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Fast 50% Ladeverlust A250e! Normal?
Ich fahre seit 16 Monaten und ca 14.000 km einen A250e. Wenn ich daheim mit dem Original Mercedes Ladeziegel (1,7kW) lade, habe ich immer zwischen 43 und 48% Ladeverlust!
Ist das Normal?
PS: der Verlust ist der Unterschied zwischen dem angezeigten Verbrauch im Auto und dem gemessenen Strom an der Steckdose. Habe mehrere Strommessgeräte ausprobiert.
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32 Antworten
Das hört sich „krass“ an. Aus Interesse nachgefragt: Wie wurde der Verlust berechnet.
Aus meiner Sicht würde das bedeuten: um die 10,4kWh des leeren Akkus (0km Reichweite) aufzuladen werden bei 50% Verlust 20,8kWh benötigt.
Oder liegt da eine andere Rechnung zugrunde? Gibt es ein Beispiel?
Bei mir waren es an den Ladesäulen bei 3,6 kwh Ladeleistung bei 1% Akku immer so 12-14 kWh die abgerechnet wurden.
Daheim hatte ich es leider nie gemessen
Moin,
ist das ein originaler Ladeziegel? Meiner sieht doch etwas anders aus.
Gruß Nabbit
… und wenn man dann noch bedenkt, dass der Strom eines konventionellen Kraftwerkes nur noch mit einem Wirkungsgrad von 20% bis 30% im Haushalt ankommt, dann hat ein E-Auto nichts umweltfreundliches mehr an sich, solange noch nicht genügend Strom aus regenerativen Quellen zur Verfügung steht.
Und dann wundern sich die Politiker, dass Deutschland bei solchen Aktionen seine Klimaziele nicht erreicht. Mit einem modernen Diesel fährt man deutlich umweltfreundlicher.
Zitat:
@mike-wst schrieb am 14. Oktober 2023 um 09:19:41 Uhr:
… und wenn man dann noch bedenkt, dass der Strom eines konventionellen Kraftwerkes nur noch mit einem Wirkungsgrad von 20% bis 30% im Haushalt ankommt, dann hat ein E-Auto nichts umweltfreundliches mehr an sich, solange noch nicht genügend Strom aus regenerativen Quellen zur Verfügung steht.
Und dann wundern sich die Politiker, dass Deutschland bei solchen Aktionen seine Klimaziele nicht erreicht. Mit einem modernen Diesel fährt man deutlich umweltfreundlicher.
Bla bla bal, und der Benzin kommt einfach so fix-fertig aus der Erde und direkt zur Tankstelle. Oh Gott, lass Hirn regnen. Ja klar ist der Anteil an erneuerbaren Energie noch nicht bei 100%, aber Herr Gott nochmal, soll man jetzt 15-20 Jahre warten bis man so weit ist?
Zitat:
@Synthie schrieb am 14. Oktober 2023 um 10:36:15 Uhr:
Zitat:
@mike-wst schrieb am 14. Oktober 2023 um 09:19:41 Uhr:
… und wenn man dann noch bedenkt, dass der Strom eines konventionellen Kraftwerkes nur noch mit einem Wirkungsgrad von 20% bis 30% im Haushalt ankommt, dann hat ein E-Auto nichts umweltfreundliches mehr an sich, solange noch nicht genügend Strom aus regenerativen Quellen zur Verfügung steht.
Und dann wundern sich die Politiker, dass Deutschland bei solchen Aktionen seine Klimaziele nicht erreicht. Mit einem modernen Diesel fährt man deutlich umweltfreundlicher.
Bla bla bal, und der Benzin kommt einfach so fix-fertig aus der Erde und direkt zur Tankstelle. Oh Gott, lass Hirn regnen. Ja klar ist der Anteil an erneuerbaren Energie noch nicht bei 100%, aber Herr Gott nochmal, soll man jetzt 15-20 Jahre warten bis man so weit ist?
„der“ Benzin kommt nicht so aus der Erde und die fossilen Brennstoffe kommen auch nicht von selbst in die Kraftwerke.
Apropos „lass Hirn regnen“: Anstelle die Propaganda nachzuplappern, einfach mal selber recherchieren und sich mit Begriffen wie Wirkungsgrad, Übertragungs- und Umspannverlusten beschäftigen. Aber wenn man sich selbst für den großen Crack hält, braucht man sich nicht mit der stupiden Realität beschäftigen und schreibt lieber unsachliche und aggressive Kommentare.
Zitat:
@mike-wst schrieb am 14. Oktober 2023 um 10:55:00 Uhr:
Zitat:
@Synthie schrieb am 14. Oktober 2023 um 10:36:15 Uhr:
Bla bla bal, und der Benzin kommt einfach so fix-fertig aus der Erde und direkt zur Tankstelle. Oh Gott, lass Hirn regnen. Ja klar ist der Anteil an erneuerbaren Energie noch nicht bei 100%, aber Herr Gott nochmal, soll man jetzt 15-20 Jahre warten bis man so weit ist?
„der“ Benzin kommt nicht so aus der Erde und die fossilen Brennstoffe kommen auch nicht von selbst in die Kraftwerke.
Apropos „lass Hirn regnen“: Anstelle die Propaganda nachzuplappern, einfach mal selber recherchieren und sich mit Begriffen wie Wirkungsgrad, Übertragungs- und Umspannverlusten beschäftigen. Aber wenn man sich selbst für den großen Crack hält, braucht man sich nicht mit der stupiden Realität beschäftigen und schreibt lieber unsachliche und aggressive Kommentare.
Wenn ich mir mein zukünftige Elektroauto mit meinem eigenen Solarstrom tanke, dann sind all deine Argumente hirnloses Pro-Verbrenner Bla-bla. Zudem lebe ich in Westösterreich wo 99% der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Ich finde nicht, dass das eine supide Realität ist. Schon mal was vom Dunning-Kruger-Effekt gehört.
Eine Bewertung des 15€ "Meßgerätes" auf Amazon: 1,0 von 5 Sternen Unbrauchbare Messungen
Rezension aus Deutschland vom 30. August 2023
..weicht um 48% ab....
Ich empfehle mal über eine Stunde alle anderen Verbraucher im Haus auszuschalten (schadet auch nicht bei einer Gefriertruhe) und mit dem geeichten Hauszähler zu vergleichen.
Solche Steckdosengeräte haben sowieso mit ernsthafter Meßtechnik nix zu tun. Darüber hinaus reden wir von einem Schaltnetzteil im Ladeziegel - also keine sinusförmig Last.
Laut heise Computertechnik "ct" sollen Geräte ab ca 30-40 Euro für den Privathaushalt brauchbare Tendenzen liefern. Richtige Messgeräte für aussagekräftige Ergebnisse gehen wohl so ab 90 Euro los.
@Synthie
wenn du richtig lesen könntest, dann würdest du sehen, was du für dummes Zeug schreibst. Ich werde auf deine Kommentare nicht mehr antworten: Don‘t argue with fools!
Toller Ansatz, zurück zum Wirkungsgrad der Ladung eines 250e:
Also am Besten mal mit einer Ladesäule testen, was da so an Energie gebracht wird. Der Ladeziegel selbst sollte wenig Verluste machen (sonst würde er warm) aber bei nur 1,7kW dauert der Ladevorgang länger als mit 7,2 kW. Einer hat mal grob 500W/h Stromverluste während des Landes ausgerechnet. Somit gehen statt 1,25kWh bei 7,2kW für ~2,5h bei ~10h 5kWh verloren. Wenn man für 10kWh Ladung des Akkus 15kWh braucht und falsch rechnet sind das 50% Verluste statt richtig 33% Verlust. Aber langsames Laden ist bekannt ungünstig, da ich meine 10,4kWh an einer Säule grob mit 11-12kWh geladen bekomme.
Auch sollte man solche Rechnungen nur bei fast leerem Akku machen, da sonst zu viele Umgenauigkeiten (Fehlerrechnung) bei der Ermittlung des Ladezustandes und der Lademenge dazukommen können.
Zitat:
@kievit schrieb am 14. Oktober 2023 um 12:32:02 Uhr:
Auch sollte man solche Rechnungen nur bei fast leerem Akku machen, da sonst zu viele Umgenauigkeiten (Fehlerrechnung) bei der Ermittlung des Ladezustandes und der Lademenge dazukommen können.
Guter Hinweis! Der Akku hat ja eine "Systemreserve" / Bruttokapazität. Wenn man also vor dem Laden schon länger "0" angezeigt bekommen hat, ist der Vergleich ebenfalls nicht aussagekräftig, da man ohne Stardiagnose nie sehen kann, wie weit der Akku aktuell unter der angezeigten "0" entladen wurde und diese Kapazität dann wieder zusätzlich lädt.
Die angezeigte Ladung ist immer auf den nutzbaren Bereich bezogen. Bei 0km hat man ca 500m, dann springt der Verbrenner an. Auch die % Angaben in der App sind darauf bezogen.
Ich meine eher, wenn man 10 gefahrene Km bei 20,0 kWh/100km angezeigt bekommt, dann können das 9,5 km oder 10,49km sein und 19,95 oder 20,049kWh/100km sein. Also 1,9 bis 2,1kW. Wenn dann noch der Restverbrauch bis Busruhe nach dem Ablesen dazu kommt und man dann noch einen kleinen Verbrauch hat, bis das Laden loslegt ( Vorbereiten des Betriebs beim Aufschließen des Fahrzeugs ) dann sind schnell mal ein paar % Messfehler gemacht.Bei 40km Strecke ist der Fehler um den Faktor 4 kleiner.
Das Fahrzeug braucht ca 500w die Std. für sich. Damit sind zb Wandlungsverluste vom Wechselstrom zum Gleichstrom im Fahrzeug gemeint. Auch kann das Kühlsystem aktiv sein um Komponenten zu kühlen.
Wer nun mit 1,7 Kw lädt drückt effektiv Ggf 1,2-1,3 Kw in den Akku, der Rest verbraucht das Auto.
Ergo, macht keinen Sinn so zu laden da es zu lange dauert und dadurch zu viele Verluste anfallen.
Ich habe beim vor Kopf mit 7,4 Lader wenn die Akkuanzeige bei 1% war teilweise über 13kwh nachgeladen. Das ganze in ca 1,5std. Hatte mal 14% Ladeverluste errechnet.
Zitat:
@kievit schrieb am 13. Oktober 2023 um 16:47:39 Uhr:
Das hört sich „krass“ an. Aus Interesse nachgefragt: Wie wurde der Verlust berechnet.
Aus meiner Sicht würde das bedeuten: um die 10,4kWh des leeren Akkus (0km Reichweite) aufzuladen werden bei 50% Verlust 20,8kWh benötigt.
Oder liegt da eine andere Rechnung zugrunde? Gibt es ein Beispiel?
Hier ein Beispiel: Ich bin z.B. 50km gefahren und mein Auto zeigt mir einen Verbrauch von 15kWh an. Also sollte ich 7,5 nachladen können. Ich lade dann aber - laut Messgeräte - 10,8 nach. Das entspricht einem Ladeverlust von 48 % (7,5+1,48=10,8). Oder habe ich einen Denkfehler?