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falsche diagnose! Hilfe!
hallo,
ich benötige einen kleinen ratschlag. ich war zur reparatur bei bmw und zahlte 300 euro. der fehler wurde nicht beseitigt und ich fuhr ein zweites mal hin. beim zweiten mal musste ich nichts zahlen aber die fehler tratten weiter auf. beim dritten mal, wurden die fehler nun endlich beseitigt und ich musste diesesmal 200 euro zahlen. ich finde ich wurde beschi...! hätten sie den fehler sofort gefunden, dann hätte ich statt 500,00 nur 200,00 euro gezahlt. ich habe wegen deren inkompetenz 300,00 euro verloren.
was würdet ihr an meiner stelle machen?
danke für die antworten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von finix
ich hatte hinten rechts einen kleinen schaden und deswegen gibt es keine garantie für diesen teil des autos. der wagen ist jetzt 11 monate alt.
...Auffahrunfall .. selbst verschuldet .. oder hat die Versicherung des Gegners gezahlt??
Wenn das wirklich ein folge Schaden ist, dann muss es die gegnerische Vericherung übernehmen ... sollte die Versicherung ... bzw. der Gutachter es als nicht folge Schaden beurteilen, dann muss es die Gewährleistung zahlen ..
So einfach ist es.
Wenn sich beide weigern .. ab zum Anwalt.
Bei selbst verschuldetem Unfall ... pech gehabt ... du bleibst auf den Kosten sitzen.
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11 Antworten
Servus,
präzisiere doch mal bitte deine Angaben. Was wurde denn jeweils als Defekt enttarnt und was wurde getauscht?
Viele Grüße
proXi
ich hatte hinten rechts einen kleinen schaden. er zeigt erhöhte batterieentladung an und start stop funktionierte nicht. beim ersten mal wurde gesagt, dass es der spannungssensor ist und ich zahlte 300 euro. die fehler tratten weiter auf und biem dritten mal wurde der stromverteiler auf der batterie gatauscht. ich zahlte 200 euro und alle fehler waren behoben. die erste diagnose war nur geraten und die letze diagnose war eine echte diagnose. es wurde nicht geraten sondern wirklich nach dem fehler gesucht.
Hmm sehr seltsam,
wie alt ist dein Auto? Hattest du mal wegen Garantieübernahme durch die BMW AG bei deinem Händler angefragt?
ich hatte hinten rechts einen kleinen schaden und deswegen gibt es keine garantie für diesen teil des autos. der wagen ist jetzt 11 monate alt.
Zitat:
Original geschrieben von finix
ich hatte hinten rechts einen kleinen schaden und deswegen gibt es keine garantie für diesen teil des autos. der wagen ist jetzt 11 monate alt.
...Auffahrunfall .. selbst verschuldet .. oder hat die Versicherung des Gegners gezahlt??
Wenn das wirklich ein folge Schaden ist, dann muss es die gegnerische Vericherung übernehmen ... sollte die Versicherung ... bzw. der Gutachter es als nicht folge Schaden beurteilen, dann muss es die Gewährleistung zahlen ..
So einfach ist es.
Wenn sich beide weigern .. ab zum Anwalt.
Bei selbst verschuldetem Unfall ... pech gehabt ... du bleibst auf den Kosten sitzen.
Für den ersten Reparaturversuch hast Du eine Rechnung, auf der die Leistungen aufgeführt sind, die nicht die Ursache für den Fehler waren. Nachweisbar durch die beiden weiteren Reparaturversuche, wobei der 3. Versuch der erfolgreiche war.
Für mich gibts 2 Fragen:
1. Ist die 2. Rechnung - also die für den 3. Reparaturverusch - vollständig? Oder ist die reduziert, weil schon Umfänge in der 1. Rechnung bezahlt wurden.
2. Sind die Leistungen des ersten Reparaturversuchs vielleicht notwendige Vorarbeiten für die 3. Reparatur?
Also: Sind die Rechnungen vollkommen unabhängig voneinander? Dann würde ich auf Rückerstattung drängen. Du könntest auch eine Gutschrift akzeptieren, oder (wenn Du die Werkstatt gut kennst) eine mündliche Absprache treffen. Eine Gutschrift oder eine mündliche Zusage (nimm Deine Frau als Zeugin mit) fällt dem Werkstattmeister wesentlich leichter, weil sowas nicht unbedingt durch seine Buchhaltung geht.
Wenn die Rechnungen nicht unabhängig voneinander sind, mußt Du versuchen, die Abhängigkeiten sauber mit dem Werkstattmeister auseinander pulen.
Hallo!
Ich kann mir vorstellen auf was du, finix, hinauswillst.
Mir ist es ähnliches früher beim E46 passiert. Da hat die Xenonbirne auf der Fahrerseite manchmal geflackert.
Der Werkstättenmeister hat gesagt, er weiß nicht genau (wir kennen ihn recht gut, deshalb war er so ehrlich) was kaputt ist. Entweder die "Birne", Starterelektronik und noch so ein Teil was mir gerade nicht einfällt.
Er meinte: Fangen wir mit dem billigesten zum Tauschen an und arbeiten uns dann durch.
Und so glaube ich auch ist es bei Dir gelaufen. Der Mechaniker wird mal ein Schuß ins Blaue gemascht haben. Da das erste Teil getauscht wurde (du hast ja ein neues Teil drin) wird dir das auch in Rechnung gestellt.
Ich sehe da wenig Hoffnung auf Gutschrift, Preisminderung ect.
Grüße Werner
Zitat:
Original geschrieben von compi
Er meinte: Fangen wir mit dem billigesten zum Tauschen an und arbeiten uns dann durch.
So einen Auftrag würde die Werkstatt nicht von mir bekommen. Teile kann er prüfen, ohne sie zu wechseln. Wenn er der Einfachheit halber die Funktion durch Tauschen prüft, dann muß er halt zurücktauschen, wenn das Teil i.O. ist. Für Fehlersuche bekommt er eine angemessene Zeit bezahlt, aber nicht irgendwelche Teile, die unnötigerweise getauscht wurden.
Da braucht man doch nicht endlos diskutieren, das Stichwort lautet "Werkvertrag", d.h. der Handwerker bekommt den Auftrag, einen definierten (=bekannten) Schaden/Fehler zu beseitigen, für den Erfolg darf er kassieren.
Repariert bzw. tauscht er das falsche Teil (wie es hier der Fall war), so hat er auch kein Recht, dafür zu kassieren, er kann rückabwickeln, vielleicht das alte Teil wieder einbauen.
Allerdings: Bei dem unterentwickelten Selbstbewusstsein in D läuft es in 98 % der Fälle so ab wie oben beschrieben: Der Kunde zahlt für das Herumstümpern der Werkstatt.
Beim Arzt ist es etwas anders, da hat man keinen Anspruch darauf, gesund zu werden.
Gruss
nafob
Zitat:
Original geschrieben von nafob
Da braucht man doch nicht endlos diskutieren,
Oh, entschuldige! Wer konnte wissen, dass Du hier intervenierst...
die beiden rechnungen sind unabhängig von einander. ich habe die erste rechnung bezahlt, weil ich dachte, dass der fehler jetzt beseitigt ist. den fehler bemerkte ich erst später als die fehler weiter auftraten. als ich sofort in die werkstatt zurückfuhr und es dem meister mitteilte, miente er nur das sich die batterie jetzt aufladen muss und dann ist es wieder gut. bei dem ersten reparaturversuch, war es nur ein schätzen des meisters. er sagte: "es ist bestimmt der spannungssensor" und dieser wurde getauscht.
beim zweiten versuch haben die mechaniker gesucht aber nichts gefunden. ich habe auch nichts bezahlt.
bei dem dritten versuch wurde gesucht, der fehler wurde gefunden und beseitigt.
die erste rechnung mit allem drum und dran wie fehlerspeicher löschen, teile und arbeitszeit betrug knapp 300 euro und die zweite endgültige betrug 200 euro.
ich glaube ich kann jetzt nur auf kulanz pochen, denn es ist ja etwas schwer zu beweisen, dass der spannungssensor nicht defekt war und der meister wird es bestimmt nicht zugeben.
wenn sie mir nicht entgegenkommen, dann werde ich einfach nicht mehr dort hinfahren ausser es geht um garantieansprüche. ich werde auch mal bmw in münchen anschreiben und mich über die werkstatt beschweren.