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Fehler 480A - Wagen verschluckt sich manchmal
Hallo
habe gerade mit Rheingold drei Fehler gefunden, bisher war schon lange Lambdasonde und Luftsystem... jetzt kommt plötzlich 480A dazu, der Wagen verschluckt sich seit gestern, also beschleunigt etwas verzögert, aber weiterhin sehr gut. Ist wohl Dieselpartikelfilter zu voll. Abhilfe soll wohl mind. 30 min Fahrt mit über 2200 U/min schaffen.
Anderswo wird empfohlen, den Fehler zu löschen bzw. immer wieder während der Fahrt, um die Regeneration doch zu starten. Vermutlich kann dabei aber irgendwas schiefgehen, sonst würde BMW das ja nicht so wollen, also Überhitzung oder so des DPFs?
Werde mich morgen mal weiter einlesen.
Irgendein besonders wichtiger Tipp noch?
Danke
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25 Antworten
es ist ein 318d von 2010, E90LCI Automatik
hier noch zwei Bilder - vielleicht sieht jemand etwas, was mir als Laien helfen kann, teure Werkstatt zu vermeiden. Will eigtl. diese Woche 500km am Stück fahren, dann könnte ja der DPF sich reinigen? Fahre seit Monaten nur Ultra-Kurzstrecken...
achja, sonst kamen die letzten paar hundert KM doch auch die Fehler
40D4 Abgasrückführsteller, Postitionsregelung
447B Lambdasonde
480A Partikelfiltersystem
4862 Luftsystem, Luft- zu AGR-Massenstrom Plausibilität
FEHLER momentan WEG !!!
nach dem Tanken und Fehlerlöschen bin heute 10 min Autobahn mit 2200-3000 U/min gefahren, dann noch 20 min weiter Landstraße, aber zunächst verwinkelt, dann auch länger mit über 2200 U/min bergauf. Später wieder Landstraße und nochmal nicht ganz 10 min Autobahn. Mehrfach dazwischen im Stehen die Fehler gelöscht mit WLAN-Gerät (da war der Fehler P115D oder so ähnlich immer zu sehen, was wohl 480A entspricht). jetzt abends hab ich dann doch nochmal Rheingold überprüft - und Überraschung KEIN 480A, sondern nur mein üblicher Fehler Lambda und Luft...Plausibilität, also muß ich wohl nur öfter Autobahn fahren... weiter Fehler löschen und hoffen, daß der DPF wieder geht... Vielleicht noch früheren Ölwechsel? Noch 8.000 km bis zum nächsten.
Das Problem ist glaube ich das dein DPF nicht regenerieren wird solange die anderen Fehler drin bleiben, durch das ständige löschen wird es vielleicht funktioniert haben aber auf Dauer wird das nichts
ja, das kann gut sein. Ich sehe ja, bei welchem KM-Stand jeder Fehler auftritt, manchmal dauert es 100km und mehr und die Fehler kommen nicht alle gleichzeitig. Ich habe auch heute einen Dieselzusatz (für die Injektoren) rein, den ich sonst nehme, aber zuletzt auch vergessen hatte....
wenn das normale Regenerieren eigtl. ja eine längere Strecke und Zeit braucht, ist mein wochenlanges Kurzstreckenfahren 5km mehrfach am Tag, selten mal 25km am Stück wohl schwierig, da wird wohl eine evtl. beginnende Regeneration unterbrochen - muss mich mal besser einlesen wie ich das feststellen kann.
Dein Fahrprofil passt leider überhaupt nicht zu einem Diesel. Nur Kurzstrecke ist der Tod des Diesels. Wenn Du unter der Woche ausschließlich kurze Strecken fährst, dann solltest Du wenigstens am Wochenende längere Ausfahrten zur Regeneration des DPF machen. Ölwechselintervalle auf jeden Fall verkürzen. Eher alle 10tkm das Öl wechseln, um die Ölverdünnung durch abgebrochene Regenerationen einigermaßen unter Kontrolle zu haben.
Ja, das Öl scheint immer mehr zu werden. Aber ich verstehe noch nicht den Zusammenhang, wie eine abgebrochene Regeneration als Ursache für Ölverdünnung in Frage kommt. Werde einfach beim nächsten Ölwechsel bitten, nicht ganz voll zu machen...
UPDATE: heute habe ich doch 2x 45km Autobahn geschafft, die erste STrecke ohne Staus, also fast permanent über 2200 u/min und meist geradeaus, also keine Abfahrten. Dennoch waren danach die zwei Fehler Lambdasonde und Luft... unplausibel da - aber immerhin kein Fehler 480A und kein Injektor.
Nach dem Zurückfahren mit mehreren Staus und unter 2200 U/min, aber doch auch mal 10km am Stück schneller, waren 0 Fehler (Null !) abgespeichert. Vielleicht ist es aber auch so, daß die erste Fahrt ein Kaltstart war, die zweite schon einen warmen Motor hatte. Aber immerhin keine DPF-Fehler mehr. Könnte also an den Kurzstrecken liegen. Daumen drücken.
Bei vorhandenen AGR Fehlern wird nicht regeneriert. Bei ständiger Kurzstrecke wird das auch nix. Die ständigen Kurzstrecken haben auch eine Ölverdünnung zur Folge, da nicht sauber und vollständig verbrannt wird wegen der Kaltstarts. Weniger Öl dazu einzufüllen ist da eher kontraproduktiv, da dadurch das Öl ja noch stärker verdünnt wird. Wenn du bei nen Cocktail, die Hälfte an Säften weglässt und genau so viel Alk wie sonst reinmachst, wird der Cocktail dadurch nicht leichter…
ich will ja nur vermeiden, daß es über Maximum geht - ist ja wohl auch nicht so gut, wenn zuviel Öl im Motor ist. Also wohl einen Liter abpumpen und einen halben Liter neues Öl dazu...
Zitat:
@robbb schrieb am 15. August 2021 um 07:31:10 Uhr:
es ist ein 318d von 2010, E90LCI Automatik
hier noch zwei Bilder - vielleicht sieht jemand etwas, was mir als Laien helfen kann, teure Werkstatt zu vermeiden. Will eigtl. diese Woche 500km am Stück fahren, dann könnte ja der DPF sich reinigen? Fahre seit Monaten nur Ultra-Kurzstrecken...
achja, sonst kamen die letzten paar hundert KM doch auch die Fehler
40D4 Abgasrückführsteller, Postitionsregelung
447B Lambdasonde
480A Partikelfiltersystem
4862 Luftsystem, Luft- zu AGR-Massenstrom Plausibilität
Das scheint jetzt eine saudumme Frage: aber kann mir jemand sagen wie ICH (Themenersteller) diese Messungen machen konnte - mit Rheingold ??? Ich meine im 2. Beitrag die beiden Bilder oben, bzw. das zweite.
Mir geht es darum, daß ich im zweiten Bild ja Ruß mit 33 Gramm sehe - jetzt würde ich gerne nochmal messen (abschätzen).
Gerade habe ich mit anderer Software am Handy über WLAN/ELM-Adapter ausgelesen, daß die letzte DPF regeneration vor ca. 8200 km gewesen wäre, was vielleicht mit der gleichzeitig gemeldeten Menge an "Ash weight" von 34,78 Gramm einhergeht? _Als "Average regeneration interva"l ist 488 km angegeben, aber 2,35L/100km "Average fuel consumption since last DPF swap" --- Was soll das heißen?
Ist Ruß etwa Ash (Asche?) und es nimmt weiter zu, zuletzt ja 33 Gramm, dann hatte ich mit Rheingold eine Regeneration angefordert, die scheinbar auch funktioniert hatte: zumindest ist das letzte KM-Intervall von 498 auf 40 bzw. später 67 km geschrumpft - hätte da nicht auch etwas Ruß/Ash weniger werden müssen?
Bringt es etwas, erneut eine Regeneration anzufordern und auf die Autobahn zu fahren?
Als Laie habe ich auch folgendes kurz nach dem Kaltstart gelesen (s. Bilder) - weiß nicht, ob das relevant is, aber es kommt mir eigenartig vor: Luftmasse ist maximal (erst nur SOLL, dann auch IST-Wert) - ist mein LMM oder Kabel defekt?
Also bei der Verbrennung vom Kraftstoff entsteht Ruß der sich in dem DPF sammelt dann fordert das Motorsteuergerät die Regeneration an und der Ruß wird verbrannt und es bleibt Asche übrig das Problem ist das Asche nicht durch die Poren des DPF's raus kann und den DPF immer weiter zusetzt. Und der Wert der Asche ist auch nur ein errechneter Wert.
Bei deinem anderen Problem könnte ich mir vorstellen das das Programm einfach einen falschen Wert liefert bzw. das Programm einfach was falsches sagt.
Kann es vielleicht sein, daß man mit RG nur dann die Rußmasse angegeben bekommt, wenn zuvor ein passender Fehler war (480A) ??? Ich finde einfach keinen Weg nochmal den Wert mit RG zu bestimmen. Mit dem anderen System messe ich weiter höhere Rußmengen 34g, obwohl ich mit RG ja bei fast 100km nach der letzten Regeneration bin. Um vielleicht doch etwas Ruß zu verbrenen, will ich jetzt schon eine "neue Regeneration anfordern", also bevor die 4-500km voll sind, wo vielleicht eine neue Regenertion gestartet werden würde (solange nicht schlechte Fehler auftauchen).