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Fahrzeug mit wenig km - große Reparaturen durchgeführt - was nun?

BMW 1er
Themenstarteram 26. April 2017 um 16:14

Hallo, ich grüße Euch...

bin neu im Forum und würde gerne Eure Einschätzung über

nachfolgend geschilderte Situation wissen.

Ich hatte vor drei Jahren einen 118i Jahreswagen (damals 5.000km) mit Premium Selection und Europlus Garantie gekauft.

Nun hatte ich im Januar, bei 48.000km, folgende Probleme (kurz zusammengefasst):

- Wärmeschutzblechhalterung des Turboladers gebrochen (lautes Klappern aus dem Motorraum)

- Ölpumpe defekt (elektronische Ölstandsmessung funktionierte nicht mehr)

- Führungsschiene der Steuerkette gebrochen (wurde bei Ölpumpenaustauch endeckt)

Die Reparaturen wurden beim BMW Händler auf Kulanz durchgeführt. Ich musste lediglich

die Kosten für Betriebsstoffe und den Leihwagen übernehmen.

4 Wochen später zischende Geräusche aus dem Motorraum (nur nach Kaltstart für wenige

Kilometer) bei knapp 50.000km:

- Krümmer am Motor stark verzogen

- Austauch des Krümmers und des Turboladers

(BMW Meister hat mir für den Kulanzantrag bei BMW die Fotos

des defekten Krümmers gezeigt).

Auch diese Reparaturen wurde auf BMW Kulanz durchgeführt.

Leihwagenkosten wurden erneut von mir übernommen.

Nun hatte mein Fahrzeug innerhalb weniger Wochen doch einige größere

Defekte - und dies nach einer relativ geringen Laufleistung.

Aktuell hat mein Wagen 51.000km auf der Uhr und läuft völlig problemlos.

Dennoch bleibt bei mir die Frage, ob in dem Wagen vielleicht doch 'der Wurm drin ist'. Möchte verständlicherweise keine neuen Überraschungen erleben. Wie ich inzwischen aus vertraulicher Quelle erfahren habe, soll der Motor N13 des F20 aus Bj. 2013 keine gelungene Motorenkonstruktion sein.

Wie würdet Ihr verfahren: Das Auto weiterfahren oder sich doch nach einer

Alternative umsehen?

Vielen Dank im voraus für Eure Beiträge.

Gruß vandenbrueck

 

 

 

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14 Antworten

Zitat:

@vandenbrueck schrieb am 26. Apr. 2017 um 18:14:57 Uhr:

Wie ich inzwischen aus vertraulicher Quelle erfahren habe,

soll der Motor N13 des F20 aus Bj. 2013 keine gelungene Motorenkonstruktion sein.

Vertraulich kann die Quelle ja sein, aber ob sie verlässlich ist?!?

 

Der N13 ist an und für sich ein grundsolider Motor. Wastegaterasseln und Scheppern vom WSB mal abgesehen hört man sehr wenig. Da gibt's deutlich schlimmere Kandidaten.

 

Wenn du ein schlechtes Gefühl hast, dann weg. Das schont die Nerven und ist besser für deine Lebenserwartung ;).

Dito, N13B16 - Bj 2013 = 65tkm ohne Probleme.

Wir waren Besseres von BMW gewöhnt:

116i BJ 10/2012 60.000 km:

Kühlwasserverlust - Pumpe defekt - Austausch

Ausfall Hupe - nein, nicht die Sicherung. Schleifring: gibt es nur als Komplettteil mit Airbag, Blinker- und Wischerhebel usw. für € 450. Danke!!!

Rechtes hinteres Fenster - geht beim Öffnen nur 1,5 bis 2 cm auf, bzw. beim Schließen genauso zu.

Bremsen inklusive Scheiben nach 60.000 km komplett runter. Bremsmoment des Motors dank Turbo = Null, da muss man dann halt den ganzen Berg runter mit dem rechten Fuß auf dem Pedal stehen.

Aber meine Frau wollte ja dieses Auto. Ich hatte auch schon überlegt auf den neuen 5er umzusteigen, aber danke Mercedes, dass es dich gibt. Lieber Hosenträgerauto als Baustelle.

Also den Zusammenhang zwischen Motorbremse und Aufladung müsstest du mir mal erklären. Im 320i, der nen Turbo hat, fahre ich immer mit Motorbremse.

Das Gefühl kenne ich, hatte ich beim Touran 2007, weg damit, meine Meinung. Bringt nichts wenn immer mit einem schlechten Gefühl rum fährst. Wenn das Geld da ist was anderes holen.

Andererseits sind die großen Dinge nun erst einmal durch.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 27. April 2017 um 11:16:03 Uhr:

Also den Zusammenhang zwischen Motorbremse und Aufladung müsstest du mir mal erklären. Im 320i, der nen Turbo hat, fahre ich immer mit Motorbremse.

Durch die niedrige Kompression ist kein Bremsmoment mehr da. Bereits an einem leichten Abhang muss bis in den 2. Gang runter geschaltet werden, damit der Motor auch nur geringfügig bremst. Und auch dann muss man noch ab und zu auf die Bremse treten, wenn man nicht zu schnell werden will. Das, was man gegenüber einem Sauger an Benzin einspart, gibt man hinterher für die Fahrzeugabnutzung wieder aus.

Danke für die Info, hab mich auch per Google schon etwas eingelesen. Interessant, das war mir gar nicht klar. Aber jetzt, da ich es gelesen habe, wird mir auch klar warum der alte Sauger den ich habe so viel stärker verzögert. :)

Themenstarteram 27. April 2017 um 18:46

Hallo ich grüße Euch

Natürlich habe ich das Für und Wider gegeneinander abgewogen.

Nun werde ich noch ein wenig abwarten und im Laufe des nä.

Monats eine Entscheidung treffen.

Ich danke Euch allen für Eure Beiträge.

Gruß vandenbrueck

am 28. April 2017 um 8:27

Zitat:

@vandenbrueck schrieb am 26. April 2017 um 18:14:57 Uhr:

Wie ich inzwischen aus vertraulicher Quelle erfahren habe,

soll der Motor N13 des F20 aus Bj. 2013 keine gelungene Motorenkonstruktion sein.

Kannst du das für die anderen N13-Besitzer hier mal näher ausführen?

116i, 03/2013, ca. 73.000 km gelaufen: Keine motorischen Probleme, mal abgesehen vom Wastegate-Rasseln und etwas verzögerter Gasannahme/Ruckeln unmittelbar nach Kaltstart. Das sind Komfort-Mängel, die bei einem BMW eigentlich nicht vorkommen sollten, aber es funktioniert alles und der Wagen verrichtet zuverlässig seinen Dienst.

Einen hohen Bremsenverschleiß konnte ich bisher auch nicht bemerken: Bremsbeläge und Bremsscheiben sind rundum noch ab Werk und noch nicht an der Verschleißgrenze. Wenn man einen digitalen Fahrstil hat und/oder viel in der Stadt unterwegs ist, kann es aber natürlich sein, dass die Bremsen früher verschleissen.

Zitat:

@E-Klaessler schrieb am 27. April 2017 um 11:59:00 Uhr:

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 27. April 2017 um 11:16:03 Uhr:

Also den Zusammenhang zwischen Motorbremse und Aufladung müsstest du mir mal erklären. Im 320i, der nen Turbo hat, fahre ich immer mit Motorbremse.

Durch die niedrige Kompression ist kein Bremsmoment mehr da. Bereits an einem leichten Abhang muss bis in den 2. Gang runter geschaltet werden, damit der Motor auch nur geringfügig bremst. Und auch dann muss man noch ab und zu auf die Bremse treten, wenn man nicht zu schnell werden will. Das, was man gegenüber einem Sauger an Benzin einspart, gibt man hinterher für die Fahrzeugabnutzung wieder aus.

Das kann ich so nicht bestätigen!

Was verstehst du unter leichten Abhängen?

Bis 10% Gefälle Motorbremse problemlos, darüber sollte angepasst die Betriebsbremse zum Einsatz kommen.

Hängt aber mehr mit dem Hubraum zusammen, ein 3l Turbo bremst i.d.R. immer noch anders als der 1,6l N13.

Ansonsten @Mike_083 - volle Zustimmung.

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