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Fahrverbote gelten auch für Wohnmobile!?!
Das wäre allerdings mehr als ärgerlich!
DUH sei Dank.
Falsch platzierte Messstellen, ein Grenzwert um ein vielfaches geringer als bei einer normalen Industrie-Arbeitsumgebung... Das ist alles nicht mehr normal hier in D.
Was sagen da eigentlich die Kollegen aus CH und A hier im Forum dazu?
Beste Antwort im Thema
Ich ignoriere die sinnfreie Debatte vollkommen und fahre hin wo ich will. Ein verbot hält mich nicht davon ab. Es ist einfach nur lächerlich
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Diesel, jetzt wirds heftig' überführt.]
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55 Antworten
Vorsichtiger Hinweis seitens der Moderation:
Ihr könnt in diesem Thread gerne die Auswirkungen eines eventuellen Fahrverbotes für WoMos führen. Sobald diese Diskussion jedoch in rein politische Agitation abrutscht bzw. verallgemeinerte persönliche Angriffe gegen Personen, Gruppierungen und/oder Parteien erfolgen, ist hier ohne weitere Vorwarnung ganz schnell und dauerhaft zu
Dies aus der Erfahrung in diversen andern MT-Threads zu diesem Themenumfeld ...
Gruß
NoGolf
MT-Team
Zitat:
@Nogolf schrieb am 6. Dezember 2018 um 08:45:28 Uhr:
Vorsichtiger Hinweis seitens der Moderation:
Ihr könnt in diesem Thread gerne die Auswirkungen eines eventuellen Fahrverbotes für WoMos führen. Sobald diese Diskussion jedoch in rein politische Agitation abrutscht bzw. verallgemeinerte persönliche Angriffe gegen Personen, Gruppierungen und/oder Parteien erfolgen, ist hier ohne weitere Vorwarnung ganz schnell und dauerhaft zu
Dies aus der Erfahrung in diversen andern MT-Threads zu diesem Themenumfeld ...
Gruß
NoGolf
MT-Team
Danke ! joeleo
Nun ich habe das Problem glücklicher Weise nicht. Mein Zugfahrzeug ist ein 30 Jahre alter Chevy Pickup mit 6,2l V8 Saugdiesel. Da er nun seine Oldtimerzulassung bekommt, darf er überall hin fahren.
Das absurde daran sind die tiefschwarzen Rauchwolken, die er rausbläst, wenn er richtig unter Last steht und das tut er, wenn der 3T Wohnauflieger dran hängt.
ich finds absolut daneben wie der artikel gegen oldtimer hetzt.
anstelle sich zu solidarisieren ('wir wollen ähnlichen ausnahmen') wird aufgezeigt wie mancher ranzoldtimer in der stadt rumfährst (was dann ein eigenes thema für sich ist. da hat der tüv halt nicht genau hingeschaut und auch die polizei könnte so manches h kennzeichen in frage stellen und eine überprüfung anordnen)
der gesetzgeber macht bewußt keinerlei einschränkungen bzgl der nutzung eines oldimers. alltagsfahrten sind weiterhin erlaubt, versicherungstarif kann man in der regel wählen ob normale versicherung oder oldiversicherung (letztere oft günstiger aber eben mit einschränkungen).
einen oldi darf ich für das nutzen wofür er gebaut wurde nämlich zum fahren. warum soll das zu einem luxusgut werden was nur ein paar privilegierte besitzen dürfen (mit mehreren fahrzeugen im besitz. mit freizeit um den oldi mal ausfahren zu können usw...)
--------------------
zum eigentlichen thema:
ja womo's werden vielerorts von fahrverboten betroffen sein. ausnahmereglungen per antrag wird es hier und da evtl für befristete zeit geben und mitunter auch nur wenn man so ein mobil schon lange hält.
sprich es wird - wie bei den partikelfiltern damals auch - sehr deutlich auf die restwerte der womo's durchschlagen ob sie von fahrverboten betroffen sind oder nicht. aktuell vielleicht noch nicht so sehr, weil es kaum womo's gibt die eine (vermeintlich) sichere euro6d tempo haben.
mit zunehmender verbreitung wird es aber bei verbot der normen darunter deutliche auswirkungen haben. für halbwegs junge massenmodelle wird es ggf auch nachrüstlösungen geben - die wären dann evtl auch aus dem schneider (müssen aber viel geld investieren) aber wer ein eher seltenes basisfahrzeug hat oder auch eine seltene motor/getriebe kombi wird auf der strecke bleiben.
Zitat:
@Michl 1987 schrieb am 6. Dezember 2018 um 08:58:00 Uhr:
Das absurde daran sind die tiefschwarzen Rauchwolken, die er rausbläst, wenn er richtig unter Last steht und das tut er, wenn der 3T Wohnauflieger dran hängt.
Der Staub ist aber nicht gefährlich,den hustet man wieder aus.
Gefährlich ist der lungengängige Feinstaub von den modernen hochverdichteten Motoren.
Zitat:
@reidi schrieb am 6. Dezember 2018 um 10:08:46 Uhr:
Zitat:
@Michl 1987 schrieb am 6. Dezember 2018 um 08:58:00 Uhr:
Das absurde daran sind die tiefschwarzen Rauchwolken, die er rausbläst, wenn er richtig unter Last steht und das tut er, wenn der 3T Wohnauflieger dran hängt.
Der Staub ist aber nicht gefährlich,den hustet man wieder aus.
Gefährlich ist der lungengängige Feinstaub von den modernen hochverdichteten Motoren.
Wobei moderne Diesel mit DPF kaum noch Feinstaub ausstoßen, aber Benziner um so mehr. Bein Diesel sind es eher die Stickoxide. Bleib abzuwarten wann die Diesel großteils von den Straßen verbannt sind und man sich wieder dem Feinstaub und somit den Benzinern widmet.
Ich meine, WoMo´s leben ja gerade von Ihrer Freiheit, überall hinfahren zu können und dabei halbwegs autark sind.
Dieses Alleinstellungsmerkmal wird dadurch stark eingeschränkt^^
Für die Hersteller ist es natürlich zum Glück nicht die Regel, ein WoMo zu leasen.
Also dürfte es hier den Verbraucher mit den Restwerten sehr stark treffen, nicht die Hersteller.
Das lindert wahrscheinlich eine Insolvenzgefahr, da die WoMo Hersteller i.d.R. ja recht klein sind.
Wie ist es eigentlich? Ist der WoMo Hersteller auch für das Fahrzeug zuständig oder rein für den Aufbau?
Meine Eltern wollten eigentlich für sich Anfang 2019 Ihr erstens WoMo kaufen...
Da warten wir mal besser ab!
Ich stelle diese ganze Feinstaubsache in Frage. Es ist von a-z ein Unikum, wie die Grenzwerte zustande kamen.
Es scheint so zu sein, dass die Grenzwerte nicht mal wissenschaftlich begründet wurden. Irgendwann in den 90er Jahren erschienen Studien in den USA, die anscheinend Gasherde zu Hilfe nahmen um die Grenzwerte fest zu legen. Dies Studien flossen in die amerikanischen Richtwerte PM10, später PM2 und PM5 ein und diese wurden wiederum in die Richtwerte der WHO (Weltgesundheitsorganisation) übernommen und schon sind sie amtlich (ja auch Richtwerte können plötzlich Gesetzeskraft erlangen). Die EU hat nichts besseres zu tun, als die WHO-Werte in der EU etwas erhöht als Grenzwerte fest zu schreiben. Dies geschah im Jahr 2005 Jahr und die Regierungen, vor allem unsere, schlief und nahm das nicht ernst, was die EU festlegte.
Genau so wenig nahm die Regierung die später erfolgten Vorschriften für Kfz-Abgase ernst. Man ließ sich von der Auto-Industrie die Gesetze schreiben und die wurden dann so lasch, dass es tausend Schlufplöcher gab. Daher rührt nun unsere jetzige Lage.
Nein Ich vergaß noch was. Die Regierung hat diese Gesetze erlassen und ist ihrer Pflicht nicht nachgekommen sie zu kontrollieren. Das ist nämlich die andere Seite der Medaille. Also nicht nur die Auto-Industrie (mal abgesehen von dem Betrugsfirmen) ist schuld, sondern auch die industriegläubige Regierung.
Besonders interessant sind die Grenzwerte an sich. Im Mittelwert werden auf öffentlichen Räumen 50 mykrogr /m³ fest gelegt, im Bereich des Arbeitsschutzes gilt, wie in der TRGS 900 definiert, seit 14. Februar 2014 der allgemeine Staubgrenzwert, der für A-Staub bei 1.250 mykrogr/m³ und für E-Staub bei 10.000 mykrogr/m³. Übrigens Raucher und die sie umgebenden Menschen atmen weit mehr Feinstaub ein als gesetzlich zugelassen. Das ist aber völlig normal und unbestritten.
Ich stelle nicht die Schädlichkeit des Feinstaubes für die Gesundheit an sich in Frage. Aber wenn man das alles so liest, fragt man sich wirklich nach der Verhätnismäßigkeit. Reicht dies um eine ganze Schlüsselindustrie kaputt zu machen.
Ich habe dazu 2 Fragen.
1. Warum ist eine der größten Industrienationen, die wir nun mal sind, nicht in der Lage eigene Untersuchungen der Gesundheitsschädlichkeit von Abgasen anzustellen. So wir es bisher gehandhabt wurde, setzen wir eine ganze Schlüsselindustrie aufs Spiel.
2, Wann wachen die Bürger auf und gehen auf die Straße wie in Frankreich, ich wäre dabei.
Noch eine Schlußbemerkung. Ich bin Laie und habe mich nicht wirklich in die Fakten vertieft. Es mag also hier und da in meinem Beitrag etwas nicht ganz stimmen. Ich bitte darüber hinweg zu sehen. Ich denke es spielt keine Rolle, solange die Richtung stimmt.
So nun zu den Wohnmobilen. Sie sind wie alle Dieselfahrer direkt von diesen Grenzwerten betroffen. Und es soll keiner glauben, dass es für sie eine Ausnahme geben wird. Es ist ja schließlich nur ein Hobby und Freizeitvergnügen. Wenn es Ausnahmen geben wird, sind das nur Leute , die auf das Fahren in den Umweltzonen angewiesen sind, also Handwerker.
Zitat:
@-GUN- schrieb am 6. Dezember 2018 um 11:31:30 Uhr:
Ich meine, WoMo´s leben ja gerade von Ihrer Freiheit, überall hinfahren zu können und dabei halbwegs autark sind.
Dieses Alleinstellungsmerkmal wird dadurch stark eingeschränkt.
Und was ist mit den Menschen, die da wohnen und/oder arbeiten?
Die müssen da fahren, du nicht.
Du willst da rein und was ist mit den Wohnwagen und den Zugfahrzeugen?
Haben die keine Freiheit, die sie leben können. Dann wollen die auch rein.
Und dann gibt es bald für jeden eine Ausnahmegenehmigung.
@4Takt :
Ich gebe dir vollkommen recht.
Aber hier ging es speziell um die WoMo und deren Nutzer, nicht um die Anwohner.
Ich darf mit meinem Wohnwagen da rein, da mein Zugfahrzeug EURO 6c hat.
Ob ich jetzt 12,5l statt 8l auf 100km mit meinem Gespann brauche, ist in dem Fall wurscht...
Aber ohne Anwohner gebe es doch gar keine Fahrverbote.
Zitat:
Wobei moderne Diesel mit DPF kaum noch Feinstaub ausstoßen, aber Benziner um so mehr. Bein Diesel sind es eher die Stickoxide.
Was aber das Klima schadet ist das CO2,da sind die Benziner führend drinn.
Zitat:
@-GUN- schrieb am 6. Dezember 2018 um 11:31:30 Uhr:
Ich meine, WoMo´s leben ja gerade von Ihrer Freiheit, überall hinfahren zu können und dabei halbwegs autark sind.
Dieses Alleinstellungsmerkmal wird dadurch stark eingeschränkt^^
das ist stark vom WoMo abhängig:
kauf dir ein "richtiges" WoMo mit z.B. Benziner-Smart hinten drin und alles wird gut....
@ newt3 06.12.2018 10.00 Uhr
Kannst Du Dich nicht mal mit Groß-und Kleinschreiben beschäftigen, von der Rechtschreibung ganz zu schweigen.
Gruß Jocke