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Fahrzeug für 1 Jahr stilllegen oder mitnehmen

BMW 5er E39
Themenstarteram 28. Mai 2006 um 16:54

Hallo,

ich bin neu hier, daher erst einmal ein GROSSES HALLO an alle hier im Forum. Ich lese schon längere Zeit mit und finde dieses Forum echt Klasse.

Jetzt wollte ich auch mal in die aktive, also schreibende Phase übergehen :-)

Ich werde wohl demnächst berufl. für ca. 1 Jahr in die USA gehen. Was denkt Ihr, macht Auto mitnehmen Sinn oder eher nicht?

Falls ich es hierlasse, würde es 1 Jahr rumstehen, d.h. Kosten für den Stellplatz (ca. 50€/mtl.) laufen weiter. Mit welchen Kosten muß ich nach dem Jahr noch rechnen (Ölwechsel/neue Batterie/neue Reifen....) und überlebt mein BMW sowas überhaupt.

Auf was müßte man beim "einmotten" achten?

MFG

JaiBee

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30 Antworten
am 28. Mai 2006 um 20:02

Hey und herzlich willkommen erstmal in diesem Forum!

 

Ich persönlich würde wohl dazu tendieren, das Fahrzeug hierzulassen und abzumelden.

Die Frage wäre, ob Du es in den Staaten zulassen wolltest, würdest Du ihn mitnehmen.

Ich denke, hier hättest Du ein Problem, da ein deutsches Fahrzeug aufgrund unterschiedlicher Ausstattungsvorschriften in den Staaten und in Deutschland nicht ohne weiteres in den USA zum Verkehr zugelassen werden kann.

Ich würde vor dem Stilllegen volltanken (um Bildung von Kondenswasser im Tank zu vermeiden), einen Ölwechsel machen, den Reifendruck auf 4 Bar erhöhen um die Abplattung der Reifen zu minimieren und die Batterie ausbauen und vielleicht einem Bekannten geben, der sie an einem warmen Plätzchen aufbewahren und von Zeit zu Zeit an ein Ladegerät mit Erhaltungsladung hängen kann.

Ich hatte die letzten 7 Monate mein Auto selbst stillgelegt (über den Winter). Er tat sich beim ersten Starten zwar etwas schwer bis er ansprang, aber Probleme wirst Du keine größeren bekommen.

Steht Dein Auto im Freien oder in einer Garage?

Wenn er im Freien steht, wirst Du sehr wahrscheinlich nach einem Jahr die Bremsscheiben nebst Belägen erneuern müssen, da sie Dir wegrosten werden (würde dann eine Unwucht beim Bremsen -> Lenkradflattern verursachen).

Wenn er im Trockenen steht, dürfte es auch hier keine Probleme geben.

Ach ja....es gibt Stimmen, die der Ansicht sind, man dürfe das Auto nicht von der Batterie abklemmen. Weiß nicht, wie sie darauf kommen, aber ich halte das für Unfug (und mein KFZ-Meister auch :))

Meiner hat es jedenfalls 7 Monate schadlos überlebt ;-)

Hoffe, Dir etwas geholfen zu haben, viele Grüße und alles Gute für Deine Zeit in den Staaten sowie eine gesunde Rückkehr!

*Markus*

am 28. Mai 2006 um 20:03

Aber natürlich überlebt der sowas, den mit rüber in die staaten mitnehmen, würde ich meiner stelle nicht machen, wie gesagt einfach abmelden, die kosten für den stellplatz musste eben bezahlen, ansonsten einfach bekannten oder freund den wagen ab und zu starten laseen und laufen lassen, da passiert überhaupt nichts

mfg BHSB

am 28. Mai 2006 um 20:12

Ich würde den Wagen auch hier lassen.

Bei so einer langen Zeit würde ich mich aber jedoch vorher beim Fachmann/Werkstatt erkundingen.

Das Problem einer so langen Stilllegung ist, dass beispielsweise die Dichtungen der Klimaanlage nicht schmiert werden, so dass diese dann kapput gehen kann.

Sinnvoll wäre es den Wagen komplett aufzubocken, damit nix mit den Reifen passiert und einen Bekannten damit zu beauftragen, den wagen mal 1x im Monat für paar minuten laufen zu lassen, dass weiterhin die Schmierung gewährleistet ist.

Oder garnix davon, den wagen ine Garage kaltschen und einem bekannten beauftragen 1x im Monat n kleine Sonntagstour zu machen, dann kannste ihn ja leider nicht stilllegen.

Also würde ich das vorige wählen :)

LG

am 28. Mai 2006 um 20:14

ach ja und vor der einmottung natürlich auch eine sehr sehr gründliche Innen-/Aussenreinigung vornehmen, mit politur & Versiegelung...etc

LG

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 18:52

Danke für die Tipps, Auto würde in Garage stehen

Habe auch mal gegoogelt und folgende Tipps zusammengetragen

- Tank randvoll machen

- Reifendruck während der Standzeit ca. 0,5 bar erhöhen

- vorher (und nachher?) einen Ölwechsel machen

- öligen Lappen in den Auspuff stecken (soll Korrosion verhindern)

- Batterie ausbauen

Fällt noch wem was wichtiges ein, wenn ja, her damit.

@Extra300

was sollte denn schlimmes passieren, wenn man die Batterie lange abklemmt?

@Mathayus

Kann ich durch das aufbocken mit den Stoßdämpfern Probleme kriegen?

Gibt es irgendein Zeug, mit dem man die Bremsscheiben einsprühen kann, damit diese nicht rosten?

Gruß

JaiBee

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 18:57

Weiß jemand, ob BMW irgendso einen rundum-sorglos-Service anbietet?

Wahrscheinlich eher nicht, naja werd da mal anrufen.

nein den stoßdämpfern wird nichts geschehen. die werden ja auch nicht gepresst gelagert. aufbocken würd ich den wagen schon mit hauptgewicht, evtl etwas auf dem boden lassen dass er nicht komplett ausfedert.

die essentiellen tipps sind gegeben, mir fällt grad auch keiner mehr ein. danach brauchst dus öl nicht zu wechseln. aber gründlich aufbereiten davor ist wichtig. das mit dem volltanken ist heutzutage auch nicht mehr so wichtig, aber mach lieber.

bremsscheiben könntest du theoretisch zb mit wd40 einsprühen, hinterlässt wenn du dick aufträgst n schutzfilm. den du aber wieder mit bremsenreinigerlösung runtermachen musst dann. aber nicht an die schrauben kommen etc...

bmw bietet son service glaub ich nur an wenn du ein tooop kunde bist bzw vieel geld da lässt, da ist der bekannte wohl die bessere wahl.

wobei ich den wagen auch nach erkundigung der vorschriften in deinem state und wenns nicht das ersparte kostet ehrlich gesagt auf jeden fall mitnehmen würde!!

Hallo JaiBee,

ich würde das Auto auf keinen Fall mitnehmen. Du gehst ja auch nicht mit einem Bier in die Kneipe.

Die Autos sind im Ami-Land viel preisgünstiger. Such Dir für die Zeit einen schönen Wagen aus. Wenn Du den ein Jahr in den Staaten zugelassen hast, kannst Du den (war jedenfalls vor ein paar Jahren so) ohne den zu verzollen nach Deutschland einführen. Also könntest Du so an einen günstigen Wagen kommen.

Z.B. schönen alten Ami-Schlitten oder aber deutsches oder japanische Fabrikat zu wesentlich besseren Preisen als in Deutschland.

 

Zum vollen Tank. In meiner Four-Club-Zeitung wurde dieses Thema letztens behandelt. Es soll angeblich so sein, dass in Normal und Superbenzin zur Zeit sehr viel Wasser beigemixt sei. Das Wasser setzt sich nach einiger Zeit im Tank ab und der fängt dann an zu rosten. Man soll jetzt lieber den Tank ganz leeren.

Angeblich gilt das Problem nicht bei Super Plus.

Ich gebe das hier so wieder. Ob es stimmt weiß ich nicht. Vielleicht ist hier ein Fachmann.

Der Autor der Beitrages aus der Zeitung hat sich auf einen angeblichen Schwager bezogen, der in einer Raffinerie arbeiten soll.

Fest steht, dass es in den letzten Jahren erhebliche Probleme mit durchgerosteten Motorradtanks gibt.

 

Schönen Gruß und viel Spaß im Ami-Land

Pepone

Wie sollte denn ein voller Tank rosten?

Kein o2=kein Rost = VOLL machen...

am 30. Mai 2006 um 13:30

hallo

also für mich währen da folgende fragen wichtig

willst du drüben mobil sein wenn ja was kostet es dich ????

kannst dein wagen drüben vielleicht preisgünstig

herrichten oder umbauen lassen ?????

oder sogar gegen ein anderen tauschen ????

das einmotten ist wohl das kleinste problem

tipp: tank voll - oel voll ( überfüllen ) und neues oel

wenn du wiederkommst thema reifen aufbocken oder

entlasten

gruss

am 30. Mai 2006 um 14:03

Zum einmotten würd ich mal in verschiedenen Oldtimerforen die Suche bemühen, die Jungs sind recht fit was Einlagerungen angeht.

Tank auf jedenn Fall ganz füllen und den Sprit nach einem Jahr absaugen! Ich würde den Wagen nicht aufbocken sondern auf LilangChingChang Reifen stellen für paar Euro fuffzig des Stück.

Ich würde allerdings das Auto hier verkaufen und mir von dem Geld in den USA was richtig geiles rauslassen und mit hier rüber bringen. Wenn du länger als 12 Monate in den USA warst kannst du dein Fahrezueg dann als Umzugsgut Zollfrei einführen. Und da bekommst du was geileres als nen e39 ;-)

Ja die Überlegung ist auch richtig.

Ich habe eine Weile in den USA verbracht und fand "unsere" Autos hier nur lächerlich.

Kann sein, das Du dann schon einen V8 haben willst und die ganze Arbeit für die Katz war...^^

In den USA sind die Wagen oft günstiger.

Vl. willst Du mit dem Erlös des BMW einen schönen Wagen finanzieren...

Ein Jahr geht schließlich nicht spurlos an Dir vorüber...

am 30. Mai 2006 um 15:36

@JaiBee. Was ich an deiner Stelle auch machen würde, ist alle Flüssigkeiten wie zB Bremsflüssigkeit, Servo, Motoröl usw auslassen. Diese Flüssigkeiten enthalten alle samt Säuren, welche sich, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, durch die diversen Dichtungen und Simmeringe fressen - den Tipp erhielt ich vom Freundlichen. Alex

am 31. Mai 2006 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von AlexWien

@JaiBee. Was ich an deiner Stelle auch machen würde, ist alle Flüssigkeiten wie zB Bremsflüssigkeit, Servo, Motoröl usw auslassen. Diese Flüssigkeiten enthalten alle samt Säuren, welche sich, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, durch die diversen Dichtungen und Simmeringe fressen - den Tipp erhielt ich vom Freundlichen. Alex

würde ich mir gut überlegen weil du die flüssigkeiten nie

ganz raus bekommst so das die reste verkleben oder ausharzen wie z.b. bei überwinterung motorrad rasenmäher

usw wo die vergaser probleme machen weil benzinreste sämtliche düsen verstopfen

aber noch ein tip einen eimer mit salz in das auto stellen

da salz die luftfeuchtigkeit aufnimmt

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