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Federbein Wechsel Beifahrerseite
Hallo,
Ich wechsle im Moment das ganze Federbein auf der Beifahrerseite. Raus hab ich das bekommen ohne die Feder zu spannen bzw. die Antriebswelle zu demontieren, da die alte Feder gebrochen war.
Habe für den Umbau des Federbeins so einen günstigen Federspanner (Gewindestange, wo zwei Klauen dran sind) genommen. Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich das fertig umgebaute Federbein nicht mehr hinein bekomme, ohne die neue Feder zu spannen bzw. die Antriebswelle zu demontieren..und natürlich ist mein Federspanner zu lang und ich bekomme die Feder im Radkasten nicht gespannt.
Hatte jetzt folgendes überlegt: *Gewindestange vom Federspanner kürzen, da es dann passen würde
*Oder 2 Muttern (zum Kontern) auf die Gewindestange schrauben, was den selben Effekt hätte
Was meint ihr dazu? Ist das mit einer Handsäge machbar? Hat jemand eine Alternative für mich
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25 Antworten
Das ist der besagte Federspanner. Man sieht dass die untere Klaue an den "Antrieb" anschlägt und kein Gewinde hat.
1. das federbein - nur feder mit dämpfer kannst du ja ausbauen - so gehts nicht ? spannen, zusammenschrauben und dann einbauen ?
2. deine lösungen müssten auch gehen, nur ist der spanner dann eher hin
Ja Einbau mit Federspanner geht wie beschrieben leider nicht, weil der zu lang ist und somit nicht in den Radkasten passt
auch wenn der stabi vom lenker abgeschraubt ist ?
Ja :/
Wenn du den federspanner nicht ganz aussen an der feder ansetzt, sondern etwas weiter innen und die untere klaue vorher passend nach oben drehst, müßte es gehen. Du brauchst ja nicht die volle Länge spannen wenn du zuerst oben einführst. Die paar cm dürften dann kein Problem darstellen. Ich kann mich allerdings auch an kein Fahrzeug erinnern, wo man ein Federbein nicht einfach so einbauen könnte. Dann wäre ja im eingebauten Zustand ständig Druck auf der Feder, auch im entlastetem Zustand. Da stimmt wohl was nicht.
Druck ist immer auf der Feder, ja, aber das ganze Federbein ist dann immer gestaucht und nie ganz gestreckt und das stimmt an der Sache nicht.
Hi,
Man wechselt immer beide seiten.
Versteh ich aber iwie net.
Ausbau: wagen aufbocken, feder spannen, stecker ab, domschraube lösen, federbein rausnehmen.
Einbau umgekehrt.
Mein federspanner ist ca. 25cm lang, ist deiner länger?
Und warum denn antriebswelle lösen?
Wir reden aber über einen golf4?
Die feder muss man schon spannen, wenn man das federbein ausbauen will.
Ich habe die gleichen Federspanner.
Dabei benutze ich zum einbau nur EINEN davon. Damit die Feder leicht spannen. Die Gewindeseite zeigt dabei nach unten. Oben habe ich dann mit einer Ratsche gedreht.
Dabei die untere Klaue in die unterste Windung haken.
Oben dort einhaken, wo man noch mit der Knarre im Radkasten drehen kann.
Dann klappt das auch.
Das Radlagergehäuse muss an der Federbeinaufnahme von 5,5mm auf 8,5mm aufgespreizt werden.
Antriebswelle muss eventuell raus. (somit Traggelenk lösen)
Zitat:
@das-markus schrieb am 20. März 2018 um 21:14:16 Uhr:
Ich habe die gleichen Federspanner.
Dabei benutze ich zum einbau nur EINEN davon. Damit die Feder leicht spannen. Die Gewindeseite zeigt dabei nach unten. Oben habe ich dann mit einer Ratsche gedreht.
Dabei die untere Klaue in die unterste Windung haken.
Oben dort einhaken, wo man noch mit der Knarre im Radkasten drehen kann.
Dann klappt das auch.
Das Radlagergehäuse muss an der Federbeinaufnahme von 5,5mm auf 8,5mm aufgespreizt werden.
Antriebswelle muss eventuell raus. (somit Traggelenk lösen)
Hab ich das richtig verstanden, dass du dann praktisch den Federspanner vom Motorraum aus fest ziehst?
Dass beide gewechselt werden ist klar, auf der Fahrerseite hat auch alles gut geklappt weil da nichts im Weg ist.
Zitat:
@mikethoss schrieb am 20. März 2018 um 19:55:58 Uhr:
Wenn du den federspanner nicht ganz aussen an der feder ansetzt, sondern etwas weiter innen und die untere klaue vorher passend nach oben drehst, müßte es gehen. Du brauchst ja nicht die volle Länge spannen wenn du zuerst oben einführst. Die paar cm dürften dann kein Problem darstellen. Ich kann mich allerdings auch an kein Fahrzeug erinnern, wo man ein Federbein nicht einfach so einbauen könnte. Dann wäre ja im eingebauten Zustand ständig Druck auf der Feder, auch im entlastetem Zustand. Da stimmt wohl was nicht.
Druck ist immer auf der Feder, ja, aber das ganze Federbein ist dann immer gestaucht und nie ganz gestreckt und das stimmt an der Sache nicht.
Die untere Kralle kann man leider nicht auf dem Gewinde bewegen, deswegen die Überlegung mit den 2 Muttern
Zitat:
@mkiv13 schrieb am 20. März 2018 um 21:23:46 Uhr:
Zitat:
@das-markus schrieb am 20. März 2018 um 21:14:16 Uhr:
Ich habe die gleichen Federspanner.
Dabei benutze ich zum einbau nur EINEN davon. Damit die Feder leicht spannen. Die Gewindeseite zeigt dabei nach unten. Oben habe ich dann mit einer Ratsche gedreht.
Dabei die untere Klaue in die unterste Windung haken.
Oben dort einhaken, wo man noch mit der Knarre im Radkasten drehen kann.
Dann klappt das auch.
Das Radlagergehäuse muss an der Federbeinaufnahme von 5,5mm auf 8,5mm aufgespreizt werden.
Antriebswelle muss eventuell raus. (somit Traggelenk lösen)
Hab ich das richtig verstanden, dass du dann praktisch den Federspanner vom Motorraum aus fest ziehst?
Dass beide gewechselt werden ist klar, auf der Fahrerseite hat auch alles gut geklappt weil da nichts im Weg ist.
Nein, alles vom Kotflügel aus, aber dort eben von oben, aus Richtung Domlager.
Zitat:
@das-markus schrieb am 20. März 2018 um 21:34:51 Uhr:
Zitat:
@mkiv13 schrieb am 20. März 2018 um 21:23:46 Uhr:
Hab ich das richtig verstanden, dass du dann praktisch den Federspanner vom Motorraum aus fest ziehst?
Dass beide gewechselt werden ist klar, auf der Fahrerseite hat auch alles gut geklappt weil da nichts im Weg ist.
Nein, alles vom Kotflügel aus, aber dort eben von oben, aus Richtung Domlager.
Werde das Mal probieren, aber denke dass ich überhaupt keine Chance hab mit der Ratsche an den Federspanner zu kommen..
Du musst die Feder zum Einbau doch auch nicht komplett zusammen ziehen, dann ist auch der Federspanner nicht mehr zu lang. Das Federbein muss doch nur die paar cm kürzer werden, die die untere Aufnahme im Weg ist. Dazu den Spanner nicht ganz oben, sondern tiefer ansetzen und vorher die Krallen passend justieren. Probier es doch mal anstatt hier durchgehend zu schreiben wie es nicht geht.
Zitat:
@mikethoss schrieb am 20. März 2018 um 22:25:40 Uhr:
Du musst die Feder zum Einbau doch auch nicht komplett zusammen ziehen, dann ist auch der Federspanner nicht mehr zu lang. Das Federbein muss doch nur die paar cm kürzer werden, die die untere Aufnahme im Weg ist. Dazu den Spanner nicht ganz oben, sondern tiefer ansetzen und vorher die Krallen passend justieren. Probier es doch mal anstatt hier durchgehend zu schreiben wie es nicht geht.
Hab natürlich schon probiert die Federspanner so wie sie sind da anzusetzen und es ging nicht, sonst hätte ich ja nicht hier gefragt..das Problem ist dass die Federspanner einfach zu lang sind und man die überhaupt nicht angesetzt bekommt. Und die Krallen lassen sich auf der Gewindestange auch nicht verschieben wie ich oben schon geschrieben habe.