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Familien-Kombi bis max. 22.000€

Themenstarteram 28. August 2015 um 19:19

Hallo leibe Comunity,

aufgrund meines Jobwechsels vor ca. 2 Jahren leidet mein derzeitiger Astra H Caravan 1.7 CDTI aus 2008, der jedoch schon immer etwas anfällig war/ist.

Der Motor ist meiner Meinung nach fürs gemütliche 120/140-kmh-Fahren mit Tempomat gemacht, als für den Stadtverkeher, in welchem er derzeitig 70% benutzt wird. Außerdem ist der Motor sehr rau. -

Hinzu kommt, dass Zahnriemen ink. Wasserpumpe gewechselt werden müsste, die Lenkung leichte Probleme verursacht, neue Reifen gekauft werden müssten etc.. Dafür ist mir das Auto zu wenig wert und zu wenig in Benutzung.

So suche ich derzeitig einen neuen schicken Kombi: 65% Stadtverkehr, 20% Bundes-/Landstraßen, 15% Autobahn. Laufleistung im Jahr derzeitig durchschnittlich 9.000 km.

Der Opel ist mein erster Diesel und ich muss sagen, Diesel gefällt mir mehr - wobei ich jetzt wahrscheinlich zu wenig fahre. Habe mich auch schon etwas umgeschaut, Golf 7 mit dem 1.4 TSi ist in Ordnung, könnte etwas mehr Leistung haben. Der Opel 1.4 mit 140 PS war dagegen wirklich eine Schnecke. Keine Leistung, erst kurz vor dem Begrenzer kam quälend etwas. Ich bin zwar kein Raser, aber eine Trecker auf der Landstraße zu überholen, ohne es 10x zu überdenken, sollte drinne' sein.

Im Prinzip habe ich mir zwei Varianten von Autos vorgestellt: Die "Mittelklasse" ala Golf, Octavia, max 60t km gelaufen für maximal 20.000€ oder die "Oberklasse" ala 3er, 5er, A4, A6, C-Klasse (E-Klasse recht teuer) mit max. 150t km gelaufen für maximal 22.000€.

Bei zweiter Option bin ich mir jedoch nicht all zu sicher, was denkt ihr? Selbst wenn ich das Auto bis zu 12 Jahre halten würde, hätte es im Ausnahmezustand 120.000t km zusätzlich gelaufen, also um die 300t, was viele Autos hier ausgehalten haben, oder? Schließlich sind es Autos, die in einer anderen Liga spielen als Astra und Golf und somit schon etwas robuster sein sollten?

Wie sieht es bei solchen Autos bei den Unterhalskosten aus, mit was müsste ich bei den 2.0-2.7l-Benzin-Motoren rechnen und werden die Kosten bei Werkstattbesuchen ab 150t km höher => Ausfälle von Pumpen, Motortechnik durch das Alter/Fahrleistung? Wäre sehr dankbar für Anregungen hier.

Beispiele stehen ja weiter oben. Wie gesagt, was denkt ihr?

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. April 2016 um 18:46

Update: Zukünftig bin ich wohl ab und zu im Ford-Unterforum zu finden ;) .

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Als weiteres Bsp den Peugeot 308sw, das neue Model ist sehr gelungen.Panoramadach und vieles mehr. Sogar die verarbeitung hat mich positiv überrascht. Preislich locker als Neuwagen zu haben.

Mfg

am 29. August 2015 um 2:29

Zitat:

@Bakus2012 [url=http://www.motor-talk.de/.../...kombi-bis-max-22-000-t5418929.html?...]schrieb am 28. August 2015 um 21:19:08 Uhr

Im Prinzip habe ich mir zwei Varianten von Autos vorgestellt: Die "Mittelklasse" ala Golf, Octavia, max 60t km gelaufen für maximal 20.000€ oder die "Oberklasse" ala 3er, 5er, A4, A6, C-Klasse (E-Klasse recht teuer) mit max. 150t km gelaufen für maximal 22.000€.

Die erste Möglichkeit ist den Opel einfach weiterfahren zu fahren. Ist vermutlich die beste und wirtschaftlichste Lösung. Ein Zahnriemenwechsel kostet immer unter 22k €.

Wenn man aber Bock auf ein neues Auto hat und den Astra für einen guten Preis verkaufen kann kannst, musst du die Fragen stellen:

Wie wird mein Mobilitätsbedarf und meine finanzielle Situation für die nächste Haltedauer ( 12 Jahre halte ich für sehr langfristig) sein?

Wird man eher mehr Platz (Kinder, Hund, Hobbys, Hausbau) brauchen oder wird der Platzbedarf eher konstant bleiben oder eher weniger Platz brauchen?

Je größer das Fahrzeug ist, um so höher sind die Kosten für Wartung und Instandhaltung. Allerdings halte ich bei so einer geringer Laufleistung dies als vernachlässigbar.

Das ein Mittelklassewagen robuster als ein Kleinwagen kann ich so nicht bestätigen.

Meine Schwester hat erst vor ein paar Wochen ihren Punto mit 287000 km stillgelegt.

Vielleicht ist ein Insignia mit Automatik und 170PS ein guter Kompromiss zwischen Platz/Preis/Prestige und Komfort?

 

 

 

 

 

 

 

Wie wäre es mit einem Volvo V70? Zeitlos, komfortabel, tolle Qualität, vom Image neutral. Für Dein Budget gibt es aktuell die freie Auswahl, vom Diesel D2 mit 115 PS bis hoch zum Benziner T5 mit 245 PS. In meinem Blog, Signatur unten findest Du eine ausführliche Kaufberatung. Oder alternative der kleinere Bruder, der V60? Chicer gestylt, die Plattform ist die gleiche. Ich denke bei Deinem Fahrprofil wäre jeweils der 180 PS T4 Benziner die richtige Wahl, bei viel Stadtverkehr ggf. mit Automatik (Doppelkupplungsgetriebe).

Die Probleme eines Astra H Cdti mit Kurzstreckenverkehr kann ich bestätigen. Daher wurde das nächste Fahrzeug ein BMW mit Benziner. Aber der Ditekteinspritzer mag Kurzstrecken auch nicht besonders :(.

Bei deinem Fahrprofil würde ich um Diesel einen großen Bogen machen. Da dein Budget ja recht üppig ist, kommt es sicherlich beim Spritverbrauch auch nicht auf den letzten Liter an. Am besten wäre also ein hubraumstarker Saugbenziner. Aber wo gibt es den noch?

@Manfred der Erste hat ja einige Fragen aufgeworfen, die du als erstes beantworten solltest. Gerade was den derzeitigen und zukünftigen Platzbedarf angeht.

Um TSI- Motoren aus dem VAG Konzern würde ich bei deinem Fahrprofil einen großen Bogen machen. Ebenso um BMW. Volvo mit einem robusten Benziner ist schon mal ein guter Vorschlag von @Roadrunner_1970 . Ich werfe mal den Mercedes S204 ins Rennen. Die Kompressormotoren bis 2010 gelten als sehr robuste Gesellen und machen auch schon ordentlich Druck. Evtl. sogar ein Sechszylindersauger als C280/300 oder gar 350.

@ LKOS: ebenfalls eine gute Alternative! Der 204 ist ein richtig gutes Auto, der 180 Kompressor reicht eigentlich, der 200 K hat bereits richtig Schmackes. Aber selbst ein 200 CDI wäre keine schlechte Alternative, beim 220 CDI hätte ich persönlich immer ein wenig Bedenken wegen der Injektoren, die ab und an mal Probleme machen. Meine erste Wahl mit Deinem Fahrprofil wäre da ein 200K Avantgarde als T-Modell.

In der Preisklasse gibt es doch schon locker Modellpflegemodelle der C-Klasse mit recht wenig Kilometern, z. B.:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@LKOS schrieb am 29. August 2015 um 10:00:19 Uhr:

Am besten wäre also ein hubraumstarker Saugbenziner. Aber wo gibt es den noch?

Bei Honda zum Beispiel:

http://ww3.autoscout24.de/classified/276001372?asrc=st|as

oder Renault:

http://ww3.autoscout24.de/classified/262042575?asrc=st|as

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 29. August 2015 um 10:29:34 Uhr:

In der Preisklasse gibt es doch schon locker Modellpflegemodelle der C-Klasse mit recht wenig Kilometern, z. B.:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Schon klar, aber sind das nicht schon alles Turbomotoren mit,Direkteinspritzung?

Zitat:

@mirabeau schrieb am 29. August 2015 um 11:22:08 Uhr:

Zitat:

@LKOS schrieb am 29. August 2015 um 10:00:19 Uhr:

Am besten wäre also ein hubraumstarker Saugbenziner. Aber wo gibt es den noch?

Bei Honda zum Beispiel:

http://ww3.autoscout24.de/classified/276001372?asrc=st|as

oder Renault:

http://ww3.autoscout24.de/classified/262042575?asrc=st|as

Auch gute Modelle, aber ich glaube, der TE will etwas mit mehr "Schmackes". Aber da gibt es dann natürlich noch den Honda Accord Tourer mit dem 2.4 Benziner oder den Mazda 6 mit dem 2.5 er.

Zitat:

 

Schon klar, aber sind das nicht schon alles Turbomotoren mit,Direkteinspritzung?

Wurden die hier ausgeschlossen? Habe ich nicht gesehen:-)

Hallo,

Wie wärs mit einem jungen gebrauchten Ford Mondeo? Zuverlässig, viel Platz und die Ecoboost-Benziner machen auch Spaß.

Beispiel: http://suchen.mobile.de/.../214236381.html?...

MfG Michi

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 29. August 2015 um 13:13:16 Uhr:

Zitat:

 

Schon klar, aber sind das nicht schon alles Turbomotoren mit,Direkteinspritzung?

Wurden die hier ausgeschlossen? Habe ich nicht gesehen:-)

War lediglich meine Empfehlung aufgrund meiner Erfahrungen mit BMW. Kann bei anderen Marken natürlich anders sein, was ich aber nicht glaube :)

Themenstarteram 29. August 2015 um 20:58

So,

schon mal vorab: Vielen Dank für die vielen informativen Beiträge und Tipps.

Fangen vor von ganz oben an:

@Manfred der Erste : Den Opel weiterzufahren ist mit hoher Sicherheit nicht die günstigste Idee. Es ist nicht nur der Zahnriemen, vielmehr ist das Auto einfach nicht dafür gemacht, wofür ich es gerade benutze. DPF-Probleme könnten so langsam eintreten, da ich wie gesagt nur selten Autobahn/Landstraße fahre, 2 Sätze neuer Reifen müssten geordert werden, Lenkung macht Probleme etc... Ich schätze jetzt einfach so, dass alles zusammen min. 1,500-.2.000€ kosten wird, befürchte jedoch, dass es im weiteren Verlauf noch mehr wird. Wohlgemerkt ist das Auto um die 4,500€ wert.

Zum anderen jedoch hätte ich, wie fast alle hier, nicht gegen einen neuen Wagen :D

Mehr als 2 Kinder und einen weiteren Hund in Zukunft bräuchte meine Frau ich nicht wirklich, sprich, bei der Anzahl von Passagieren wird sich nichts ändern. Ganz im Gegenteil, wird mein Sohn wahrscheinlich das Auto in naher Zukunft auch bewegen dürfen.

Der Insignia sieht nicht schlecht aus, wobei ich nach 3 Opelanern mich eigentlich schon genug über die Autos genervt habe. Habe auch gehört, dass der Insignia sehr verwinkelt und von außen groß aussehen soll, von innen jedoch im Vergleich "ziemlich klein" ist, stimmt das?

@Roadrunner_1970 Volvo empfand ich schon immer als sehr robust, zuverlässig und neutral vom Image, was ich sehr mag/mochte, mir s nur nie wirklich leisten konnte. Volvo auf jeden Fall ein guter Tipp. Leider empfinde ich das Infortainment-System bzw. die Anordnung der Elemente zur Bedienung der Funktionen im Auto etwas seltsam. DArüber könnte ich jedoch, falls man was gutes findet, hinwegsehen.

@LKOS Da bin ich wohl nicht der einzige, der meint, das der Astra bei solchen Anforderungen leidet. Habe mir den 3er auch angeschaut, doch ist der etwas in die weite Ferne gerückt, als Du geschrieben hast, dass dieser auch nicht all zu sehr zu empfehlen ist. Danke für den Tipp mit den Direkteinspritzern bzw. den Motoren von Volkswagen, Skoda etc... Komisch, die werden hier auch fast nie empfohlen... :)

C-Klasse war/ist wie ganz oben zu sehen auch in die engeren Auswahl. Eigentlich mit den genannten Motoren ziemlich komfortabel und zuverlässig. Werde wahrscheinlich eine Probefahrt mit dem C180 und C200 (natürlich Mopf) am Montag machen. Was sollte man bei der C-Klasse beachten? Werde mich da wohl weiter einlesen müssen, da es derzeitig mein Favorit ist.

Honda und Renault sind keine Option für mich, gefallen mir einfach gar nicht. Ford nur mäßig, falls man was gutes findet.

Und nein, ich bin kein Millionär und achte somit auch auf den Verbrauch :D

 

Was ist vom A4 mit Benzinermotoren zu halten (Ab EZ 2010), C-Klasse lieber?

Danke im Voraus für weitere Antworten und Tipps, Bakus2012.

Edit: Ah, und Automatik wäre nach all den Schaltern auch mal ein wenig Luxus für mich und ist eigentlich bevorzugt. :D Vor allem aber könnte dann meine Frau auch mit dem Auto fahren, da sie strikt Automatik-only fährt... Die neuen Automatikgetreibe sollten doch eigentlich schon ausgereifter sein. Das 7-Gang DSG von VW machte mal Probleme, wie ich damals gelesen habe.

am 29. August 2015 um 21:09

Hier noch ein Beispiel für einen hubraumstarken Sauger (VW Passat)

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