Fahrzeugwert nach nur kurzer Zeit? - Keine Bewertung möglich
Hallo Jungs,
schlagt mich bitte nicht, aber obwohl ich erst seit 03/07 meinen neuen Sportback fahre, setze ich mich momentan mit dem Gedanken auseinander eventuell auf einen A4 1.9 TDI umzusteigen. Ich habe da ein Angebot entdeckt, das mich sehr in Gewissensnöte bringt (A4 1.9 TDI, EZ 11/06 mit knappe 6.000 km für 20.490 EUR mit Klimaautomatik, Radio/CD, Business Comfort Paket in Brilliantblau).
So, ist ja vielleicht auch nur eine Schnapsidee (und der ein oder andere bringt mich wieder ins Wanken mit seiner Meinung), aber nun geht es mir um den Restwert meines Audis.
Also, A3 Sportback 1.6 (75kW/102PS), Klimaautomatik, Radio/CD, Brilliantschwarz, 3.800 km am 21.05.07, Alufelgen nachgerüstet. In keinem Restwertkonfigurator kann ich das Fahrzeug bewerten lassen, da es einfach zu neu ist.
Was meint ihr, was ich bei einem Eintausch für meinen mit gutem Gewissen erwarten könnte?
Oder würdet ihr sagen, das es ein unwirtschaftliches Geschäft ist. Ich weiß ja auch, das im November der neue A4 kommt. Vielleicht gehen dann die Preise vom momentanen A4 noch runter???
Gruß
Dirk
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14 Antworten
Ja das Fahrzeug muss mind. 1-2 Jahre alt sein, damit diese Restwertrechner was anzeigen.
Schau einfach mal bei www.mobile.de was andere vergleichbare Fahrzeuge kosten sollen.
Ich persönlich würde nicht tauschen! Der Wertverlust deines A3 ist enorm in den ersten 24 Monaten. Und nach 2 Monaten sowieso. Ausserdem kommt Ende des Jahres der neue A4.
Ach ja: Welchen Vorteil erhoffst du dir vom A4???
Ich sehe da bis auf den größeren Kofferraum gar keinen Vorteil zum A3.
Laut meinem bekannten Autoverkäufer, gibts zumindest in seinem Haus keine Mehrrabatte, nur weil der neue A4 kommt. Die "gebrauchten" "alten" A4 gehn wie warme Semmel vom Hof. Deshalb hier kein Mehrrabatt. Ich denk das is anderswo ähnlich
Wenn ich mich jetzt für einen Neuwagen entscheiden müsste, würde ich momentan aufgrund der günstigeren Pakete einen A4 kaufen. Wenn ich aber sooo einen neuen SB hätte, wäre mir das Geld, was ich dann in den Sand setzen würde, zu schade.
Denke auch, dass Du mindestens 20% ansetzen musst, da Man heutzutage schon 15 % auf nen Neuwagen bekommt.
Re: Fahrzeugwert nach nur kurzer Zeit? - Keine Bewertung möglich
Zitat:
Original geschrieben von grammeld
In keinem Restwertkonfigurator kann ich das Fahrzeug bewerten lassen, da es einfach zu neu ist.
Auch nicht bei Schwacke?
Das Problem wird sein, dass es kaum Fahrzeuge zum Vergleichen mit so geringer Laufleistung geben wird...
Also ein Auto nach 2 Monaten zu verkaufen, ist wirtschaftlich glaube ich das blödeste was man machen kann.
Der Wertverlust ist so immens hoch. Ich denke du kannst gut und gerne 25% abschlagen (Eingerechneter möglicher Rabatt beim Neukauf + Gebrauch), wohingegen du in nem Jahr vielleicht 30% abziehen kannst. Also das steht echt in keinem Verhältnis.
Zur Diskussion:
Einen A4 1.9 würde ich nicht nehmen, wenn ich schon einen A3 habe. Der Größenunterschied ist so marginal, dass ich mir es beim Neuwagenkauf überlegen würde, aber nach 2 Monaten deswegen den A3 verkaufen mit oben genannten Nachteilen?Also das wäre wirklich schon fast schwachsinnig.
Und so ein Angebot für einen A4 wirst du in einem Jahr oder so auch noch finden, eben gerade weil es viele gibt und der weggeht wie sau.
Und ich denke schon, dass wenn das neue Modell draussen ist Abzüge für den "alten" gemacht werden.
Ausserdem: Wieso nicht noch 1 1/2 Jahre warten und denn neuen als Jahreswagen holen?
So würde ich es machen.
Zitat:
Original geschrieben von SebastianK711
Ausserdem: Wieso nicht noch 1 1/2 Jahre warten und denn neuen als Jahreswagen holen?
So würde ich es machen.
Der Threadersteller spielt evtl. mit dem Gedanken, weil die momentan angebotenen, höchstens ein halbes Jahr alten A4 sehr gut ausgestattet sind und günstig angeboten werden müssen (weil ein Neuwagen mit Rabatt sonst sogar günstiger ist).
Einen ersten Jahreswagen des neuen Modells würde ich mir nicht kaufen: Erstens sind die sehr mager ausgestattet und zweitens haben die noch so ihre Kinderkrankheiten.
Zitat:
Original geschrieben von SebastianK711
Also ein Auto nach 2 Monaten zu verkaufen, ist wirtschaftlich glaube ich das blödeste was man machen kann.
Der Wertverlust ist so immens hoch. Ich denke du kannst gut und gerne 25% abschlagen (Eingerechneter möglicher Rabatt beim Neukauf + Gebrauch), wohingegen du in nem Jahr vielleicht 30% abziehen kannst. Also das steht echt in keinem Verhältnis.
Zur Diskussion:
Einen A4 1.9 würde ich nicht nehmen, wenn ich schon einen A3 habe. Der Größenunterschied ist so marginal, dass ich mir es beim Neuwagenkauf überlegen würde, aber nach 2 Monaten deswegen den A3 verkaufen mit oben genannten Nachteilen?Also das wäre wirklich schon fast schwachsinnig.
Und so ein Angebot für einen A4 wirst du in einem Jahr oder so auch noch finden, eben gerade weil es viele gibt und der weggeht wie sau.
Und ich denke schon, dass wenn das neue Modell draussen ist Abzüge für den "alten" gemacht werden.
Ausserdem: Wieso nicht noch 1 1/2 Jahre warten und denn neuen als Jahreswagen holen?
So würde ich es machen.
Hallo zusammen,
Hallo SebastianK711,
danke für die ehrlichen Meinungen. Ihr habt ja Recht. Bei mir hat sich ergeben, das ich doch eine größere Fahrleistung habe als zuvor vermutet (eine nette Frau, die etwas weiter weg von mir wohnt ist Schuld daran 
). Deshalb war der gedanke zum Umstieg auf einen Diesel aufgekommen. Hatte mir dann gedacht bei der Gelegenheit direkt auf den A4 umzusteigen (auch eben wegen der guten Angebote momentan). Für das Geld ist es ja recht schwer einen A3 Sportback als Diesel zu bekommen. Aber Ihr habt natürlich Recht es ist und bleibt ein unwirtschaftlicher Gedanke und ich werde ihn mir aus dem Kopf schlagen.
Schaue jetzt mal wie es sich mit der Frau entwickelt und dann kann ich immer noch in nem Jahr auf einen Diesel zurückgreifen. Naja, vielleicht wohnen wir dann ja aber auch schon zusammen
Gruß
Dirk
Zitat:
Original geschrieben von grammeld
Hallo zusammen,
Hallo SebastianK711,
danke für die ehrlichen Meinungen. Ihr habt ja Recht. Bei mir hat sich ergeben, das ich doch eine größere Fahrleistung habe als zuvor vermutet (eine nette Frau, die etwas weiter weg von mir wohnt ist Schuld daran
Schaue jetzt mal wie es sich mit der Frau entwickelt und dann kann ich immer noch in nem Jahr auf einen Diesel zurückgreifen. Naja, vielleicht wohnen wir dann ja aber auch schon zusammen
Gruß
Dirk
Ich wollte dir das natürlich nicht ausreden!
Noch ein Tip: Mach dein Auto nicht von einer Frau abhängig. Dein Auto, im Gegensatz zu einer Frau, verlässt dich wenigstens nicht!!!
@grammeld: Da es sich bei dir ja um eine wirtschaftliche Entscheidung handeln würde (also nicht z.B. Komfort), rechne doch einfach mal aus: Was fährst du in einem Jahr an Kilometern und was kostet dich das mit Benziner vs. Diesel. Dann schaust noch nach der Versicherung und der Steuer. Da kommt dann idealerweise ein Betrag X raus. Spaßeshalber rechnest du den Betrag nochmal ohne deine aktuelle Beziehung. Dann überlegst du dir, wie lange du so eine Karre behalten willst. Tja, und beide Beträge kannst du dann mit einem zunächst mal virtuellen Wertverlust vergleichen.
Viel Spaß mir der Frau !!!
Vielleicht brauchst Du ja in zwei Jahren einen Touran
und zwei Kindersitze . . .
ein vfw geht beim händler zwischen 18 und 20% vom hof.
jeder, der deinen wagen mal kaufen wird, stellt natürlich die frage, warum wurde dieser wagen, nach nur 2 oder 3 monaten wieder verkauft?
eventuell ne wandlung? montagsauto? usw....
also muss dein wagen noch billiger sein, also beim händler ca. 25% unter liste stehen.
der händler muss auch noch ein wenig verdienen, werbung etc.pp..
also denke ich das der ek undgefähr bei 30% unter listen vk liegt.
somit könntest du den wagen noch ca. 10-12 monate fahren und würdest das selbe bekommen.
mal ganz abgesehen vom a4, der dann ebenfalls noch mal richtig verlieren wird, sobald das neue modell da ist.