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Feder gebrochen

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 4. Juni 2012 um 17:04

Hallo MT-Gemeinde

Samstag früh, metallischer Knall hinten rechts, Klackergeräusche hi re beim überfahren von Schlaglöcher oder Bordsteinkante.

Fazit: Feder hi re unten gebrochen.

VW will 70% der Mat-Kosten (ca. 95,- €) auf Kuanz übernehmen.

Lohnkosten (ca 55,- €) sollen auf mein Konto gehen.

Hat jemand einen ähnlichen Schaden?

Tiguan TSI 2,0; EZ 06/2009; S&S 55tkm

Gruß

Tigy

Beste Antwort im Thema

Ich habe 40 Jahre Erfahrung mit Fahrzeugen vieler Marken.

Sorry aber wenn Federn bei 40-70 TKM brechen ist das schrott und nichts anderes

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am 11. Juni 2012 um 11:59

waren jetzt 1 woche im urlaub mit tiguan, hatten bei der hinfahrt lauter werdendes geräusch hinten rechts. hatte sich angehört wie teller klappern, heute vormittag beim freundlichen gewesen und nach kurzer suche fehler gefunden. rechte feder oben gebrochen.

kostet mich nix, weil vor 14 tagen anschlußgarantie vertrag abgeschlossen.

tdi 2,0 , EZ 05 / 10 , 39757 km

gruß

bayertiger

Gleiches Problem

2.0 Sport & Style Benziner

Feder hinten rechts gebrochen 05/2012.

Erstzulassung 09/2009

Kulanz 70% aufs Material

Grüße Mach_Mut

Hallo zusammen,

nun hat es mich auch erwischt. Feder hinten links gebrochen. Hörte sich an beim

überfahren von Bodenwellen oder Gullideckeln als ob der Wagen auseinander fällt.

EZ 11/2008, ca. 84.000 km.

Schaden wird nicht von der Anschlussgarantie übernommen und angeblich wird

von VW keine Kullanz erteilt. ( Kosten für eine Feder total ca. 150,-- EUR )

Ich habe das abgebrochene Stück gesehen. Der Oberflächenlack war aufgebrochen,

dadurch Wassereintritt. Der Rostfras hat den Rest erledigt.

Ich werde die Feder der rechten Seite ebenfalls welchseln lassen.

 

Grüße

Thomas

 

am 23. Juni 2012 um 14:26

Das Problem mit den gebrochenen Federn haben viele Hersteller. Problem ist, daß unter der Kunststoffbeschichtung sich die Feuchtigkeit hält und die Feder nicht trocknen kann und dann durchrostet. Früher war es verboten, z.B. Rahmen von Motorrädern zu beschichten - wie wir jetzt sehen nicht ohne Grund.

Die Hersteller würden gut daran tun die Federn wieder wie früher zu produzieren, d.h. ohne Kunststoffbeschichtung. Es leidet zwar die Optik der Federn, aber wer sieht die schon.

Gruß

Frank und frei

am 24. Juni 2012 um 1:32

So eine Feder bricht aus Ermüdung, und garantiert nicht, weil sie durchgerostet ist. Denn bis die durchrostet, muß schon viel passieren. (und so alt kann eigentlich noch gar kein Tiguan sein...)

Federstahl hat eine wesentlich höhere Güte, als andere am Auto verbaute Stähle. Rost ist da eher nur oberflächlich, und schwächt nicht die Struktur selbst.

Aber: so eine Feder ist ein Verschleißteil. Und je nachdem, welche Eigenschaften der Stahl hat, und wie man den belastet, bricht er irgendwann. Das heißt: Entweder war der Stahl nicht so hochwertig, oder der Feder wurde schon verdammt viel abverlangt (was sehr individuell sein kann!) Die Dämpfer sind dann meist auch schon hinüber...

Nachdem so eine Schraubenfeder durchaus im sichtbaren Bereich sein kann, hat man sie früher lackiert, weil sie so vergammelt (angerostet) halt hässlich ausgesehen hat. Doch die Elastizität der meisten Lacke hat seine Grenzen, weshalb man da teilweise auf Kunststoff-Beschichtungen umgestiegen ist. Die Härte der Oberfläche ist bei Kunststoff-Beschichtungen nicht so gut, aber die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse und die Elastizität ist ungleich höher, als bei Lacken, die jedoch auch wenigstens minimale Elastizität haben müssen, denn sonst würde man da z.B. jede Wischbewegung eines Polierlappens als Kratzer sehen.

Eine ordnungsgemäss aufgebrachte hochwertige Kunststoff-Beschichtung hält mindestens genausogut, wie ein Lack, kann aber, gerade im Fall einer Schraubenfeder, Bewegungen sehr viel besser vertragen.

Und wie gut die hält, zeigt z.B., daß sich viele Bootsfahrer, die die Nase voll haben, von den Marine-Lacken für ihre Z-Antriebe, bei denen zwei Jahre später, gerade in Salzwasser, das Aluminium darunter doch wieder aufblüht, diese heute oft nachträglich damit erfolgreich beschichten lassen.

Habe da auch einiges an Lehrgeld bezahlt!

so long...

 

am 24. Juni 2012 um 5:26

Das Wort "durchrosten" war von mir nicht so gemeint - ich hatte bereits mehrere Federn in der Hand.

Die Oberflächen der Federn waren bei den betroffenen Fahrzeugen punktuell so stark vom Rost angenagt, daß sie an dieser Stelle gebrochen sind.

Also mit Deinem Durchbrechen und nicht Durchrosten liegst Du formal richtig. Ursache war dennoch der punktuelle Rostschaden.

Die Beschichtung verdeckt die Beschädigung und man sieht es nicht. Sobald die Beschichtung beschädigt ist, kann Feuchtigkeit eindringen.

Solange nichts passiert und nur die Feder kaputt geht ist es halb so wild.

In einem Fall, den ich kenne, hat ein Teil der Feder den Innenkotflügel und die Flanke des Reifen durchschlagen. Die Kundin ist mit 80 km/h auf der Landstraße unterwegs gewesen. Das Fahrzeug konnte sie Gott sei Dank zum stehen bekommen. Außer einem Schreck ist ihr nicht passiert. Die Geschichte hätte aber auch anders ausgehen können.

Nein, es war kein VW, aber ein anderer namhafter Deutscher Hersteller.

Ich tippe bei Federbrüchen eher auf kleine Haarrisse (Materialfehler, hohe Belastung) in die Wasser eindringt und die Stelle anfängt zu rosten.

Sobald die Struktur der Feder an einer Stelle auch nur leicht angegriffen ist, kommt es an diesen Stellen über kurz oder lang zum Bruch.

Bei einem namhaften deutschen Hersteller gab es immer wieder Probleme mit Federbrüchen, weil sich Spritzwasser unten in den Federaufnahmen gesammelt hat und die unteren Federwindungen durch punktuellen Rostfraß gebrochen sind.

Rufus

 

Das Problem hatte der BMW 3er Modellreihe E46 auch sehr lange. Ist VW keine Ausnahme.

Hoffe wir kommen davon ... klopf auf Holz ...

Hallo zusammen,

Nun hat es meinen Tiguan auch erwischt. ( Baujahr 5/2010 /30 000 km)

Am Samstag plötzlich klappernde Geräuche an der rechten Hinterachse.

Heute beim Freundlichen wurde tatsächlich eine gebrochene Feder rechts gefunden.

Ob die Anschlussgarantie diesen Schaden abdeckt konnte man mir noch nicht sagen!

Ich fahre nun seit fast 40 Jahren Autos von verschiedenen Marken , aber so ein Murks ist mir noch nicht untergekommen.:confused:

Das Fahrzeug wird überwiegen auf der Straße bewegt:

Nun bin ich gespannt was mich der Spass kosten wird.:mad:

Gruß Catweazle

Ich bin bereits über 700000 km gefahren (viele Marken und Modelle) Meine Frau noch mal 250000 dazu (Beide zusammen etwa 150000 VW Kilometer)

Bereits 2 federbrüche bei einem Golf sonst bei keinem Modell/Hersteller. (den ersten noch im ersten Jahr!)

Ich schliesse deshalb noch nicht automatisch darauf, dass VW "schlecht" dabei ist (da in meiner Familie sicher noch über 1.000.000 VW Kilometer ohne Federbruch gefahren wurden) sondern einfach, dass dieses baujahr 4er golf halt schlechtere Qualität bei den Federn hatte und hoffe, die "Tiguanfederbrüche" werden mich nicht betreffen. (weil man hat ja keine Möglichkeit da vorab irgendwas zu klären)

am 16. Juli 2012 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Catweazle51

Hallo zusammen,

Nun hat es meinen Tiguan auch erwischt. ( Baujahr 5/2010 /30 000 km)

Am Samstag plötzlich klappernde Geräuche an der rechten Hinterachse.

Heute beim Freundlichen wurde tatsächlich eine gebrochene Feder rechts gefunden.

Ob die Anschlussgarantie diesen Schaden abdeckt konnte man mir noch nicht sagen!

Ich fahre nun seit fast 40 Jahren Autos von verschiedenen Marken , aber so ein Murks ist mir noch nicht untergekommen.:confused:

Das Fahrzeug wird überwiegen auf der Straße bewegt:

Nun bin ich gespannt was mich der Spass kosten wird.:mad:

Gruß Catweazle

Es gibt noch schlechtere Federn.

Bei meinem Scorpio (100tkm) sind an der Vorderachse schon 3 mal die Federn gebrochen

einmal links dann rechts und jetzt wieder links

Grüße Gerhard

am 17. Juli 2012 um 6:02

lest mal in Renault-Foren zum Thema gebrochene Federn, beim Tiguan sind es nur Ausnahmefälle

 

lg

... die Anzahl an Einträgen mit gebrochenen Federn hier im Forum hält sich ja glücklicherweise in Grenzen (wohl anders als bei den Franzmänner wie fezzo schreibt) - dennoch werde ich mal bei unserem nachschauen. So wie ich die Einträge alle gesehen habe, sind viele Tiger mit Baujahr 2010 betroffen. Sehr wahrscheinlich wurde hier wieder mal ein Lieferant bis über die Grenzen hinaus gedrückt, so dass er einfach günstigere Materialien verwendet hat. Das schadet natürlich der Haltbarkeit.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Rost hier der ausschlaggebende Grund ist. Materialschwäche ja, nachgeholfen vom Rost ok. Aber auch auf den Bildern ist ja ersichtlich, dass es eher Flugrost ist als tief eingefressener Rost... Mich bestärkt das Ganze aber auf jeden Fall die Anschlußgarantie zu nehmen. Ich hatte bei meinem schon 4x das Glück, dass die Wasserpumpen getauscht werden mußten - da stehe ich so gar nicht drauf, das bezahlen zu müssen. Und selbst die relativ "günstige" Feder kommt bei beidseitigem Tausch dann auch auf 4-500 €uronen. Da ist die Garantie schon fast raus.

Gruß

Caipi

am 17. Juli 2012 um 22:55

moin tigy,

das ist ein zuliefererproblem und taucht immer wieder mal auf.

2004 waren hier und da mal tourane betroffen . bj 2005 altea hatten

hier massive probleme- der altea (bj05) meines freundes hat inzwischen, nach 97tsd km

alle 4 federn einmal neu. audi (a4) war auch mal betroffen, wenn ich richtig erinner bj 07.

leider werden heute nicht mehr alle bauteile einzeln geprüft, sondern sogenannte eingangkontrollen gemacht.

ist die ok - der rest auch - obwohl vielleicht 25 % ausschuss ist.

willi

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