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Felgen eintragen ...

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 1. November 2017 um 15:23

Moin,

Wollte heute meine Felgen eintragen lassen.

Es handelt sich um S6 Felgen (4f0601025ch, 19x9) mit 265/35 Reifen.

Die Reifen sind genau die Richtigen für die Felgen und die Traglast passt natürlich auch. Der TÜV Prüfer hat den Wagen auch auf der Bühne gehabt und alles geprüft. Alles in Ordnung.

Dann hat er im Computer nach geguckt und kein Vergleichsgutachten gefunden und darauf meinte er es gibt außer ein Vergleichsgutachten keine Chance auf Eintragung.

Ich verstehe jetzt nicht wieso und weshalb. Wenn die Traglast und alles Andere passt, wieso kann die Felge dann nicht auf mein A6 ?

Das ist doch ein Witz oder nicht ?

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18 Antworten

Eine Traglastbescheinigung zu der Felge ausgestellt von Audi hattest du dabei?

Wenn nicht bei der Audi Kundenbetreuung anfordern.

Das müsste für eine Einzelabnahme ausreichen.

Und 265/35 scheinen mir auch nicht die richtigen Reifen zu sein, ob da der abrollumfang noch passt, würde ich mal nach rechnen lassen. Sonst wird das nichts und nur teurer als gedacht.

Standard ab Werk sind zu meist 255/35 R19 montiert(S/RS und allroad können davon abweichen) .

Themenstarteram 1. November 2017 um 18:59

Zitat:

@pantera30 schrieb am 1. November 2017 um 19:03:05 Uhr:

Und 265/35 scheinen mir auch nicht die richtigen Reifen zu sein, ob da der abrollumfang noch passt, würde ich mal nach rechnen lassen. Sonst wird das nichts und nur teurer als gedacht.

Standard ab Werk sind zu meist 255/35 R19 montiert(S/RS und allroad können davon abweichen) .

Die Standartreifen für die Felgen sind 265/35 ...

Naja am Abrollumfang kann es ja nicht liegen, dann hätte er ja nur das Tacho kontrollieren müssen aber mich wundert es dass es scheinbar nicht möglich ist ...

Edit gelöscht.

 

 

265/35 auf 19" am 4F ist mir auch neu.

265/30 auf 20" kenne ich.

Geh' mal reifenrechner.at und rechne die Dimension mal gegen die Seriendimensionen durch.

Aber die Geschichte mit dem Vergleichsgutachten kenne ich.

Selbst die Jungs, die Einzelabnahmen machen dürfen ziehen dabei so ziemlich alles ein was geht, wenn man das denn mal wirklich machen will, was der Name verspricht und keine Vergleichsgutachten vorhanden sind. Und ich war bei der Hauptstelle einer Landeshauptstadt.

Da hilft meist nur suchen und einen Prüfer finden, der sich der Aufgabe gewachsen sieht und Nachfragen nicht scheut.

MfG

Themenstarteram 1. November 2017 um 21:44

Zitat:

@PxCbulli schrieb am 1. November 2017 um 21:37:47 Uhr:

265/35 auf 19" am 4F ist mir auch neu.

265/30 auf 20" kenne ich.

Geh' mal reifenrechner.at und rechne die Dimension mal gegen die Seriendimensionen durch.

Aber die Geschichte mit dem Vergleichsgutachten kenne ich.

Selbst die Jungs, die Einzelabnahmen machen dürfen ziehen dabei so ziemlich alles ein was geht, wenn man das denn mal wirklich machen will, was der Name verspricht und keine Vergleichsgutachten vorhanden sind. Und ich war bei der Hauptstelle einer Landeshauptstadt.

Da hilft meist nur suchen und einen Prüfer finden, der sich der Aufgabe gewachsen sieht und Nachfragen nicht scheut.

MfG

265/35 ist theoretisch zu groß. Allerdings für die Felge richtig.

Aber das interessiert doch n Scheiß. Dann soll der halt testen ob das Tacho nicht zu wenig anzeigt und ob der Reifen genug.Platz hat (hat er ja auch gemacht). Deswegen versteh ich das nicht ... wofür gibt's denn die Einzelabnahme

Hallo!

Bei zu grossen Abrollumfängen ist m. E. nicht der Tacho das Hauptproblem, sondern die Bremse. Der Hebelarm Asphalt zu Radmitte ist grösser, und damit muss die Bremsleistung im Hinblick auf die Standfestigkeit nachgewiesen werden.

In anderen Worten: Die Bremse kann so mehr belastet werden.

mfg

Ploetsch10

Das ist in der Theorie richtig passt aber in der Praxis nicht. Die beim bremsen umzuwandelne Energie ist bei z.B. 100Km/h bei jedem Rad Umfang gleich. ;) Im Normalfall lügt der Tachometer nach oben. Mit größeren Rädern ist er der Wahrheit näher oder lügt nach unten.

Zitat:

@Bulli Driver schrieb am 2. November 2017 um 07:34:53 Uhr:

Das ist in der Theorie richtig passt aber in der Praxis nicht. Die beim bremsen umzuwandelne Energie ist bei z.B. 100Km/h bei jedem Rad Umfang gleich. ;) Im Normalfall lügt der Tachometer nach oben. Mit größeren Rädern ist er der Wahrheit näher oder lügt nach unten.

..... sorry zu widersprechen...

Die Auslegung einer Bremse geschieht im i.d. R auf das Erreichen der Blockiergrenze (mehr macht ja auch keinen Sinn). Und bei gegebener Haftreibung des Rades auf dem Boden in Verbindung mit einem - nun grösseren - Hebelarm wird die Bremse bei grösserem Raddurchmesser ggf. überlastet ( z.B. Abscheren des Bremsbelages bei erhöhter Anpressung).

Die Radgrössen gebremster Anhänger können beim TüV ausschliesslich anhand einer Bremsenberechnung des Herstellers ( mit Angabe des maximaler Umfanges und der Breite) nach oben geändert werden.

Ist hier zwar nicht viel, aber der TüV wird die Verantwortung nicht übernehmen.

mfg

Ploetsch10

 

Ein schöne Theorie bei den Reifen hier im Thema. Die Abweichung von den 265/35 19 zu den OEM-seitig benutzten 265/30 20 liegt bei 0.1%. Da sind Schwankungen durch unterschiedliche Profilstärken oder Luftdrücke größer. :)

Die 20er sind aber ohnehin schon ein gutes Stück größer.

Ich würde als Referenz eher die 255/35 R19 heranziehen.

@NiceOne92

Ich würde an deiner Stelle einen anderen Prüfer aufsuchen. Wenn ich mich jetzt nicht vertan habe willst du eine eine 9x19 ET52 mit 265/35 fahren. Genau diese Kombination steht in dem Gutachten von H&R für meine Spurplatten. Ich fahre die gleichen Felgenmaße allerdings mit 255/35 und dazu die Spurplatten 15mm hinten / 12mm vorne. Ohne Spurplatten sieht es für meinen Geschmack eh nicht gut aus.

Ich hatte garkeine Probleme bei der Einzelabnahme.

Zitat:

@PxCbulli schrieb am 2. November 2017 um 12:06:38 Uhr:

Die 20er sind aber ohnehin schon ein gutes Stück größer.

Dafür ist der Reifen flacher und sie sind zugelassen auf diversen A6. :)

Zitat:

@Toshy schrieb am 2. November 2017 um 11:55:22 Uhr:

Ein schöne Theorie bei den Reifen hier im Thema. Die Abweichung von den 265/35 19 zu den OEM-seitig benutzten 265/30 20 liegt bei 0.1%. Da sind Schwankungen durch unterschiedliche Profilstärken oder Luftdrücke größer. :)

......na, mein Taschenrechner rechnet aber für das 19' Rad einen Umfang von 1807,6 mm und für das 20' Rad einen Umfang von 1845,6 mm aus. Das sieht man schon optisch und es macht mehr als 2 % Tachoabweichung (nach unten) aus.

Man kann natürlich die 20 ' mit gaanz wenig Luftdruck fahren :-)))

Und der normale A6 sollte nicht mit einem Allroad verwechselt werden. DER hat nämlich grössere Räder.....

mfg

Ploetsch10

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