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Familienkombi bis 10.000 Euro 1.8/2.0 Tfsi Ölverbrauch, 1.2/1.4 Steuerkette. Was bleibt?
Hallo zusammen, ich glaube, meine Überschrift beschreibt meine Problematik schon ganz gut. Wir haben uns einen Audi A4 Avant Baujahr 2010 mit 1,8 l TFSI Motor gekauft. Der Wagen geht morgen aufgrund des hohen Ölverbrauchs zum Händler zurück. Nun schaue ich schon eine ganze Zeit, welches andere Fahrzeug wir uns denn aussuchen könnten. Am liebsten hätten wir gerne etwas aus dem VW-Konzern. Aber so wie es sich für mich darstellt, haben nahezu alle Motoren die für uns infrage kommen schwerwiegende Probleme. Wenn man von diesen Modellen nun also Abstand nehmen möchte, was bleibt dann eigentlich noch übrig?
Ich persönlich würde mir auch noch einen Euro5 Diesel zulegen. Meine Frau lehnt das allerdings kategorisch ab. Wenn hier jemand gute Argumente hat, mit denen ich meine Frau vielleicht noch überzeugen könnte, wäre ich dankbar.
Meine Frau möchte gerne einen Fronttriebler, deshalb ein Dreier Touring BMW nicht infrage kommt. Ansonsten fallen mir nur noch Japaner ein, der Mazda 6 zum Beispiel oder der Toyota Avensis. Grundsätzlich gefallen mir die Fahrzeuge von außen auch ganz gut allerdings finde ich das Interieur bei beiden Modellen nicht mehr zeitgemäß um nicht zu sagen hässlich.
Ich bin für jede Anregung dankbar.
Viele Grüße, Mike
Beste Antwort im Thema
Hi!
Nun, VW-Konzern hast Du ja nun durch. Natürlich ist der 2.0 TFSI KEIN problemloser Motor, nastrowje. Vielmehr ist er für seinen horrenden Ölverbrauch weltbekannt.
Wie wäre es mit einem Ford Mondeo?
Problemmotoren gibt es bei Ford nicht.
Diesel sind für Kurzstrecken ungeeignet.
HC
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16 Antworten
Wie wärs mit dem Kia Optima oder Hyundai i40 jeweils als Kombi? Der i40 Kombi fährt sehr zufrieden in der Verwandtschaft, ausser man will damit schwere Hänger ziehen, dafür haben die Benziner keine Luft.
danke, ja, den I40 hatte mir ein sehr zufriedener Freund auch schon empfohlen. Mir gefällt der optisch nicht so ganz. Aber vielleicht muss ich dadrüber hinwegsehen.
VG
Für Dieselargumente müsste man Deine jährliche Fahrleistung und die typ. Wege (AB, Stadt) kennen. Zudem wären die Argumente Deiner Frau hilfreich.
Im VW-Konzern werden seit einiger Zeit wieder Zahnriemen im Benziner verbaut (EA211 und Evo), da kann man zugreifen.
Wie alt / welche Laufleistung wird akzeptiert? Ausstattungswünsche?
Was die Diesel Ablehnung meiner Frau angeht, so ist die wohl am ehesten als emotional begründet zu bezeichnen. Der Wagen würde überwiegend für Kurzstrecken genutzt. Für den Weg von zu Hause zum öffentlichen Personennahverkehr und zurück sowie zur Fahrt zum Sport und für Familienausflüge. Gelegentlich auch für eine Fahrt zum Arbeitgeber in die Stadt. Ab und an längere Fahrten auf der Autobahn, so circa 600 km. Das aber maximal sechs mal im Jahr.
Der Wagen sollte eine Erstzulassung ab 2010 oder jünger haben. Einziges wirklich relevante Ausstattungsmerkmal wäre eine Einparkhilfe. Auf die kann meine Frau nicht verzichten. Davon abgesehen sind wir relativ anspruchslos.
Was die Laufleistung angeht so hatten wir maximal 125.000 km ins Auge gefasst. Wobei ich grundsätzlich auch mehr akzeptieren würde, wenn es Argumente gibt, die dafür sprechen.
Danke und vG.
Moin,
Entscheidend ist halt - wieviel Budget steht zur Verfügung. Wenn du das Fahrzeug nur durch ein ebenso betroffenes Problemmodell ablösen kannst - dann bleibt nur der Weg zu einer anderen Marke.
Reicht das Budget aus um die überarbeiteten und neuen VAG Motoren zu nehmen, kannst du bei dem Laden bleiben, zumindest aus Sicht der Probleme sind diese ja ab Zeitpunkt X jeweils gelöst.
LG Kester
Mit dem Facelift beim A4 ab Mitte 2012 sprich 1.8 TFSI 170 PS sollte das ja kein Thema mehr sein!? Aber Budget zu knapp...
Bei dem Fahrprofil muss ich Deiner Gemahlin beipflichten, Diesel passt da nicht. Und wenn doch würde ich ich gleich nach Euro6 schauen, Golf / Leon / Octavia finden sich da gelegentlich.
Als Benziner wäre Seat Exeo 1.8T (nicht TSI) eine Variante, quasi ein A4, wenn auch der Vorgänger von Deinem. Sind aber eher selten.
Die besten Angebote im gegebenen Rahmen bieten sonst Ford (Focus, selten Mondeo), Opel Astra, Hyundai (i30, i40) und Kia Cee'd. ZB ein 5-jähriger Focus mit EcoBoost 125 PS und deutlich unter 100tkm kommt da gut ins Budget.
besten Dank für die Tipps. Nach den Fords werd ich gleich mal gucken.
VG
Zitat:
@mflebbe schrieb am 10. Juli 2019 um 11:27:21 Uhr:
Hallo zusammen, ich glaube, meine Überschrift beschreibt meine Problematik schon ganz gut. Wir haben uns einen Audi A4 Avant Baujahr 2010 mit 1,8 l TFSI Motor gekauft. Der Wagen geht morgen aufgrund des hohen Ölverbrauchs zum Händler zurück. Nun schaue ich schon eine ganze Zeit, welches andere Fahrzeug wir uns denn aussuchen könnten. Am liebsten hätten wir gerne etwas aus dem VW-Konzern. Aber so wie es sich für mich darstellt, haben nahezu alle Motoren die für uns infrage kommen schwerwiegende Probleme. Wenn man von diesen Modellen nun also Abstand nehmen möchte, was bleibt dann eigentlich noch übrig?
Ich persönlich würde mir auch noch einen Euro5 Diesel zulegen. Meine Frau lehnt das allerdings kategorisch ab. Wenn hier jemand gute Argumente hat, mit denen ich meine Frau vielleicht noch überzeugen könnte, wäre ich dankbar.
Meine Frau möchte gerne einen Fronttriebler, deshalb ein Dreier Touring BMW nicht infrage kommt. Ansonsten fallen mir nur noch Japaner ein, der Mazda 6 zum Beispiel oder der Toyota Avensis. Grundsätzlich gefallen mir die Fahrzeuge von außen auch ganz gut allerdings finde ich das Interieur bei beiden Modellen nicht mehr zeitgemäß um nicht zu sagen hässlich.
Ich bin für jede Anregung dankbar.
Viele Grüße, Mike
Grundsätzlich möchte ich deiner Frau gratulieren für ihre Ablehnung... und wenn diese noch prinzipieller Natur ist gleich nochmal...
Der A4 den du gewählt hattest ist eigentlich für das Baujahr ein relativ unproblematischer Motor, du hast ev nur Pech gehabt (?). In dem Budget sind alle TSI Motoren problematischer, da aus Baujahren 2009 (+/-) wegen Kolben, Kettenspanner, Kette u.ä.
Was mir noch außer dem bisher empfohlenen einfällt ist die Kategorie Volvo V60, BJ ab etwa 2012 und der Prius plus, wenn du alternativen Antrieben gegenüber aufgeschlossen bist.
Anschauen könntest du dir auch den ASX von Mitsubishi oder den Baleo, gibts als Kombi, resp. den Laguna von Renault. Alle genannten haben Benziner die nicht wirklich auffällig sind/waren.
Hi!
Nun, VW-Konzern hast Du ja nun durch. Natürlich ist der 2.0 TFSI KEIN problemloser Motor, nastrowje. Vielmehr ist er für seinen horrenden Ölverbrauch weltbekannt.
Wie wäre es mit einem Ford Mondeo?
Problemmotoren gibt es bei Ford nicht.
Diesel sind für Kurzstrecken ungeeignet.
HC
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 14. Juli 2019 um 16:26:27 Uhr:
Hi!
Nun, VW-Konzern hast Du ja nun durch. Natürlich ist der 2.0 TFSI KEIN problemloser Motor, nastrowje. Vielmehr ist er für seinen horrenden Ölverbrauch weltbekannt.
Du hast recht, ich hab mich mit dem Baujahr vertan... die Probleme wurden erst später gelöst...
Hi!
Das sind sie bis heute nicht.
Z.B. der Ölsäufer Skoda RS in meinem Freundeskreis. 30.000 Km. 3 Jahre alt. 1L auf 800-1.000 Km. Bei VW innerhalb der Specs, für normale Menschen inakzeptabel.
Vergiß´ VW. Technisch können andere das besser und Haptik ist ein Nice-to-have, wenn man keine unbegrenzten Geldmittel zur Verfügung hat.
HC
Das trifft nach den Informationen die ich kenne aber nicht zu. Demnach wurden die Kolben/Kolbenring-Probleme mit 50/2011 gelöst. Die Motoren danach hatten (angeblich, was man so liest im Forum) dieses Problem nicht mehr.
Ich hab einen Motor aus 2013, der verbraucht seit 100.000 km null Öl (auch andere die ich kenne nicht), hat aber gerade noch die Kette bzw. die ausbrechenden Kettenspanner, kann zum Problem werden, muss aber nicht.
Motoren ab 2015 sind überhaupt von keinen der Probleme über das normale Ausmaß betroffen.
Und das normale Ausmaß gibt es immer, auch bei Ford. Sieh dir die Motorschäden Statistik an:
VW 1,9% Ausfallsrate, Ford 1,3%, die meisten Hersteller liegen innerhalb dieses Bereichs. Nur Honda fällt mit 0,5 stark positiv auf, auch Volvo ist da besser als Ford.
vielen Dank für die vielen Beiträge. Ich bin inzwischen bei Toyota gelandet. in der engeren Auswahl stehen ein Avensis Erstzulassung Ende 2010 und ein Avensis Erstzulassung vier 2012. Ich möchte gern den 2012, da es das Facelift Model ist. Leider ist der schwarz, das möchte meine Frau nicht so gerne. Der ältere ist natürlich auch etwas günstiger. Meint ihr, die Unterschiede zum 2012er sind so gravierend, dass man sich auf jeden Fall für das neuere Modell entscheiden sollte? was ich gelesen habe, sind die Hauptunterschiede hauptsächlich im Innenraum zu finden. Die Materialien sollen höherwertiger neun. Die äußeren Unterschiede finde ich kaum wahrnehmbar. Auf den Bildern sieht das Interieur allerdings auch nicht großartig anders aus als beim älteren.
VG,
Mike