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Fahrzeug mit wenig Kilometern in der heutigen Zeit überhaupt noch sinnvoll?????

Themenstarteram 18. Juni 2021 um 7:10

Zur Zeit fahre ich einen 10 Jahre alten Peugeot 207 SW 120 VTI Benziner. Mit dem Auto bin ich recht zufrieden (Verbrauch im Schnitt zwischen 6,2 und 6,7 Liter Benzin, je nach Jahreszeit etc.), allerdings kommt er eben in die Jahre; hier und da ein paar kleinere Reparaturen, ein wenig Rost setzt an den bekannten Stellen an (Tür Falzen….. etc), Birnchen an der Bedienkonsole kaputt. Aber so allem in allem kann ich ihn noch ein Jahr fahren. Das Auto ist vor zwei Wochen noch einmal ohne Beanstandungen durch den TÜV gekommen!

Ich brauche auf jeden Fall einen Kombi, da ich im Haushalt jemand mit Rollstuhl habe. Also habe ich schon einmal andere Bedürfnisse wie beispielsweise ein junger Mensch. Auch sollte die Ladekante sehr niedrig sein. Nun ja. Ich habe bereits einen Astra Kombi (Bj 2020, 11tsd Kilometer, Benziner, 141 PS, sehr guter Zustand) Probe gefahren. Allerdings ist mir dieser Wagen einen kleinen Ticken zu groß, da ich eine alte kleine Garage gemietet habe. Einen Peugeot 308 Kombi als Automatik und auch mit Schaltgetriebe habe ich auch schon gefahren. Die sind etwas teurerer als der Opel, da der Opel aus Spanien von diesem Händler importiert wurde. Die Größe vom Peugeot kommt mir sowieso mehr entgegen, da ich nicht so gerne große Autos fahre.

Nun könnte ich 20tsd Euro in die Hand nehmen, und mir einen Peugeot Jahreswagen kaufen. Und da beginnen meine Bedenken….. Ein Auto fahre ich im Schnitt zwischen 5 und 7 Jahren (Als junger Mann habe ich mir hingegen alle zwei Jahre einen anderen Wagen gegönnt, aber diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei), aber wir befinden uns mitten in einer Mobilitätswende hin zur Elektro- oder Hybrid-Mobilität. Da ich in einem Mietshaus wohne (liegt leider auch noch in einer Wohngegend mit sehr alter Infrastruktur und maroder Stromversorgung) werde ich keine Wall Box oder eine andere Lademöglichkeit für ein Elektro-Auto oder einen Plug-In-Hybriden zur Verfügung haben. Somit fallen diese beiden Optionen weg. Deswegen hatte ich mir bei einem Toyota Händler ein paar „normale Hybriden“ angeschaut; auf den Verkaufsschildern stand ein Durchschnittsverbrauch von ca. 3 Litern Benzin drauf. Dies wurde aber vom Verkäufer relativiert. Da ich hier auf der schwäbischen Alb wohne, geht es eben immer Berg hoch und Berg runter, egal wo man hin fährt. Da wäre dann eben ein Verbrauch von 5+ Litern eher drin (Ich habe mit einem Toyota Auris Hybrid Fahrer gesprochen. Der meinte nur, dass er auf keinen Fall mehr einen Hybrid kaufen würde; nicht hier in der Gegend. Dafür wäre ein sparsamer Benziner viel besser geeignet). Das bringt mir ein sparsamer Kombi, da werde ich mit meiner Fahrweise sicherlich auf einen Verbrauch von ca. 5,5 Litern kommen.

Nun aber zu meinen Bedenken….Falls ich mir einen relativ neuwertigen Wagen mit wenigen Kilometern kaufe, denn ich mind. 5 Jahre fahren möchte, kann ich das Überhaupt noch in unseren Zeiten? Ist nach vielleicht 3 Jahren Schluss, da der Kraftstoff so teuer ist und auch alles andere für ein nicht e-Auto, dass man jede Fahrt Überdenkt? Dann hat man sich einen guten Wagen gekauft, der dann aber keinen Spaß mehr zum Fahren macht, weil man überall schlecht angesehen wird (als Umweltsünder…). Vielleicht werden die Automobilhäuser ihre Benziner in den kommenden Jahren noch „verschenken“ müssen, weil eben ein Kraftstoff betriebenes Auto gar nicht mehr geht? Ich persönlich denke, dass ich ein Auto mit mehr Kilometern kaufen werde, was dann natürlich etwas günstiger ist, aber mir es nicht so weh tun wird, wenn ich in drei Jahren doch irgendwie eine andere Lösung suchen muss. Dann wäre nicht so viel Geld verblassen, denn in drei Jahren einen Benziner verkaufen, das wird wohl sehr schwierig werden und man hat einen riesigen Wertverlust.

So, ich bin mal auf die Meinungen hier gespannt, da ich denke, dass eben viele jetzt gerade vor dem selben Problem stehen wie ich. Was ich noch anmerken möchte:

Ich kenne einige Leute, die ein reines e-Auto fahren. Im Regelfall als dritt oder viert Wagen. Das ist dann für den kleinen Stadtverkehr oder für den Arbeitsweg. Für weite Fahren nimmt man dann den großen Geländewagen oder den Diesel…. Die sind mit diesem Elektro-Auto sehr zufrieden und finden das Klasse. Das sind dann kleine e-Autos wie Renault Twizi, oder VW Up, Smart Elektro usw. Ich habe aber auch Menschen im Bekanntenkreis, die nur ein Auto haben, und sich für ein e-Auto entschieden haben. Und siehe da, die sind nicht sehr zufrieden. Sie hatten wohl andere Vorstellungen von der Alltagstauglichkeit und wollen wieder ein „normales“ Auto kaufen.

Ich möchte mich nur ganz artig für die Hilfe hier aus dem Forum bedanken! Ich habe in der Tat schon den einen oder anderen hilfreichen Tipp hier bekommen. Vielen Dank!!!

Gruß Goldlader…

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67 Antworten

Der aktuelle entspricht den Anforderungen?

Dann besteht kein Bedarf einen anderen zu kaufen.

Am aktuellen ist Rost?

Unbedingt etwas unternehmen.

Dann hat man auch bei einem evtl. Verkauf bessere Argumente.

Angst das es in 5 Jahren keine Verbrenner mehr gibt die sich sinnvoll fahren lassen.

Sehe ich nicht so.

Aber im Zweifelsfall in 5 Jahren genug Geld haben um einen bezahlbaren Ersatz zu haben. Und den aktuellen noch 5 Jahre fahren. So lange finanziell vertretbar.

am 18. Juni 2021 um 7:29

Wenn's hügelig ist, dann ist der Verbrauch auch bei Vollhybriden natürlich höher. Aber mit der Technik kommt ja noch etwas weiteres: Zuverlässigkeit. Weder musst du dir Sorgen um einen Partikelfilter (haben immer mehr Benziner), Kupplung oder Getriebe machen. Denn diese Teile gibt's bei den Toyota Hybriden einfach nicht. Ebensol entfallen sämtliche Riemenantriebe (Klima, Servo, Wasserpumpe etc.), wird alles elektrisch angetrieben. Das macht den Antrieb extrem wartungsarm.

Das einzige, wenn's bergaufgeht, dreht der Saugbenziner eben auf, das liegt in der Natur der Sache. Das kann durchaus lästig werden, wenn man es mit einem Turbobenziner vergleicht. Aber unter'm Strich möchte ich auf das stufenlose Getriebe nicht mehr verzichten.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 18. Juni 2021 um 09:29:25 Uhr:

Wenn's hügelig ist, dann ist der Verbrauch auch bei Vollhybriden natürlich höher. Aber mit der Technik kommt ja noch etwas weiteres: Zuverlässigkeit. Weder musst du dir Sorgen um einen Partikelfilter (haben immer mehr Benziner), Kupplung oder Getriebe machen. Denn diese Teile gibt's bei den Toyota Hybriden einfach nicht. Ebensol entfallen sämtliche Riemenantriebe (Klima, Servo, Wasserpumpe etc.), wird alles elektrisch angetrieben. Das macht den Antrieb extrem wartungsarm.

Das einzige, wenn's bergaufgeht, dreht der Saugbenziner eben auf, das liegt in der Natur der Sache. Das kann durchaus lästig werden, wenn man es mit einem Turbobenziner vergleicht. Aber unter'm Strich möchte ich auf das stufenlose Getriebe nicht mehr verzichten.

Grüße,

Zeph

Hybride gewinnen teilweise sogar infolge Hügel.

So lange es nicht zu extrem wird.

Bezüglich Strecke und Fahrzeug.

Elektrisch begab, evtl. sogar rekupperierung.

Und der Verbrenner geht nur bergauf an und läuft relativ effektiv.

Dann kann der Verbrauch eines Hybrid auf Hügeln geringer sein als in der Ebenen.

Hybride können auch mehr verbrauchen wenn der Akku vollgepumpt wird.

Reine Verbrenner hingegen können eigentlich nur mehr verbrauchen.

Der Rest von dem Beitrag betrifft vor allem die Toyota Hybridachse.

Ja, die ist bemerkenswert einfach und robust.

Andere Hybride haben aber Kupplung (Edit: Automatisiertes Schaltgetriebe z.B. Doppelkupplungsgetriebe) oder evtl. auch Wandlerautomaten oder was weiß ich was.

Zitat:

@Goldleader schrieb am 18. Juni 2021 um 09:10:09 Uhr:

1. Zur Zeit fahre ich einen 10 Jahre alten Peugeot 207 SW 120 VTI Benziner. Mit dem Auto bin ich recht zufrieden, allerdings kommt er eben in die Jahre; hier und da ein paar kleinere Reparaturen, ein wenig Rost setzt an den bekannten Stellen an (Tür Falzen….. etc), Birnchen an der Bedienkonsole kaputt. Aber so allem in allem kann ich ihn noch ein Jahr fahren. Das Auto ist vor zwei Wochen noch einmal ohne Beanstandungen durch den TÜV gekommen!

2. Nun könnte ich 20tsd Euro in die Hand nehmen, und mir einen Peugeot Jahreswagen kaufen. Und da beginnen meine Bedenken….. Ein Auto fahre ich im Schnitt zwischen 5 und 7 Jahren, aber wir befinden uns mitten in einer Mobilitätswende hin zur Elektro- oder Hybrid-Mobilität. Da ich in einem Mietshaus wohne werde ich keine Wall Box oder eine andere Lademöglichkeit für ein Elektro-Auto oder einen Plug-In-Hybriden zur Verfügung haben. Somit fallen diese beiden Optionen weg. Deswegen hatte ich mir bei einem Toyota Händler ein paar „normale Hybriden“ angeschaut; auf den Verkaufsschildern stand ein Durchschnittsverbrauch von ca. 3 Litern Benzin drauf. Dies wurde aber vom Verkäufer relativiert. Da ich hier auf der schwäbischen Alb wohne, geht es eben immer Berg hoch und Berg runter, egal wo man hin fährt. Da wäre dann eben ein Verbrauch von 5+ Litern eher drin

3. Ich habe mit einem Toyota Auris Hybrid Fahrer gesprochen. Der meinte nur, dass er auf keinen Fall mehr einen Hybrid kaufen würde; nicht hier in der Gegend. Dafür wäre ein sparsamer Benziner viel besser geeignet. Das bringt mir ein sparsamer Kombi, da werde ich mit meiner Fahrweise sicherlich auf einen Verbrauch von ca. 5,5 Litern kommen.

4. Nun aber zu meinen Bedenken….Falls ich mir einen relativ neuwertigen Wagen mit wenigen Kilometern kaufe, denn ich mind. 5 Jahre fahren möchte, kann ich das Überhaupt noch in unseren Zeiten? Ist nach vielleicht 3 Jahren Schluss, da der Kraftstoff so teuer ist und auch alles andere für ein nicht e-Auto, dass man jede Fahrt Überdenkt? Dann hat man sich einen guten Wagen gekauft, der dann aber keinen Spaß mehr zum Fahren macht, weil man überall schlecht angesehen wird. Vielleicht werden die Automobilhäuser ihre Benziner in den kommenden Jahren noch „verschenken“ müssen, weil eben ein Kraftstoff betriebenes Auto gar nicht mehr geht?

5. denn in drei Jahren einen Benziner verkaufen, das wird wohl sehr schwierig werden und man hat einen riesigen Wertverlust.

6. Ich kenne einige Leute, die ein reines e-Auto fahren. Im Regelfall als dritt oder viert Wagen. Das ist dann für den kleinen Stadtverkehr oder für den Arbeitsweg. Für weite Fahren nimmt man dann den großen Geländewagen oder den Diesel…. Die sind mit diesem Elektro-Auto sehr zufrieden und finden das Klasse.

7. Ich habe aber auch Menschen im Bekanntenkreis, die nur ein Auto haben, und sich für ein e-Auto entschieden haben. Und siehe da, die sind nicht sehr zufrieden. Sie hatten wohl andere Vorstellungen von der Alltagstauglichkeit und wollen wieder ein „normales“ Auto kaufen.

Dann mal los ...

1. wenn der passend ist, soweit gepflegt und iO, neuen TÜV hat - was spricht dagegen, den gründlich aufzuarbeiten und eben noch etwas länger zu fahren? Wäre sicherlich billiger, als jetzt 20000€ zu investieren. Es sei denn, Du möchtest einfach mal was Neues (auch verständlich)

2. auch nicht Hybride haben oft die Eigenart, dass die Verbrauchsangaben auf dem Schild nicht stimmen. Aber im Gegensatz zum Hybriden, können sie bei Bergabfahrt keine Energie rückgewinnen. So sinnlos sehe ich den Hybrid in bergigem Umfeld gar nicht.

3. mMn 2 Fehler drin: 1. Fehler - man verlasse sich nicht auf das Gebrabbel anderer. Keiner weiß, was der für Vorstellungen hat und was für einen Fahrstil. Selber erleben ist Trumpf, dann kannst Du sagen ob Du mit den Eigenarten des jeweiligen Antriebes klar kommst. Das gilt mMn auch für jede Motor-/Getriebekombination. 2. Fehler - Du gehst bei einem Kombi von 5,5l aus. Die sehe ich nicht im Alltag. Nicht beim Benziner.

4. wer weiß das schon? Und was machen so Menschen wie Du, mit dieser Wohnsituation? Alle direkt auf E-Mobilität umsteigen? Oder das Feuersteinauto? Keiner weiss, was tatsächlich kommt. Aber innerhalb der nächsten 10 Jahre würde ich meinen, dass man einen Benziner noch bewegen kann. Zusichern kann dir das keiner. Ich nicht, Herr Scholz und Herr Laschet nicht, Frau Baerbock kann nur zusichern dass alles teuer wird was mobil hält ... alles im Dunkel. Was für 1 spricht.

5. woher weißt Du das? Vielleicht kloppen sich Deine Nachbarn um die letzten Verbrenner, weil sie wie Du kein E-Auto laden können? Keiner kann das heute seriös beurteilen. Und auch die Wertentwicklung der elektrifizierten Fahrzeuge ist unklar - weil immer neues und besseres kommt

6. die sind dann ja mal richtig umweltfreundlich unterwegs, binden richtig viele Ressourcen auf einer Familie und haben ein Überangebot an Mobilität. Muss man nicht gut finden, nutzt der Umwelt genau nix (mMn)

7. Und das sind eventuell die Käufer in drei Jahren für Deinen Verbrenner ;)

Ich würde wohl den ollen Peugeot ordentlich machen und abwarten was die Zeit bringt.

Ansonsten wenn Du mit Hybrid liebäugelst - da gibt es nicht nur Toyota. Auch Honda und Renault haben da nette Alternativen im Angebot, jeweils mit eigenen Stärken die nicht immer denen des Toyota entsprechen. Alle interpretieren das Thema unterschiedlich. Siehe 3 - Probe fahren hilft. Allerdings könnten 20000€ schon etwas eng werden.

Hi,

selbst wenn du dir einen etwas älteren Wagen mit etwas mehr KM kaufst hast in den nächsten 5 Jahren einen erheblichen Wertverlust.

Bei einem jungen Gebrauchten fällt der Wertverlust noch deutlich höher aus.

Ob dieser Wertverlust durch die technische und politische Entwicklung vielleicht sogar noch höher ausfällt weiß man natürlich noch nicht 100%.

 

Aber selbst wenn der Wertverlust im normalen Rahmen bleibt, kannst du für deutlich weniger Geld auch einfach deinen Wagen noch 3-5 Jahre fahren. Man muss doch einen alten Wagen nicht abstoßen nur weil mal ein paar Reparaturen fällig werden. 1000-1500€ im Jahr kann man da locker anlegen und liegt deutlich unter dem Wertverlust einen neuen Gebrauchtwagens.

Verbrenner werden noch sehr lange den Bestand dominieren, rein mathematisch. Wie teuer das Benzin wird, kann dir keiner sagen, die Strompreise werden aber auch steigen und du kannst nicht zu Hause laden, ein E-Auto käme für dich also so oder so nicht in Frage. Fahrverbote werden auf der Schwäbischen Alb eher auch keine drohen.

Mit dem Rollstuhl könnte man vll. auch über ein kleines SUV oder sowas wie einen Caddy/Kangoo nachdenken.

am 18. Juni 2021 um 9:27

Huh? Das mit dem Rollstuhl hatte ich komplett überlesen...

Dann sieh' dir den Prius+ an, so wie ich ihn habe. Mein älterster Sohn hat ebenfalls einen Rollstuhl, was mit ein Grund für dieses Auto war. Wobei der Prius+ wahrscheinlich zu groß für die Garage ist. Was bleibt wäre ein Auris oder Corolla Hybrid in der Kombi-Version. Die kommen auf die Peugeot-Größe gut hin.

Grüße,

Zeph

Meine Meinung: Am besten kauft man sich ein relativ junges Fahrzeug mit vielen Kilometern (z.B. 2 Jahre mit >100Tkm).

Da weiß man daß es keine Kurzsstreckenhure war, man bekommt ein relativ neues Fahrzeug für kleines Geld und am Motor selber verreckt für gewöhnlich nichts großartiges, das Problem ist meist da Auto drumherum.

Gruß Metalhead

Zitat:

@Goldleader schrieb am 18. Juni 2021 um 09:10:09 Uhr:

Deswegen hatte ich mir bei einem Toyota Händler ein paar „normale Hybriden“ angeschaut; auf den Verkaufsschildern stand ein Durchschnittsverbrauch von ca. 3 Litern Benzin drauf. Dies wurde aber vom Verkäufer relativiert. Da ich hier auf der schwäbischen Alb wohne, geht es eben immer Berg hoch und Berg runter, egal wo man hin fährt. Da wäre dann eben ein Verbrauch von 5+ Litern eher drin (Ich habe mit einem Toyota Auris Hybrid Fahrer gesprochen. Der meinte nur, dass er auf keinen Fall mehr einen Hybrid kaufen würde; nicht hier in der Gegend. Dafür wäre ein sparsamer Benziner viel besser geeignet). Das bringt mir ein sparsamer Kombi, da werde ich mit meiner Fahrweise sicherlich auf einen Verbrauch von ca. 5,5 Litern kommen.

:rolleyes: Du hast selbst geschrieben, dass dein Peugeot ca. 6,5l verbraucht, und dann sind 5,5l plötzlich zu viel... Natürlich steigt bei JEDEM Fahrzeuge der Verbrauch wenn es auf und ab geht, ist doch logisch, bei reinen Benzinern steigt der Verbrauch aber noch viel stärker als bei Hybriden. Die Hybride können bergab Energie zurückgewinnen, darum fällt der Mehrverbrauch im Vergleich zu Benzinern deutlich geringer aus. Der Typ mit dem du gesprochen hast hat offensichtlich Null Ahnung von Physik und verweigert die Realität.

Zitat:

Nun aber zu meinen Bedenken….Falls ich mir einen relativ neuwertigen Wagen mit wenigen Kilometern kaufe, denn ich mind. 5 Jahre fahren möchte, kann ich das Überhaupt noch in unseren Zeiten? Ist nach vielleicht 3 Jahren Schluss, da der Kraftstoff so teuer ist und auch alles andere für ein nicht e-Auto, dass man jede Fahrt Überdenkt? Dann hat man sich einen guten Wagen gekauft, der dann aber keinen Spaß mehr zum Fahren macht, weil man überall schlecht angesehen wird (als Umweltsünder…). Vielleicht werden die Automobilhäuser ihre Benziner in den kommenden Jahren noch „verschenken“ müssen, weil eben ein Kraftstoff betriebenes Auto gar nicht mehr geht?

Das ist völlig absurd. Lass dich doch nicht so einfach von unsinniger Propaganda manipulieren.

An deiner Stelle würde ich mich nach gebrauchten Honda Jazz 1.3 umsehen. Niedrige Ladekante, besonders variable Rücksitze, sparsam, passt einfach in die Garage.

Wenn du auf einem viel größeren Kombi beharrst (würde ich mir bei einer engen Garage nicht antun, außerdem verbrauchen die natürlich mehr): Toyota Corolla 1.8 Hybrid, natürlich verbraucht der weniger als zb ein 308 Benziner.

Zitat:

Dann kann der Verbrauch eines Hybrid auf Hügeln geringer sein als in der Ebenen.

Erst denken, dann schreiben... Ein Hybrid ist kein perpetuum mobile... Das ist physikalisch schlicht unmöglich, simple Logik. Genau solcher Unsinn weckt völlig unrealistische Erwartungen die physikalisch nicht erfüllt werden können.

Dass die Effizienz steigt bedeutet natürlich nicht dass automatisch auch der Verbrauch sinkt, wenn gleichzeitig der Energiebedarf ( in dem Fall durch die Steigungen und somit Gravitation) viel stärker ansteigt als die Effizienz.

Beim Verbrauch muss man Benzin und Strom berücksichtigen. Hügel senken den Benzinverbrauch sicherlich, der andere Energiebedarf bleibt da. Man kann kaum bergab so ideal mit 0 runterfahren, dass es aufwiegt.

Ich würde weiterfahren oder auf E-Auto umsteigen.

Also wenn Schalter reicht, würde ich mir mal nen Fiat Tipo Kombi anschauen...

 

Ansonsten ist der Auris sicher nicht verkehrt, Toyota's sind generell keine Schnäppchen, dafür Legendär gute Technik und im Fall der Fälle auch mal Kulant!

Selbst fahren + erleben lautet die Devise, da verlasse ich mich mittlerweile auch nicht mehr auf i-welchem Aussagen!

 

Falls du Strom in der Garage hast, würde Elektro schon Sinn machen, aber für die Anforderung fällt mir jetzt keiner ein...

Wobei so ein i3 oder ein Ampera-e schon ordenfliche Kofferräume haben!

Einzigster Kombi, der MG 5 electric, kommt erst nächstes Jahr...

 

Zu sehr auf die km achte ich schon lange nicht mehr, 10-12 Jahre bis ~150.000km dürfen die bei mir schonmal haben, Hauptsache der größte Wertverlust ist durch!

 

Woher denn genau?

Grüßle von der Ostalb - Mopedcruiser

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 18. Juni 2021 um 12:02:44 Uhr:

Beim Verbrauch muss man Benzin und Strom berücksichtigen. Hügel senken den Benzinverbrauch sicherlich, der andere Energiebedarf bleibt da. Man kann kaum bergab so ideal mit 0 runterfahren, dass es aufwiegt.

Ich würde weiterfahren oder auf E-Auto umsteigen.

Ein Hybrid kann durch Hügel gewinnen.

Bergauf kann der Verbrenner evtl. effektier als in der Ebenen.

Bergab ist der Verbrenner evtl. aus und erzeugt keine Wärme.

Bergab kann der E-Anteil evtl. auch Strom erzeugen der im Akku gespeichert werden kann.

Das wird nicht irrsinnig viel ausmachen.

Ich würde möglichst weiter mit dem hier fahren.

Rostschutz beachten.

Und bei Reperaturen immer neu entschieden.

Je länger man ein Fahrzeug hält umso geringer der Wertverlust.

Allerdings können auch die Reperaturkosten steigen.

Kommt ein gebrauchter E-Golf von der Grösse in Frage? Dann unbedingt in Betracht ziehen.

Alles unter 200km ist mit dem E-Auo problemlos machbar. Wenn es länger wird dann muss man die Ladepausen zur Reisezeit dazu addieren. Möglichst sinnvoll mit Kaffepause, Mittagspause usw. kombinieren, dann wird es nicht hektisch.

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