- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Kawasaki
- Fast neue Z750 (2009) nach 2 Jahren Standzeit .. Probleme!?
Fast neue Z750 (2009) nach 2 Jahren Standzeit .. Probleme!?
Hallo zusammen,
aufgrund einer Verkettung doofer Ereignisse hat meine Z750 (2009) leider knapp 2 Jahre in der Garage gestanden und ingesamt nur ca. 200km gelaufen.
Batterieladegerät habe ich mir schon besorgt.
---------------------
Nun mal meine Frage - was sollte ich beachten?
Auf meiner Checkliste steht aktuell:
- Reifendruck überprüfen / nachfüllen
- Batterie laden
Wie steht es bspw. mit dem Tank? Da ist noch Benzin drin ..
Ich finde hier im Forum leider unterschiedlichste Aussagen zu "altem Benzin".
Randinfos:
Neue Z750 - wurde nach knapp 200km in der Garage mit einer Abdeckung eingemottet und ist sauber
Benzin (Super) ist von Mitte 2010 ..
Ähnliche Themen
14 Antworten
War vollgetankt? Mal in den Tank reinleuchten, ob sich Rost gebildet hat.
Bremsflüssigkeit würde ich auf jeden Fall wechseln. Ansonsten sollte nach 2 Jahren nicht viel passieren.
Zitat:
Original geschrieben von Nersgatt
War vollgetankt? Mal in den Tank reinleuchten, ob sich Rost gebildet hat.
Leider nur ca. halbvoll .. oder ist das gut!?
Bremsflüssigkeit kommt auf die Liste ..
Man tankt eigentlich voll, damit der Tank nicht von innen rosten kann. Wie gesagt, einmal mit der Taschenlampe reinleuchten.
Falls Rost drin ist, würde ich erst den Tank entrosten, bevor Du die Maschine startest. Aber nach nur 2 Jahren - und wenn die Maschine auch noch trocken stand - kann es gut sein, dass da nichts passiert ist. Musst Du halt eben kontrollieren.
Hm ok. Werd ich machen.
Danke
- Ölwechsel machen
Wenn kein Rost im Tank ist, frisches Benzin nachkippen und erst dann starten.
Es kursieren immer wieder Gerüchte, daß sich im Laufe der Zeit zündfähige Bestandteile des Benzins verflüchtigen.
Was dran ist, weiß ich nicht, da ich noch nie so lange ein Fahrzeug unbewegt in der Gegend rumstehen hatte.
Waren die Reifen während der Standzeit aufgebockt, also freischwebend?
Es kursiert nämlich auch das Schreckgespenst "Standplatten", angeblich auch schon bei vier Monaten Winterpause.
Wie sich das bei 24 Monaten auswirkt, mag ich mir gar nicht ausmalen.
Kann übrigens sein, daß die Batterie hops gegangen ist. Manche Batterien mögen es überhaupt nicht, wenn sie über einen
längeren Zeitraum weder ge- noch entladen werden.
P.S.
Check auch mal den Luftfilter.
Vor Jahren hatte ein Kumpel von mir nach längerer Standzeit Startprobleme. Wie sich dann herausgestellt hat, hatte er ein Mäusenest im Luftfilterkasten.
- Bremsflüssigkeit
- Benzin
- Ölwechsel
- Reifen
...
Klingt als müsste ich es wohl am besten direkt mal zum nächsten Händler bringen lassen damit der drüber schaut ..!?
Standplatten ist bei Schlauchlosreifen vermutlich nicht so das Thema. Ich
brauchte noch nie Luft nachfüllen. Allerdings brauch ich im Jahr normalerweise
2 Reifensätze. Ich würde den Druck prüfen und wenn er ungefähr im Soll liegt,
ist es wohl in Ordnung. Wenn die Batterie ganz leer sein sollte (soll lt. Handbuch
ja schon nach kurzer Zeit so sein), dürfte die defekt sein. Zumindest ist die
teilweise sulfatiert. Aber die modernen Ladegeräte versuchen die noch zu retten,
indem die mit ca. 20 Volt Ladestrom bearbeitet wird.
Hallo,
du solltest die Vergaser ablassen, (mach man normal VOR dem einmotten) und dann vorm ersten starten den Benzinhahn auf "Pri" schalten um die Unterdruck funktion auszuschalten und neune Sprit durch fließen lassen. Evtl. den Sprit vorher ablassen und neu tanken , wenn er halb voll ist dann kannst du die max. 10 l. ja nach und nach im Auto oder im mopped immer mal 'n Liter dazukippen oder für die motorsäge oder Rasenmäher nehmen.
Ich weiß nich, ob die Batterie wartungsfrei ist, sollte eigentlich, sogar die zephyr von 95 hatte schon eine , wenn ja hast du wahrscheinlich Glück und Aufladen reicht. Wenn nicht vorher mit destiliertem Wasser bis Max-Markierung auffüllen und Stopfen beim Laden ablassen.
Luftfilter auf jeden Fall prüfen . Normaler weise klebt man den VOR dem Abstellen für längere Zeit zu genauso wir den Auspuff.
Bremflüssigkeit kann man auch messen lassen in der Werkstatt, sie zieht nur Wasser wenn sie heiß wird und wieder ankühlt , was in der Garage ja eher selten der Fall ist, aber wenn sie schwarz ist wechseln.
Ölwechel ist nach zwei Jahre auch kein Luxus. Aber Sie raucht ja nicht gleich ab , wenn man erst mal los fährt.
Standpatten hat meines Wissens nichts mit Schlauch oder nicht zu tun. Normal erhöht man VOR dem Einmoten den Druck um 0,5 bis 1 Bar um das zu vermeiden, oder bockt sie auf Montageständer auf.
Ride free
Robbi
2009er Z 750 hat Vergaser ? Glaub ich nicht...
ja stimmt , ich hatte die Z7 im Kopf
Hab mal gehört das Benzin nach nem gutem jahr sozusagen schlecht werden kann (die Chemischen verbindungen sollen zerfallen).
Ob das jetzt so stimmt weiss ich nich.
(Quelle N24 Sendung: Wenn das Öl Versiegt oder ähnlich)
gruss
Klinky
moin,
benzin auffüllen, reifen checken,
versuchen die karre zu starten, zur not mit starthilfe!
zum händler orgeln und die 1000km durchsicht machen lassen(kommt neues öl rein ), da machst du nix verkehrt!
ps: oder gleich vom händler abholen lassen, machst du nix kaputt!
grüße
Guten Morgen,
ich möchte mal eine kleine Anfängerfrage zwischenrein stellen:
Muss man sich bei so langen Standzeiten sorgen um den Motor machen.
Könnte sich da in den Zylindern Flugrost oder mehr gebildet haben, der bei einem Startversuch für starken Verschleiß oder Schäden sorgt?
Hält ein Ölfilm 2 Jahre?
Die Frage kommt daher, dass ich schon zwei Berichte übers einmotten gesehen habe, in den empfohlen wurde bei länger geplanten Standzeiten ein kleines Schlückchen Öl in jeden Zylinder zu geben und den Motor ein paar mal durchzudrehen (ohne Zündung, ggf. mit Kickstarter falls es einen geben sollte)
Kann mir jemand was dazu sagen?
Ok, hab inzwischen in der Suche was gefunden, wo jemand das mit dem Öl empfiehlt:
http://www.motor-talk.de/forum/einwintern-extrem-t181976.html
Bleibt noch die Frage ab welcher Standzeit es sinnvoll oder gar nötig ist Öl einzufüllen und ob man nach langem Stand einfach so starten kann.