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Familientaugliches Auto mit niedrigem Verbrauch und großem Kofferraum gesucht
Hallo liebe Leute,
ich bin die Alexa und Ende August erwarten wir unser erstes Kind. Mein Mann fährt seit rund 10 Jahren Leasing Fahrzeuge von Audi (Werks Leasing). Vom alten A1 und A1 Sportback, über A3 Sportback, Q2 und nun eben dem neuen A1 Sportback haben wir über die Jahre einige Fahrzeuge gefahren. Nun da wir eben unser erstes Kind erwarten stellt sich uns die Frage, wie wir uns Fahrzeugtechnisch weiterentwickeln wollen/sollen.
Wichtig ist für uns:
- Ausreichend Platz im Innenraum speziell im Fond zwecks Babyschale, Kindersitz und später mind. zwei Kinder
- ausreichend Platz im Kofferraum für Ausflüge, Fahrten zum Flughafen und auch mal den ein oder anderen Urlaub ans Mittelmeer, Kaliningrad, Moskau
- Niedriger Verbrauch; wir fahren zwar überwiegend kurze Strecken aber wenn wir Langstrecke fahren dann sind das gleich mal bis zu 3000 km
- Sitzheizung, Rückfahrkamera, Apple CarPlay und Adaptive Cruise Control wären toll
- mehr wie 25.000 € sollten es dann doch nicht werden
Eine Frage hätte ich noch: Kommen wir mit einem Kauf gegenüber Leasing besser weg? Wir haben noch nie ein Auto versichert gehabt, weshalb wir ziemlich hoch in die Versicherung einsteigen werden müssen. Beim Leasing zahlen wir derzeit 280 € für den A1 Sportback. Aber das Auto ist leider endgültig zu klein. Der neue A3 ist da ja auch nicht wirklich viel größer Kofferraumtechnisch gesehen. Im Leasing kostet uns der monatlich 330 €. Und ein A4 wäre dann schon in der Preisregion um die 450 € pro Monat.
Wir haben folgende Autos ins Auge gefasst:
1. Audi A3 Sportback/Limousine Bj. 2019 - Jahreswagen ca. 8000 km Mitarbeiterpreis 17.000 €
2. Hyundai Ioniq Hybrid Style Neuwagen 23.500 €
Hyundai Ioniq Hybrid Trend Neuwagen 25.000 €
3. Hyundai Tucson Neuwagen 23.000 €
4. Audi A4 Avant/Limousine Bj. 2019 - Jahreswagen ca. 8000 km Mitarbeiterpreis 23.000 €
Ganz gut würde uns der Ioniq Hybrid gefallen. Der hat ja wirklich viel Platz und der Verbrauch ist top. Aber fürs gleiche Geld bekomm ich einen A4 oder eben für einige tausende Euro weniger einen A3. Was würdet Ihr uns denn empfehlen? Wir sind eigentlich sehr sparsam und wollen nicht unnötig Geld für ein Auto ausgeben, da wir uns auch im Wohnraum vergrößern wollen. Da wir auch nicht sonderlich viel im Jahr fahren max. 12.000 km sollte das Auto im Unterhalt wenig kosten.
Die Anschaffung wäre für November geplant, da wir dann unseren A1 abgeben und uns eben entscheiden müssten neues Leasingfahrzeug oder eben etwas kaufen.
Wir würden uns sehr freuen über hilfreiche Kommentare!
Liebste Grüße!
Beste Antwort im Thema
Skoda Octavia als EU Neuwagen mit dem 1,5 TSI Benziner und 150 PS.
Verbrauch liegt bei ca. 6,5 Liter.
Mehr Platz in der Kompaktklasse bietet keiner.
Entweder noch einen der letzten Octavia 3 nehmen oder bereits das aktuelle Modell.
https://m.mobile.de/.../302134500.html?ref=srp
https://m.mobile.de/.../294034033.html?ref=srp
Auf jeden Fall die Sitzschale samt Basisstation mitnehmen zur Probefahrt und einbauen.
Dann sieht man erst, wieviel Platz für den Beifahrer noch bleibt
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27 Antworten
Hyundai hat 5 Jahre Garantie und ist ein Hybrid. Imho eine leichte Entscheidung.
Meine Arbeitskollege hat auch Familien zuwachs bekommen - 2 Kinder, haben wir zusammen geredet über meine i30 Kombi. Dann hat er sich enschieden für gleiche Kombi von KIA - Ceed SW. Mit seine Vierkofhige Familie besitz er regelmässig seine Eltern, welche leben 700km weit entfernt. Er ist sehr zufrieden mit seine Kombi, viel Platzt und gute Reisekomfort. Weil seine Hauskasse knapp ist, hat er sich enschieden für EU Wagen. Meine Empfehlung wäre - 140PS Benziner mit LED Scheinwerfer, Navi und Kamera, als EU Wagen kann schon für 18.000€ bekommen i30 Kombi oder Ceed SW.
Schöne Gruß.
Skoda Octavia als EU Neuwagen mit dem 1,5 TSI Benziner und 150 PS.
Verbrauch liegt bei ca. 6,5 Liter.
Mehr Platz in der Kompaktklasse bietet keiner.
Entweder noch einen der letzten Octavia 3 nehmen oder bereits das aktuelle Modell.
https://m.mobile.de/.../302134500.html?ref=srp
https://m.mobile.de/.../294034033.html?ref=srp
Auf jeden Fall die Sitzschale samt Basisstation mitnehmen zur Probefahrt und einbauen.
Dann sieht man erst, wieviel Platz für den Beifahrer noch bleibt
Zitat:
@LexaTrikru schrieb am 2. August 2020 um 16:54:45 Uhr:
Wir sind eigentlich sehr sparsam und wollen nicht unnötig Geld für ein Auto ausgeben, da wir uns auch im Wohnraum vergrößern wollen.
Warum dann tausende € für "Image" / Markenname zahlen?
Seht euch mal den Toyota Corolla Touring (Kombi) Hybrid an, hat deutlich mehr Platz als Ioniq, A3, etc. ist ähnlich sparsam und die Hybridmodelle von Toyota sind viel haltbarer und langlebiger als sämtliche Konkurrenten, technisch völlig andere, verschleißärmere Bauweise.
Moin!
Ich werfe noch den Ford Kuga in den Raum.
Preislich kaum zu schlagen und wir kommen zu 4. gut damit klar.
6-7 Jahre Garantie sind bei Ford mit etwas Verhandeln möglich.
Die Benziner haben eine haltbare Wandlerautomatik, kein anfälliges, billiges Doppelkupplungsgetriebe wie mittlerweile die meisten anderen Mittelklassemarken.
3.000 Km nach Moskau würde ich (alter Sack) mir weder in einem Audi <A6 noch in einem Skoda <Superb antun wollen.
Bei Audi ist alles unter A6 eher Kleinwagen. Der A4 ist genauso eine enge Kiste wie der BMW 3. Für Familien mit Kleinkindern nicht die beste Wahl.
Skoda Octavia ist innen etwas geräumiger und praktisch, aber mit VW-Technik. Da kann man eigentlich nur den keinen Diesel mit Handschaltung kaufen, der Rest ist anfälliger und teurer als der Wettbewerb. Zudem finde ich Skoda völlig unattraktiv. Das sind eher Behörden- und Servicetechnikerautos. Stattet man sie vernünftig aus, kosten sie viel zu viel. Der Octavia war vor 20 Jahren mal ein sehr preiswerter Geheimtip für kleine Familien. Das ist längst vorbei.
Langstreckenkomfort und einigermaßen Platz bieten v.a. die Autos, die auch in den USA zu hunderttausenden von Familien gekauft werden. Der Kuga ist dort als Escape für Familien quasi das, was in Deutschland früher der Golf war.
Auch die großen Hyundai-/Kia-SUV sind beliebt.
Gibt es alles neu oder jung für 25k.
ZK
Wir sind mit dem Seat Leon ST bisher sehr zufrieden. In 2 Wochen kommt unser erstes Kind und dann geht es in die Praxiserprobung in Bezug auf Babyschale und Kinderwagen. Bisher sehe ich aber keinerlei Probleme, dass nicht alles rein passt ins Fahrzeug. Auch wenn ein zweites Kind kommt sehe ich mich damit gut gerüstet.
Ich fahre den 1.4 TSI mit 125PS und mein Verbrauch nach 60.000 gefahrenen Kilometern liegt bei 5,55l.
Den Komfort bei Reisen > 1.000km kann ich jedoch nicht beurteilen. Solche Strecken sind bei uns nicht üblich.
Die gewünschte Ausstattung mit dem Budget auf jeden Fall drin.
Alternativ hat mir der Octavia auch sehr gut gefallen. Viel beim Wechsel von Diesel auf Benziner aber raus, da es keinen 125PS Motor gab.
Zitat:
@ZiKla schrieb am 3. August 2020 um 07:06:30 Uhr:
Skoda Octavia ist innen etwas geräumiger und praktisch, aber mit VW-Technik. Da kann man eigentlich nur den keinen Diesel mit Handschaltung kaufen, der Rest ist anfälliger und teurer als der Wettbewerb. Zudem finde ich Skoda völlig unattraktiv. Das sind eher Behörden- und Servicetechnikerautos. Stattet man sie vernünftig aus, kosten sie viel zu viel. Der Octavia war vor 20 Jahren mal ein sehr preiswerter Geheimtip für kleine Familien. Das ist längst vorbei.
Die anfälligen Motoren mit Steuerkette verbaut VAG schon längst nicht mehr. Die aktuellen Motoren sind unauffällig.
@ZiKla
Du weißt das Ford bis vor wenig Jahren noch Doppelkuppler im Programm hatte?
Und Gott sei Dank (leider erst) vor wenigen Jahren wieder auf Wandler umgestiegen sind?
Aber der 8-Gang ist schon Hammer und der 10-Gang aus'm Explorer-Hybrid sicher auch!
Wir sind gestern den ganzen Tag von 7 bis 22:30 fast nur in unserem alten Mazda 6 gesessen und würden wir jeder Zeit wieder tuen, kein verkrampfen, schmerzende Beine/Glieder o.ä...
Warum sollte das nicht auch auch im Superb/A6 möglich sein??
Technisch kann ich denen aber auch nicht viel abgewinnen!!
Zitat:
@Dr.Zulassung schrieb am 3. August 2020 um 07:56:42 Uhr:
Zitat:
@ZiKla schrieb am 3. August 2020 um 07:06:30 Uhr:
Skoda Octavia ist innen etwas geräumiger und praktisch, aber mit VW-Technik. Da kann man eigentlich nur den keinen Diesel mit Handschaltung kaufen, der Rest ist anfälliger und teurer als der Wettbewerb. Zudem finde ich Skoda völlig unattraktiv. Das sind eher Behörden- und Servicetechnikerautos. Stattet man sie vernünftig aus, kosten sie viel zu viel. Der Octavia war vor 20 Jahren mal ein sehr preiswerter Geheimtip für kleine Familien. Das ist längst vorbei.
Die anfälligen Motoren mit Steuerkette verbaut VAG schon längst nicht mehr. Die aktuellen Motoren sind unauffällig.
Der Typ kann nicht anders.
Ist irgendwann im Jahr 2010 hängen geblieben.
Von den aktuellen VAG Motoren und Getriebe hat er keinerlei Ahnung.
Wenn Langstreckenkomfort euch wichtig ist - ein Astra mit den AGR-Sitzen. An die kommt keiner so schnell heran.
Vielen lieben Dank für die vielen ausführlichen Rückmeldungen! Hab leider immer nur wenig Zeit am PC zu sitzen und zu schreiben, aber aber alle Antworten aufmerksam gelesen und werde mich nun mal auf die Suche nach den vorgeschlagenen Fahrzeugen machen.
Eine Frage hätte ich noch bzgl. EU Fahrzeugen. Hat man dann nicht Probleme mit der Garantie? Hab da viele Gruselgeschichten gehört/gelesen, dass man bei Skoda zum Beispiel die Garantie über Ungarn (oder wars Tschechien?) abwickeln muss ...
Kann ich mit einem EU Fahrzeug einfach zum örtlichen Vertragspartner fahren und das auf Garantie machen lassen oder muss ich dann zum Händler wo ich das Auto gekauft habe?
Vielen Dank nochmal!
EU ist EU. Bei einem Garantiefall darf der lokale Händler nicht nein sagen. Sollte er das tun, ist dies eine rechtswidrige Handlung seinerseits.
Gewährleistung ist was anderes.
Zitat:
@LexaTrikru schrieb am 3. August 2020 um 16:09:48 Uhr:
Kann ich mit einem EU Fahrzeug einfach zum örtlichen Vertragspartner fahren und das auf Garantie machen lassen...
Genau so.
Meine Frau hat jetzt den 3. EU-Neuwagen.
Es gab noch nie irgend welche Probleme.
Auch Inspektionstermine bekommen wir umgehend.
Zitat:
@dugi117 schrieb am 3. August 2020 um 16:46:49 Uhr:
EU ist EU. Bei einem Garantiefall darf der lokale Händler nicht nein sagen. Sollte er das tun, ist dies eine rechtswidrige Handlung seinerseits.
Gewährleistung ist was anderes.
Garantie ist eine freiwillige Leistung. Gelten im Exportland andere Garantiebedingungen, dann gelten diese auch beim Weiterverkauf in Deutschland für das Fahrzeug.