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Fahrzeugbatterie mit Batteriemanagement richtig laden (Modell ohne Standheizung)

VW Passat B8 Alltrack
Themenstarteram 11. Mai 2018 um 17:40

Hallo zusammen,

ich habe hier einen Passat B8 Alltrack mit 190 PS (TDI), Bj. 2016. Da er im Moment nur auf Kurzstrecke und das auch noch relativ selten läuft, denke ich, dass die Batterie nicht mehr ausreichend geladen wird.

Er springt etwas schlechter an als normal, die Spannung bei ausgeschalteter Zündung (keine Busruhe) beträgt 12,58V und im FIS hatte ich heute die Meldung "Zündung wird deaktiviert um Energie zu sparen" (oder so ähnlich).

Daher wollte ich die Batterie heute mal mit einem AGM-tauglichen Ladegerät CTEK MXS 5.0 (maximale Ladespannung 15,8V, nominell 14,4V) nachladen. Um sicher zu gehen, dass ich dabei nichts falsch mache, habe ich zuvor ein wenig hier im Forum gesucht aber nichts konkretes gefunden.

Ich habe hier jede Menge Beiträge zur zweiten Batterie bei Fahrzeugen mit Standheizung gelesen. Bei mir geht es jedoch um die (einzige) Haupt-Batterie, welche am Batteriemanagement hängt. Das Handbuch äußert sich nur knapp dazu "Das Aufladen der Fahrzeugbatterie sollte von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da die Technologie der werksseitig eingebauten Fahrzeugbatterie ein spannungsbegrenztes Laden erfordert".

Die +-Klemme kommt dabei ja direkt an die Batterie, die --Klemme an den Massepunkt (siehe Pfeil im Bild). Gibt es da sonst noch etwas zu beachten?

Gruß,

Rallye

Anschluss Masse (-)
Ladegerät
Beste Antwort im Thema

Sorry Jan, aber das ist doch Quatsch, oder worauf stützt du deine Aussagen. Stammtisch von vor 10 Jahren?

Mein 2.0TDI mit 190PS läuft auch nur Kurzstrecke an 4 von 7 Wochentagen.

Mit Standheizung...

Mein 2.0TDI mit 150PS und Standheizung läuft auch immer mal wieder einige Wochen nur auf Kurzstrecke.

Springen beide sauber an und laufen auch so.

 

Wozu sollte man das Fahrzeug wechseln?

Und wieso sollte man die Batterie über eine sinnlose Fahrt laden, statt über eine externe Stromquelle?

 

Der Passat hat übrigens auch mit Standheizung keine zweite Batterie.

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Ich habe genau das gleiche Ladegerät und schließe es auch genau so an. Bisher gab es keine Probleme.

am 11. Mai 2018 um 17:46

Zitat:

@Rallye schrieb am 11. Mai 2018 um 19:40:39 Uhr:

"Zündung wird deaktiviert um Energie zu sparen"

Die Meldung hatte ich gestern nach ca. 300 Km Fahrt auch, war das erste Mal das die Meldung kam obwohl mein Auto eigentlich regelmäßig bewegt wird

Zitat:

@Rallye schrieb am 11. Mai 2018 um 19:40:39 Uhr:

 

ich habe hier einen Passat B8 Alltrack mit 190 PS (TDI), Bj. 2016. Da er im Moment nur auf Kurzstrecke und das auch noch relativ selten läuft, denke ich, dass die Batterie nicht mehr ausreichend geladen wird.

Bei einem Diesel würde ich vorschlagen, das von der Lichtmaschine erledigen zu lassen. Denn ein TDI auf ständiger Kurzstrecke wird ziemlich bald auch Probleme mit der Partikelfilter-Regeneration kriegen. Daher ist es wohl besser, ihn auf die ganz altmodische Methode aufzuladen: mit einer kombinierten Lade- und Regenerationsfahrt.

Wenn absehbar sein sollte, dass sich der Kurzstrecken-Betrieb zum Dauerzustand entwickeln wird, müsst man evtl. sogar über einen Fahrzeugwechsel nachdenken. Moderne Diesel hassen Kurzstrecke.

Zitat:

Die +-Klemme kommt dabei ja direkt an die Batterie, die --Klemme an den Massepunkt (siehe Pfeil im Bild). Gibt es da sonst noch etwas zu beachten?

Das Bild ist leider nicht ganz klar, daher erkläre ich es mal mit Worten.

Wichtig ist, dass das Ladegerät nicht mit beiden Polen direkt an die Batterie kommt, sondern mit einem an die "gegenüberliegende" Seite des Batterie-Monitor-Moduls. Das ist das kleine Kästchen, das als einziges Direkt an einem Pol der Batterie hängt.

Sorry Jan, aber das ist doch Quatsch, oder worauf stützt du deine Aussagen. Stammtisch von vor 10 Jahren?

Mein 2.0TDI mit 190PS läuft auch nur Kurzstrecke an 4 von 7 Wochentagen.

Mit Standheizung...

Mein 2.0TDI mit 150PS und Standheizung läuft auch immer mal wieder einige Wochen nur auf Kurzstrecke.

Springen beide sauber an und laufen auch so.

 

Wozu sollte man das Fahrzeug wechseln?

Und wieso sollte man die Batterie über eine sinnlose Fahrt laden, statt über eine externe Stromquelle?

 

Der Passat hat übrigens auch mit Standheizung keine zweite Batterie.

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 11. Mai 2018 um 20:37:16 Uhr:

 

Bei einem Diesel würde ich vorschlagen, das von der Lichtmaschine erledigen zu lassen. Denn ein TDI auf ständiger Kurzstrecke wird ziemlich bald auch Probleme mit der Partikelfilter-Regeneration kriegen. Daher ist es wohl besser, ihn auf die ganz altmodische Methode aufzuladen: mit einer kombinierten Lade- und Regenerationsfahrt.

Wenn absehbar sein sollte, dass sich der Kurzstrecken-Betrieb zum Dauerzustand entwickeln wird, müsst man evtl. sogar über einen Fahrzeugwechsel nachdenken. Moderne Diesel hassen Kurzstrecke.

Wie immer, Hauptsache etwas dazu geschrieben :rolleyes:

Mein Diesel läuft Kurzstrecke, genauso unkompliziert gut wie der B6 der nie Probleme mit dem DPF hatte. Der EA 189 war ganz anders aufgebaut, beim EA 288 ist der DPF ganz nah am Motor was ihn sehr schnell auf Temperatur bringt und ermöglicht auch auf Kurzstrecken schneller zu regenerieren. Wenn er meint dass er regenerieren müsste, tut er das.

Sollte die Batterie, aus welchen gründen auch immer etwas schwächeln, das gezeigte Ladegerät dran und kurz über die Nacht schnell nachladen. Einfach und unkompliziert.

Übrigens puffert CTEK die Spannung im Bordnetz, wenn die Batterie ausgebaut ist. Kein Verlust des Codes ( zB. Radio ) oder gespeicherten Einstellungen.

@Rallye Lass doch mal über 1-2 Tage die Rekonditionierung laufen. Vielleicht baut das die Batterie wieder ein wenig auf.

darf man dieses programm bei agm-batterien überhaupt nutzen ?

CTEK sagt nix gegenteiliges.

Bei Recond wäre die Frage viel eher, ob man hier dann nicht die Batterie eher abklemmen sollte.

Immerhin werden hier 15,8V im Maximum verwendet, was mitunter einige Fahrzeugkomponenten Mittelfristig übel nehmen könnten (aber selbstverständlich nicht müssen), da dass ca. 1,5V mehr als normalerweise ist. . Davon ab, ist der Modus aber bei einer bisher einigermaßen normal beanspruchten Batterie (= keine Tiefentladung) sowieso ziemlich unnötig.

CTEK empfiehlt, das Programm auch 1x pro Jahr laufen zu lassen.

Das ist wie erst zum Arzt gehen, wenn man krank ist, oder davor schon gegenwirken.

 

Wegen der Spannung würde ich mir keine Sorgen machen. +1,5V dürfte ne normale "Schwankung" sein.

 

Dass das Fahrzeug hinterher nicht defekt ist, kann ich aus Erfahrung berichten ;-)

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 13. Mai 2018 um 08:06:26 Uhr:

Das ist wie erst zum Arzt gehen, wenn man krank ist, oder davor schon gegenwirken.

Ja, ich schmeiß mir auch Medikamente gegen zu hohen und zu niedrigen Blutdruck ein, man weiß ja nicht was kommt, und der Körper wird sich schon nehmen was er braucht ;)

Der unmittelbare Defekt von Elektronik ist ja nur der "langweilige" Fall, 15,8V ist auf jeden Fall eine Spannung, die ansonsten allenfalls als Peak vorkommt.

Aber ich bin auch ehrlich, wenn der Karren so regelmäßig so kurz bewegt wird, dass es nicht mal mehr zum Laden der Batterie reicht, dann ist das Batterie laden wohl das geringste Problem.

Diese Spannung ist wohl auch typisch von der Lichtmaschine (der Begriff ist auch nicht kleinzukriegen -;) ), wenn rekuperiert wird. Ohne Spannungsdifferenz kein Stromfluss..., also Standard.

Bernd.

Bei mir (BJ 01/2015) war die Batterie defekt.

Er spring manchmal schlecht an. Das hatte ich beim 3BG auch bei Batterien, welche 6 Jahre alt waren nicht (gleiche Fahrleistung, unter der Woche Kurzstrecke). Also habe ich einmal pro Monat die Batterie aufgeladen (mit dem CT5 START/STOP).

Dann waren wir mal am Wochenende einige KM unterwegs. -> Sollte komplett geladen sein.

Am Montag dann: Standheizung ging nicht an (über Fernbed.), wollte dann am Auto die Standheizung anmachen: Meldung (ähnlich) Batterie schwach. So er sprang dann auf den letzten Zügen an.

Nach dem Test beim Freundlichen: Batterie defekt. Sie wurde auf Garantie (3 Jahre auf die Batterie) getauscht.

Zitat:

@br60 schrieb am 14. Mai 2018 um 07:54:13 Uhr:

Diese Spannung ist wohl auch typisch von der Lichtmaschine (der Begriff ist auch nicht kleinzukriegen -;) ), wenn rekuperiert wird. Ohne Spannungsdifferenz kein Stromfluss..., also Standard.

Nix für ungut, aber das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Blödsinn.

Man leistet sich ja gerade dieses aufwendige Battieriemanagement, um den Ladestand der Batterie relativ genau zu kennen, um somit dann auch derlei Sachen wie diese Art der Rekuperation möglichst punktgenau einsetzen zu können. Spannung von deutlich über 15V führen lediglich zum Ausgasen der Batterie (und div. Chemischen Reaktionen, die zu einer Desulfatierung führen sollen) - das ist ja, was bei der Recond-Geschichte vom Ladegerät ausdrücklich gewollt ist.

Also kurzum, größer als ca. 14,8V (was so eine typische Schlusspannung von AGM Batterien wäre), wird die Spannung länger als Sekundenbruchteile mit ziemlicher Sicherheit nie werden.

 

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