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Fahrschule vs. selber Üben!?

Themenstarteram 11. April 2021 um 13:58

Hallo,

Ich habe damals mit 21 meinen A2 Schein direkt mit dem Autoführerschein gemacht.

Die nächsten paar Jahre bin ich aber nie dazu gekommen mir ein Motorrad zu kaufen.

Diesen Januar, 6 Jahre später, mit 27 habe ich mein erstes Motorrad gekauft.

Eine GS500E! Ein wirklich tolles Motorrad welches mir unglaublich viel Freude bereitet.

Obwohl ich die GS500 möglichst lange behalten möchte, darf ich meinen Führerschein jetzt von A2 auf A aufmachen. Wie würdet ihr das in meiner Situation handhaben?

Das Fahren an sich ist kein Problem. Ich bin zwar noch dabei mir richtige Kurventechnik, Blickführung etc. anzueignen, kann das Motorrad aber problemlos im Straßenverkehr von A nach B bewegen.

Wie sieht es jedoch mit den Grundübungen aus?

Würdet ihr einfach die GS schnappen und auf einem leeren Parkplatz ausweichen, Slalom etc. üben oder lieber das Geld in die Hand nehmen und dies in einer Fahrschule mit dem Fahrschulmoped üben?

Danke :)

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27 Antworten
am 11. April 2021 um 14:04

Um das Üben mit dem Fahrschulmotorrad wirst du nicht herumkommen, da du ja auf diesem die Fahrprüfung machen wirst.

 

Um ein Gefühl für die ganzen Grundfahraufgaben zu bekommen ist es bestimmt nicht verkehrt mit dem eigenen Motorrad zu üben.

Zitat:

@2RadDopamin schrieb am 11. April 2021 um 15:58:28 Uhr:

Würdet ihr einfach die GS schnappen und auf einem leeren Parkplatz ausweichen...

Auf keinen Fall - schon allein um die Fahrerlaubnis nicht zu gefährden.

Dann doch lieber auf dem nächsten Verkehrsübungsplatz, um im Rahmen der Legalität zu bleiben.

Verstehe ich nicht, der TE hat doch den A2 und m.W. reicht der für die GS500E.

Und so kann (und sollte) er die Aufgaben auch zunächst selbst üben. Wenn die Aufgaben sitzen, Fahrschule suchen und weiter machen.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 11. April 2021 um 16:07:02 Uhr:

Zitat:

@2RadDopamin schrieb am 11. April 2021 um 15:58:28 Uhr:

Würdet ihr einfach die GS schnappen und auf einem leeren Parkplatz ausweichen...

Auf keinen Fall - schon allein um die Fahrerlaubnis nicht zu gefährden.

Dann doch lieber auf dem nächsten Verkehrsübungsplatz, um im Rahmen der Legalität zu bleiben.

mit einer GS500E ist er doch legal unterwegs, er hat A2 und die GS500€ <48PS und sollte auch genug KG auf die Waage bringen.

Zusätzlich bietet auch nicht jeder Verkehrsübungsplatz die Möglichkeit dort mit dem Motorrad zu fahren.

am 11. April 2021 um 15:30

Beides. Fahrschule für den Aufstieg machen und nebenbei die Übungen auf dem eigenen Motorrad vertiefen. Besser geht es nicht.

Nur wozu. Für die GS reicht das...

Hallo

Die Frage kannst du dir doch eigentlich selbst beantworten. Je mehr du mit deiner GS500 übst, je weniger Fahrstunden brauchst du. Du solltest jedoch ein paar Dinge beachten. Nehme nicht die Fahrschule mit dem günstigsten Preis, sondern schaue das du eine Maschine erwischst die deiner sehr nahe kommt vom Gewicht z.b. eine 650 Honda. Wichtig ist das du ein Naked Bike nimmst, das verein fahrt die Fahrten bei den Grundaufgaben die es in sich haben. Was in dem Video bei YouTube so einfach aus sieht ist es nämlich nicht. Besonders beim Slalom achten die Prüfer darauf das du von der ersten einfahrt bis zur letzten die Geschwindigkeit hält, wobei es in der Menschlichen Natur liegt gerade bei den letzten vom Gas zu gehen. Nehme dir einen großen Parkplatz Möbelhaus oder Metro usw. und übe dort jeden Sonntag. Statt Hüttchen kannst du dir große Plastikflaschen nehmen die du mit Wasser befüllst. Ein Stück Kreide wäre nicht schlecht damit du einen Kreis um die Flaschen ziehst und somit nicht jeden Sonntag ? alles Neu ausmessen musst. Sitzen bei dir die Grundaufgaben dann hast du den Führerschein zu 90 % in der Tasche. Viel Glück

Ich habe vor knapp vier Jahren meinen A2 (als Aufstieg von A1) gemacht und habe nur 4 Fahrstunden gehabt - an reiner Fahrerfahrung hatte ich meine A1-Zeit von '91 bis '93, also schon ne Ecke her, und gut ein halbes Jahr mit einem 125er-Roller. Die reine Fahrerei mit dem Fahrschulmotorrad (F650) war nicht so sehr das Problem und auch die Grundfahraufgaben (Stop and Go, langsamer und schneller Slalom und die Bremsübung (Bremsen und Bremsen mit Ausweichen)) hatte ich damals schnell drin.

Von daher denke ich, dass Du, wenn Du Dich mit Deinem Motorrad auf die Grundfahrübungen gut vorbereitet hast, ebenfalls nur recht wenige Fahrstunden brauchen wirst - fahren kannst Du ja jetzt schon. Du musst halt nur wieder lernen, "fahrprüfergerecht" zu fahren - ich denke, das wird das Schwierigste daran werden :-).

am 11. April 2021 um 17:28

Grundfahraufgaben... ich frage mich gerade, was es da zu üben gibt.

Als ich 2009 mit grad mal der Zweiraderfahrung von nem Fahrrad den A gemacht hab... hat das Slalomfahren, Brems- / Ausweichübungen,... usw. vielleicht insgesamt maxinmal 1 oder 2 Fahrstunden ausgemacht.

Jemand auch mit nur wenig Erfahrung auf einem motorisierten Zweirad sollte das auch ohne großen Übungsaufwand hinbekommen.

Zitat:

@gast356 schrieb am 11. April 2021 um 19:28:59 Uhr:

Grundfahraufgaben... ich frage mich gerade, was es da zu üben gibt.

Als ich 2009 mit grad mal der Zweiraderfahrung von nem Fahrrad den A gemacht hab... hat das Slalomfahren, Brems- / Ausweichübungen,... usw. vielleicht insgesamt maxinmal 1 oder 2 Fahrstunden ausgemacht.

Jemand auch mit nur wenig Erfahrung auf einem motorisierten Zweirad sollte das auch ohne großen Übungsaufwand hinbekommen.

Kann halt nicht jeder so ein Talent sein wie du.

am 11. April 2021 um 17:52

...ich glaube du überschätzt gewaltig was da verlangt wird.

Jemandem der schon nen kleineren Zweiradführerschein hat, eine kleinere Maschine sein eigen nennt und auch -wenn vielleicht auch nur wenig- im öffentlichen Straßenverkehr bewegt hat traue ich zu, dass der das Geforderte mit links macht.

Wieso sollte ich das überschätzen wenn ich es selbst vor zwei Jahren gemacht hab?

 

Ich hab auch nicht ewig dafür gebraucht. Der TE will sich halt gewissenhaft vorbereiten.

Da war deine Antwort nicht hilfreich.

 

Im Sinne des Themas: wie schon geschrieben, melde dich bei der Fahrschule an und übe wann immer möglich mit deiner Maschine die Aufgaben. Dann flutscht das.

Um die Fahrschule wirst du sowieso nicht vorbei kommen wie bereits gesagt wurde. Mit dem Fahrschulmoped sollte man sich schon eingehend vertraut machen, vermeidet unnötig Stress wenns zur Prüfung geht.

Grundsätzlich schadet beides nicht, ich würde jedem aber Zusätzlich ein Fahrsicherheitstrainings empfehlen (Pflicht in Österreich). Vor allem für Anfänger sind die Übungen in einem Sicheren Umfeld unter Aufsicht eines guten Ausbilders sehr Hilfreich.

Zumindest hats mir geholfen mit dem eigenen Untersatz und dessen Limitationen vertrauter zu werden und um diverse schlechte Angewohnheiten zu vermeiden.

Zum Selber Üben sind neben den Standard Brems und Slalom Übungen auch Balance Übungen nicht zu verachten. Im Stand oder so langsam wie möglich Fahrend die Balance längst möglich zu halten is alles andere als Einfach. Letzteres hilft auch mit der Kupplung umzugehen und zu lernen den Motor nicht absterben zu lassen.

Is Jedenfalls meine Meinung.

Nach meinem letzten Fahrsicherheitstraining glaube ich an gar nichts mehr.

Da waren Menschen mit 25 Jahren Fahrerfahrung die sich keine Gefahrenbremsung auf 2019er GSen zugetraut haben weil sie Angst hatten mit ABS vorne wegzurutschen.

Grundsätzlich hilft üben absolut. Klar, die Feinheiten der Fahrschulmaschine muss man sich dann schon ansehen.

Aber vor allem bei den Grundfahraufgaben hilft Routine sehr.

Dinge wie - bei der Gefahrenbremsung die richtige Körperspannung zu haben, nicht das Gas aufzumachen, den Kopf da zu behalten wo er hingehört und dann beim weiterfahren die Kiste im dritten Gang nicht abzuwürgen sind Muster die man einfach trainieren kann.

Auch beim Slalom kann man alleine zumindest die Blicktechnik trainieren.

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