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Faltcaravan ohne Anhänger

Themenstarteram 27. April 2021 um 13:17

Hallo Zusammen,

 

Ich weiß nicht ob ich hier überhaupt im richtigen Bereich schreibe, man möge es mir verzeihen :-)

 

Wir sind eingefleischte „Zelter“ und ein richtiger Wohnwagen kommt so schnell noch nicht in Frage da hierfür auch das Geld und der Platz fehlt.

 

Dennoch möchte ich gerne eine Art Faltcaravan anschaffen. Gibt es diese Zelte auch als eine Art Zubehör um es auf einen bestehenden Anhänger zu schrauben? Ich habe bereits einen relativ jungen 1300kg Anhänger mit Auflaufbremse und ich könnte mir somit bei der Neuanschaffung das Fahrgestell sparen.

 

Leider habe ich noch nirgendwo im Netz etwas gefunden, vielleicht kennt jemand euch einen Hersteller?

 

Vielen Dank Schonmal

 

VG

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19 Antworten

Davon habe ich noch nicht gehört.

Aber welchen Sinn soll das machen, wenn du den Anhänger weiter als Transportanhänger nutzen möchtest, wohin dann mit dem Zelt usw.?

Die Hersteller werden für eine Sonderanfertigung happige Aufpreise verlangen.

Schau dir mal Dachzelte an,

denen ist es egal worauf sie gebaut werden.

Allerdings, neu sind die auch nicht billig.

Hallo Nishe,

Fa. 3Dog bietet komplette Zeltanhänger und Module für vorhandene Anhänger an.

Qualitativ hochwertig und hochpreisig.

Dachzelte , z.B. autocamp München (...es gibt einige weiter Anbieter..), lassen sich meist ohne größeren Aufwand auf vorhandene Hänger montieren.

Die beim Dachzelt als Stütze dienende Leiter muss dann modifiziert werden.

Dein Hänger sollte dann allerdings vorne und hinten zumindest die klassischen Schubstützen haben. Denn wer schläft schon gerne in Schräglage.

Für ein Neuteil fängt es bei ca. 3.000 € an; je nach Ausführung sind auch mehr als € 5.000.-- drin.

Gruss

jazzer2004

Ich denke das Zeltanhänhger aus Holland super sind, da kannst du auch noch Fahrräder oben auf stellen...ich habe auch mit einem Klappfix angefangen dann 3 Wohnanhänhger, zum wohnmobil konnte ich mich noch nicht durchdringen, weil alle 4,5to. Diesel sind ja halb illegal.....

Themenstarteram 28. April 2021 um 8:34

Hallo zusammen,

Schonmal vielen Dank für die Antworten.

 

Also folgendes steckt dahinter, ich habe bereits einen (relativ) großen Anhänger. Gleiche Abmaße kommen bei den meisten fertigen Faltcaravans zum Einsatz. Deshalb dachte ich man könnte den Aufbau auch einzeln kaufen und ohne doppelten Boden/Schwenkbarer Heckklappe auf einen bestehenden Anhänger bauen.

 

Hier gefällt mir die Idee mit dem Dachzelt schon mal sehr gut. Der Aufbau könnte bei nicht Verwendung mit einem Deckenkran in meiner Scheune vom Anhänger gehoben und dort auch verstaut werden. Das Tor ist leider zu niedrig um einen Wohnanhänger reinzufahren.

 

Da ein solches Zelt mehr oder weniger eine Kompromisslösung sein wird, möchte ich nur ungern, ich schätze mal min 2000€, für einen weiteren, gleich maßigen Anhänger ausgeben. Ich habe schon einmal vor einem fertigen Anhänger gestanden, bei dem lag auf den ersten Blick der gesamte Zeltaufbau einzig und allein auf der Bordwand auf und war in selbiger verschraubt.

 

Mein Anhänger hat bereits eine 100km/h Zulassung, 4 Schubstützen, einen Fahrradträger auf der Deichsel und einen 12V Anschluss aus der Anhängersteckdose. Ich hatte mal die Planung etwas selbst zu realisieren :-)

 

Gruß

Nishe

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Dachzelte gibt die da halbwegs passen, die haben dann halt keine Kochstelle usw wie ein Klapp- Zeltwohnwagen und sind relativ teuer.

Es gibt aber auch Hubwohnwagen, da wird der obere Teil beim Fahren runtergekurbelt und das gute Stück ist dann nur noch halb- oder 3/4 hoch, ansonsten haben die aber Alles, Toilette, Küche, usw....

 

Oder Wohnwagen mit Hubdach, die sind mit eingefahrenem Hubdach auch deutlich niedriger als ein „richtiger” Wohnwagen und sollten auch durch Tore passen

Images

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 28. April 2021 um 12:43:26 Uhr:

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Dachzelte gibt die da halbwegs passen, die haben dann halt keine Kochstelle usw wie ein Klapp- Zeltwohnwagen und sind relativ teuer.

Es gibt aber auch Hubwohnwagen, da wird der obere Teil beim Fahren runtergekurbelt und das gute Stück ist dann nur noch halb- oder 3/4 hoch, ansonsten haben die aber Alles, Toilette, Küche, usw....

 

Oder Wohnwagen mit Hubdach, die sind mit eingefahrenem Hubdach auch deutlich niedriger als ein „richtiger” Wohnwagen und sollten auch durch Tore passen

Hallo Taxler,

leider sind diese Wohnwagen mangels Stückzahl im Verhältnis zum normalen Wohnwagen richtig teuer.

Und für ordentliche Gebrauchtwagen werden abenteuerliche Preise aufgerufen.

Wir haben seinerzeit lange so ein Fzg. gesucht und sind dann doch wieder beim normalen WoWa gelandet.

@Nishe

Wenn das ganze Projekt an der Scheune des Scheunetores scheitert, wäre es vielleicht eine Überlegung mal hier anzusetzen.

Ich habe in meine Scheune (gleiches Problem) letztes Jahr ein 3,30 m hohes Segmenttor einbauen lassen.

War interessanterweise kaum 50% teurer als ein normal großes Segmenttor.

Einzig zu klärende Frage: Erfordert der notwendige neue Sturz größere Umbauten ?

Gruss

Jazzer2004

Die 3Dog Lösung mit dem Zelt für den Anhänger war mir neu und für topp empfunden.

Update zu 3DOG

Liebe Threadleser,

wie ich gerade im Netz lese, wurde 3DOG 2014 von Hymer übernommen. In der Folge wurde 2019 die Produktion eingestellt.

Ersatzteile liefert campwerk.de

...

Campwerk produziert Zeltanhänger, Dachzelte und Transportanhänger. Ob die Firma Zeltmodule für vorhandene ANH liefert habe ich nicht recherchiert.

Gruss

Jazzer2004

Ja, dass habe ich auch erst später kapiert.

Scheint nicht mehr so zu sein.

Aber die Idee ein Dachzelt für einen Anhänger zu haben ist topp.

Könnte man bestimmt Geld mit verdienen.

Solche Dachzelte sind in allen Preisklassen zu haben und man kann sie ganz sicher auf einen Lastenanhänger schrauben, sollte kein unlösbares Problem sein, aber...........

Es sind halt reine Schlafplätze, kein Spülbecken, keine Toilette, kein Herd, kein Kühlschrank, nichts, nur Schlafen, fertig. Dann kann man sich den Hänger eigentlich sparen und sie gleich aufs Dach montieren

Deshalb sage ich ja, man müsste ein Anhängerzelt inklusive Küche, etc. konstruieren, welches man bei Bedarf auf den Hänger montiert. Der rest der Zeit steht der Aufsatz hochkant in der Garage oder hängt unterm Garagendach.

Als Zwischending zwischen einem Pickup (wer hat schon so einen?) Aufsetzkabine und Zelt.

@Taxler222

Als Dachzeltler (egal wo das Ding montiert ist) bleibst Du ein "Zeltler" Und da gibts nun mal kein Klo; entweder Pampa und Spaten beim freien Übernachten oder C-Platz.

Die Frage bleibt wie immer: Wie und wo will ich die Gerätschaft nutzen. Die Kombi Dachzelt und C-Platz hat auch so ihre Tücken, wie ich aus langjähriger Erfahrung weiss:

Wenn Du an den hübschen Strand abseits willst, klappst Du das Zelt ein und markierst deinen Stellplatz auf dem Platz mit Stuhl und Flatterband...

...wenn Du Glück hast, steht da abends dein Stuhl am Zaun und ein Camper auf deinem Platz, der dachte, Du hättest das alles nur vergessen..

+++

@nickkick

Das mit dem Küchengedöns beim Zelt würde ich mir schenken.

Ordentlich grosser Klapptisch, 2 Flammen Gas- oder (noch besser) Benzinkocher, und gut ist es.

Ich versuchs seit ein paar Jahren mit der Formel: Weniger techn. Gedöns = mehr Entspannung.

Und gute Restaurants gibts fast überall.

Gruss zum 1. Mai

Jazzer2004

Dann ist jedoch der einzige Vorteil, dass man weiter vom Boden weg ist, falls es Starkregen gibt, ansonsten bleibt Zelt eben Zelt das ist richtig. Naja schneller aufgestellt als ein normales Zelt ist so ein Dachzelt auch.

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