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Falsche Batterie verbaut?

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 7. November 2018 um 19:13

Hallo Tiguaner - und nochmal Gruß aus Dänemark

Wenn ich falsch liege beim eröffnen diesen Thema, bitte Korrektion nehmen. Ich bin sufu vorbei, ohne Erfolg gewesen: mein Tiguan 1,5 TSI 110KW 4M DSG mit vielen Extras entlädt jetzt die Batterie. Er ist 11 Monate und hat nur gut 3000 runter (wegen Krankheit).

Die Batterie ist eine Exide 320A, 59Ah und Typ EFB desweitere habe ich festgestellt, dass die ist gelb statt schwarz im Inspektionsauge - also los zum Freundlichen laut VW.

Der habe ich heute angeschrieben und erwarte morgen eine Rückmeldung. Vorher brauche ich Eure Expertberatungen!

Die verbaute Batterie wird nicht mehr hergestellt und ich frage mich warum

Es scheint, dass sie für VW Polo vorgesehen war und deshalb zu klein für Tiguan

Beim Versuch mit Batteriewähler über Inetz antworten die 760A 70Ah und Typ AGM

Wie ist es denn mit der Lichtmaschine? Ist die auch falsch verbaut oder hat jemand Info dazu?

Als Laie was Batterie und Lichtmaschine und??? angehe wäre ich sehr dankbar für eure Hilfe.

MfG

Skytten

Beste Antwort im Thema

Ich bin kein Experte, aber ich habe jedenfalls auch "nur" eine VARTA 320A, 59Ah, EFB

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Ich bin kein Experte, aber ich habe jedenfalls auch "nur" eine VARTA 320A, 59Ah, EFB

@Skytten

Als LAIE wie Du, habe ich ein ähnliches Problem, nur ein viel

älteres Auto, bei Dem es reicht, die Batterie einfach aufzuladen.

Dein Auto ist aber viel komplizierter, da muß die Batterie beim

Steuergerät "angemeldet" werden (in der Fachpresse gelesen)

Wenn Deine Batt. sich nun durch sporadische Nutzung mehr

Entladen hat, als beim fahren wieder nachgeladen werden

konnte, dann ist Sie irgendwann leer. Ob Dies auf Dich auch

zutrifft, weiß ich nicht.

Nur glaube ich nicht, das nur bei Deinem Auto eine falsche

Batterie verbaut wurde.(Das Steuergerät hätte Sie nicht akzep-

tiert.) Nun zu schließen, das auch die Lichtmaschine verkehrt wäre,

halte ich für "abenteuerlich". VW mag seine Dieselkunden

betrogen haben, aber das Serienteile "gewürfelt" verbaut werden,

glaube ich einfach nicht.

Dein Problem liegt bei Deiner Krankheit, durch Die Du Dein Auto

zu wenig genutzt hast. Dadurch hat sich die Batt. langsam aber

sicher entladen. Deshalb muß Deine Batt, noch lange nicht kaputt

sein. Auch wenn Du krank im Bett sein solltest, benötigt Dein Auto

auch abgestellt, weiterhin Strom. Schon darum glaube ich nicht,

das Dein Auto kaputt ist. Bevor Du eine Batt. kaufst,lasse es durch

den dänischen Automobil Club (Notdienst) durchmessen. Da bekommst

Du eine fachliche Diagnose.

Hier mal die wesentlichen Unterschiede zwischen Blei, EFB und AGM Akkus.

https://...orld.varta-automotive.com/.../...n-sli-efb-agm-unterschiede

Nachdem ich das durchgelesen habe bin ich zum Schluss gekommen das die "Abstufung" der Fahrzeuge mit Start/Stop UND Rekuperation bei VW von AGM auf EFB Akkus einzig eine Sparmaßnahme ist.

Der EFB Akku ist ca 20% günstiger aber nicht zwingend geeignet für Rekuperationsbetrieb. So wenigstens die Akkushersteller.

Mal sehen wie sich die Lebensdauer meiner EFB im Tiguan entwickelt.

Im Vorgänger Passat war noch eine AGM verbaut obwohl dort im wesentlichen das gleiche Batteriemangament mit Start/Stop und Rekuperation vorhanden war.

ich habe den Passat mit 100.000km nach 6 Jahren wieder abgegeben ohne einen Akkuwechsel benötigt zu haben.

Der Akkuszustand wurde bei der letzten Inspektion mit ca 70% Leistungsfähigkeit angegeben.

Ob das meine jetzige EFB im Tiguan auch erreicht , wird sich zeigen.

Allerdings wäre ein "Upgrade" von EFB auf AGM wohl problemlos möglich, so wenigstens Varta!

Eine Varta EFB ist sicher kein schlechter Akku. Auch mit vielen "Extras" sollte sich bei laufendem Motor durch die laufende Lichtmaschine nichts entladen.

Allerdings scheint AGM besser mit Start/Stop zu harmonieren und da ist es tragisch, dass sich Start/Stop nicht ohne "Verrenkungen" deaktivieren lässt...

Ich lese etwas anderes aus den Varta-Infos.

Eine AGM harmoniert besser mit der „Rekuperation“ bzgl. der Ladezyklenfestigkeit als eine EFB.

Wogegen

beide sind für Fahrzeuge geeignet die nur mit Start/Stop ausgerüstet sind, wovon es in Zukunft wohl immer weniger geben wird.

Vielleicht ist das Entladen bei der langen Standdauer aber auch einem anderen Umstand geschuldet:

War der Wagen die ganze Zeit verschlossen oder, wegen Garage, evtl nur die Tür zu aber nicht verschlossen?

Dann nämlich sind nicht alle Steuergeräte im Tiefschlaf und die Entladung ist weit höher als bei verschlossenem Wagen.

Zitat:

@kasemattenede schrieb am 8. November 2018 um 15:14:44 Uhr:

Ich lese etwas anderes aus den Varta-Infos.

Eine AGM harmoniert besser mit der „Rekuperation“ bzgl. der Ladezyklenfestigkeit als eine EFB.

Wogegen

beide sind für Fahrzeuge geeignet die nur mit Start/Stop ausgerüstet sind, wovon es in Zukunft wohl immer weniger geben wird.

Kein Widerspruch dagegen. Aber der Tiguan ist nicht nur mit Start/Stop ausgerüstet, sondern auch mit Rekuperationstechnik, so dass die beim Bremsen oder Schubbetrieb freiwerdende Energie vom Generator in elektrische Energie umgewandelt wird. Ergo sollte eine AGM besser geeignet sein.

Landet die gewonnene Energie beim Bremsen nicht in einen Kondensator, der dann die Verbraucher während der SS Phase mit Strom versorgt? So war es zumindest bei meinem Mazda cx5 vorher.

Zitat:

@Nordmotor schrieb am 8. November 2018 um 15:44:29 Uhr:

Ergo sollte eine AGM besser geeignet sein.

Besser heißt aber nicht, dass eine EFB-Batterie ungeeignet wäre. Denn dann würden die uns allen seit 2016 um die Ohren fliegen. Es reicht ja schon, die Rekuperation etwas "sanfter" zu definieren und schon sind die Belastungen der Batterie weit geringer und schon kann ein anderer Batterietyp eingesetzt werden. Daher ist die Aussage von Varta auch nicht pauschal als allein gültige Wahrheit zu betrachten. Auch da wird viel Wind gemacht, um deren ach so tolle Batterieentwickklung zu demonstrieren, die oft so gar nicht notwendig ist.

Besser geht immer. Aber die Frage ist, ob das wirklich was ausmacht im Bezug auf Lebensdauer vorzeitigen Ausfall usw. Das werden wir aber auch nicht wirklich herausfinden können, da man dafür viele identische Autos mit identischem Fahrprofil gegenüberstellen muss, eine Gruppe mit EFB die Kontrollgruppe mit AGM.

Zitat:

@LarsCelle schrieb am 8. November 2018 um 15:49:09 Uhr:

Landet die gewonnene Energie beim Bremsen nicht in einen Kondensator, der dann die Verbraucher während der SS Phase mit Strom versorgt? So war es zumindest bei meinem Mazda cx5 vorher.

Ich denke nicht. VW schreibt die Ladung geht in den Akku. Warum auch nicht. Wäre ja auch ein zusätzliches Bauteil, welches Geld kostet... ;-)

@Beichtvater: Und genau, ich mache mir jetzt auch keine Sorgen um meine EFB-Batterie. Interessant wäre es jedoch schon, wie lange die Typen im Vergleich halten.

Ok. Mazda hat da ein sehr ausgeklügeltes System, man konnte am Monitor auch immer den Status vom SS verfolgen und sehen wieviel Kapazität noch in dem Kondensator war.

Gelöscht

Ich will gar keine Wissenschaft daraus machen, allerdings sind sich die meisten Akkuhersteller einig, das eine AGM für den Rekuperationsbetrieb mit seinen vielen Lade/Entladezyklen, besser geeignet ist als eine EFB.

Und klar scheint auch zu sein, das die „Rolle rückwärts“ von Volkswagen von AGM auf EFB einzig Kostengründe sind, denn die vorher weitverbreitet verbauten AGM haben keinerlei Probleme bereitet und eine gute Langzeithaltbarkeit gezeigt.

Ob die EFB‘s die erwartete Leistung dauerhaft erbringen können , wird durch uns Kunden dann sozusagen im Feldversuch, erprobt.

Sollte das allerdings negativ ausgehen werden die Kunden vermutlich mal wieder „die Zeche zahlen“, denn vor 4/5 Jahren wird wohl auch eine EFB nicht schlappmachen und damit schließt sich eine Kulanzregelung wohl aus.

Schade das Ihr nun über Batterien diskutiert, das eigentliche Ansinnen

des Themenstarters ist wieder mal verloren gegangen.

Obwohl die Batterie Diskussion sehr interessant war........dafür Danke.

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