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Falsches Motoröl?

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 18:17

Hallo ich habe in einen 5er BMW (Benziner) Castrol W10 40 A3 B4

eingefüllt. Ist das in Ordnung oder ist das schlecht?

 

Gruß

Karl

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11 Antworten

Falsches Öl, nicht gesund auf dauer

@Haderlumpensack schrieb am 8. Januar 2020 um 19:17:41 Uhr:

Hallo ich habe in einen 5er BMW (Benziner) Castrol W10 40 A3 B4

eingefüllt. Ist das in Ordnung oder ist das schlecht?

 

Gruß

Karl

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am 10. Januar 2020 um 0:18

Was hast du für einen Motor drin? Modell etc?

Wieviel hast du den eingefüllt ?

Wäre auch gut zu wissen

@Haderlumpensack

Hallo Gemeinde,

Schau mal in Dein Handbuch zum Thema Öl...

Dort steht was man einfüllen soll, aber da steht auch was man einfüllen kann (wenn nix anderes mehr da ist).

Bei einem Diesel mit DPF sollte das Öl vor allem Schwefel-arm/frei sein, aber selbst darauf wird verzichtet, wenn sonst der Ölstand zu niedrig wäre. Denn dann fehlt Öldruck und das macht den Motor kaputt.

Ich nehme aber mal an, daß Dein Öl diese minimalen Anforderungen erreichen wird und nun zur Menge.

1. Hast Du den kompletten Motor mit der falschen Qualität befüllt oder

2. ... nur einen halben Liter nachgefüllt und in 3000km ist sowieso Inspektion?

Bei 1 und einem vollkommen ungeeignetem Öl würde ich den Wagen warm fahren und das an der Tankstelle Absaugen und mit dem richtigen füllen. Ende

Bei 2 kommt es auf Dein Gefühl an und Du machst entweder gar nichts, gießt ständig minimale Mengen vom richtigen Öl nach (nicht überfüllt fahren) und/oder lässt Vollgas-Orgien weg.

Liegt die Menge an Öl irgendwie zwischen 1/2 dann liegt es an Dir zu entscheiden.

Ich bin aber sicher, daß der Blick ins Handbuch Dich beruhigen wird.

Mein E28 oder E30 hätte keinerlei Problem, er würde das auch lebenslang verdauen... es würde ja spätestens nach 7500km wieder gewechselt.

Da du wahrscheinlich was anderes hast als einen Oldtimer: nö, macht auch nix kaputt, nur lebt es definitiv nicht lang genug für heutige Fahrzeuge. Es würde das "longlife ...." nicht erfüllen.

Tausch es rechtzeitig aus und fülle das geforderte Material rein.

Oder du machst es wie ich: ich fahre sehr wenig und tausche es meistens bereits mit 5000km oder weniger sogar aus. Damit lebt er dann wahrscheinlich ewig, nur sämtliche Pläne zur Wartung werden total durcheinander kommen...

... ich halte z.B. überhaupt garnix von Intervallen mit 30.000km. Für mich vorsätzliche Sachbeschädigung.

5Tkm ist schon eiine schöne Strecke,wenn man die in 5Jahren fährt,sollte man jährlich wechseln,oder?

Fahre auch weiger dann 2000 km pro Jahr, sag mal sicherheitshalbe 3500 km denn Corona Zeit, weniger Soziale Kontakte und darum eine kleine Runde extra fahren.

Also meine Frage, in NL ist jedes Jahr TÜV Wenn ich jedes Jahr das Öl erneuere welches Öl soll ich dann nehmen. Bitte Art und gerne auch Marke. Soll das unbedingt so ein super teueres Öl sein?

Oder kann / könnte ich (besser?) ein teueres Öl nehmen und dann 1 Mal in 2 Jahre wechselen.

Oder ... was meint ihr. Gibt es hier einen Öl Experten?

So gibt es auch Synthetisches Öl. Was ist dass denn, und wichtiger, soll ich das nehmen.

M fr Gr

Für die heutigen Ölwechsel Intervalle braucht man excellente Öle. Ich halte die heutigen Longlife Öle für ganz hervorragendes Material... nur schweineteuer, noch dazu in der Niederlassung.

Nur wird eben dieses Material auch extrem ausgereizt, bis zur letzten Sekunde. Ich finde das falsch.

Es würde wesentlich preiswerteres Material genügen, wenn man es eben nicht so extrem mit den Intervallen ausreizen würde.

Muß man jetzt echt Öl für 30-40 Euro pro Liter (!!!) einfüllen, nur damit man 2 Jahre keinen Service machen muß?

Oder wäre es nicht besser, gerade mal 30-40 € für einen kompletten Ölwechsel auszugeben? Dabei das Triebwerk mit der Dreckbelastung, Kondens usw. nicht so extrem zu belasten? Dafür aber alle 7000km...?

Ich finde es nur merkwürdig, daß alte Motoren Jahrzehnte und hunderttausende Kilometer mit so wenig preiswertem Material gekommen sind und heutige Autos mit 80.000km schon gravierende Schäden am Motor haben. Welche aktuellen Motoren schaffen noch mehr als 160.000km vor dem ersten Ausfall?

Meine M30 und auch sogar der wirklich nicht üppig ausgelegte M20 schaffen problemlos Laufleistungen in der 500.000 -700.000 km Größenordnung. Mein letzter M20 ist mit 768.000km an einem querenden Traktor verendet, aber nicht an den Kilometern... das war mein letzter Kilometerfresser.

Bei der letzte super grosse Inspektion vor 2 Wochen, 200 km her, bei einer BMW spezialist Werkstatt die auch viel an echt alte BMW's arbeiten habe ich nachgefragt, welches Öl haben Sie in mein BMW Auto getan. Das war synthetisches. 5 W30

Sagt mir nichts, bin nicht so technisch oder gut informiert.

Aber jetzt was komisches, ich hatte auch Tüv von meinem Peugeot 207 Turbo Le Mans, die letzte Woche.

Da geht auch immer 5W30 rein. Das ist doch einen ganz anderen Motor, oder? Trotzdem das gleiche Öl.

Hatte nur 2000 km gefahren das letzte Jahr mit diesem Peugeot und wollte eigentlich nur Tüv. Ruft die Peugeot Garage an ich sollte doch unbedingt das Öl wechselen denn das MUSS , SOLL jedes Jahr denn sonnst sehr schlecht fürs Auto.

Ich bin neugierig nach euere (unterbaute?) Reaktionen

M fr Gr aus den Niederlande

5W30 würde ich tunlichst nicht in einen Oldtimer oder Youngtimer füllen. Das ging damals schon daneben, das tut es heute noch...

5W40 oder 10W50... jep, das klappt im M10/M20/M30. Da klappert dann nix...

30er Öl ist zu dünn für die alte Garde.

Wenn ich das Öl für den Ölwechsel verkaufen würde, dann würde ich auch zu jährlichen Ölwechseln dringend raten.....

Wenn der Motor läuft und auf 30000km Intervall ausgelegt ist, dann würde ich nach einem Jahr und 2/3 der empfohlenen Laufleistung allerdings auch darauf verzichten das Wechselintervall voll auszureizen. Bei weniger als der Hälfte und dem Wissen, dass ich das Intervall vor dem nächsten Werkstattbesuch nicht voll ausreizen werde, dann kann man schon mal ins Grübeln kommen - zumindest wenn der Wagen nicht alle Kilometer auf der Kurzstrecke sammelt.

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