Fahrzeug ging während der Fahrt aus und springt nicht mehr an.
Hallo zusammen, ich habe einen Problem mit meinem Mercedes w212 e350CDi bj 2009. Bei diesem Fahrzeug wurde der Ölkühler mit samt alle Dichtungen gewechselt. 2 Tage nachdem ich das Fahrzeug von der Werkstatt abgeholt habe und damit auf der Autobahn fahren wollte, ging das Fahrzeug während der Fahrt aus und ging dann erstmal nicht mehr an. Nach circa 15min sprang das Auto mühselig wieder an und die Maschine lief etwas unruhig. Am nächsten Tag wurde das Fahrzeug wieder in der Werkstatt geschleppt und da wurde festgestellt das irgendeine Leitung von der einspritzdüse defekt war. Das wurde behoben und ich konnte das Fahrzeug wieder abholen aber das Fahrzeug sprang trotzdem weiterhin schwer an. Der Kfz Mechaniker sagte das wäre normal und das, dass nach ein paar Tagen weggehen würde. Paar Tagen sind vergangen und das Fahrzeug sprang immer noch slecht an darauf hin pfeifte aufeinmal der Turbolader also bin ich wieder zur Werkstatt gefahren und da wurde dann die Dichtung vom Tuborlader getauscht weil die kaputt war. Während ich von der Werkstatt nach Hause fuhr, pfeifte es wieder und das Fahrzeug ging während der Fahrt wieder aus und sprang nicht mehr an. Also wieder in die Werkstatt geschleppt und da wurde festgestellt das beim zusammenbauen vom Ölkühler irgendwas beim krümmer vergessen wurden ist wieder zusammen zu bauen deshalb hat es vorne im Motorraum gepfiffen. Das wurde jetzt behoben aber trotzdem springt das Fahrzeug nicht an. Die Zündung geht an aber sobald man den Schlüssel dreht geht garnix mehr als ob die Batterie leer ist. Batterie wurde aber ausgetauscht, Anlasser wurde getestet und so weiter.
Vielleicht könnt ihre mir weiterhelfen.
Ähnliche Themen
10 Antworten
Eventuell Ist beim Austausch des Ölkühlers etwas in den Ölkanal gefallen...dann ist es ein Lagerschaden an der Kurbelwelle...diese Probleme wurden hier schon öfters beschrieben
Top Werkstatt bitte nicht weiter empfehlen. So wie das der Vorredner gesagt hat, wurde höchstwahrscheinlich bei der Reparatur vom Ölkühler unsauber gearbeitet.
Aber müsste man dann nicht schlagende Geräusche bei laufendem Motor hören? Und anspringen müsste er doch auch auf jeden Fall, oder?
Der Motor lief ganz normal wieder kein klackern oder sonst irgendwelche Geräusche. Das einzige war das Pfeifen und danach ist das Fahrzeug ausgegangen. Der KFZ Mechaniker meinte das der Motor luft gezogen hätte durch den krümmer und dadurch ist das Fahrzeug ausgegangen nur das problem ist das dass Fahrzeug jetzt garnicht mehr anspringt. Das Fahrzeug ist noch in der Werkstatt und der Mechaniker muss jetzt herausfinden was er da falsch gemacht hat.
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 11. Oktober 2024 um 12:32:45 Uhr:
Aber müsste man dann nicht schlagende Geräusche bei laufendem Motor hören? Und anspringen müsste er doch auch auf jeden Fall, oder?
Ja, die haben aufjedenfall nicht richtig gearbeitet. Vorher lief das Fahrzeug 1A und jetzt läuft er garnicht mehr. Aber naja, der Mechaniker muss aufjedenfall herausfinden was sache ist.
Zitat:
@mrkrebsssss schrieb am 11. Oktober 2024 um 11:34:24 Uhr:
Top Werkstatt bitte nicht weiter empfehlen. So wie das der Vorredner gesagt hat, wurde höchstwahrscheinlich bei der Reparatur vom Ölkühler unsauber gearbeitet.
Bevor ich das 2te mal in der Werksatt war, lief das Auto ruhig mann konnte kein kleckern oder sonst irgendwelche Geräusche feststellen. Das Problem ist halt jetzt, das dass Fahrzeug nicht anspring es passiert einfach garnix.
Zitat:
@glkamg schrieb am 11. Oktober 2024 um 11:08:20 Uhr:
Eventuell Ist beim Austausch des Ölkühlers etwas in den Ölkanal gefallen...dann ist es ein Lagerschaden an der Kurbelwelle...diese Probleme wurden hier schon öfters beschrieben
Der Kfz Mechaniker sagte das wäre normal und das, dass nach ein paar Tagen weggehen würde. So wie diese Aussage von einem " Spezialisten" ist , so ist der Motor repariert worden. Das pfeiffen könnte von einem schwergängigen KW.-Lager kommen und mittlerweile wegen Ölmangels festgefressen ist, da sich der Motor nicht mehr dreht.
Somit wieder einmal ein Motorschaden nach Ölkühlerwechsel.....
Leider klingt das tatsächlich nach Motorschaden bzw. festen Motor. Darf ich fragen, bei wieviel Kilometer nach den Ölkühlerwechsel das anfing? Dürfte so nach ca. 50-150km passiert sein?
Das kann doch die Werkstatt ruckzuck prüfen, ob der fest ist, einfach mal die Kurbelwelle „von Hand“ drehen, - schätze da geht nix mehr.
Das Dreck in den Ölkanal reinkommt, davor wird immer wieder gewarnt. Der dünnste Ölkanal ist aber der am Turbolader, der geht direkt zur Kurbelwelle.
Aber ich würde nicht immer behaupten, dass es stets unsauberes Arbeiten sein muss.
Bin mir nicht sicher, und möchte nichts behaupten. Dennoch habe ich im originalen MB neuen Ölkühler auch einiges an Restmetall gefunden, und bin froh 2x Ölwechsel gemacht zu haben.
Gut man kann schon Dreck in das kleine „Ölloch“ bringen, aber das es so häufig nach den Ölkühlerwechsel „glückt“, und so oft mit einen Motorschaden endet?
Da stell ich mir schon die Frage ob es noch andere Faktoren gibt? Aber das ist jetzt etwas „off topic“ und hilft den TE nicht viel weiter.
Naja... off topic ist ja jetzt nicht unbeingt. Es ist höchst wahrscheinlich die Ursache. Das ist so schnell passiert...
Das hilft dem TE schon irgendwie weiter, denn er kann jetzt die Werkstatt damit konfrontieren.