- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Megane, Scénic, R19 & Fluence
- Fehler P0016 nach Zahnriemenwechsel, 1.5DCI
Fehler P0016 nach Zahnriemenwechsel, 1.5DCI
Hallo zusammen,
habe gestern den Zahnriemen in einer freien 1A Werkstatt wechseln lassen.
Auto läuft und so fällt auch nicht wirklich irgendwas auf was die Leistung betrifft.
Hab dann heute von einem Bekanten einen günstigen OBD Tester angesteckt, der mir dann den Fehler P0016 (Position von Kurbelwelle/Position von Nockenwelle Wechselbeziehung Gruppe 1 Sensor A) anzeigt.
Vor dem Zahnriemenwechsel, war der Fehler nicht im Speicher mit dem gleichen Tester.
Nun ein paar Fragen: Könnte beim Wechseln ein Fehler gemacht worden sein und ein Zahn übergesprungen sein, würde er aber dann noch normal laufen? Könnte, wenn es sich nur um einen Sensorfehler handelt, ein Schaden auftreten und wo sitzen beim K9K Motor die Sensoren für Kurbel- und Nockenwelle?
Danke schon mal für die Hilfe
Ähnliche Themen
7 Antworten
Der Kurbelwellensensor sitzt am Getriebe und tastet das Schwungrad ab wo die Kupplung dran hängt.
Der Nockenwellensensor sitzt auf der Steuergehäuseseite vor dem Zahnrad der Hochdruckpumpe. Es ist durchaus Möglich das die Pumpe nicht korrekt eingestellt war als der Zahnriemen drauf kam. So stimmt natürlich die Position für den Sensor nicht. Ansonste würde das überhaupt nichts ausmachen wenn der Zahnriemen auf dem Pumpenrad versetzt ist. Die Pumpe und den Motor ansich stört das nicht. Nur eben das Nockenwellensignal ist dann falsch und passt nicht zum Kurbelwellensignal.
Zitat:
@camelffm-2 schrieb am 1. September 2020 um 18:14:09 Uhr:
Der Nockenwellensensor sitzt auf der Steuergehäuseseite vor dem Zahnrad der Hochdruckpumpe. Es ist durchaus Möglich das die Pumpe nicht korrekt eingestellt war als der Zahnriemen drauf kam. So stimmt natürlich die Position für den Sensor nicht.
Also "liest" der Nockenwellensensor das Signal von der Hochdruckpumpe ab und nicht direkt an der Nockenwelle? Kann man den Sensor denn über einen Tester in der Werkstatt anlernen auf die aktuelle Position?
welche Motor Version ist es?
Auch wäre interessant ist dieser Fehler "memorised" oder aktiv? Lässt er sich löschen?
Zumindest bei Motoren mit Siemens/Continental Einspritzanlage ist die Position des Rades an der Hochdruckpumpe nicht relevant für den Betrieb allerdings hat der Riemen 3 Markierungen für die Zahnräder am Kurbelwelle, Nockenwelle und Pumpe. Ich habe sie beachtet und hatte keine Fehler danach.
Bei Delphi könnte es anders sein.
Zitat:
@unknownuse_r schrieb am 1. September 2020 um 18:34:49 Uhr:
Zitat:
@camelffm-2 schrieb am 1. September 2020 um 18:14:09 Uhr:
Der Nockenwellensensor sitzt auf der Steuergehäuseseite vor dem Zahnrad der Hochdruckpumpe. Es ist durchaus Möglich das die Pumpe nicht korrekt eingestellt war als der Zahnriemen drauf kam. So stimmt natürlich die Position für den Sensor nicht.
Also "liest" der Nockenwellensensor das Signal von der Hochdruckpumpe ab und nicht direkt an der Nockenwelle? Kann man den Sensor denn über einen Tester in der Werkstatt anlernen auf die aktuelle Position?
Nein, kann man nicht anlernen.
Die Position ist Fix und die Kennfelder für diese Position auch.
Wenn Du den Stecker am Geber abziehst hat das auch keine sonderlich spürbare Auswirkung auf den Motorlauf, nur beim Starten merkt man das, da ist es dann so das man zweimal starten muss bevor der Motor anspringt. Ist die Position verschoben weil die falsche Markierung an der Pumenriemenscheibe gewählt wurde (das Zahnrad der Pumpe hat zwei Markierungen ca, 10 Zähne auseinander) dann passt halt die gemessene Nockenwellenposition nicht zur Kurbelwellenposition. Da es sowieso keine verstellbare Nockenwelle beim K9K 1,5 DCI gibt hat verstehe ich den Aufwand für den Nockenwellengeber nicht so ganz. Das hätte man auch über das Schwungrad machen können, also den OT Geber. Das Nockenwellenrad und das Pumpenrad haben ja die gleiche Zähnezahl und sind im Verhältniss 1:2 zur Kurbelwelle. Da das immer gleich ist macht diese Fehlfunktion mit dem Versatz nichts aus, das Steuergerät holt sich dann die Info die es braucht eben über den OT Geber. Einziges Problem, steht der Fehler beim TÜV im Steuergerät gibts keine Plakette. Einzige Möglichkeit das zu überprüfen ob es einen Versatz des Pumpenzahnrad gibt ist das Steuergehäuse wieder auf machen und nachschauen.
Man könnte auch mit einem Zweikanal Osziloskop nachsehen, dazu bräuchte man aber ein Muster Bild um zu sehen wie die Impulse zueinander stehen müssen.
Zitat:
@camelffm-2 schrieb am 1. September 2020 um 19:05:36 Uhr:
Nein, kann man nicht anlernen.
Die Position ist Fix und die Kennfelder für diese Position auch.
Wenn Du den Stecker am Geber abziehst hat das auch keine sonderlich spürbare Auswirkung auf den Motorlauf, nur beim Starten merkt man das, da ist es dann so das man zweimal starten muss bevor der Motor anspringt. Ist die Position verschoben weil die falsche Markierung an der Pumenriemenscheibe gewählt wurde (das Zahnrad der Pumpe hat zwei Markierungen ca, 10 Zähne auseinander) dann passt halt die gemessene Nockenwellenposition nicht zur Kurbelwellenposition. Da es sowieso keine verstellbare Nockenwelle beim K9K 1,5 DCI gibt hat verstehe ich den Aufwand für den Nockenwellengeber nicht so ganz. Das hätte man auch über das Schwungrad machen können, also den OT Geber. Das Nockenwellenrad und das Pumpenrad haben ja die gleiche Zähnezahl und sind im Verhältniss 1:2 zur Kurbelwelle. Da das immer gleich ist macht diese Fehlfunktion mit dem Versatz nichts aus, das Steuergerät holt sich dann die Info die es braucht eben über den OT Geber. Einziges Problem, steht der Fehler beim TÜV im Steuergerät gibts keine Plakette. Einzige Möglichkeit das zu überprüfen ob es einen Versatz des Pumpenzahnrad gibt ist das Steuergehäuse wieder auf machen und nachschauen.
Man könnte auch mit einem Zweikanal Osziloskop nachsehen, dazu bräuchte man aber ein Muster Bild um zu sehen wie die Impulse zueinander stehen müssen.
Beim Motor handelt es sich um einen K9K 724.
Dann kann ich also bei der Werkstatt, sollte der Fehler vom Nockenwellensensor kommen, Nachbesserung verlangen. Das mit dem Starten, dass er länger braucht, ist mir heute auch aufgefallen.
Ich kann es mir nur so vorstellen, das in der Werkstatt die Gängigkeit geprüft wurde und hier aus versehen was verstellt wurde.
Natürlich könnte aber auch der Sensor an der Kurbelwelle von mir beschädigt worden sein, als ich das Getriebe ausgebaut hatte. Aber dann hätte ich vorher schon was im Fehlerspeicher finden müssen.
Ich werd das ganze mal bei der Werkstatt reklamieren. Dank eurer Hilfe steh ich nun aber wenigstens nicht wie ein ganzer Idiot vorm Meister. Vielen dank für die Hilfe bisher.
Btw: Zwar anderes Thema aber, habe so nebenbei in einem anderen Thread gelesen das du Zugang auf das Renault Dyalogis hast. Kannst du mir, wenn ich dir die VIN sende, sagen welche Radlager ich brauche, da es diese ja mit verschiedenen durchmessern gibt.
Kann ich machen, kann aber nicht versprechen das ich nicht auch vom Dialogys gesagt bekomme das ich Messen soll welche Lagergröße verbaut ist. Aber das ist eher Selten der Fall. Ich schaue aber gerne nach.
Schicke die VIN per Mail, so kann ich dann ensprechende Anhänge an die Rückmail setzen wo Teilebilder Nummern und Preise aufgelistet sind. Und die Fahrzeug Codenummern für Motor Getriebe Ausstattung etc.
Meine E-Mail ist camelffm@yahoo.de
Ps:
Bitte dazu in der Mail schrieben das es um ein Radlager geht.
Sonst komm ich da bei der Masse an Meils durcheinander.
Zitat:
@camelffm-2 schrieb am 1. September 2020 um 19:31:40 Uhr:
Kann ich machen, kann aber nicht versprechen das ich nicht auch vom Dialogys gesagt bekomme das ich Messen soll welche Lagergröße verbaut ist. Aber das ist eher Selten der Fall. Ich schaue aber gerne nach.
Schicke die VIN per Mail, so kann ich dann ensprechende Anhänge an die Rückmail setzen wo Teilebilder Nummern und Preise aufgelistet sind. Und die Fahrzeug Codenummern für Motor Getriebe Ausstattung etc.
Meine E-Mail ist camelffm@yahoo.de
Ps:
Bitte dazu in der Mail schrieben das es um ein Radlager geht.
Sonst komm ich da bei der Masse an Meils durcheinander.
Danke, werde ich morgen machen sobald ich wieder von der Arbeit zuhause bin.