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Fehlercode P0251 Motor geht bei Last aus !

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 30. September 2012 um 5:12

Hallo, obwohl schon einiges vor Jahren zu dem Thema geschrieben wurde, gibt es offensichtlich immer noch Ford Fachwerkstätten, die es nicht können. Hier mein Fall

Ich bin in den vergangenen Tagen mit meinem Wagen, einem Ford Mondeo, Baujahr 2002 (175.000 km), Kunde der Fachwerkstatt Ford gewesen.

Grund des Werkstattbesuchs war ein permanenter Leistungsverlust bei gleichzeitig blinkender gelber Vorglühleuchte, die auch im Fahrbetrieb nicht mehr ausging.

Zunächst wurde der Kraftstofffilter gewechselt. Dies führte jedoch zu keinem Erfolg. Der Meister erklärte, dass eine Einspritzdüse (Zylinder 4) nicht fehlerfrei arbeiten würde (Fehlercode P2339). Er empfahl daraufhin, alle vier Einspritzdüsen zu wechseln, da man üblicherweise nicht nur eine Düse austauschen würde. Der genannte Kostenrahmen lag bei ca. 2000 €. Ich erbat mir Bedenkzeit und einen groben Check, ob die übrigen Fahrzeugteile nach Sichtkontrolle eine solch kostspielige Reparatur wirtschaftlich sinnvoll erscheinen lassen. Nachdem der Meister mir vermittelte hatte, dass mit dem Austausch der Einspritzdüsen, dass Problem dauerhaft behoben sei, beauftragte ich die Arbeiten.

Nach Zahlung von 2111 € erhielt ich das Fahrzeug zurück. Ich fuhr vom Werkstattgelände mit den Worten des Meisters im Ohr, der Wagen sei wieder in Ordnung, er habe eine erfolgreiche Probefahrt gemacht. Ich kam ca. 900 m weit. Es blinkte wieder die altbekannte gelbe Kontrolllampe. Nach Neustart erlosch die Lampe und ich setzte die Fahrt fort.

Ich informierte den Meister über diesen Zwischenfall und erhielt die Erklärung, dass wohl noch Luft in der Kraftstoffleitung sein könnte. Dieser Optimismus reichte leider nicht weit. Bereits einen Tag nach der Abholung, blinkte die Leuchte erneut während der Fahrt, der Wagen verlor Leistung und ging schließlich im Fahren aus. Dies kam mehrfach vor. Die Werkstatt bekam den erst mal zurück.

Von Luft in der Leitung kann nun wohl keine Rede mehr sein. Stattdessen wurde die Diagnoseeinheit erneut angeschlossen. Man schlug jetzt den Austausch eines Ventils an der Dieselpumpe (ca. 300 €) vor, mit dem Hinweis, dass aber keine Gewähr dafür übernehmen werden könne, dass der Wagen dann wieder liefe. Eventuell müsse auch die Einspritzpumpe ausgetauscht werden. Es wäre jetzt ein Vorgehen nach dem Ausschlussverfahren.

Mit dem Leiter der Werkstatt hatte ich dann ein persönliches Gespräch und eine gemeinsame Probefahrt. Das Fahrzeug ruckelt und buckelt in der Kaltstartphase. Bei voller Last ging das Fahrzeug aus. Das Ventil an der Pumpe wurde seitens Ford getauscht. Auch keine Besserung. Nun erklärt man mir, dass es die Dieselpumpe sei. Man könne mir aber keine Garantie geben, dass danach das Fahrzeug läuft. Als Fehlercode wurde nun P0251 ausgelesen.

Die Fordwerkstatt ist in meinen Augen am Ende. Ausser austauschen können die nix.

Habt ihre eine Idee. Wenn die Dieselpumpe gespant hat, so wie ich es hier schon im Forum lesen durfte, dann sind meine neuen Leitungen als auch Düsen doch wieder im Arsch ?

Habt Ihr ein paar Tipps?

Gruß

JoJo

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Hallo,

bevor ich die Pumpe tauschen lassen würde, würde ich mit 2T Öl versuchen.

Als versuch würde ich 1L 2T Öl im Tank kippen und halb volltanken. Wenn es besserung zeigt, könnte es ein Anzeichen sein, das die Pumpe nicht den nötigen Druck bringt. Durch das Öl wird in der Pumpe etwas höhere Druck aufgebaut.......wenn die Leckagen nicht zu groß sind...

 

Zitat:

Original geschrieben von JoJoKrefeld

Hallo, obwohl schon einiges vor Jahren zu dem Thema geschrieben wurde, gibt es offensichtlich immer noch Ford Fachwerkstätten, die es nicht können. Hier mein Fall

Ich bin in den vergangenen Tagen mit meinem Wagen, einem Ford Mondeo, Baujahr 2002 (175.000 km), Kunde der Fachwerkstatt Ford gewesen.

Grund des Werkstattbesuchs war ein permanenter Leistungsverlust bei gleichzeitig blinkender gelber Vorglühleuchte, die auch im Fahrbetrieb nicht mehr ausging.

Zunächst wurde der Kraftstofffilter gewechselt. Dies führte jedoch zu keinem Erfolg. Der Meister erklärte, dass eine Einspritzdüse (Zylinder 4) nicht fehlerfrei arbeiten würde (Fehlercode P2339). Er empfahl daraufhin, alle vier Einspritzdüsen zu wechseln, da man üblicherweise nicht nur eine Düse austauschen würde. Der genannte Kostenrahmen lag bei ca. 2000 €. Ich erbat mir Bedenkzeit und einen groben Check, ob die übrigen Fahrzeugteile nach Sichtkontrolle eine solch kostspielige Reparatur wirtschaftlich sinnvoll erscheinen lassen. Nachdem der Meister mir vermittelte hatte, dass mit dem Austausch der Einspritzdüsen, dass Problem dauerhaft behoben sei, beauftragte ich die Arbeiten.

Nach Zahlung von 2111 € erhielt ich das Fahrzeug zurück. Ich fuhr vom Werkstattgelände mit den Worten des Meisters im Ohr, der Wagen sei wieder in Ordnung, er habe eine erfolgreiche Probefahrt gemacht. Ich kam ca. 900 m weit. Es blinkte wieder die altbekannte gelbe Kontrolllampe. Nach Neustart erlosch die Lampe und ich setzte die Fahrt fort.

Ich informierte den Meister über diesen Zwischenfall und erhielt die Erklärung, dass wohl noch Luft in der Kraftstoffleitung sein könnte. Dieser Optimismus reichte leider nicht weit. Bereits einen Tag nach der Abholung, blinkte die Leuchte erneut während der Fahrt, der Wagen verlor Leistung und ging schließlich im Fahren aus. Dies kam mehrfach vor. Die Werkstatt bekam den erst mal zurück.

Von Luft in der Leitung kann nun wohl keine Rede mehr sein. Stattdessen wurde die Diagnoseeinheit erneut angeschlossen. Man schlug jetzt den Austausch eines Ventils an der Dieselpumpe (ca. 300 €) vor, mit dem Hinweis, dass aber keine Gewähr dafür übernehmen werden könne, dass der Wagen dann wieder liefe. Eventuell müsse auch die Einspritzpumpe ausgetauscht werden. Es wäre jetzt ein Vorgehen nach dem Ausschlussverfahren.

Mit dem Leiter der Werkstatt hatte ich dann ein persönliches Gespräch und eine gemeinsame Probefahrt. Das Fahrzeug ruckelt und buckelt in der Kaltstartphase. Bei voller Last ging das Fahrzeug aus. Das Ventil an der Pumpe wurde seitens Ford getauscht. Auch keine Besserung. Nun erklärt man mir, dass es die Dieselpumpe sei. Man könne mir aber keine Garantie geben, dass danach das Fahrzeug läuft. Als Fehlercode wurde nun P0251 ausgelesen.

Die Fordwerkstatt ist in meinen Augen am Ende. Ausser austauschen können die nix.

Habt ihre eine Idee. Wenn die Dieselpumpe gespant hat, so wie ich es hier schon im Forum lesen durfte, dann sind meine neuen Leitungen als auch Düsen doch wieder im Arsch ?

Habt Ihr ein paar Tipps?

Gruß

JoJo

Hallo im Moment habe ich das selbe Problem wollte wissen wie du das Problem behoben hast was war genau die Ursache?

MfG

Der Fehler kann durch mehrere Sachen hervorgerufen werden, hier mal reinschauen

http://www.motor-talk.de/faq/ford-mondeo-mk3-q80.html#Q3276089

Üblicherweise fängt man mit den günstigen Varianten an und arbeitet sich dann zum teuren vor. Nur eins noch: Die ganze Suppe aus dem Dieselfilter schüttet man in ein Glas und untersucht das SELBER (ggf daheim) auf Späne. Nicht auf das Urteil der Werkstatt vertrauen. Dann sieht man gleich, ob die Pumpe was hat.

am 9. Februar 2015 um 15:47

ich habe dass gleiche Problem, ich wei3 nicht weiter, bitte helft...

Erst mal den Dieselfilter wechseln und ggf den Fehlerspeicher auslesen.

Bei Verdacht auf defekte Injektoren:

Injektoren ausbauen lassen, zu Diesel Technik Biberach schicken, für 60 EUR prüfen lassen - vor allem auch, ob Späne drin sind (dann wäre die Pumpe kaputt und es muß ALLES neu). Wenn du neue Injektoren nimmst, die für 140 EUR / Stück, nicht die billigen China Dinger

am 9. Februar 2015 um 19:23

Vielen Dank für die schnelle Antwort

am 2. August 2018 um 11:50

Hallo, konntest du den Fehler letztendlich beheben? Habe seit geraumer Zeit das gleiche Problem

Mit freundlichen Grüßen

Leider ist er der aller erste der den Fehler P0251 hatte :D

 

 

 

 

 

 

Das Netz, dieses und das Parallelboard sind voll davon. Lesen, lesen, lesen.....

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