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Familienzugfahrzeug mit maximalen Platz und Zuladung!

Hallo,

irgendwann soll ein Fahrzeugwechsel anstehen und ich habe leider keine Ahnung mehr, was zukunftsorientiert die Beste Wahl ist für unsere Familie mit 2 Kids und viel Gepäck ;-) .

Was soll das Fahrzeug können?

1. Muss es ein Zugfahrzeug sein um den Wohnwagen ziehen zu können (also 2To Anhängelast)

2. dafür sind wir sehr von unserem 4 Motion / Allrad verwöhnt und wollten gerne wieder 4 angetriebene Räder.

3. StauRaum und Zuladung: Im Urlaubsmodus mit Wohnwagen am Auto verstauen wir in unseren T5-Multivan neben Schlauchboot und 40PS Motor (kpl. ~250kg) auch noch gut 150-200kg Grill, Tauchgepäck, SUP etc.

Vom Platz her passt in den kurzen Radstand vom T5 alles gerade so rein, ein Langer Radstand wäre zwar interessant - aber wiegt ja leider wieder mehr und da wir Gewichtsmäßig auf der Hinterachse derzeit fast 100KG über Max. sind, weiß ich nicht was künftig unser perfektes Auto wäre, um mehr zuladen zu können als in den jetzigen VW-T5.

Im Punkt Antrieb wäre ich (da ja das Projekt Fahrzeugwechsel Mittelfristig angesiedelt ist) offen was alles so existiert oder demnächst geben wird (von Verbrenner Diesel / Benizin oder Hybrid bis vll sogar Wasserstoff?!) im Idealfall mit Automatik.

Was für den Reisemodus sehr hilfreich / Wünschenswert wäre sind gewisse aktuelle Fahrerassistenzsysteme sowie Tempomat, Rangiersysteme, v.a. Rückfahrkamera, etc.

Auch ein Dynamikfahrwerk wäre ggf aufgrund des Zuladungsausgleichs nicht schlecht.

Klar würde die Klasse der Transporter (Sprinter o.ä.) Gewicht und Zuladung erfüllen, Jedoch sollte im Alltag dennoch aufgrund Parkhaus und Innenstadtfähigkeit irgendwie beim Kleinbus / Multivan Segment Schluss sein...

Ich hoffe ihr habt ein Paar Gedankenanregungen für unsere Nutzungszwecke.

Vielen Dank,

Gruß M.Boh

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19 Antworten
am 31. Oktober 2022 um 21:58

Bei der geforderten Zuladung, Anhängelast und Laderaumvolumen wird es wohl wieder ein Bus werden müssen. Mit werksmäßigem Allrad kenne ich nur die Busse von VW, Mercedes und den Hyundai Staria. Alternativ könntest Du mal überlegen, ob auch ein Pickup funktionieren würde. Zuladung und Anhängelast wären auf jeden Fall ausreichend, Du müsstest nur sehen, ob das Laderaumvolumen passt.

Wie ist eigentlich das Budget?

Zitat:

Bei der geforderten Zuladung, Anhängelast und Laderaumvolumen wird es wohl wieder ein Bus werden müssen. Mit werksmäßigem Allrad kenne ich nur die Busse von VW, Mercedes und den Hyundai Staria. Alternativ könntest Du mal überlegen, ob auch ein Pickup funktionieren würde. Zuladung und Anhängelast wären auf jeden Fall ausreichend, Du müsstest nur sehen, ob das Laderaumvolumen passt.

Wie ist eigentlich das Budget?

Nun wennich mal beim VW den 6.1 nehme ist man im Standard schnell über 80tsd

Daher ggf auch ein Jaheswagen o.ä.

Aber da es ja eine Anschaffung nicht nur für ein paar Jahre werden muss soll eben auch alles passen...

Im Bus hat man natürlich die Möglichkeit der Trockenen Staumöglichkeit, mit der Option dass auch mal mehr als 5 bequem sitzen können. Wenn ein Pickup dann mit Hadlrdtop, aber wenn ich von der Größe her den Amarok nehme dann wird es denke ich schon knapp alles gut unterzubringen - bzw wird dann zum KofferraumTetris

am 31. Oktober 2022 um 22:31

Dann kommen ja eigentlich nur der VW T6.1, oder eine Mercedes V-Klasse in Frage. Der Hyundai Staria ist hierzulande ein Exot und sieht schon sehr gewöhnungsbedürftig aus.

Mein persönlicher Favorit bei den Bussen ist der Ford Tourneo Custom, da er der einzige (mir bekannte) ist, der in der 2. und 3. Reihe drei Einzelsitze hat, die einzeln ausbaubar sind und somit eine sehr hohe Variabilität bietet. Für sehr viel Kohle könnte man den Ford Tourneo Custom auch auf Allrad umrüsten lassen (KLICK).

Je nach Budget könnten auch die großen US-SUVs funktionieren:

Ford Expedition/Excursion, Chevrolet Tahoe/Suburban, GMC Arcadia/Yukon.

Gibt es hier von Importeuren und die "Kleinen" liegen ausstattungsbereinigt auf dem Preisniveau des VW T6.1 bzw. die Großen eher beim Mercedes S.

Auch denkbar wäre eine Auflastung mit Luftfederung hinten für Mercedes V oder VW T6.1.

Hier können die Expeditionsumrüster wie z.B. Iglhaut helfen.

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 1. November 2022 um 05:20:22 Uhr:

Auch denkbar wäre eine Auflastung mit Luftfederung hinten für Mercedes V oder VW T6.1.

Hier können die Expeditionsumrüster wie z.B. Iglhaut helfen.

So was geht? Das wäre ja die optimale Lösung denn ab Werk hab ich keine Auflastungsoption gefunden und wenn man dann auf die Jahreswagen alternative geht ist genau DAS Fahrzeug mit dieser Option zu finden die Nadel im Heuhaufen.

Da muss ich mal sehn was da rauszuholen wäre :-)

Gruß Mboh

Wie wäre es mit einem Chevrolet Suburban bzw dem in D noch was häufiger anzutreffenden Cadillac Escalade ESV? Full Size SUV, Anhängelast 3t oder mehr, natürlich auch mit Allrad zu haben.

Wieder ein Bus und mit anderem Fahrwerk auflasten?

Zum Bleistift:

https://www.mad-vertrieb-shop.de/.../...r-vw-t6-ab-baujahr-0415-2.html

In Punkto Platzangebot/Parkraum/Zuladung geht an dem Bussegment von VW, Mercedes und Co. nicht viel vorbei.

Zitat:

In Punkto Platzangebot/Parkraum/Zuladung geht an dem Bussegment von VW, Mercedes und Co. nicht viel vorbei.

Das denke ich auch gerade vom Variablen her.

leider gibt es ja Die T6.1er nicht mehr in der Langen Variante, was natürlich noch mal mehr Raum (bei vielleicht nicht so viel Zuladungsverlust) bedeuten würde.

Die Auflastungsvariation gibt es ja für jeden der Kandidaten (VW-MB-Ford) bis 3,5 To (Beim Ford ja sogar 3,9to)

Da muss ich mal einen Vergleich aufsetzen welcher vom Serien Gesamtgewicht / bzw. der Zuladung mit der Auflastung dann die meisten Reserven hat.

Aber ich Denke ich werde dann aufpassen müssen dass das Fahrzeug ab Werk kein Dynamikfahrwerk oder Luft Niveauregulierung hat, da diese denke ich mal nicht auflastbar sind.

Denkt ihr es kommt die Nächsten Jahre in dem Segment von einem der Kandidaten anstatt Diesel ein Sinnvoller Alternativer (Hybrid bzw. ggf sogar Wasserstoff?)

Also meine Glaskugel sagt: Wasserstoff wird zugunsten von Elektro quasi übersprungen und einen sinnvollen Hybrid (nur Vollhybrid! - die Plugins sind auch schon am aussterben) wird es für einen Bus mit Anhänger auch nicht geben. Dafür denke ich ist die Gesamtlast zu hoch bzw. das Rekuperationspotential zu klein für die dafür nötige Batteriekapazität. Einen Mildhybrid kann es schon geben aber das ist sowieso nur auf dem Papier brauchbar und mindert den Verbrauch in der Praxis nicht wesentlich, weil der E-Motor nur unterstützt und nicht selber fährt. Alle Angaben der Glaskugel ohne Gewähr ;-)

Wasserstoff sehe ich in naher Zukunft nicht, reine Hybride sind kaum im Angebot.

Plug-In ist eine feine Sache wenn das Fahrprofil passt. Wer häufig kürzere Strecken, Arbeitswege etc.. hat die zur rein elektrischen Reichweite passen und wer sich trotzdem nicht im Urlaub auf langen Strecken mit Wohnwagen einschränken will für den passt ein Plug-In. Wer aber ein Fahrprofil hat wo er wenig rein elektrisches Fahren nutzen kann der ist IMHO gerade im Bus-Segment mit Diesel derzeit besser bedient.

Elektro wüsste ich auf Anhieb keinen Bus der mit ausreichender Batteriekapazität auf dem Markt ist dass er mit einem 2to-Wohnwagen zumindest mal 2-3h fahren könnte ohne nachzuladen. Da käme fast nur Tesla Model X in Frage, aber der hat natürlich wieder nicht das Platzangebot eines Busses.

Alternativ: Hat der Wohnwagen noch Zuladungs- oder Auflastungspotential? Dann könnte mehr Gepäck/Gewicht in den Wohnwagen und man bräuchte "nur" ein Zugfahrzeug das dann 2,2t oder mehr ziehen kann aber nicht mehr ganz so viel Platz anbieten muss. Da wird die Auswahl größer.

Ein Toyota Highlander Hybrid zieht 2 Tonnen und ist relativ sparsam für seine Größe, mit nahezu verschleißfreiem Automatikgetriebe. Bietet aber natürlich wieder weniger Platz als ein Bus und die Zuladung könnte auch knapp werden.

Der Highlander ist in der Tat ein interessantes Auto.

Allerdings ist der AWD bei diesen Modellen nur ein E-Motor an der HA, der bei Bedarf zugeschaltet wird und das nur, solange genug Strom im Akku ist.

Eigentlich ist dieses System eine Anfahrheilfe. Ein dauerhaft nutzbarer Allrad ist es nicht.

Platzmäßig ist der Highlander für das was sonst so in Europa angeboten wird, nicht verkehrt. Wohl etwas mehr Platz ein VW Tiguan Allspace.

Technisch aber kann man dann auch gleich zu so einem VW / Skoda SUV greifen und ein einfaches, permanenetes Allradsystem bekommen.

Da das Auto ja ein Vollhybrid ist, ist das mit dem Strom nicht wirklich ein Argument. Da müsste man schon längere Zeit die volle Leistung abrufen, damit kein Strom mehr da ist und das passiert normalerweise nicht.

Der hintere Motor kann vom System jederzeit zugeschaltet werden, wenn es merkt, dass mehr Traktion benötigt wird, nicht nur beim Anfahren. Das scheint gut zu funktionieren und hat dafür kaum Einfluss auf den Verbrauch.

Zitat:

@KaKu schrieb am 5. November 2022 um 10:47:04 Uhr:

Da das Auto ja ein Vollhybrid ist, ist das mit dem Strom nicht wirklich ein Argument. Da müsste man schon längere Zeit die volle Leistung abrufen, damit kein Strom mehr da ist und das passiert normalerweise nicht.

Der hintere Motor kann vom System jederzeit zugeschaltet werden, wenn es merkt, dass mehr Traktion benötigt wird, nicht nur beim Anfahren. Das scheint gut zu funktionieren und hat dafür kaum Einfluss auf den Verbrauch.

Ich kann nicht beurteilen, wie sich das im Alltag verhält. Wollte lediglich darauf hingewiesen haben.

Bei einer längeren schnellen Autobahnfahrt ist es denkbar, dass irgendwann kein AWD mehr zur Verfügung steht.

Im Übrigen kostet das Ding hier fast 48.000 Eur netto, während es in den USA für 40.000 USD netto angeboten wird. Solcherlei Abzocke bei international verfügbaren Modellen mache ich generell nicht mit.

Muss man selbst wissen.

Ich sehe für den TE einen Mercedes V oder einen großen US-SUV.

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