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Feder gebrochen

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 11. Februar 2007 um 17:27

Gruß an alle Siggi-Fahrer,

ich gehöre seit 2 Tagen zu den stolzen Signum-Besitzern. Habe am Freitag nachmittag einen gebrauchten Cosmo 2,2DTI, EZ06´2003 erstanden. Neufahrzeug war nicht drin. Ich selbst wohne in Wuppertal und haben den Siggi im Emsland abgeholt. Während der Heimfahrt ist meiner Frau und mir dann eine leichte Unwucht? bei langsamer Fahrt aufgefallen. Kein Schlagen in der Lenkung, sondern nur akustisch. Pah, Schnick-Schnack dachte ich. Dazu kam später noch ein metallisches Klappern vorne rechts. Nu, fährste morgen früh (Samstag) zu ATU und läßt die Räder nochmal auswuchten. Dafür fährste nicht extra zurück an die Ems. Gesagt, getan. Bin leider am Samstag erst Mittags zu ATU gekommen, aber die haben ja lange auf. Siggi auf die Bühne und die Räder anschauen. Der ATU-Meister wurde auf einmal sehr ruhig und schaute mich mit großen Augen an. "Wie weit sind Sie mit dem Fahrzeug gefahren ? Glück gehabt, die Feder vorne rechts ist gebrochen !!!" Mir blieb ehrlich gesagt der Mund offen stehen. Die Freude an diesem schönen Auto ist jetzt sehr stark getrübt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Hat jemand schon mal eine gebrochene Feder an seinem Siggi erlitten ? Das kann doch nicht normal sein, oder ? Ist zwar gebraucht, aber doch keine 4 Jahre alt?!

Beste Antwort im Thema

Nur weil ´ne Feder bricht, fliegt nicht gleich dein Wagen von der Bahn. Warum sollte Opel (oder auch irgend ein anderer Hersteller) dich anschreiben, wenn irgendwann mal irgendwas am Auto kaputt geht?

Das bewegliche Teile die unter Last stehen mit der Zeit auch mal brechen können, ist nach meiner Meinung nichts besonderes. Zugegeben, sechs Jahre sind keine Zeit, aber es kann eben passieren. Irgendwann ist´s nun Mal auch vorbei mit Garantie und Kulanz, wo soll der Hersteller den da die Grenze ziehen?

Ich arbeite seit über 22 Jahren bei einem FOH und hab´ was Federbrüche angeht in unserer Kundschaft keine besondere Häufung feststellen können. Und ja, tatsächlich, wenn bei meinen Fahrzeugen ein Teil das Zeitliche segnet, so ärgert mich das auch immer tierisch, bezahlen muß ich aber trotzdem.

Das ist natürlich nur meine ganz eigene Meinung und weder böse noch persönlich gemeint.

MfG

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Herzlich willkommen im Forum. :)

Die Sache mit den gebrochenen Federn ist hier vereinzelt bereits vorgekommen.

Als erstes solltest Du Dich jedoch mit dem Händler in Verbindung setzen, wo Du das Fahrzeug gekauft hast. Du hast 6 Monate Gewährleistung. Hier handelt es sich um einen im Normalfall versteckten Mangel, der jedoch von einer Autowerkstatt hätte gefunden werden können, wenn das Fahrzeug für den Verkauf durchgecheckt wird (was ja immer angeblich gemacht wird).

Nicht abwimmeln lassen!

Themenstarteram 11. Februar 2007 um 18:26

Vielen Dank für die schnelle Antwort,

weißt Du zufällig wo der Beitrag zu finden ist?

Ich habe ein paar gefunden, wo es um Geräusche an den Fedrn ging. Gummischlauch drüber, Feder im Teller verschieben etc. Aber keine gebrochene Feder.

Meine Feder ist mir an meinem Siggi nun auch gebrochen BJ 2003 und nun 105000km runter. Mein freundlicher schaute mich an uns sagte als erstes: "da machen wir einen kulanzantrag, vielleicht wird der noch komplett übernommen"

ende vom lied ist das ich am dienstag den termin habe und dann gleich beide federn an der vorderachse getauscht werden. da ich schon seit 1993 opel fahre hat mich das ganze doch nun sehr enttäuscht. mal sehen wie die endgültige rechnung ausfällt.

vom fahrverhalten habe ich allerdings keine unterschiede bemerkt, lag aber vielleicht auch an der geringeren geschwindigkeit.

mein foh sagte mir aber das ich noch kurzstrecke fahren könnte, betonung lag auf "piano". alles andere sollte ich bleiben lassen.

Worin liegt deine Entäuschung denn genau begründet?

Geht aus deinem Beitrag leider nicht eindeutig hervor.

Da ich sowas bislang nicht kannte. Der Siggi ist mein 3ter Opel, meine Frau fährt derzeit ihren 2ten. Meine Eltern fahren seit Jahrzenten Opel.

Wenn ich mir nun vorstelle das ich auch mit 200km/h auf der Autobahn unterwegs hätte sein können...daran wage ich gar nicht zu denken.

Wenn diese Problematik schon des öfteren bei Opel vorgekommen ist, warum wird seitens Opel kein Kontakt hergestellt und auf dieses Problem hingewiesen. Es ist ja immerhin nicht gerade ungefährlich.

Oder sehe ich das ganze nun ein wenig übertrieben? Ich denke nicht.

Nur weil ´ne Feder bricht, fliegt nicht gleich dein Wagen von der Bahn. Warum sollte Opel (oder auch irgend ein anderer Hersteller) dich anschreiben, wenn irgendwann mal irgendwas am Auto kaputt geht?

Das bewegliche Teile die unter Last stehen mit der Zeit auch mal brechen können, ist nach meiner Meinung nichts besonderes. Zugegeben, sechs Jahre sind keine Zeit, aber es kann eben passieren. Irgendwann ist´s nun Mal auch vorbei mit Garantie und Kulanz, wo soll der Hersteller den da die Grenze ziehen?

Ich arbeite seit über 22 Jahren bei einem FOH und hab´ was Federbrüche angeht in unserer Kundschaft keine besondere Häufung feststellen können. Und ja, tatsächlich, wenn bei meinen Fahrzeugen ein Teil das Zeitliche segnet, so ärgert mich das auch immer tierisch, bezahlen muß ich aber trotzdem.

Das ist natürlich nur meine ganz eigene Meinung und weder böse noch persönlich gemeint.

MfG

kommt auch bei anderen herstellern vor, z.b. 3er compact von spezls mutter BEIDE Hinterachsfedern gebrochen, wurde erst beim tuevtermin entdeckt, Fahrzeug ist BJ 2001 und hat unter 100tkm. bei Renault twingos ist es anscheinend auch gang und gäbe (bekanntenkreis an 2 Fahrzeugen federbrüche)

Dass es auch woanders vorkommt, finde ich nun keine Entschuldigung.

Sicher kann immer mal was passieren, auch Fahrzeugnutzung und Fahrverhalten spielt hier stark mit rein, aber im Normalfall sollte eine Schraubenfeder schon ein Autoleben lang halten.

Da muss halt auch die Entwicklung mit den immer größer und schwerer werdenden Wagen Schritt halten.....

Zitat:

Original geschrieben von Opel-Freak´78

Dass es auch woanders vorkommt, finde ich nun keine Entschuldigung.

Sicher kann immer mal was passieren, auch Fahrzeugnutzung und Fahrverhalten spielt hier stark mit rein, aber im Normalfall sollte eine Schraubenfeder schon ein Autoleben lang halten.

Da muss halt auch die Entwicklung mit den immer größer und schwerer werdenden Wagen Schritt halten.....

Im "Normalfall" (außer eben bei besagten BMW´s und Renault´s) halten die Federn ja auch so lang, wir sprechen hier meiner Meinung nach ja auch von Einzelfällen, keiner besonderen Häufung.

Wenn´s denn einen nach Ablauf der Garantie persönlich trifft: Pech gehabt, ärgern, abhaken!

ich sehe es halt genauso wie opel-freak ´78.

Die Technik sollte schon weiterentwickelt sein. Wenn ich das mit meinem alten Ascona vergleiche...der hatte > 280.000km weg und keinerlei Probleme mit den Federn.

Mit meinem Siggi bin ich nicht auf Feldwegen unterwegs sonder nur auf gut ausgebauten Straßen.

Das mein FOH auch DIREKT selber von dem Kulanzantrag gesprochen hat deutet meiner Meinung nach auf ein bekanntes Problem hin.

Wenn es tatsächlich ein bekanntes, Werkstattrelevantes Problem wäre, gäbe es von Opel mit Sicherheit eine Feldabhilfe und der Teileverbrauch bei einem der 10 größten FOH´s in den letzten sechs Jahren wäre mit eben solcher Sicherheit größer als ZERO.

Ansonsten: Sollte halten, tut´s aber eben nicht immer.

moin moin,

ich bin vorher 2 Omegas gefahren - die hatten beide n Federbruch hinten - da passiert gar nix - ich habe das nie bemerkt, da ich fast ausschließlich im 1-Personen-Betrieb fahre. Warum auch immer - mein privater Hobbyschrauber hat das schon bei fast allen Marken gehabt ... komischer Weise immer verstärkt im Winter.

Jedenfalls waren Federn im Ersatz nicht immer preiswert - guck mal bei ebay - da gibts genügend, die die Originalen Federn von Vectra C und Signum gegen ne Tieferlegung tauschen - da hab ich mir neulich gerade einen Satz originale Federn für meinen für 1,50 Euro (plus Porto) ersteigert und auf den Dachboden gelegt ...

die 10 Euro auf dem Dachboden tun mir nicht so weh, wie 200, wenn ich neue brauche. Klar - mit nem AT6 kann ich das natürlich nicht so machen ;)

Eine gebrochene Feder ist nix wildes, sicher auch nicht schön. Warum sollte man das nicht mit anderen Marken vergleichen? Bei einem gebrauchten Auto weist du ja auch nicht 100% ob es nicht eine Vorbelastung gab.

Meiner Freundin ist beim Renault Kangoo nach einer Landstraßenkurve ein Gelenk an der Radaufhängung festgegangen und rausgesprungen (Kugelgelenk). Die Radaufhängung und das ganze Rad standen plötzlich 90° zur Fahrbahn. Das ist gefährlich. Renault hat hier zwar einen Teil der Kosten übenrommen, aber nicht alles. Das Auto war keine 3 Jahre alt und scheckheftgepflegt! Ihr Glück war, dass es nach einer 90° Kurve passiert ist die man mit max 50km/h fahren kann.

Jetzt schon wieder zu sagen das hier Opel Mist gebaut hat halte ich für mehr als übertrieben. Dafür habe ich bei anderen Automarken schon viel Schlimmeres erlebt.

so, habe gerade den Anruf meines FOH's bekommen. Er hat den Wagen wieder bei mir zuhause geparkt und ich brauch morgen früh nur den Schlüssel bei Ihm abholen.

Der Kulanzantrag wurde heute morgen gestellt und ist bereits bewilligt worden, d.h. die Kosten werden zu 100% von Opel getragen. Da bin ich ja Quasi fast schon wieder über meine Enttäuschung hinweg.

Ich hoffe nur das es keine 1.April Verarsche ist ;-)

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