90ern. Das ist lapidare Mechanik.

Hi

OT: sehe ich etwas anders! Federn für meinen alten Tiger hätten ca. 30mm gebracht, nur die Federn hätten ca. 300 €ronen gekostet! aber mit der software Nachjustierung usw. hätte ich locker 1000€ auf den Tisch gelegt!

Früher für 400 DM gekauft dann noch eventuell TÜV plus Scheinwerfer Nachjustierung beim Freundlichen für eine DANKE und fertig wars! Bei meinem 3er GTI Sportlenkrad (32 cm) Marke RAID verbaut wäre aktuell wegen der Technik/Elektronik nicht mehr so einfach möglich! Lenkrad beziehen hatte ich in meinem letzten Tiger, hat ca. 400 € gekostet! 2er Golf Schwarz/Rote Rücklichter selber eingebaut fertig!

Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen aber ..........

Mit freundlichen Grüßen

Ronald

am 13. Februar 2023 um 2:12

Zitat:

@ejanste schrieb am 11. Februar 2023 um 08:03:35 Uhr:

Die Hersteller gehen eher den anderen Weg. Es gibt ein Konfiguration in Maximalausstattung und alles andere wird per SAS (Software as a Service) geregelt. Mit entsprechender Absicherung, damit man nicht mehr nachcodieren kann.

"Software As a Service", und auch "Managed Service" ist in vielen Bereichen schon seit sehr vielen Jahren absolut üblich.

Nur die Auto-Industrie hinkt da immer sehr lange hinterher!

Anstatt dass die ihre Autos in der Vollausstattung bestücken, und dann die Features entsprechend schützen, um die hinterher gewinnbringend verkaufen zu können, kastrieren sie die Steuergeräte künstlich, indem sie da Unmengen an verschiedenen Varianten herstellen, die manche Features gar nicht können, weil dann halt bestimmte Bauteile fehlen.

Sie verbauen sich da ganz bewusst Nachfolge-Geschäfte, weil sie es sich nicht zutrauen, Ihr Geschäftsmodell richtig schützen zu können.

Man stelle sich das in normalen Zeiten vor:

Elektronisch wird das Auto immer in Maximalausstattung ausgeliefert. Alle Sensoren sind bereits verbaut.

Doch die Features werden durch eine starke Verschlüsselung geschützt. Aber man kann die jederzeit Online nachbestellen.

Man muss sich vergegenwärtigen, dass eine gute Software deutlich mehr kostet, als die paar Sensoren und Kameras in so einem Auto.

Würde man alle Autos heute mit allem an Hardware ausstatten, so würden die aufgrund der Masse sogar billiger werden.

Die Funktionen, die man zusätzlich haben will, kann man dann in einen Volkswagen-Online-Store jederzeit nachbestellen:

Entweder in einem Kauf-Modell, oder sogar in einem Abo-Modell, bei dem jeden Monat Geld fließt...

Hier wirkt die deutsche Autoindustrie leider immer noch sehr altbacken...

Die sind für mich heute immer noch zu sehr reine Maschinenbauer, denn IT-Spezialisten.

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