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Fahrzeug im laufenden Leasingvertrag austauschen?

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 4. August 2009 um 7:28

Hallo,

das MMI-Navi in meinem A4 von 10/08 geht mir dermaßen auf den S..., dass ich darüber nachdenke, einen neuen A4 zu ordern. Dazu kommt noch, dass ich gerne das aktuelle Modell hätte.

Leider ist die gesamte Großkundenbetreuung unseres Autohauses im Urlaub (das sollte sich unser Unternehmen mal erlauben) und unser Fuhrparkmanagerchen will ich in dieser frühe Phase der Idee auch noch nicht darauf ansetzen. Der sieht sonst Arbeit auf sich zukommen und sagt pauschal "geht nicht".

Meine Frag an euch: Habt ihr schon mal ein Firmenleasing (läuft über die Audi Leasing) vorzeitig beendet und statt dessen ein neues, teureres Fahrzeug genommen? Geht das grundsätzlich und wie rechnet die Leasing sowas dann?

Viele Grüße

Christian

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13 Antworten

Kommt doch immer auf deinen Vertrag an. Vermutlich gehts nicht, wenn der Händler jedoch mitspielt, dann hast du ne Chance. Neugeschäft machen die i.d.R. schon gern, vermutlich wirds für dich aber etwas teuerer...

Im Bekanntenkreis gab es jemanden, der ständig neue Leasingfahrzeuge bekam, ohne selber groß dahinter zu sein. Allerdings war das die Kategorie "BMW 750i" und ca. 60 tkm pro Jahr. Entsprechend teuer war der Leasingvertrag auch... Theoretisch hätte er 2 Jahre fahren müssen, in der Praxis wurde auch schonmal nach 14 Monaten getauscht... War nicht das einzige Auto in der Firma, welches über BMW geleast wurde, allerdings ists auch keine riesige Firma gewesen. Ich schätz mal, da liefen ca. 5 weitere Autos (3er, 5er, X3) parallel.

Gruß

Jan

wird wohl eher nichts werden. Denn die Audibank (bzw. VW Bank) macht das Geschäft nur mit, wenn Sie keine Verluste bzw. Mindereinnahmen an dem Deal haben. Die interessiert erstmal nicht das Geschäft von morgen. Bei unser Firma ist es so:

alle 3 Jahre bekommt man ein neues Fahrzeug.

folgende möglichkeiten gibt es vorher aus den Verträgen zukommen:

1. Unfall mit wirtsch. Totalschaden

2. deutlich höhere Laufleistung als angenommen (z.B auf 35.000KM im Jahr geleast und 55.000 gefahren).

3. Ausscheiden des Mitarbeiters aus dem Unternehmen (im Rahmenvertrag kostenlose Rückgabe vereinbart).

weitere Möglichkeiten gibt es nicht. Desweiteren ist es absolut KEINE Möglichkeit ein neues Auto anzufordern weil es ein Modellwechsel gab. Das hättest du ja damals einplanen können. Ist ja nicht so das Audi von heute auf morgen ein neues Modell heraus bringt. Meistens weiss man durch Spekulationen in der Presse schon ca. 1-2 Jahre vorher wann sich was tut.

Würde mein Passat auch gerne schnell los werden, aber das hat andere Gründe (> 30 ausserplanmässige Werkstattbesuche). Hier ist meine Devise: ABSITZEN und Füsse bis 2010 still halten ;)

Also kann ich Dir nur raten dein Audi nicht zu sehr zuverfluchen. Denn ich vermute mal das deine Firma änliche Verträge besitzt (sind eigtl. Standartverträge) und du das Fahrzeug noch bis Leasingende fahren musst.

mfg

fjt

Themenstarteram 4. August 2009 um 9:58

Hallo fjt,

habe eben mit unserem Verkäufer gesprochen und ihm gesagt: "ich möchte das gleiche Auto wie der Herr xy". Er rechnet mir das jetzt aus. Leasingrate von meinem und von Herrn xy kenne ich. Mal sehen, was der Spaß kostet. Auf jeden Fall ist es möglich. Ob es sich rechnet/mir wert ist, muß ich sehen.

Auf der anderen Seite: Wo kommen denn Jahreswagen sonst her? Von Barzahlern doch bestimmt nicht. Und wenn die Audi-Bank jetzt einen Vertrag auflöst und auf 2 Jahre Raten verzichtet, dafür aber 3 Jahre bekommt, ist das doch auch nicht schlecht.

Wirtschaftlicher Totalschaden ist eher nicht die Lösung. Ich habe keine Ahnung, wie ich ca. 35.000 € vernichten soll, ohne mich selbst dabei massiv zu gefärden :-)

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von A4_TDI

Hallo fjt,

habe eben mit unserem Verkäufer gesprochen und ihm gesagt: "ich möchte das gleiche Auto wie der Herr xy". Er rechnet mir das jetzt aus. Leasingrate von meinem und von Herrn xy kenne ich. Mal sehen, was der Spaß kostet. Auf jeden Fall ist es möglich. Ob es sich rechnet/mir wert ist, muß ich sehen.

Auf der anderen Seite: Wo kommen denn Jahreswagen sonst her? Von Barzahlern doch bestimmt nicht. Und wenn die Audi-Bank jetzt einen Vertrag auflöst und auf 2 Jahre Raten verzichtet, dafür aber 3 Jahre bekommt, ist das doch auch nicht schlecht.

Wirtschaftlicher Totalschaden ist eher nicht die Lösung. Ich habe keine Ahnung, wie ich ca. 35.000 € vernichten soll, ohne mich selbst dabei massiv zu gefärden :-)

Gruß

Christian

das mit dem wirtsch. Totalschaden solltest du auch nicht ausprobieren ;)

das vorzeitige ablösen kannst du in etwa so sehen als wenn du einen Kredit über 35.000€ mit einer Laufzeit von 36 Monaten aufnimmst und nach 12 Monaten sagst: so liebe Bank, habe geerbt und will jetzt alles sofort bezahlen. Wird die Bank zwar machen, aber die Zinsen für die gesamte Laufzeit wird man dir dennoch abziehen. Schliesslich wollen die Banken ja auch "leben" ;) hört sich in der aktuellen Kriese zwar blöd an, aber die lassen sich das Risiko usw. voll zahlen.

Bin mir sicher, dass dein Eigenanteil so hoch sein wird, dass du es nicht tun wirst. Und Die Bank rechnet im übrigen anders und zwar so:

auf 2 Jahre Zinsen verzichten damit er 1 Jahr länger bleibt?? Nö sind doch nicht doof.

und zum Thema Jahreswagen: die wenigsten (<1%) kommen von aufgelösten Leasingverträgen. Meistens sind es Ex-Mietwagen (laufen ca. 1 Jahr) oder Werksdienstwagen. Alles andere rechnet sich nicht. Kein Mensch schliesst ein Leasingvertrag über 1 Jahr (geht glaub ich auch gar nicht).

Also viel Erfolg, aber ich errechne dir eher wenige Chancen.

LG

Themenstarteram 4. August 2009 um 11:45

Naja, ganz so wie bei der Erbschaft ist das nicht. Angenommen, die Zinsen betragen € 1,-/Monat. Dann gehen denen in 2 Jahren € 24 durch die Lappen und Sie bekommen dafür € 36. In deinem Beispiel ist es ja so, dass die € 24 ersatzlos wegfallen.

Ich sage mal Bescheid, wenn sich der Freundliche gemeldet hat. Hat er für heute versprochen.

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von A4_TDI

Naja, ganz so wie bei der Erbschaft ist das nicht. Angenommen, die Zinsen betragen € 1,-/Monat. Dann gehen denen in 2 Jahren € 24 durch die Lappen und Sie bekommen dafür € 36. In deinem Beispiel ist es ja so, dass die € 24 ersatzlos wegfallen.

Ich sage mal Bescheid, wenn sich der Freundliche gemeldet hat. Hat er für heute versprochen.

Gruß

Christian

hi, ne du hast das nicht ganz verstanden:

sie müssen in deinem Beispiel auf 24€ Zinsen verzichten um 12€ mehrzubekommen. Klar fehlt hier die bestehnde Zeit, aber die bezahlst du ja so oder so. Also macht die Bank nen Verlust ;) und den machen Sie ganz sicher nicht. Dafür lassen Sie Dich bluten. Den zahlst du in der vorzeitigen Ablöse.

Themenstarteram 4. August 2009 um 12:51

Nein, ich habe Auto A im Oktober 08 bekommen. Jetzt nehmen wir an, ich bekomme im Oktober 09 statt dessen Auto B mit einem 36 Monatsvertrag. Dann fallen 24 Raten für Auto A weg und 36 Raten für Auto B kommen hinzu. Gewinn für Audi 12 Raten. Und das Risiko, dass ich im Oktober 11 zu BMW gehe, ist auf Oktober 12 verschoben.

Das Problem ist hier aber ein anderes. Die Leasingrate berechnet sich ja nach dem Wertverlust während der Laufzeit. Gehen wir der Einfachheit halber mal von 50 % über drei Jahre aus.

Nun ist der Wertverlust aber im ersten Jahr 25 %, im zweiten Jahr 15 % und im Dritten Jahr 10 %. Die Leasingrate ist aber rechnerisch auf 1/6 Wertverlust jährlich ausgelegt.

Das heißt, Du zahlst im ersten Jahr über die Leasingraten einen Wertverlust von 16.66 %, obwohl das Fahrzeug aber 25 % hat. Dafür zahlst Du im zweiten und dritten Jahr mehr Leasingrate, als der Wertverlust eigentlich (im jeweiligen Jahr) rechtfertigt.

Die Differenz zwischen den gezahlten 16.66 % und den tatsächlichen 25 % wird sich die Leasingbank in jedem Fall ersetzen lassen, ebenso wie die Zinsen der Jahre zwei und drei.

Das kann der Händler zwar auffangen, aber da ist auch irgendwann die Schmerzgrenze erreicht.

In der Regel ist das viel zu teuer, als das es wirklich in Frage käme. Davon mal abgesehen, dass ich die Motivation, so viel Geld nur wegen des Navis zu zahlen, kaum nachvollziehen kann. So viel schlechter als das neue Navi ist das alte nun auch nicht.

Grüße

Jan

@A4 TDI:

nicht ganz richtig, zwar hat Audi 12 Monatsraten mehr, aber wer schreibt den Wertverlust für Auto A ab?? Der ist deutlich höher als der kalk. Restwert. Das heisst der Verlust ist deutlich höher als die Sicherheit das du 12 Monate länger Kunde bist. Hört sich zwar übel an aber bevor man sich -10.000€ an die Beine bindet schickt man Dich lieber 12 Monate eher zu BMW. Oder tu trägst die vorzeitige Ablöse selber. Dann bist du bei Audi willkommen. Also sei dir sicher: du wirst nen schönen Aufschlag für das Ablösen zahlen müssen.

Hatte es mal bei einem Jaguar von meinem Vater mitbekommen. Der wollte nach 1,5 Jahren den Bock nicht mehr fahren trotz 36 Monate Leasingvertrag. Hinterher kam bei rum das die Ablöse genau den Wert betragen hat wie als wenn er sich das Fahrzeug 36 Monate auf den Hof gestellt hätte. Quasi die Leasingrate für weitere 18 Monate war die Ablöserate. Etwas Spielraum wird man dir für ein neues FAhrzeug gewähren. Aber max. 6 Monate der Rate. Also kannst du ca. rechnen das du noch 18 Monate als Ablöse zahlen musst.

wie mein Vorredner schon sagte: der grösste Wertverlust ist genau dann wenn du beim Händler vom Hof rollst.

Themenstarteram 4. August 2009 um 13:37

Ja klar, den Wertverlust muss man berücksichtigen. Auf der anderen Seite sind die Leasingraten im Moment auch günstger. Ein Kollege von mir zahlt für einen besser ausgestatteten A4 aus 07/09 ca. 80 € weniger als ich.

An dem Auto stört mich nicht nur das Navi (hatte vorher das wesentlich bessere RNS-e im B7) sondern noch einige andere Dinge die ich zu viel/zu wenig bestellt habe.

Der Freundliche meldet sich übrigens nicht wie zugesagt. Scheint eine komplizierte Berechnung zu sein :-)

Ich hab es beim A6 vor einem halben Jahr etwa versucht-keine Chance!bevor die sich in der krise einen gebrauchten mehr auf den Hof stellen ,verkaufen sie lieber keinen Neuen. Beim A6 und bei mir jedenfalls

Alex.

Ích hatte es ebenfalls bei meinem A6 versucht, dá ich unbedingt den neuen A4 haben wollte. Mein Freundlicher hat sich mit mir zusammengesetzt und errechnet, dass ich bei der vorzeitigen Ablöse nur zusetzen würde.

 

Deshalb habe ich davon Abstand genommen. Aber...... Anfang September ist der neue A4 endlich da und mein alter A6 , MJ 2006, wird abgegeben.

 

Übrigens werde ich nicht wieder leasen, sondern wieder finanzieren!

Themenstarteram 5. August 2009 um 9:07

So, der Freundliche hat mich angerufen. Ihr hattet ja Recht: Grundsätzlich ist mein Vorhaben möglich, bedeutet aber ein finanzielles Harakiri. Zahlen habe ich nicht bekommen. Die Erklärung war aber, dass in den ersten 12 Monaten noch gar keine Tilgung sondern nur Zinsen gezahlt werden. Den Wertverlust des Autos von 10/08 bis heute (und das bei den sich im freien Fall befindenden Gebrauchtwagenpreisen) müsste ich auf den Tisch legen.

Also noch etwas über 2 Jahre warten.

Gruß

Christian

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