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Felgen an Radnabe fest
Hallo zusammen,
als ich jetzt von Sommer-Alu auf Winter-Stahl gewechselt habe, ist es mir schon wieder passiert: Die Alus waren so fest auf den Radnaben festgebacken, daß ich sie nur noch -zum Teil mit erheblicher Gewalt- runterklopfen konnte. Heißt, zum einen sitzt das Innenloch sowas von press auf der Nabe, zum anderen ist die komplette Auflagefläche festgebacken gewesen. Das gleiche Spiel hatte ich davor schon beim Wechsel der Winterräder, bloß daß ich es mir damals mit Festrosten gut erklären konnte.
Darum habe ich jetzt wieder Kupferpaste auf die Auflagefläche und die Nabe geschmiert, um das Festrosten zu vermeiden. Zusätzlich bin ich dem Oxidrest von der Alufelge gründlich mit der Drahtbürste zuleibe gerückt, damit gerade auch die Nabe überhaupt wieder ihren normalen Durchmesser hat.
Haben andere auch solche Probleme, die Reifen runterzubekommen? -Das hatte ich noch bei keinem anderen Wagen!
Beste Antwort im Thema
Kupferpaste hat nix an der Bremse/Nabe zu suchen.
Hatte ich früher auch immer genommen, aber außer Sauerei und mäßigen Erfolg brachte es nix.
Außerdem ist Kupferpaste bei Audi/VW mittlerweile verboten, da die Metallpartikel der Paste die ABS-Sensoren usw. angreifen.
Bei Bremse und Nabe nimmt man Keramikspray oder Antilube.
Meine Radschrauben und die Nabe mache ich beim Reifenwechsel mit der Drahtbürte sauber und dann gaaanz dünn WD40 drauf und dann wieder leicht abwischen.
Seit dem gehen die Räder und Schrauben ganz einfach ab.
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17 Antworten
Als ich das erste mal die Reifen wechselte, hatte ich auch das problem.
Aber jetzt geh ich einmal mit der Drahtbürste drüber und fertig. Keine Probleme mehr gehabt.
Kupferpaste hat nix an der Bremse/Nabe zu suchen.
Hatte ich früher auch immer genommen, aber außer Sauerei und mäßigen Erfolg brachte es nix.
Außerdem ist Kupferpaste bei Audi/VW mittlerweile verboten, da die Metallpartikel der Paste die ABS-Sensoren usw. angreifen.
Bei Bremse und Nabe nimmt man Keramikspray oder Antilube.
Meine Radschrauben und die Nabe mache ich beim Reifenwechsel mit der Drahtbürte sauber und dann gaaanz dünn WD40 drauf und dann wieder leicht abwischen.
Seit dem gehen die Räder und Schrauben ganz einfach ab.
Zitat:
Original geschrieben von faceman22
Kupferpaste hat nix an der Bremse/Nabe zu suchen.
Danke für die Info, aber seit wann ist das so? -Vor zwei Jahren bekam ich das Quietschen an der hinteren Bremse bei meinem Leon noch durch die SEAT-Vertragswerkstatt mit reichlich Kupferpaste auf den Sätteln behoben...
Keine Ahnung, seit wann das bei versch. Werkstätten verboten ist. Hatte es ja auch anfangs genommen.
Man lernt halt mit der Zeit.
Wir haben gerade nen Audi A4 Avant gekauft und neue Bremsen beim Händler rausgehandelt. Kauf war bei nem Volvo-Händler.
Als wir ihn abgeholt hatten: Mega-Kupferpaste auf Sattel, Belägen, Nabe und sogar zw. Nabe u. Scheibe.... Ich hab nett gefragt, ob die das immer so machen. .... "Jo, super, alles richtig".
Letzte Woche bei meiner freien Werkstatt (Winterreifen) und bei meinem Audi-Händler (LL-Codierung) haben beide die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen wegen der Kupferpaste. Und da sagte der Audianer auch, dass die das net nehmen dürfen...
Ich kenn das Problem hatte ich gestern wieder beim Reifenwechseln von einem Kollegen.
Ich habe mal gehört dass es im Zubehör so eine Art "Plastikschutz" gibt, die einfach auf die Nabe, quasi zwischen Alu und Stahl, gepackt wird.
kennt jemand vielleicht so ein Teil?
Zitat:
Original geschrieben von ayho
Ich kenn das Problem hatte ich gestern wieder beim Reifenwechseln von einem Kollegen.
Ich habe mal gehört dass es im Zubehör so eine Art "Plastikschutz" gibt, die einfach auf die Nabe, quasi zwischen Alu und Stahl, gepackt wird.
kennt jemand vielleicht so ein Teil?
Wie soll das fuktionieren?! zwischen nabe und felge ist so gut wie kein spiel wenn da jetzt plastik zwischen machst klemmts doch wieder...
Vielleicht sollte man in dem Thread mal kurz erwähnen das man auch keine Kupferpaste in Verbindung mit Alufelgen bringen sollte. Man macht zwar nichts direkt und auf kurzer Zeit kaputt, aber es schadet der Aluminiumfelge.
Vielleicht googelt, wen es interessiert, das Thema einfach mal.
wollte ich eigentlich nur hinzufügen.
gruss jens
Zitat:
Original geschrieben von JM GIV 1.8T
Vielleicht sollte man in dem Thread mal kurz erwähnen das man auch keine Kupferpaste in Verbindung mit Alufelgen bringen sollte. Man macht zwar nichts direkt und auf kurzer Zeit kaputt, aber es schadet der Aluminiumfelge.
Vielleicht googelt, wen es interessiert, das Thema einfach mal.
wollte ich eigentlich nur hinzufügen.
gruss jens
Hast Du es denn mal gegoogelt? -Wenn ich nicht weiter als Seite 2 lesen will, erhalte ich haufenweise Threads aus ähnlichen Foren, wo gerade Kupferpaste empfohlen wird. Auch bei Alu...
"Früher" hat wohl fast jede Werkstatt Kupferpaste genommen. Aber bei der hochsensiblen Elektronik am Auto ist es bei vielen Firmen verboten. Ich habe mir für sowas ne Dose Keramikspray gekauft. Da ist oben ein gleich ein Pinsel an der Öffnung mit dem man das sehr schön verteilen kann....und dazu mind. alle zwei Jahre mit der Flex und so nem Drahtaufsatz um die letzten Verschmutzungen auch noch zu entfernen.
Zitat:
Original geschrieben von Andi-xr3i
Zitat:
Original geschrieben von ayho
Ich kenn das Problem hatte ich gestern wieder beim Reifenwechseln von einem Kollegen.
Ich habe mal gehört dass es im Zubehör so eine Art "Plastikschutz" gibt, die einfach auf die Nabe, quasi zwischen Alu und Stahl, gepackt wird.
kennt jemand vielleicht so ein Teil?
Wie soll das fuktionieren?! zwischen nabe und felge ist so gut wie kein spiel wenn da jetzt plastik zwischen machst klemmts doch wieder...
Zentrierringe :)
Kupfer-ALu-Wasser ist eine schlechte Verbindung, man macht zwar auf kurze Zeit nichts kaputt, aber auf Grund der Spannungskorrosion können auf jedenfalle Oberflächenschäden entstehen.
Wenn man unbedingt Kupferpaste benutzen will, dann sollte man darauf achten das da Antioxidationszusatzmittel drin sind, selbst dann kann man es nicht zu 100% ausschließen.
gruss jens
Hallo faceman,
Du schreibst:
Zitat:
Meine Radschrauben und die Nabe mache ich beim Reifenwechsel mit der Drahtbürte sauber und dann gaaanz dünn WD40 drauf und dann wieder leicht abwischen.
Grundsätzlich hast Du ja recht, daß Kupferpaste an der Radnabe nichts zu suchen hat, aber ich denke, daß WD40 an den Radschrauben noch viel weniger zu suchen hat! Die Radschrauben dürfen nämlich nichts, aber auch gar nichts an sich haben, was irgendwie schmierend wirkt.
Oder war der zitierte Satz oben nur auf die Nabe bezogen?
Grüsse
edition_golf4
Da hat wohl jeder seine eigene Methode das Festbacken der Felgen zu verhindern.
Ich hatte damals wo der Golf neu war auch das Problem gehabt das die Alufelgen fest waren beim Wechsel auf die Winterreifen.War aber noch durch ein wenig wackeln an der Felge zu lösen.
Seitdem mache Ich immer die Gesamte Radnabe schön mit einer weichen Messingbürste sauber und schmiere ganz dünn um die Radnabe ganz dünn das Fett "Top2000" .Dieses ist Salzwasserbeständig und wäscht sich auch nicht bei Regenfahren usw. aus. Also beim nächsten Wechsel der Räder ist der dünne Fettfilm noch immer vorhanden und die Radnabe sieht noch immer aus wie neu!
Mache es dann trotzdem wieder sauber und leicht fett dran bevor die Räder montiert werden.
Hatte auch erst bedenken das das Fett durch die Wärme der Bremsen verläuft und dann auf die Bremsscheiben gelangen könnte.Aber die sorge war eigentlich um sonst.Mittlerweile mache Ich das so an 3 Wagen und bei allen gibt es keine Probleme mehr mit fest sitzenden Rädern und sind auch bei allen drei Autos die Radnaben wie neu (also keine bisschen Korrosion vorhanden)
http://www.autol-schmierstoffe.de/
@Kai-1981
Ja das problem hatte ich auch. Meistens auf der Hinterachse war bei einem Rad ein wenig rohe Gewalt mit einem Kantholz nötig. Seit dem ich einen ganz dünnen Fettfilm auf die Nabe aufbringe nie wieder Ärger gehabt. Letzte Woche Reifen gewechselt und die Felgen fielen mir so entgegen. Und der Fettfilm war auch noch vorhanden.
mfg
Carsten