ForumA4 B8
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B8
  7. Fahrzeug-Videoüberwachung (aus dem Innenraum)

Fahrzeug-Videoüberwachung (aus dem Innenraum)

Audi RS4 B8/8K, Audi S4 B8/8K, Audi A4 B8/8K, Audi
Themenstarteram 18. August 2012 um 18:10

Hallo,

ich möchte mal eine Diskussion zu diesem Thema anstoßen. Speziell mit dem Hintergrund, um dadurch Schadensverursacher nachweisen zu können, wenn das Fahrzeug abgestellt ist:

- Rempler beim Ein- und Ausparken

- Schrammen an der Tür durch rücksichtsloses Tür aufreißen

- Vandalismus (Kratzer)

- oder beispielsweise auch abgefahrene Außenspiegel

Habt Ihr sowas schon gemacht, hat es Euch genutzt? Oder hättet Ihr es Euch schon mal gewünscht?

In welchem Rahmen ist sowas rechtlich überhaupt erlaubt und/oder als Beweis tragfähig?

Wie kann man so etwas technisch einfach lösen?

Beispielsweise im einfachsten Fall zwei kleine Akkubetriebene Kameras in das Fahrzeug legen (nach vorn und nach hinten blickend) mit Aufzeichnung auf SD-Karte (endlosschleife). Falls man einen Schaden hat, sichtet und sichert man das Videomaterial.

Mir ist es vor ein paar Jahren passiert, das die Beifahrertür zerkratzt war..sehr ärgerlich. Oder wenn ein Jeep hinter einem parkt und am nächsten Morgen ist der Jeep weg, aber in der besonderen Höhe sind Kratzer bei der Heckleuchte vom ausparken...

Man will ja niht paranoid werden und am Ende ist das Auto nur ein Gebrauchsgegenstand, aber wenn es neu ist und in bestimmten Fällen ist es einfach ärgerlich...

Beste Antwort im Thema
am 18. August 2012 um 21:35

Du, die Idee hatte ich schon vor Jahrzehnten... ungelogen...

Eine "Blackbox" fürs Auto.

Spätestens nachdem ich damals (als ich noch jung und frisch war) den ersten Unfall hatte, bei dem ich mir sicher war nicht Schuld zu haben, es aber nicht beweisen zu können, war die Idee sofort zum Greifen nahe...

Also, was sollte daran ein Problem sein?

Heutzutage (20 Jahre später) verstehe ich es noch viel weniger, daß nicht die letzten paar Stunden auf einer Art "Blackbox" aufgezeichnet werden. (meintwegen heutzutage auch gleichzeitig auf mehreren Kameras)

Jede nahmhafte Audi-Vertragswerkstatt lässt das mittlerweile machen. (bei VW kenne ich jemanden, der diese Dienstleistung für Vertragswerkstätten erbringt)

Also, ich wäre auf jeden Fall ein großer Fan von so etwas... und sicherlich nicht nur ich...

Wann bauen wir so etwas?

Klar lässt sich sowas eigentlich (heutzutage) recht "einfach" lösen. :)

Nun überlegt dir mal, was sowas dann zusätzlich auch noch im Falle eines Unfalls wert wäre...

Also, das wäre für mich mal wirklich "Vorsprung durch Technik" und nicht nur Marketing-Geschwafel - im Ernst!

Aber "Vorsprung durch Technik" fängt da an, wo die eigenen Mitarbeiter wirklich mal eigene Ideen haben (und diese auch auf die Straße bringen) und nicht nur im Prospekt von Zulieferern eingekauft wird...

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten
am 18. August 2012 um 21:35

Du, die Idee hatte ich schon vor Jahrzehnten... ungelogen...

Eine "Blackbox" fürs Auto.

Spätestens nachdem ich damals (als ich noch jung und frisch war) den ersten Unfall hatte, bei dem ich mir sicher war nicht Schuld zu haben, es aber nicht beweisen zu können, war die Idee sofort zum Greifen nahe...

Also, was sollte daran ein Problem sein?

Heutzutage (20 Jahre später) verstehe ich es noch viel weniger, daß nicht die letzten paar Stunden auf einer Art "Blackbox" aufgezeichnet werden. (meintwegen heutzutage auch gleichzeitig auf mehreren Kameras)

Jede nahmhafte Audi-Vertragswerkstatt lässt das mittlerweile machen. (bei VW kenne ich jemanden, der diese Dienstleistung für Vertragswerkstätten erbringt)

Also, ich wäre auf jeden Fall ein großer Fan von so etwas... und sicherlich nicht nur ich...

Wann bauen wir so etwas?

Klar lässt sich sowas eigentlich (heutzutage) recht "einfach" lösen. :)

Nun überlegt dir mal, was sowas dann zusätzlich auch noch im Falle eines Unfalls wert wäre...

Also, das wäre für mich mal wirklich "Vorsprung durch Technik" und nicht nur Marketing-Geschwafel - im Ernst!

Aber "Vorsprung durch Technik" fängt da an, wo die eigenen Mitarbeiter wirklich mal eigene Ideen haben (und diese auch auf die Straße bringen) und nicht nur im Prospekt von Zulieferern eingekauft wird...

am 19. August 2012 um 4:23

Eine Überwachung aus dem Innenraum ist nur durch mindestens vier Kameras möglich, da die Unübersichtlichkeit heutzuge in den Fahrzeugen gang und geben ist. Eine automatisch (Bewegungsmelder) motorisch schwenkbare Domkamera ist leider für diesen Einsatz sehr träge bzw. langsam.

Als Erweiterung der mind. vier Innenkameras sollte auch vorne und hinten Kameras (eventuell auch seitlich) vorsehen werden, damit man beispielsweise Fahrzeugkennzeichen erfassen kann.

Die Aktivierung der Kameras würde ich für den Fahrmodus durch Zündung (Aufzeichnung max. die letzten paar Stunden) und für den Parkmodus eventuell Annäherungssensoren (Radarsensor der After-Market-Alarmanlage) oder durch Motiondetection (Aufzeichnung bei Bewegungsänderungen - Speicheroptimierung) realisieren.

Ich habe bereits vier Kameras (vorne, hinten und seitlich in den Außenspiegeln) für die Rundumsicht zum Parken, damit ich mir die unschönen Kratzer auf dem Felgen sparen will. :)

Zitat:

Original geschrieben von Raser297kmh

Eine Überwachung aus dem Innenraum ist nur durch mindestens vier Kameras möglich, da die Unübersichtlichkeit heutzuge in den Fahrzeugen gang und geben ist. Eine automatisch (Bewegungsmelder) motorisch schwenkbare Domkamera ist leider für diesen Einsatz sehr träge bzw. langsam.

Es gibt auch Hemisphärische Kameras, die ohne machanische schwenkbare Teile auskommen (z.B. Mobotix q24m). Diese haben ein Blickfeld von 360° und können das auch aufnehmen. Sowas in klein (und für ein KFZ angepasst ;) ) könnte man z.B. ins Innenlichmodul einbauen.

am 19. August 2012 um 8:37

Ansich keine schlechte Idee, aber aufgrund Fisch-Optik und geringe Montage (Oberkante-Verkleidung und Unterseite-Dachkonsole) ist eventuell nicht nutzbares/erkenntliches zu sehen. Außerdem müssten die Kameras nachttauglich (0,1 lux oder mit IR-Scheinwerfer) ausgestattet sein.

Die erwähnte Kamera könnte man auch zerlegen und entsprechend unterbringen, da genug Platz oberhalb der Dachkonsole vorhanden ist.

@Bei Bedarf kann ich in Sonderanfertigung eine maßgeschneiderte Überwachungslösung anbieten.

Zitat:

Original geschrieben von Raser297kmh

Ansich keine schlechte Idee, aber aufgrund Fisch-Optik und geringe Montage (Oberkante-Verkleidung und Unterseite-Dachkonsole) ist eventuell nicht nutzbares/erkenntliches zu sehen. Außerdem müssten die Kameras nachttauglich (0,1 lux oder mit IR-Scheinwerfer) ausgestattet sein.

Die erwähnte Kamera könnte man auch zerlegen und entsprechend unterbringen, da genug Platz oberhalb der Dachkonsole vorhanden ist.

 

@Bei Bedarf kann ich in Sonderanfertigung eine maßgeschneiderte Überwachungslösung anbieten.

Gibt es auch als SW Variante für den Nachteinsatz. Leider mit mind. 800 € nicht ganz billig. In kleiner scheint es die jetzt auch zu geben. Müsste man mal ein bischen suchen, obs noch was günstigeres in der art gibt. Ich glaube Axis bietet auch sowas an.

Hatte auch schonmal überlegt die Innenleuchte mit Schiebedachregler zu verbauen und vielleicht den Schiebedachregler dafür zu missbrauchen, da der ja etwas tiefer steht.

 

Wegen des Fischauges mache ich mir keine Sorgen. Ich habe solche Cams im Einsatz, Man kann die Views "beiebig" per Software definieren, und ich meine auch nachträglich entsprechend rendern. Es gibt zwar Unschärfen, die halten sich aber in Grenzen. Ich müsste die CAM mal provisorisch in Auto halten ...

am 19. August 2012 um 9:32

Mit mehreren Kameras hast du die Möglichkeit, diese besser zu positionieren und man kommt auch preislich besser weg und man hat keine Verzerrung.

Musst aber selber wissen.

Wir sammeln ja erstmal Ideen ... ;)

am 19. August 2012 um 9:49

Mein Vorschlag:

Am besten in der Mitte des Dachhimmels vier Kameras mit einem Winkel ab 120' in vier Richtungen ausrichten und diese mit einem 4-Kanal DigiRecorder mit Motiondetection zusammenfassen.

Die Kameras natürlich in einem wenig auffallenden Gehäuse unterbringen.

Um die Kennzeichen der Schlechtparker zu erfassen, würde ich auf einen 6-Kanal wechseln und vorne sowie hinten mit überwachen.

Wie ist das denn mit den Umgebungskameras aus dem A6? Der hat die doch auch rings herum.

-edit-

hab das mal raus gesucht:

"Umgebungskameras:

Kameras im Singleframe, in der Griffleiste der Gepäckraumklappe und im Gehäuse der beiden Außenspiegel helfen beim Einparken und Rangieren. Der Fahrer kann zwischen verschiedenen Bilddarstellungen im MMI-Display wählen: Blick vor das Fahrzeug, Blick hinter das Fahrzeug, seitlich nach vorn oder seitlich nach hinten (jeweils rechts und links) für eine bessere Sicht, z.B. bei der Ausfahrt aus engen Parklücken oder Hofeinfahrten. Zusätzlich wird eine virtuelle Draufsicht auf das Fahrzeug aus den Daten der verschiedenen Kameras errechnet, die insbesondere beim Rangieren hilfreich sein kann. Rückfahrbild mit umschaltbaren Hilfslinien für Quer- und Längsparken sowie Ankuppeln von Anhängern."

Themenstarteram 19. August 2012 um 11:06

Preislich nach oben hin gibts da sicher viele tolle Möglichkeiten von Profis.

Die einfachste Variante wäre wohl, ein paar von den kleinen mobilen Kameras im Fahrzeug zu positionieren, wenigstens mit Blick auf die kritischsten Bereiche.

Sowas hier in der Art, nur noch mit IR-Funktion für nachts und...nicht undbedingt von Pearl :D

http://www.pearl.de/a-PX8214-1122.shtml

Idealerweise müsste man die dan noch an das Bordnetz anschließen. Und rechtzeitig eventuelle Schäden entdecken, bevor die Kamera die relevanten Aufzeihnungen wieder überspielt.

Technisch sicherlich lösbar. Aber aus rechtliche Sicht ist so etwas fraglich. So darf bei einer Videoüberwachung des eigenen Grundstücks die Privatsphäre Dritter (also z.B. der Nachbarn, Bürgersteigbenutzer) nicht tangiert werden. Heißt im Klartext, die Aufzeichnung ist auf das eigene Eigentum zu beschränken. Wenn Du mit dem Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz stehst und zeichnest das Umfeld auf, werden die Rechte verletzt. Anders sieht die Sache bei Überwachung öffentlicher Plätze durch polizeiliche Behörden aus. Als Privatmann bewegst Du Dich eher in einer Schwarz- als Grauzone.

am 19. August 2012 um 13:41

Zitat:

Original geschrieben von firstgo

Technisch sicherlich lösbar. Aber aus rechtliche Sicht ist so etwas fraglich. So darf bei einer Videoüberwachung des eigenen Grundstücks die Privatsphäre Dritter (also z.B. der Nachbarn, Bürgersteigbenutzer) nicht tangiert werden. Heißt im Klartext, die Aufzeichnung ist auf das eigene Eigentum zu beschränken. Wenn Du mit dem Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz stehst und zeichnest das Umfeld auf, werden die Rechte verletzt. Anders sieht die Sache bei Überwachung öffentlicher Plätze durch polizeiliche Behörden aus. Als Privatmann bewegst Du Dich eher in einer Schwarz- als Grauzone.

Bei dem was der TS überwachen möchte würde ich mal grundsätzlich von einer "Schwarzzone" (sprich nicht erlaubt) reden, sofern das Fahrzeug auf öffentlichem Grund abgestellt ist. Fakt ist das bei einer Überwachung (Aufzeichnung) des Fahrzeugumfeldes aus dem Fahrzeug heraus, immer die Rechte Dritter tangiert werden. Sofern es denn dann zu einem Gerichtsverfahren kommt, wäre ohnehin fraglich ob die Video(Bild)aufnahmen als Beweismittel verwendet werden können.

am 19. August 2012 um 16:08

Das so nicht ganz mit der Gültigkeit von Beweismitteln. Das entscheidt der Richter. Lieber ein Beweismittel als Keines.

 

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra

Zitat:

Original geschrieben von firstgo

Technisch sicherlich lösbar. Aber aus rechtliche Sicht ist so etwas fraglich. So darf bei einer Videoüberwachung

des eigenen Grundstücks die Privatsphäre Dritter (also z.B. der Nachbarn, Bürgersteigbenutzer) nicht tangiert werden. Heißt im Klartext, die Aufzeichnung ist auf das eigene Eigentum zu beschränken. Wenn Du mit dem Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz stehst und zeichnest das Umfeld auf, werden die Rechte verletzt. Anders sieht die Sache bei Überwachung öffentlicher Plätze durch polizeiliche Behörden aus. Als Privatmann bewegst Du Dich eher in einer Schwarz- als Grauzone.

Bei dem was der TS überwachen möchte würde ich mal grundsätzlich von einer "Schwarzzone" (sprich nicht erlaubt) reden, sofern das Fahrzeug auf öffentlichem Grund abgestellt ist. Fakt ist das bei einer Überwachung (Aufzeichnung) des Fahrzeugumfeldes aus dem Fahrzeug heraus, immer die Rechte Dritter tangiert werden. Sofern es denn dann zu einem Gerichtsverfahren kommt, wäre ohnehin fraglich ob die Video(Bild)aufnahmen als Beweismittel verwendet werden können.

am 19. August 2012 um 16:13

Mit MotionDetection sollte eine Überspielung nicht so leicht vorkommen. Außerdem würde ich die Anlage akkupuffern.

Zitat:

Original geschrieben von mindscout

Preislich nach oben hin gibts da sicher viele tolle Möglichkeiten von Profis.

Die einfachste Variante wäre wohl, ein paar von den kleinen mobilen Kameras im Fahrzeug zu positionieren, wenigstens mit Blick auf die kritischsten Bereiche.

Sowas hier in der Art, nur noch mit IR-Funktion für nachts und...nicht undbedingt von Pearl :D

http://www.pearl.de/a-PX8214-1122.shtml

Idealerweise müsste man die dan noch an das Bordnetz anschließen. Und rechtzeitig eventuelle Schäden entdecken, bevor die Kamera die relevanten Aufzeihnungen wieder überspielt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B8
  7. Fahrzeug-Videoüberwachung (aus dem Innenraum)