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Falsche Anschrift auf Blitzerbild

Themenstarteram 15. September 2013 um 9:40

Hallo zusammen,

ich bin mit dem Fahrzeug von meinem Vater Ende Juli geblitzt worden, nach paar Wochen bekam mein Vater Post mit dem Foto. Er hat den Brief mit den richtigen Angaben zu meiner Person zurückgeschickt.

Jetzt kam zu mir nach Hause ein Brief, mit meiner Anschrift, Geburtsdatum Vorname und dem Nachnamen von meinem Vater. Die angeschrieben Person gibt es also nicht.

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

PS: Dürfen sie im Anschreiben das gesamte Auto zeigen, sodass man sieht ob es einen Beifahrer gibt oder nicht?

Beste Antwort im Thema

Wenn dein Vater der Behörde deine Daten mitgeteilt hat, und du dich nun tot stellst und so tust als gebe es die Person nicht, wird er wohl als Zeuge einer Falschaussage verdächtigt werden.

Ob er dir in Zukunft dann noch sein Auto leiht ist fraglich.

Wie ich diese Heulerei hasse. Werdet endlich mal erwachsen und steht zu euren Fehlern. Erbärmlich sowas.

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Zitat:

Original geschrieben von vwpower06

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Die Daten auf dem Anhörungsbogen berichtigen, steht doch auch auf dem Bogen drauf.

Zitat:

PS: Dürfen sie im Anschreiben das gesamte Auto zeigen, sodass man sieht ob es einen Beifahrer gibt oder nicht?

Warum nicht, wenn der Beifahrer nicht zu erkennen ist.

Zitat:

Original geschrieben von vwpower06

 

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Gibt doch nur drei Möglichkeiten.

Arschbacken zusammenkneifen und zu dem stehen, was man auch verbockt hat. Ist aber uncool und nicht trendy.

Weiterhin Ausflüchte suchen um sich zu drücken. Dabei Bedenken, sollte ein Fahrverbot drohen ist man auf die Behörden angewiesen, um das zu einem "bequemen" Zeitpunkt abzusitzen. Die sollte man im Vorfeld dann nicht zu sehr ärgern.

Das Schreiben komplett ignorieren.

Die generelle Option ein KFZ innerhalb der Regeln der StVO zu betreiben ist ja wohl indiskutabel und sei hier auch nur am Rande erwähnt.

In einem Antwortschreiben die Dinge klarstellen. Wird hier zwar ungern gesehen, wäre aber fair den Behörden gegenüber und dir selbst. Wenn nicht, geht das Gezerre los hin und her mit ungewissem Ausgang. Kostet mehr Nerven als die paar Euro es wert sind;)

Wenn dein Vater der Behörde deine Daten mitgeteilt hat, und du dich nun tot stellst und so tust als gebe es die Person nicht, wird er wohl als Zeuge einer Falschaussage verdächtigt werden.

Ob er dir in Zukunft dann noch sein Auto leiht ist fraglich.

Wie ich diese Heulerei hasse. Werdet endlich mal erwachsen und steht zu euren Fehlern. Erbärmlich sowas.

am 15. September 2013 um 11:01

Ich lebe im Ausland und die bekommen es nicht gebacken meinen Vornamen auch nur einmal richtig zu schreiben. Bin ich jetzt gar nicht hier? Sollte ich nie wieder Rechnungen zahlen? :rolleyes:

In deinem Fall wuerde ich mich so verhalten das ich das schreiben akzeptiere wenn ich mir sicher bin das ich es war und gemeint bin. Ob der Beifahrer drauf zu erkennen ist oder nicht, waere mir auch Wurst da ich nicht mit anderen Frauen als mit meiner unterwegs bin :D

Alternativ kannst du zum Anwalt Geld hintragen und alle moeglichkeiten ausschoepfen die er dir ,,verkauft`` ;)

Also wenns ohne Fahrverbot bestraft wird dann zahle einfach und gut is. Ich hab in einem Jahr 3x 25€ zahlen müssen mit Foto (haha) aber nur bei einem hab ich Einspruch eingelegt, weil da keine entsprechende Beschilderung vorhanden war (von 80 auf 60 reduziert ohne Schild, Säulenblitzer war schon auf 60umgestellt, hatte 76kmh drauf). Hat nix gebracht.

gruß

Zitat:

Original geschrieben von vwpower06

 

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Du kannst die Angaben auf dem Bogen den Du geschickt bekommen hast berichtigen.

Zitat:

PS: Dürfen sie im Anschreiben das gesamte Auto zeigen, sodass man sieht ob es einen Beifahrer gibt oder nicht?

Ich denke, so von der Logik hier, sie dürfen zeigen das es keinen Befahrer gibt, ist ja nicht verboten ohne Beifahrer zu fahren, sie dürfen aber nicht den Beifahrer zeigen, falls es einen gibt.

 

Wer verdient in Zukunft meine Rente ? Die Probleme die hier aufgezeigt werden kann ich nicht nachvollziehen.

Seid ihr wirklich schon bei solch Pillepalle überfordert das ihr hier anfragen müsst ?

am 15. September 2013 um 18:24

Na ja; wenn eine Behörde etwas von einem Bürger möchte sollten die formellen Bedingungen schon stimmen! Schließlich sind einige Eingriffe von Behörden nicht ganz ohne.

In dem hier geschilderten Fall zwar was anderes als ein Verwaltungsakt mit der Forderung etwas zu tun oder zu unterlassen, aber bitte....materiell und formell sollte alles stimmig sein...;)

 

Ein Beifahrer sollte verdeckt sein....:cool:

Zitat:

Original geschrieben von count.zero

Zitat:

Original geschrieben von vwpower06

 

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Gibt doch nur drei Möglichkeiten.

Arschbacken zusammenkneifen und zu dem stehen, was man auch verbockt hat. Ist aber uncool und nicht trendy.

"Arschbacken zusammenkneifen" - wie oft ich diese Phrase hier schon gehört habe. :rolleyes:

Sollte es in Deinem Fall keine Phrase sein, Gratulation.

Ein paar Stücke Kohle dürfte Dir genügen, jegliche Geldsorgen zu vermeiden.

:D

Zitat:

Original geschrieben von Swallow

 

Sollte es in Deinem Fall keine Phrase sein, Gratulation.

Ein paar Stücke Kohle dürfte Dir genügen, jegliche Geldsorgen zu vermeiden.

:D

Ist keine Phrase, aber auch nicht soo kompliziert. Habe mein Lehrgeld bezahlt und die entsprechenden Konsequenzen gezogen, sprich: Ich habe meinen Zwangsfußgängermonat hinter mir, muss so '93 gewesen sein, und danach siegte die Faulheit, Laufen bzw. Bahn ist nicht so mein Ding, jetzt kommt auch noch das hohe Alter dazu. Der T3 sorgt ja auch eher für Entschleunigung.

Sportlich fair betrachtet: Zu schnell fahre ich fast immer (also die 10 - 15 km/h, die anscheinend ja in Deutschland zum guten Ton gehören), erwischt werde ich wohl zu selten, also warum nicht bezahlen?

Das mit der Kohle müsste man mal ausprobieren :D

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

Na ja; wenn eine Behörde etwas von einem Bürger möchte sollten die formellen Bedingungen schon stimmen! Schließlich sind einige Eingriffe von Behörden nicht ganz ohne.

In dem hier geschilderten Fall zwar was anderes als ein Verwaltungsakt mit der Forderung etwas zu tun oder zu unterlassen, aber bitte....materiell und formell sollte alles stimmig sein...;)

Ein Beifahrer sollte verdeckt sein....:cool:

Man sollte schon mit den Behörden kooperieren.

Ansonsten darf man sich nicht beschweren das die Behörden so aufgeblasen sind und keine Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben haben.

am 16. September 2013 um 18:33

Danke für die Aufklärung! :cool::D

Meine 30 Dienstjahre zeigen mir die unterschiedlichsten Erfahrungen und Handlungsweisen!

 

Stets mit passenden, aber geringsten Mittel/dem kleinsten Eingriff in die Rechte der Bürger eingreifen! Nur aufgrund rechtlicher Bestimmungen, Gesetzte, Erlass etc..

Stets neutral/unparteiisch und bürgerfreundlich....hohe soziale Kompetenz, multikulturell....etc. .

 

Materiell und formell korrekt...deswegen.....Etikette muss sein. also den Bürger mit seinem richtigen Namen ansprechen.....kooperieren riecht mir zu sehr nach kuschen und Schwanz einziehen....mag ich überhauptnicht...:cool:

 

Upps; fast ge-outet hier....alles wieder schnell vergessen!;)

 

Kleine Fehler die heilen können, zeigen lediglich die Menschlichkeit der Sachbearbeiter...;):)

Ich behaupte; der Öffentliche Dienst macht/leistet sehr gute bis gute Leistungen! Dauerhaft und zukünftig. Schwarze Schafe gibt es überall und schaffen natürlich pure Sensationsgeilheit. Wer das mag....bitte schön! 

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

 

Kleine Fehler die heilen können, zeigen lediglich die Menschlichkeit der Sachbearbeiter...;):)

Ich behaupte; der Öffentliche Dienst macht/leistet sehr gute bis gute Leistungen! Dauerhaft und zukünftig. Schwarze Schafe gibt es überall und schaffen natürlich pure Sensationsgeilheit. Wer das mag....bitte schön! 

Das sehe ich auch so.

Und davon abgesehen bin ich der Meinung, dass man wenn man geblitzt worden ist, auch die Strafe zahlen sollte.

Ich rate wie schon einige Vorredner zur Korrektur der Daten und zur Zahlung der Strafe.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

 

Ein Beifahrer sollte verdeckt sein....:cool:

Mal ehrlich, welchen Sinn macht ein "verdeckter" Beifahrer? Der "fremd gehende" Ehemann wird somit noch mehr Probleme haben, das zu erklären. Jemand, der eigentlich alleine im Auto sitzen müsste, weil Techniker im Aussendienst, hat plötzlich eine weibliche Beifahrerin die auch noch "unsichtbar" gemacht wurde? Welchen Sinn macht denn sowas?

Ok, wenn es jemand ist, der wegen irgendwas behauptet (hat) er wäre alleine im Auto gewesen ... wird sich da schwerlich rausreden können. Nur, eine Unkenntlichmachung eines Beifahrers macht für mich absolut keinen Sinn ... Es sei denn, man erkennt NICHT, dass wirklich jemand auf dem Nebensitz saß und das unter zu Hilfe nahme eines Bildbearbeitungsprogrammes. Was ist aber denn bei einem Rechtslenker wenn der Beifahrer, der hierzulande üblicherweise RECHTS sitzt, wegretuschiert wird?

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