- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Familienauto gesucht - immer wieder Passat?
Familienauto gesucht - immer wieder Passat?
Hallo,
gerne würde ich von euch Rückmeldung bekommen über meine Gedanken. Wir benötigen ein neues Familienauto. Da mein aktuelles Auto ein Passat ist, habe ich irgendwie das Gefühl das ich selektive Wahrnehmung habe und ich die Passats eher besser bewerte als die anderen Autos.
Insofern würde mich eure neutrale Meinung zu meinen Gedanken sehr interessieren. Falls ich zu viel Text geschrieben habe, könnt ihr ggf. auch gleich zu den Autos unten springen die ich mir angeschaut habe.
Unser aktuelles Auto:
-Passat Variant B7 / Erstzulassung 02/2013 mit ca. 195000km Laufleistung
-mit ACC/Abstandstempomat - eines meiner "Lieblingsfeatures"
-vermisse die Funktion "Androidauto" im aktuellem Auto, mit dem Rest bin ich sehr zufrieden.
-Diesel (Euro5) mit 140PS
Hauptmotivation für Autowechsel:
-wohnen in süddeutscher Großstadt, in der Diesel Euro5 ab Juli endgültig 2022 verboten sein wird: https://www.stuttgart.de/.../dieselverkehrsverbot.php
-Aktuelle HU läuft noch bis 05/2023 und derzeit nix kaputt --> abgesehen von der Chipkrise und hohen Preise für Gebrauchtwagen eigentlich ein günstiger Zeitpunkt für den Wechsel.
Die Chipkrise wird meiner Meinung nach nicht so schnell überwunden werden und wegen Inflation im Euroraum werden meiner Meinung nach die Preise für Autos nicht wieder sinken sondern auf aktuellem Niveau bleiben, vielleicht sogar eher noch weiter ansteigen.
Anforderungen an neues Auto
-Budget:12.000-18.000Euro
-Familienkutsche
-Fahrprofil: 20.000km je Jahr / Autobahn (fahrt zu Eltern/Grosseltern ~5000km + diverse Urlaube ~7000km) und Landstrasse mit Serpentinen in Mittelgebiren (Wochenendeausflüge ~2000km) und Stadtfahrten max 6000km wahrscheinlich eher weniger
-Beinfreiheit hinten wichtig für meine Frau, da sie hinten mit meinem kleinen Sohn die nächsten 3-4Jahre fahren wird + ggf. weiterer Nachwuchs
-viel Platz im Kofferraum (grosser Schlitten, Roller, Koffer, Ski) --> Kofferraum im Passat ideal / etwas kleiner wäre OK aber bitte nicht viel kleiner
-Android Auto (für Navi via Google --> Stauanzeige/Umfahrung von Google ist m.E. "Gold" wert + Musikauswahl via großem Bildschirm.
-ACC/Abstandstempomat: wäre wieder nett, da hoher Komfortgewinn bei Baustellen / 120km/h Beschränkungen / Kolonnenverkehr - wäre mir ein Aufpreis ca. 1000Euro Wert (aber kein Aufpreis in Höhe von 5000 Euro).
-Das Auto sollte in der Lage sein "gemütliche" 160km/h zu fahren --> für mich optimales Tempo auf deutschen Autobahnen. Ermüdet mich weniger als 120...
-Sitzheizung (ist mittlerweile Standard? - oder muss man noch darauf extra achten?)
-Wenn Diesel: mindestens Euro 6d-temp, aufgrund Rahmenbedingung an unserem Wohnort - siehe oben.
-Wenn Benziner: Wenn möglich Euro 6, aber in diesem Falle nicht so sehr entscheidend, da ich an ein Fahrverbot für Benziner in den nächsten 10Jahren nicht glaube
-keine Neuwagen aus Prinzip (Motivation: 1. weniger Wertverlust 2. möchte vor Kauf bei Händler Historie des Autos in Datenbank nachvollziehen / insbesondere welche Reparaturen vorgenommen worden sind --> Vermeidung "Montagsauto")
-möchte eher bei Vertragshändler kaufen (Motivation: 1. Wahrscheinlichkeit höher dass das Auto in Ordnung ist. 2. Einfachere Abwicklung bei Reparaturen innerhalb dem ersten Jahr der Gebrauchtwagengarantie 3. Einblick in Fahrzeughistorie über Datenbank(siehe Punkt oben)
---> Mir ist bewusst, dass Kauf bei Vertragshändler teurerer ist, aber die vermeintliche(?) Sicherheit wäre es mir Wert.
-Auto soll funktionieren, möchte daran nichts selber basteln. Die erste Inspektion nach Kauf würde ich in einer Vertagswerkstatt machen lassen, danach vermutlich eher bei ATU um zu sparen. Bin mit der Filiale hier vor Ort zufrieden - anders als man in diversen Foren lesen kann, sind mir hier noch nie seltsame Sachen passiert - Bin hier seit Jahren Kunde. Freie Werkstätten, den ich vertrauen kann sind mir vor Ort leider nicht bekannt.
Für komplexere Reperaturen z.B. an Elektronik o.ä. muss ich natürlich dann in eine Vertragswerkstatt, das ist mir bewusst.
Mein aktueller Filter bei mobile.de für die Fahrzeugsuche
Ort: Stuttgart - Umkreis 100km
Erstzulassung: 2016
Kilometer bis 125000km
Anbieter: Händler
Nun meine Gedanken welche Autos in Frage kommen könnten
-wieder Passat
Link
Diese Auto erfüllt fast(?) alle meine Wünsche für 17.700 Euro (hat ACC, Euro 6d-temp, aber keine Erwähnung von Android Auto, rote Farbe nicht ideal)
Hat nur 120PS, mein aktueller hat 140PS, frage mich ob man den Unterschied merkt.
Oder das hier:
link
Dieses Auto hat alles was ich benötige für 17.000Euro - mir ist nur nicht klar ob der Händler vertrauenswürdig ist. Auf jeden Fall offensichtlich kein Vertragshändler von VW. Hat so ein Händler normalerweise Zugriff auf die Datenbank, wo man Historie eines Autos nachlesen kann?
Die Frage wäre noch zusätzlich: fährt sich der Passat als Benziner mit 150PS genauso gut, wie als Diesel?
Zusammenfassung: wenn man etwas sucht, kann man sicherlich einen Passat mit meinen Anforderungen bis 18.000 Euro finden.
Die Frage ist für mich, findet man für weniger Geld ähnlich "viel" Auto? Ich würde ja auf das ACC verzichten, wenn ich z.B. ein Auto für 12.000 Euro finden würde, was meine anderen Anforderungen abdeckt.
Was mir auffällt: beim suchen bei Mobile.de, finde ich immer wieder einen Passat - habe ich hier selektive Wahrnehmung, oder ist es so dass einfach der Passat für meine Anforderungen am Besten passt?
Folgende weitere Autos haben wir uns bereits angesehen
(Das war schon vor einem Jahr, die angegebenen Links sind deshalb natürlich nicht genau die Autos, die wir uns damals angesehen hatten)
-Skoda Octavia
-> Platz OK
link
15.000Euro, ohne ACC - dafür 3.000 Euro ca. günstiger
--> vertrauenswürdiger Händler?
link
17.000Euro, ohne ACC
--> 17.000Euro. Beobachtung: für vergleichweise ähnlichen Preis bekomme ich ein Auto mit ACC (siehe Passat oben).
link
--> so einer würde mir gefallen. Kostet dafür aber auch schon 19.000Euro.
Ford Focus '11 / Opel Astra K
-> hinten zu wenig Beinfreiheit --> haben diese Autos verworfen
Ford Focus '18
-> Platz OK
->Preise gehen los bei 17-18.000Euro. Ohne Android Auto und ohne ACC
Opel Insignia
-> Platz auf Rückbank OK / Kofferraum erschien uns aber etwas zu knapp. Selektive Wahrnehmung oder ist das wirklich so?
->Preislich vergleichbar wie Passat. Ohne ACC ein Tick billiger, mit ACC deutlich teurer als Passat. Für ihr alter mit weniger km als Passat (alles Renterfahrzeuge?)
-> wenn ich mit dem Insigna nicht grossartig sparen kann (>4000-5000Euro, wozu dann so ein Auto nehmen?)
Skoda Superb
positiv: viel Platz auf Rückbank und im Kofferraum
--> zu teuer, Angebote entsprechend meiner anderen Anforderungen erst ab 20.000Euro --> leider außerhalb vom Budget. So ein Auto würde sicherlich viel Spass machen.
Ford Mondeo
positiv: viel Platz auf Rückbank und im Kofferraum
--> Derzeit meist Diesel im Angebot. Das erste Auto, dass die notwendige Euro6d-temp-norm erfüllt kostet schon 19.000Euro, hat aber kein Android Auto und kein ACC. Für den gleichen Preis bekomme ich beim Passat mehr.
--> nicht im Budget. Falls ich einen finden würde mit ACC und mit Android Auto zu diesem Preis, dann würde ich mir das überlegen.
--> Benziner in meinem Budget keine gefunden.
Folgende Autos haben wir uns noch nicht angesehen
-> Die Frage die ich mir stelle: Welche der Autos machen es Sinn sich genauer anzuschauen?
Bei welchen der Autos in der Platz im Auto/Rückbank/Kofferraum ausreichend für meine Ansprüche oben und lohnt es sich diesen anzusehen?
Toyota Avensis
-deutlich teurer als Passat aktuell. Die Preise gehen bei 17.000Euro los und haben selbst bei den Autos für 20.000Euro kein ACC / Android Auto.
-Auffallend ist, dass viel weniger dieser Fahrzeuge überhaupt angeboten werden.
Fiat Tipo Kombi
-laut diesem Forum nur sinnvoll als Neuwagen, siehe dieser Thread: https://www.motor-talk.de/.../...r-tipo-wirklich-gut-t5737696.html?...
-Nach 5 Jahren werden viele Probleme erwartet und Schwierigkeiten bei der Reperatur werden erwartet.
link
Mit 13400Euro ca. 4000Euro günstiger als die obengenannten Fahrzeuge. Aber die geschilderten Erfahrungen schrecken mich eher ab. Es scheint so dass der Fiat Tipo kein Fahrzeug mit dem man 200.000km und 10Jahre lang unterwegs ist.
Toyota Corolla Kombi
-Preise gehen bei 18.000-19.000Euro los --> treuerer als Passat.
-Auffällig: relativ viele 3 Jahre alte Autos mit weniger als 40.000km --> diese wurden kaum gefahren. Das kommt mir ein bisschen suspekt vor. Oder habe ich hier selektive Wahrnehmung?
Mazda6
teurer als die Passats
aber so einer könnte mir dennoch gefallen
link
18.500Euro. Vollgestopft mit Assistenzsystemen, aber ohne ACC/Abstandstempomat. Kann ich nicht verstehen wie man sich so etwas zusammenkonfiguriert. Für mich wäre das ACC mit Abstand das wichtigst Assistenzsystem.
Hyundai i40
-positiv: 93.000km und EZ 2016 ab 12.000Euro (aber mit eher altbackenen Display/Radio - kein Android Auto und erst recht kein ACC).
link
-auf grund des Preises erscheint es dennoch attraktiv. Die Frage ist nur, ob man sich bei Hyundai sorgen machen muss bzgl. Reperaturen und Qualität.
-erste Autos mit Android Auto UND notwendiger Euronorm, ab 17.000 Euro. Aber zu dem Preis bekomme ich auch schon fast einen Passat. So einer könnte mir gefallen und ist aber genauso so teuer wie ein Passat (aber ohne ACC dafür stärker motorisiert)
link
-auch positiv: im Vergleich zu Toyota größere Auswahl an Hyundai i40 Fahrzeugen insgesamt
Kia Optima
-Preise gehen bei ca. 18.000Euro los
-kein ACC/Abstandstempomat in meinem Budget
-nicht ersichtlich ob Android Auto vorhanden ist --> also wahrscheinlich nicht?
-eher geringe km im Verhältnis zum Alter (ähnliche Beobachtung wie bei Corolla Kombi)
-Diesel nur als Euro6 vorhanden --> passt nicht.
Kia Ceed Kombi
-Angebote ab 17000 Euro
-Mit Android Auto, aber ohne ACC.
Ähnliche Themen
21 Antworten
Also erstens sind Fiat Tipo und Toyota Corolla Kompaktwagen und somit eine Klasse unterhalb vom Passat.
Der Tipo ist halt neu schon relativ günstig - irgendwo muss man den Preisunterschied merken.
Corolla - ich sag's mal so, die größte Stärke von Toyota (abgesehen vom Hybridantrieb) ist die Robustheit und der geringe Wertverlust.
Erlesener Fahrkomfort stand nicht so im Pflichtenheft; das Auto federt relativ hart. Ein Platzwunder ist der auch nicht (sondern eher eng geschnitten). Wenn Du vom Passat kommst, bekommst Du wahrscheinlich Platzangst. Beinfreiheit hinten - ich habe den Vorgänger (Auris Kombi), da hat der Fabia 2 meiner Frau nicht weniger...
Was Android Auto betrifft: anderes Autoradio einbauen (lassen). Für den VW-Konzern gibt es z. B. Geräte von Zenec.
@TE: Das Euro5-Dieselverkehrsverbot gilt seit 01.07.2020 in der Kleinen Umweltzone in Stuttgart-Nord-Ost-Süd-West-Mitte-Bad Cannstatt-Feuerbach und Zuffenhausen. Im restlichen Stadtgebiet gilt das Euro4-Dieselverkehrsverbot. Zum 01.07.2022 ändert sich nichts mehr.
Demnach fährst Du schon fast zwei Jahre "illegal" rum . Wenn Dich bei Kontrollen noch keiner erwischt hat, kannst Du auch weiter mit dem Passat rumfahren.
beim Mazda nennt sich die ACC
Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung (MRCC)
und ist bei Exclusive-Line im Serienumfang
Mondeo sollte aber schon im Budget zu finden sein
Ich hätte jetzt auch angenommen, dass sich das Thema in Stuttgart erledigt hat und keine Veränderung mehr eintritt. Angesichts der veränderten Lage, da Dank Home-Office weniger Menschen pendeln und sich die Flotte stetig durch sauberere Verbrenner, Hybride und Elektrofahrzeuge verbessert, macht es auch überhaupt keinen Sinn mehr irgendetwas zu kontrollieren.
Euro 6d ist halt noch ziemlich neu, deswegen sind die verfügbaren Fahrzeuge auch nicht günstig. Vor allem dann nicht, wenn man bestimmte Sonderausstattung haben will. Bei Skoda mit dem Octavia sollte sich was in dem Preissegment finden lassen.
Ich denke beim Ford Focus 2018 bekommst du das meiste fürs Geld. Habe selbst letzten Monat einen Focus Activ Turnier 2,5 Jahre alt mit 32TKM mit allem was du willst + LED und Soundsystem mit DAB bei Ford Auto Pieroth in Bingen für 18 Tausend gekauft .......
Da du ja jetzt schon mit einem Passat gut zufrieden bist, wird der Blick über den Tellerrand wenig einbringen. Habe vor einem Jahr beim Wechsel weg vom Volvo V70 ein ähnliches Suchprofil gehabt.
- Opel Insignia B ist ein riesiges Schiff, ohne diesen Größenvorteil in den Innenraum zu übertragen. In Vergleichstests immer hinter dem Passat.
- Ford Mondeo hat mir von der Bedienbarkeit nicht gut gefallen. In Vergleichstests deutlich hinter Passat.
- Mazda 6 in dem Preisbereich schwer zu bekommen. War mir auch zu unbequem.
-
Mercedes C-Klasse zu teuer und im Innenraum zu klein.
[/list]
Ich hatte gewisse Vorbehalte gegen VAG. Aber der Passat ist schon ein gut konstruiertes Auto. Und der Umstieg wird dir von der Bedienbarkeit her leicht fallen. Aber dann einen mit mindestens 150 PS nehmen. Positiv ist auch, dass das Angebot riesig ist.
Kann das sein das die Autos dieses Jahr schon wieder teurer geworden sind ? Find ja bei mobile mit diesen Suchkriterien kaum was unter 20.000€
Hyundai i40 hat mich als Firmenwagen durchaus beeindruckt. Technisch unauffällig finden sich EINIGE Angebote bei um die 400.000 km. Es scheint sich zu lohnen.
Ein Angebot sieht theoretisch gut aus (ist in Düsseldorf, aber bei den heutigen Verhältnissen muss man flexibel sein)
Die eintönig überschwänglichen Bewertungen auf Google und mobile sind mir allerdings mehr als suspekt.
Hallo,
vielen Dank für Eure Beiträge.
Ich komme vom Passat B7 Diesel mit 140PS und habe nie Leistung vermisst. Überholen auf Landstrassen und Beschleunigung auf Autobahnen mit vollem Auto alles kein Thema und mit Spass verbunden.
Zunächst meine Fragen, die sich aus der Analyse unten ergeben haben.
-Skoda Octavia Benziner: sind 116PS wirklich untermotorisiert, und unbedingt empfehlenswert den mit 150PS zu nehmen?
-Skoda Octavia Diesel: gleiche Frage: sind 116PS wirklich untermotorisiert, und unbedingt empfehlenswert den mit 150PS zu nehmen?
-Ford Focus'18 Benziner: 125PS OK? Oder besser unbedingt den mit 150PS nehmen?
-Ford Focus'18 Diesel: 95 PS OK (ich glaube, ohne es wirklich zu wissen eher nicht OK) 120PS OK? Oder besser unbedingt den mit 150PS nehmen?
http://www.zenec.com/produkte/ego-navi/vw/
Wie teuer wäre Einbau in VW Werkstatt (größenordnung? so 500-1000Euro?) Machen die sowas standardmäßig, wenn man es wünscht? Oder eher ungern?
Antworten auf Eure Hinweise und weitere eigene Überlegungen dazu:
@Thomasbaerteddy:
Zitat:
>Also erstens sind Fiat Tipo und Toyota Corolla Kompaktwagen [...] Platzwunder ist der auch nicht (sondern eher eng geschnitten).
OK, verstanden - danke. Dann scheiden die beiden Autos schonmal aus und werde diese nicht weiter anschauen / analysieren
Zitat:
>Was Android Auto betrifft: anderes Autoradio einbauen (lassen). Für den VW-Konzern gibt es z. B. Geräte von Zenec.
Daran hatte ich gar nicht gedacht. Gute Idee! Habe folgendes via google gefunden: http://www.zenec.com/produkte/ego-navi/vw/ Die haben die Geräte tatsächlich an einzelne VW Modelle angepasst.
Würde erfahrungsgemäß eine VW Werkstatt so eine Aftermarketlösung einbauen inkl. Garantie? In welchem Preisbereich bewegt man sich da inkl. Einbau durch Werkstatt: 500 bis 1000Euro?
Mir ist schonmal eine Autoradio-Navi im Passat gleich nach Kauf des Fahrzeugs kaputtgegangen (defekte an Knöpfen) - zum Glück innerhalb der Gebrauchtwagengarantie. Das Radio inkl. Navi hatte VW ohne zu murren ersetzt, ich musste allerdings einen Teil-Beitrag, so um die 70 bis 100Euro damals zahlen.
Für VW Maßstäbe ist das gerade mal ein besseres Trinkgeld
@remarque4711: Diesel-Thematik in Stuttgart
Ja es ist auf der Webseite der Stadt Stuttgart ein bisschen versteckt: https://www.stuttgart.de/.../...en-von-den-diesel-verkehrsverboten.php
Aber da steht in der Tat: "Temporär bis zum 30. Juni 2022 ausgenommen sind Fahrzeuge mit einem Softwareupdate zur Emissionsminderung von Stickstoffoxid, wenn dieses vom Kraftfahrt?Bundesamt anerkannt wurde."
Ich hatte damals das SW update am Passat machen lassen und führe eine Kopie der Bescheingung des KBA im Auto immer mit. Bisher wurde ich noch nicht kontrolliert, keine Ahnung ob die das dann ab Juli strenger kontrollieren werden.
Gibt ja auch noch folgenden psychologischen Effekt:
Es ist klar das an einem 10 Jahren alten Auto natürlich typische Verschleißteile wie Bremsscheiben, Bremsbeläge, Reifen, u.ä auf jeden Fall zu erneuern sind. Dazu ist ist nicht ganz ausgeschlossen das hier und da etwas spezielles kaputt geht.
Da wären Kosten mit mindestens 1000Euro im Jahr (optimistische Schätzung, wenn man sowas wie Bremsen bei ATU machen lässt. Zum TÜV direkt zur DEKRA geht und zur VW Werkstatt nur bei komplexeren Themen geht (wie z.B. Sensoren, Kabelbäume, Elektronik etc.)
Ich stelle es mir psychologisch total blöd vor solche Maßnahmen zu bezahlen für ein Auto in dem ich eigentlich in der Stadt nicht mehr fahren darf.
Laut Webseite gibt es beim "erwischt werden" zwar keine Punkte und "nur" ca. 100Euro Strafe. Wenn die einen vielleicht nur einmal im Jahr erwischen, dann wäre die Strafe billiger als ein neues Auto.
Gibt ja dann aber auch den Tatbestand der Vorsätzlichkeit und dann beim zweiten, dritten Mal wird es vermutlich dann nochmal ungemütlicher, abgesehen davon dass es für mich persönlich wie gesagt eine mentale Belastung wäre.
@ChristophS70
Zitat:
beim Mazda nennt sich die ACC Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung (MRCC) und ist bei Exclusive-Line im Serienumfang
OK, danke war nicht bekannt.
Ich habe es mir eben nocheinmal das Angebot durchgelesen in meinem Posting gestern. Es steht nicht explizit da, man muss dann das schon Wissen, dass das bei Exclusive-Line im Serienumfang enthalten ist.
Habe mir die Mazdas eben nochmal herausgesucht:
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Also die Diesel, sind alle nur Euro6 und bei den Benzinern, geht es preislich nach dem ersten Ergebnis (19k) auf die 20k und höher zu.
Zitat:
Mondeo sollte aber schon im Budget zu finden sein
z.B. https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Sicher ein schönes Auto was hier verlinkt ist, nur leider leider passt der Diesel für mich nicht wegen der Schadstoffklasse "Euro 6" ( es müsste mindestens Euro6d-temp sein).
Ja offiziell gibt es für Euro6 noch kein Fahrverbot, aber so wie ich es verstanden habe, ist man erst ab Euro6d-temp auf der sicheren Seite.
Vom Europäische Gerichtshof (EuGH) gab es vor einigen Wochen ein neues Urteil:
https://www.juraforum.de/.../...uch-fuer-euro-6-diesel-moeglich-720997
https://anwalt-sb.blogspot.com/.../...bote-auch-fur-euro-6-diesel.html
"Nach dem am Donnerstag, 13. Januar 2022, in Luxemburg verkündeten Urteil können die Städte aber trotzdem Fahrverbote gegen Euro-6-Diesel verhängen, wenn dies zur Einhaltung der Schadstoffwerte in der Luft erforderlich ist (Az.: C-177/19 P und weitere)"
Habe keine Lust, mir jetzt einen Euro6 zu kaufen und diesen dann in 3 oder 4 Jahren wieder wechseln zu müssen...
@F20Fahrer
Zitat:
Angesichts der veränderten Lage, da Dank Home-Office weniger Menschen pendeln und sich die Flotte stetig durch sauberere Verbrenner, Hybride und Elektrofahrzeuge verbessert, macht es auch überhaupt keinen Sinn mehr irgendetwas zu kontrollieren.
Ja gebe Dir recht. Leider ist die Realität eine andere: Trotz neuem CDU OB in Stuttgart wird es ja eher noch weiter verschärft. Man hätte ja auch die oben erwähnte temporäre Ausnahme für Fahrzeuge mit SW update auch bis 2030 o.ä. ausweiten können bis dahin sind solche Fahrzeuge dann sowieso "ausgestorben", hätte man sicher genauso begründen können wie von Dir beschrieben.
Hat man aber nicht gemacht. Das Urteil des EUGH vom Januar deutet ja auch eher auf eine weitere Verschärfung hin.
Zitat:
Bei Skoda mit dem Octavia sollte sich was in dem Preissegment finden lassen.
OK, dann schauen wir mal. Zunächst alle Benziner
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
1.Treffer: 15k --> 116PS --> untermotorisiert. Man liest immer wieder Hinweise, dass es schon mindestens 150PS bei Benzinern sein sollte für so ein Auto
2. Treffer: 15,2k --> 150PS -->ja, gutes Auto. Zwar etwas älter aber alles drin was ich brauche. Müsste nur auf mein ACC verzichten. Hätte aber beim Händler ein komisches Gefühl: Ist halt kein Vertragshändler und die Webseite vom Händler funktioniert auch nicht richtig, zudem werden dort keine Ansprechpersonen namentlich genannt.
3. Treffer: 15,3k --> 116PS --> untermotorisiert. Ist immerhin ein VW Vertragshändler.
4. Treffer: 15,9k --> 116PS --> untermotorisiert. Ist immerhin ein VW Vertragshändler.
5. Treffer: 16,9k --> 179PS --> Laufleistung (100k) und EZ (2017) passen, mit Android Auto. Allerdings ohne ACC. Ist ein VW/Skoda Vertragshändler. Preislich sind wir jetzt zwar noch im Budget, aber schon beim Passat angelangt. Für 1000Euro mehr würde ich sicher einen Passat mit ACC finden.
6. Treffer: 16,9k --> 116 PS --> untermotorisiert
7. Treffer: 16,9k --> 116 PS --> untermotorisiert
8. Treffer: 17k --> 150PS -->ansonsten ähnlich wie 5. --> OK
9. Treffer: 17k --> 150PS -->ansonsten ähnlich wie 5. --> OK
10. Treffer: 17,2k --> 150PS --> mit Panaromaschiebedach, ansonsten ähnlich wie 5. --> nun könnte man sich streiten ob Panoramaschiebedach ein Vor- oder Nachteil ist. (Nachteil wegen: Hagel --> kann kaputt gehen und Reperatur sicher ein teurer Spass. Wir haben leider keine Garage... sieht aber schon cool aus
[...] nun überspringe ich einige, das Prinzip sollte klar sein
für 18,8k gibt es den ersten mit ACC, UND 150PS vom VW Vertragshändler. Preislich sogar etwas teuerer als die Passats, die ich gestern gefunden habe
Zusammenfassung: sehe beim Octavia als Benziner preislich keine entscheidenden Vorteile zum Passat. Den 2.Treffer würde ich aussortieren (schlechtes Bauchgefühl beim Händler).
Ein Vorteil vom Octavia wäre nur,dass es mehr Auswahl gegenüber zum Passat gibt, wenn man auf ACC verzichtet.
Nun den Octavia als Diesel gleich auf mindestens Euro6d-temp gefiltert
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
-wenn ich jetzt mal die 116PS auch beim Diesel als untermotorisiert ansehe, dann liegt das erste interessante Angebot erst bei 19,4k (immerhin gleich mit ACC!)
-wenn man sich mit 116PS begnügt, dann würde es preislich schon bei 15,9k anfangen (gibt sogar welche mit ACC für 15,9k). Eure Meinung: beim Octavia wäre das ausreichend oder lieber Finger weg? (Ich komme vom Passat Diesel mit 140PS und habe nie mehr Leistung vermisst)
@Epohwena
Zitat:
Ich denke beim Ford Focus 2018 bekommst du das meiste fürs Geld.
Meine Vorabgedanken dazu:
laut https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Focus#Focus_%E2%80%9918_(seit_2018)
ist die Produktion in 09/2018 angelaufen. Auf Fahrzeuge aus dem Preproduction Build o.ä. bzw. auf Fahrzeuge die als erstes vom Band gelaufen sind mit den üblichen Kinderkrankheiten habe ich keine Lust.
Daher würde ich EZ (Erstzulassung) bei dem Filter auf 2019 setzen, das macht es wahrscheinlich gleich entscheidend teuerer, aber sehen wir mal.
Als erstes wieder als Benziner mit filtern wie oben, aber eben EZ ab 2019.
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
wenn 125PS OK sind, geht es ab 16,9k los. Wenn erst ab 150PS sinnvoll, dann erst ab 21,5k (aber ohne ACC).
Als zweites als Diesel mit dem Filter wie oben, aber eben EZ auf 2019. Die ganzen Angebote mit 95PS überspringe ich einfach mal. Dann bekomme ich als erstes Auto einen mit 120PS und wenig KM aus 09/2019 für 18,3k
Falls noch die 120PS bei Focus Diesel zu wenig ist, dann geht es mit 150PS erst bei 20,5k los. Und selbst dieser scheint kein ACC zu haben.
Zusammenfassung:
Meine Hypothese hat sich bestätigt. Ford Focus '18 ist aus meiner Sicht deutlich teurer als Octavia oder Passat, was vor allem daran liegt, dass die Autos jünger sind und deutlich weniger km haben. Selbst bei 21,5k scheinbar kein ACC vorhanden.
Jetzt könnte man sagen, dass der Vergleich unfair ist, da ich ja jüngere Focuse mit etwas älteren Octavias/Passats verglichen habe. Aber ich nehme lieber ein Auto, dass ein oder zwei Jahre älter ist mit mehr KM, spare aber dafür am Preis und habe dennoch eine bessere Ausstattung (-> ACC).
@LKOS
Zitat:
Da du ja jetzt schon mit einem Passat gut zufrieden bist, wird der Blick über den Tellerrand wenig einbringen.
Danke, dass es du mal hingeschrieben hast. Unterschwellig, ist das glaube ich immer mein Gefühl bei der aktuellen Recherche.
Zitat:
Opel Insignia B ist ein riesiges Schiff, ohne diesen Größenvorteil in den Innenraum zu übertragen. In Vergleichstests immer hinter dem Passat.
OK, danke. War auch so mein Gefühl. Dann schaue ich den mir nicht weiter an.
Zitat:
Ford Mondeo hat mir von der Bedienbarkeit nicht gut gefallen. In Vergleichstests deutlich hinter Passat.
meine Eltern hatten vor einigen Jahren einen Mondeo, der mir eigentlich immer gut gefallen hatte. Wegen der Bedienung kann man sich glaube ich umgewöhnen, wäre für mich nicht ein entscheidendes Argument.
Schaue ich mir morgen Abend mal genauer an im Internet, ob sich die schlechteren Vergleichstest ggf. in einem niedrigeren Preis niederschlagen bei den Gebrauchtwagen.
Zitat:
Mazda 6 in dem Preisbereich schwer zu bekommen. War mir auch zu unbequem.
Ja kann ich bestätigen, siehe meine Recherche etwas weiter oben. Würde ich jetzt auch aussortieren.
Zitat:
Mercedes C-Klasse zu teuer und im Innenraum zu klein.
ok, wäre ich noch nicht einmal auf die Idee gekommen eine Recherche überhaupt zu starten, da Mercedes eh teurer ist als Passat. Aber danke für den Hinweis.
Zitat:
Ich hatte gewisse Vorbehalte gegen VAG.
Was man immer wieder liest in Foren: Die VW Kunden bezahlen die Diesel-strafe über erhöhte Preise ab / alles überteuert. Ja, was die Preise in den Werkstätten betrifft ist das sicher so. Gefühlsmässig wird es jedes Jahr immer teuerer, deswegen meine Strategie nur für die wirklich notwendigen Themen dahin zu gehen. Inspektionen wo anders machen zu lassen.
Aber was die Gebrauchtwagenpreise beim Passat angeht, dann kann ich diese Meinung eher nicht bestätigen. Finde es doch überraschend, dass z.B. ein Mazda 6 deutlich teurer erscheint auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
Zitat:
Aber der Passat ist schon ein gut konstruiertes Auto.
ja kann ich bestätigen. War die letzten 6,5 Jahre sehr zufrieden.
@Epohwena
Zitat:
Find ja bei mobile mit diesen Suchkriterien kaum was unter 20.000€
Ja - Inflation im Euro Raum. Vor 6,5 Jahren hatte mein Passat B7 mit ACC und 140PS den ich aktuell fahre ca. 17k gekostet (als Gebrauchtwagen mit ähnlichen Daten, wie ich hier gerade suche).
Die Preise haben sich erhöht bei Immobilien, bei Aktien, beim Gas, beim Strom und wieso dann auch nicht bei Autos...
Aber siehe meine Recherche bisher, ich glaube mit etwas Aufwand für 18-19k findet man schon sicher ein schönes Auto. Meine Annahme (vor der Recherche), dass wenn ich auf ACC verzichte und dafür anstatt 18k nur 12k bezahle und eine andere Marke nehme als VW (z.B. einen Koreaner oder Skoda), war wohl etwas naiv.
Die Auswahl ist auf jeden Fall definitiv geringer als noch vor 6-7 Jahren. Damals gab es Passats wie "Sand am Meer". Jetzt immer noch viele aber nach meinem Empfinden deutlich weniger.
@xis
Zitat:
Hyundai i40 hat mich als Firmenwagen durchaus beeindruckt.
Danke für den Hinweis, eventuell schaue ich den mir einfach mal an demnächst.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Das von dir verlinkte Angebot sieht gut aus.
Nur kostet dieser i40 auch schon 17,5k. Selbst wenn ein Passat 1000Euro teurer sein sollte, dann nehme ich doch lieber den Passat oder wo genau würdest du den Vorteil beim i40 sehen? (OK, er hat weniger KM und mehr PS als ein vergleichbarer Passat, würde doch dann aber trotzdem den Passat wählen.)
Wenn natürlich der i40 z.B. um die 4000 Euro billiger wäre als ein Passat mit gleicher Ausstattung, dann wäre es für mich ein Argument über einen i40 nachzudenken, also sagen wir mal wenn man einen i40 für 14.000 finden könnte mit gleicher Ausstattung aber etwas älter und mit mehr km.
Was zu testen wäre in jedem Falle: wie gut das ACC beim i40 wirklich funktioniert.
Nur so als Idee, was eventuell auch noch Platz/Preislich gut ist wäre ein Renault Grand Scenic:
https://link.mobile.de/?...(131%C2%A0PS)%0A&si=https%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2F00%2Fs%2FNzY4WDEwMjQ%3D%2Fz%2F5T8AAOSw~eBh8Wh-%2F%24_20.JPG&utm_campaign=DynamicLinkApp&utm_medium=android&utm_source=sharedAd
@klaushh schau Dir den i40 doch mal live an.
Ich fand den Laderaum Klasse, und die Ladungssicherungsmöglichkeiten mindestens genial. Bei Passat kannst Du hinterherlaufen.
Ich denke, i40 bietet das Beste Preis/Leistungsverhältnis.
Was gegen den Passat spricht: die Abzocke in der Werkstatt, die nicht besonders solide VW-Technologie. Für die marode Technik gibt es Sahnehäubchen, die ablenken:
- subjektiv flotte Auslegung
- "hochwertiger" Innenraum
Im i40 geht es nicht hochwertig zu. Das Auto ist eher eine Art Blick in den fernen Osten, wie die sich "hochwertig" in Europa vorstellen.
Ob Du den i40 als flott empfinden kannst, weiß ich nicht. Die PS haben hierüber keine Aussagekraft, weil die Getriebecharakteristik entscheidend ist. Als BMW-Fahrer kann ich jetzt nicht sagen, dass mich der i40 verleitet hat, Gas zu geben.
Was ich definitiv sagen kann: in JEDER praktischer Hinsicht hat mich das Auto beeindruckt. Wenn ich einen Lastesel suchen würde, ist das Auto mit Abstand Nr. 1. Wenn ich einen FLOTTEN Lastesel suchen würde, würde ich beim Superb schauen. Die Tschechen sind aus dem Standpunkt der intelligenten Details den Wolfsburgern meilenweit voraus.
Als ich vorhin bei Mobile geschaut habe, und i40 mit Kilometerständen um die halbe Million gesehen habe, war ich noch mal beeindruckt. Das kriegst Du mit einem aktuellen Passat in dieser Breite nicht mehr hin. Ich würde sogar behaupten, dass Passat in der Nähe der 200.000 eher runter manipuliert werden, als dass sie länger laufen. Die i40 stehen in vollem Saft und werden zu selbstbewussten Preisen angeboten. Das kann kein Bluff sein. Bei guter Pflege scheinen die i40 in der Wertstabilität haushoch überlegen zu sein.
Der i40 ist eine Vernunftentscheidung. Aber Vernunft ist keine Pflicht beim Autokauf - gilt auch für mich.
Zitat:
@klaushh schrieb am 9. Februar 2022 um 01:17:20 Uhr:
-Skoda Octavia Benziner: sind 116PS wirklich untermotorisiert, und unbedingt empfehlenswert den mit 150PS zu nehmen?
-Skoda Octavia Diesel: gleiche Frage: sind 116PS wirklich untermotorisiert, und unbedingt empfehlenswert den mit 150PS zu nehmen?
-Ford Focus'18 Benziner: 125PS OK? Oder besser unbedingt den mit 150PS nehmen?
-Ford Focus'18 Diesel: 95 PS OK (ich glaube, ohne es wirklich zu wissen eher nicht OK) 120PS OK? Oder besser unbedingt den mit 150PS nehmen?
Also die Diesel mit 100-120 PS ziehen immer ganz gut, da kommt halt bloß oberhalb 150-160 Sachen nicht mehr viel raus. Wenn man da nicht hin muss, völlig OK. Ich hab nen Volvo C30 mitm 1.6er Diesel und 114 PS, ähnliche Gewichtsklasse wie Octavia und Focus, und das passt schon. Natürlich kein Rennauto, aber für ein ordentliches Reisetempo auf der Autobahn in Ordnung.
116/125 PS Benzin müsste man halt ausprobieren... ich hab auch noch nen alten Mondeo mit 125 PS (1.8 Sauger), das ist eine absolute Wanderdüne, und wahrscheinlich nur unwesentlich schwerer als die neueren Modelle die du genannt hast. Die neueren Turbomotoren haben auf den ersten Blick sehr ähnliche Leistungskennwerte, allerdings liegt das Drehmoment deutlich früher an, kann also gut sein dass die sich etwas "dieseliger" fahren und unten rum besser weg kommen als mein alter Bock. Der übrigens am Ende 200 läuft, wenn man ne Viertelstunde Anlauf nimmt. :-D
So ein Quatsch was man manchmal so liest.
Lass dir doch nicht einreden was groß ist und was nicht, das kannst nur du entscheiden.
Genauso der octavia mit 116 PS 1,0.
Aus privater Erfahrung ist der ausreichend. Erst recht wenn du zu 95% unter 150 fährst.
Das ist auch persönlich zu entscheiden.
Der Motor ist gut spritzig und sparsam.
Wenn dir was gefällt geh hin und seh es dir an. Wenn es negatives gibt entscheide ob es wirkl negativ ist oder nicht.
Hmmm schwierig aber ich denke einen 140PS Diesel müsste man schon vom Drehmoment/Spaß mit ca.180 Benzin Ps vergleichen. Natürlich ist ein 1.0 116PS ausreichend aber Spass ist halt etwas anderes. Haben selbst einen Focus mit 1.0 125PS und einen S-Max 2.0 240PS (beides Benziner) im Stadtverkehr merkt man jetzt nicht so den Unterschied ( ausser das der S-Max 4 Liter mehr verbraucht) aber ab der Autobahn-Auffahrt trennen die Fahrzeuge Welten bei 160 hat man eine viel geringere Drehzahl somit wesentlich leiser und mann überlegt nicht 2 mal ob man jetzt überholt. Der Focus ist da schon fast bei Vollgas was natürlich auch auf den Verschleiß geht. Auch der Unterschied vom Spritverbrauch ist dann viel geringer weil der S-max nur mit Teillast gefordert wird während der Focus alles was er hat abrufen muss. Natürlich hat man höhere Unterhaltskosten bei mehr PS das ist klar.