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Familienauto für 1 Jahr dringend gesucht
Hi wegen einer unerwarteten familiären Situation brauche ich schnell ein Familienauto (Kombi wegen 1 Kleinkind), dass ich nur für 10 bis 12 Monate nutzen werde und danach möglichst ohne Verlust wieder verkaufen kann. Budget ca 15.000-18.000€
Use Case:
Pro Woche 4 mal zwischen Wohnort und Klinik pendeln (65km davon 45km Autobahn, 20km Landstraße), tägliche fahrt zur Kita (5km), Einkaufen, jedes 3. Wochende ein Ausflug (ca 150km) = ca 30.000 km/Jahr
Ich denke dafür brauche ich einen Diesel, Automatik wäre mir viel lieber.
Ich möchte vor allem ein Auto haben dass sich gut und mit kaum Verlust wieder verkaufen lässt und wo ich in dem Jahr nicht viel an Reparaturkosten stecken muss. Wenn ich mich allerdings in der Lage eines potentiellen Käufers versetze, stelle ich allerdings fest, dass es kein Kinderspiel wird das Auto wieder mit wenig Verlust loszuwerden: HU wird bestenfalls nur noch 1 Jahr gültig sein, Garantie wird es keine (mehr) geben, das Auto wird 30.000km mehr haben, 1 Halter mehr, etc.
Auch wichtig: es wird meine erste Auto-Anmeldung sein bisher bin ich fast 10 Jahre Carsharing gefahren. Daher wird evtl. die Versicherung teuer (es sei denn die Versicherung rechnet die Carsharing Jahre an)
Eurer Erfahrung nach, was wäre die beste und günstigste Variante? Gebrauchtwagenkauf oder Autoabo oder Kurzzeitleasing (inkl.Versicherung)?
Wenn Gebrauchtwagenkauf, habe ich einige Passat B8 2.0 TDI mit DSG gefunden (80.000km,EZ 2018/19, 18.000€) oder Skoda Octavia 2.0 TDI (wobei ich denke, dass Skodas sich schwerer wiederverkaufen lassen). Im Forum habe ich gelesen dass evtl. KIA Ceed aufgrund der 7-Jährigen Garantie interessant sein könnten. Bin sonst offen für andere Tipps außer Opel.
Bei Abo, habe ich gesehen dass es schnell teuer wird bei einer hohen Laufleistung und bei Leasing habe ich Angst vor unerwarteten Úberraschungen bei Laufzeitende.
Ich bin euch dankbar für eure Tipps.
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103 Antworten
Hi,
also egal was für ein Fahrzeug 70-90tkm Laufleistung ist doof weil du dann über die "magische" 100tkm Grenze kommst. Die hat zwar heute eigentlich nicht mehr viel zu sagen aber beim Verkaufen wirkt sich das doch recht stark aus!
Also lieber selbst einen Wagen mit über 100tkm entsprechend günstiger kaufen. Skoda sind übrigens ziemlich gesucht, gerade der Octavia Kombi.
Oder ganz was anderes, kaufe dir einen Dacia Jogger als Neuwagen, Problem könnte da nur die Verfügbarkeit sein.
Für dein Budget gibt es da den 1,0l Benziner oder Flüssiggasmotor mit ~100PS.
Vorteil du hast einen Neuwagen mit Garantie und Null verschleiß. Wertverlust ist extrem gering allein schon deswegen weil sehr wenige Junge Gebrauchtwagen von Dacia auf dem Markt sind.
Ich denke so ein Dacia Jahreswagen mit 30-40tkm lässt sich sehr gut verkaufen hat ja auch noch Werksgarantie.
Versicherungsklassen kannst Du bei autoampel.de nachschlagen. Tatsächlich sind Skoda, VW und auch mal Kia recht günstig in der HP eingestuft, Passat allerdings in der TK eher teurer.
Ich würde für den Zweck auch sagen, lieber gut gebraucht und dafür günstiger kaufen. Der Wertverlust verläuft ja degressiv, ältere Fzge verlieren weniger an Wert als neuwertige. Klar, Garantie kannst Du da knicken, ausser vllt einer eingeschränkten GW-Garantie. Aber so ein 6-8 jähriger mit um die 100 tkm wird mit einer guten Wahrscheinlichkeit das Jahr überstehen, natürlich saubere Pflegehistorie vorausgesetzt.
Ich würde nicht so viel Geld ausgeben, sondern wäre bei einem schmalen Taler, 5 bis 7 t€.
Dafür kann man einen Opel Zafira B bekommen, oder einen Ford C-Max.
Einmal durch den Aufbereiter geschoben, sehen die auch ganz vorzeigbar aus.
Ich denke, dass sich die Van's besser wieder verkaufen lassen. Die Kosten für 1 Jahr halten sich damit in Grenzen.
Mit dem Passat wirst du ordentlich Verlust machen.
1. Auf den Tacho achten. Solche Marken wie 100tkm führen dazu, dass viele ein Auto darüber nicht wollen. Wenn du viel fährst besser mit z.B. 110tkm kaufen...
2. Kleinere Autos. Ein Kompaktkombi oder gar ein Van sind als Gebrauchte immer gefragt. Alte Mittelklassekombis verlieren etwas schneller an Wert.
3. Kia kann wegen Garantie tatsächlich hilfreich sein. Nur als Diesel sind die ziemlich selten. Als Benziner kann das gehen.
Genereller Tipp:
Kauf günstig. Ein teures Auto hat immer mehr Potential für den Wertverlust. Wie hier geschrieben wurde: Ein C-Max erfüllt die Anforderungen. Vielleicht auch ein Focus, Ceed, i30, Leon usw. - für 10k€ bekommst du da noch gut brauchbare Autos, die du in einem Jahr mit vergleichsweise wenig Verlust loswerden kannst. Mit Glück bekommst du sogar darunter noch ein passables Auto.
Oder einen gebrauchten E-Klasse Kombi kaufen. Mercedes ist IMMER gefragt! Und da ist die magische Wand (100 TKM) vielleicht doch nicht so hart...
Ich finde, meine Empfehlungen für den Mittelklassewagensucher hier passen auch zu diesem Fall:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
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Diese Autos sind solide, familientauglich (innen zwar nicht riesig, geht aber gut auch zu 4.), solide und der Wertverlust wird nicht mehr allzu groß sein.
Dafür, dass eher ein Diesel gewünscht wird, finde ich die Benziner C-Klassen so unkommentiert etwas fragwürdig. Sicher ordentliche Fzge, aber passen sie wirklich, gerade hinsichtlich Verbrauch?
Für 10.000 Euro Budget würde ich keinen Diesel kaufen. Entweder holt man sich nur Ärger wegen der komplexen Einspritzung und ABgasbehandlung ins Haus, oder scheitert bei älteren Modellen an den Umweltzonen.
30.000 Km sind nicht die Welt und so einen C 180 oder 200 fährt man leicht mit 7-8 Litern.
Die vergleichbaren Diesel brauchen 5-6 L.
Das bringt nicht allzu viel bei den Spritkosten, aber der Diesel birgt eben hohe Kostenrisiken und ist bei den Fixkosten auch teurer.
Wenn Diesel, dann (fast) neu und für sehr hohe Fahrleistungen.
Diesel sehe ich bei dem Fahrprofil auch als gesetzt.
Audi, BMW und Mercedes würde ich bei dem Budget meiden, die haben dann schon viel gelaufen und/oder sind alt.
Wenn Opel raus ist, bist Du mit dem Passat schon auf der richtigen Spur, denke ich. Das gilt auch für den Oktavia, wobei dann auch ein Golf VII in Frage kommen würde. Ob's den Skoda Superb im Budget gibt, habe ich nicht geschaut, wäre dann aber eine Alternative zum Passat.
Echt?
Ich sehe hier den Diesel außen vor.
Zitat:
@Kugar schrieb am 21. October 2023 um 08:37:47 Uhr:
Für 10.000 Euro Budget würde ich keinen Diesel kaufen. Entweder holt man sich nur Ärger wegen der komplexen Einspritzung und ABgasbehandlung ins Haus, oder scheitert bei älteren Modellen an den Umweltzonen.
30.000 Km sind nicht die Welt und so einen C 180 oder 200 fährt man leicht mit 7-8 Litern.
Die vergleichbaren Diesel brauchen 5-6 L.
Das bringt nicht allzu viel bei den Spritkosten, aber der Diesel birgt eben hohe Kostenrisiken und ist bei den Fixkosten auch teurer.
Wenn Diesel, dann (fast) neu und für sehr hohe Fahrleistungen.
Das Budget hier ist aber 15 - 18k, wir haben allerdings vorgeschlagen, dieses nicht auszureizen.
Ansonsten danke für die Argumentation pro C-Klasse, hilft dem TE sicher beim Einordnen. Gem. spritmonitor.de steht der Durchschnittsverbrauch bei 8.75 L, nur schon 2 L Differenz zu einem Diesel sind auf 30 tkm 600 L, nicht unbedingt vernachlässigbar. Versicherung HP geht ab Klasse 17 los, da habe ich auch günstigeres gesehen und ist hier ebenfalls im Fokus.
Aber eben, Risiken eines gebrauchten Diesels bestehen und können am Ende ein Nullsummenspiel im Vergleich zur C-Klasse ergeben, wenn es doof läuft.
Ich sehe auch keinen Grund für einen defektanfälligen, komplexen Diesel. Der TE fährt viel Autobahn, sofern er kein Raser ist, bis ca. 170 km/h reist und nicht digital fährt, dann passt das mit ca. 8l Verbrauch. Ein defekt an der Chemiefabrik Diesel in der Zeit, versaut die ganze Rechnung. Dazu kommen höhere Steuer, fast immer höhere Versicheungsprämien.
Spitz rechnen, es wird sich der Diesel kaum rechnen. Der Liter Diesel ist bei uns seit ca. 10 Tagen 2 Cent teurer als E10.
Ich würde mir die Sache mit dem vorgeschlagenen neuen Dacia überlegen und spitz rechnen. Die sind sehr wertstabil. Prozentual gesehen, wie in Euro. Der Verlust ist überschaubar. Die Nachfrage danach ist immer hoch. Der wird sich spielend verkaufen lassen.
Stellt sich nur die Frage, ob der Komfort den eigenen Ansprüchen genügt.
Wenn der Dacia dann noch mit Gas fährt, wäre es sicherlich die wirtschaftlichste Lösung.
Zu Bedenken, es braucht in der Zeit keine Verschleißteile, die Reifen sind neu, gibt es ein Problem greift die Herstellergarantie, mit kostenlosen Ersatzwagen (kenne ich von BMW).
Bei 30tkm schlägt mien Pendel eindeutig zum Diesel, in der Klasse wo der TE kauft ist es nun wirklich nicht so das man da sofort mit Warnleuchten im Tacho rechnen muss.... Dazu stimmt es nicht das man mit einem benziner 100% Pannenfrei wär. Kumpel hat sich mal mit so einer Benziner C Klasse ordentlich auf den Hintern gesetzt ... ewiges Spiel mit Notlauf-Werkstatt und wieder Notlauf .. Karre abgestoßen ...
Ich sehe da auch Schnelldreher, insbesodere wenn der Wagen recht schnell wieder verkauft werden soll ... gute bis sehr gute Ausstattung ... silbergrau ... Ich sehe da auch die B Marken, da hat man dann beim Verkauf weniger stress mit merkwürdigen Käufern und beim Kauf ist es wahrscheinlicher das man nicht auf einen z.B. Tachodreh reinfällt, weil es sich bei diesen Wagen oftmals schlicht nicht lohnt .... Ford, Seat, Skoda, Renault, Opel ...Koreaner ...
Je nach Fahrprofil sehe ich bei Benziner eine Ausnahme und das wären Toyota Hybride ... großer Pluspunkt die sind extrem wertstabil ...weil sehr gesucht ... und über die Pannenstatistik braucht man bei Toyota nicht nachdenken... Nachteil, wär die recht hohe Versicherungseinstufung, wobei das auch von den eigenen Rabatten abhängt inwiefern sich das dann in EURO bemerkbar macht ... Und wenn man AB oft über Richtgeschwindigkeit fährt, dann kann das Hybridsystem weniger seine Stärken ausspielen ...
Ihr tut so, als stünden die Straßenränder voller liegen gebliebener Dieselfahrzeuge. So ein - Entschuldigung - Blödsinn! Wir reden hier nicht von Autos mit 400.000 km auf der Uhr und der TE will das Auto ein lächerliches Jahr fahren.
Und das auf Autobahn und Landstraße. Dafür ist immer noch, und wird es auch bleiben - ein Diesel ideal.
Warum der "raus" sein soll, ist mir vollkommen unverständlich.